Die Ehrung für Cary Bronner wurde vom Krieg in Nahost überschattet. Ihr Projekt soll jüdische und palästinensische Jugendliche einander näher bringen. Mit Hilfe der Kunst sollen Wege gefunden werden, Traumata und Ängste zu verarbeiten. Jetzt steht „Bridging the Gap“ erst einmal still.
Am Pariser Flughafen Orly ist es zu einem antisemitischen Vorfall gekommen. Dort wurde eine jüdische Familie offenbar von einem Taxifahrer beleidigt und mit dem Tod bedroht – noch bevor sie eingestiegen sind. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Der Krieg gegen die Hamas stand im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltungen am Totensonntag. In Viersen standen Erinnerungen an deutsch-israelische Schüleraustausche auf dem Programm.
Der Arbeitskreis Europa der CDU Neuss hatte kurzfristig Gäste eingeladen, um etwas über Fakten, Hintergründe und Aussichten des Krieges in Israel zu erfahren. Es wurde ein emotionaler Abend.
Jede Nation hat ihren Anfang in der Liebe. Davon ist Dedi Baron überzeugt. Die Professorin aus Tel Aviv will das auch in „Wie es euch gefällt“ vermitteln. Was man über Stück und Inszenierung wissen sollte.
Das Chaos am Gazastreifen findet nicht nur oberhalb der Erde statt. Unterhalb verlaufen viele Tunnel, die die Hamas für Waffenlieferungen und Co. benutzen.
Aufgrund des Nahostkonfliktes handeln einige Unternehmen in Deutschland nun mit großer Vorsicht. Mit Isreal fällt für viele ein wichtiger Handelspartner weg.
Mit 300.000 Euro will die Landesregierung in Düsseldorf Projekte von Kommunen oder Organisationen für den Wiederaufbau in Israel fördern. Interessenten gibt es offenbar schon.
Nach antisemitischen Ausschreitungen will der Kreml dem Westen die Verantwortung zuschieben. Die Ukraine stellt die Vorfälle als Kontrollverlust Russlands dar.
Hunderte Menschen verschaffen sich in der muslimisch geprägten russischen Teilrepublik Zugang zum Rollfeld und skandieren judenfeindliche Parolen. Ihr Ziel: Eine Maschine aus Tel Aviv. Behörden und Religionsführer verurteilen die Aktion – und äußern zugleich Verständnis.
Plötzlich war der Krieg da und damit Angst und Verunsicherung – aber auch großer Zusammenhalt. Mitten drin in Israel die 25 Jahre alte Jura-Studentin Maria Heusch, die in Düsseldorf ihr erstes juristisches Staatsexamen gemacht hat. Hier berichtet sie von ihren Erlebnissen.
Eine freigelassene israelische Geisel der islamistischen Hamas im Gazastreifen hat ihre Entführung als traumatisierende Erfahrung beschrieben. Die 85-Jährige wurde gemeinsam mit einer zweiten Israelin nach mehr als zwei Wochen Gefangenschaft am Montagabend freigelassen.
Bei den Bundesliga-Handballerinnen des TSV Bayer Leverkusen war die Länderspielphase von Verletzungspech geprägt. Das könne für Spielerinnen, die bislang seltener zum Zug gekommen seien, auch eine Chance sein, betont Trainer Michael Biegler.
In einer Ansprache wendet sich US-Präsident Joe Biden aus dem Oval Office an die Nation. Er zeigt, was Putin und die Hamas gemeinsam haben – und dass er es mit der Unterstützung für Israel und die Ukraine ernst meint.
Die wegen des Anschlags in Brüssel abgebrochene Fußball-Partie zwischen Belgien und Schweden wird als Remis gewertet. Auswirkungen auf die EM-Qualifikation hat das nicht.
Angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen hat Israel am Mittwoch Hilfslieferungen aus Ägypten für die Menschen im Süden des Palästinensergebiets zugestimmt.
Der Angriff der Hamas auf Israel hinterlässt auch in Dormagen Spuren. Ein Schüleraustausch musste abgebrochen werden. Chatnachrichten aus Israel, in denen von Angst und Unsicherheit die Rede ist, treffen in Dormagen ein. Die Betroffenheit ist groß.
Am Kreishaus in Wesel weht neben der ukrainischen Flagge nun auch die Flagge Israels. Welche Verbindungen der Kreis nach Israel pflegt und warum Landrat Brohl die Flagge auch als Symbol sieht.
Hunderte sterben bei einer Explosion in einem Krankenhaus in Gaza. Israel hat vermeintliche Beweise für eine fehlgeleitete Rakete aus dem palästinensischen Gebiet. Der US-Präsident hält sich bedeckt.
Ein Besuch im Krisengebiet mitten in einer unübersichtlichen Lage: US-Präsident Biden besucht Israel kurz nach einer verheerenden Explosion in einem Krankenhaus im Gazastreifen. Der Vorfall macht den ohnehin heiklen Trip noch schwieriger.
Seit mehr als zehn Tagen ist Israel unter Beschuss durch die Terrororganisation Hamas. Nun muss sich auch der Bundeskanzler in einen Schutzraum retten – gleich dreimal.
Eine israelische Bodenoffensive – wie sie vielleicht in den nächsten Tagen bevorsteht – könnte die Region weiter in den Strudel der Gewalt reißen. Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden bemühen sich derzeit um eine schnelle, diplomatische Lösung des Konflikts. Doch viele Fragen sind noch zu klären – und die Uhr tickt.
Acht Stunden lang hat US-Außenminister Blinken mit dem israelischen Staatschef Netanjahu gesprochen, nun folgt der US-Präsident. Biden wird im Anschluss den Palästinenserpräsidenten treffen.
Hunderte Menschen haben in Essen eine Schweigeminute für die Partnerstadt Tel Aviv eingelegt. Auch ein Friedensgebet wurde gesprochen.
Die Bundeswehr hat am Wochenende rund 160 Menschen aus Israel nach Deutschland ausgeflogen. Das teilten das Auswärtige Amt und das Bundesverteidigungsministerium am Sonntagnachmittag mit.
Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für Israel ausgesprochen. Die Reisewarnung gilt auch für die gesamten Palästinensischen Gebiete und den Libanon.
Aufatmen für Angehörige von Deutschen, die in Israel festsitzen: Die Bundeswehr wird deutsche Staatsbürger aus Israel ausfliegen. Dazu sind am Samstagabend zwei Militärtransporter vom Typ A400M von Deutschland aus nach Tel Aviv abgeflogen.
Eine Woche nach dem blutigen Terror der islamistischen Hamas in Israel setzt Außenministerin Baerbock ihre Bemühungen um die Freilassung der Geiseln fort. Ob Gespräche in Kairo weiterhelfen?
Nach den Terrorangriffen der Hamas scheint eine Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen kurz bevorzustehen. Ein Militärexperte sieht keinen anderen Weg, um die Hamas-Führung zu vernichten.
Nach 15 Minuten war alles wieder vorbei: Bei ihrem Besuch in Israel musste Außenministerin Baerbock wegen eines Alarms einen Schutzraum in der Deutschen Botschaft aufsuchen. Die Details.
Nach tagelanger Ungewissheit stiegen 22 Wülfrath am Freitag um 17 Uhr Ortszeit in eine Sondermaschine der Lufthansa. Die Heimreise nach Wülfrath hat begonnen.
Bei einem gemeinsamen Besuch mit Israels Außenminister sicherte Annalena Baerbock dem Land volle Solidarität zu. Die Hamas forderte sie auf, alle Geiseln unverzüglich freizulassen.
Trotz der erwarteten Bodenoffensive der israelischen Armee fordert die Hamas die Menschen im Gazastreifen dazu auf, ihre Häuser und Wohnungen nicht zu verlassen. „Wir werden sterben und nicht gehen.“ Auch die Moscheen rufen die Menschen dazu auf, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.
Einige Tage mussten der Mönchengladbacher CDU-Politiker Christoph Dohmen und seine Familie im Urlaub in Israel nach Kriegsausbruch auf ihre Ausreise warten. Am Donnerstagabend landeten sie wieder in Deutschland.
Aus dem Kriegsgebiet ist unter anderem die Gruppe um Priester Danilo Radmilovic nun zurückgekehrt, mit dabei waren auch einige Kinder. Ein Flugzeug startete in Richtung Tel Aviv.
Die deutschen Handballerinnen sind erfolgreich in die EM-Qualifikation gestartet. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch setzte sich im Auftaktspiel mit 31:24 (15:14) gegen die Ukraine durch und machte den ersten Schritt Richtung Endrunde 2024 in Ungarn, Österreich und der Schweiz (28. November bis 15. Dezember).
Der erste Sonderflug mit in Israel gestrandeten Deutschen ist am späten Donnerstagnachmittag in Frankfurt gelandet. Kurze Zeit später landete eine zweite Maschine in München. Noch an diesem Donnerstag sind weitere Flüge geplant.
Außenministerin Annalena Baerbock reist nach dem blutigen Angriff der Hamas an diesem Freitag zu einem Solidaritätsbesuch nach Israel. Auch Kanzler Olaf Scholz sicherte dem Land am Donnerstag erneut die deutsche Unterstützung zu.
Nach dem überraschenden Hamas-Terrorangriff hat US-Außenminister Antony Blinken Israel die volle Unterstützung im Kampf gegen die islamistische Palästinenserorganisation zugesagt. Blinken kündigte die Lieferung von Militärausrüstung aus den USA an.
Die aus Frankfurt kommende Lufthansa-Maschine ist der erste von mehreren Flügen im Auftrag des Außenministeriums, mit denen Deutsche aus dem Land evakuiert werden sollen. Auch eine Fährverbindung nach Zypern wurde angekündigt.
Das Auswärtige Amt und die Lufthansa schicken Sonderflüge nach Israel um Deutsche zu evakuieren. Nun ist ein erstes Flugzeug aus Frankfurt auf dem Weg nach Tel Aviv. Weitere Flüge sollen folgen.
Im Auftrag des Auswärtigen Amtes können am Donnerstag und Freitag bis zu 1000 deutsche Staatsangehörige pro Tag per Lufthansa aus dem von der islamistischen Hamas angegriffenen Land ausreisen. Es gibt auch noch andere Wege, Israel zu verlassen.
Die beiden militanten Palästinensergruppen Hamas und Islamischer Dschihad haben den Süden und das Zentrum Israels am Mittwoch nach eigenen Angaben massiv mit Raketen angegriffen.
Tausende Deutsche sollen Israel nach den Terrorangriffen bereits verlassen haben, viele andere hoffen noch auf rasche Ausreisemöglichkeiten. Ab diesem Donnerstag will die Lufthansa Sonderflüge nach Deutschland anbieten. Außenministerin Baerbock weist Kritik an der Evakuierungsstrategie zurück.
Raketen aus dem Gazastreifen und Hamas-Terroristen, die nach Israel eindringen – Schülergruppen aus mehreren Bundesländern waren während des Großangriffs vor Ort. Einige der Gruppen konnten ausreisen, andere harren noch aus.
Die Bundesregierung zieht Sonderflüge zur Rückholung von Bürgern aus Israel in Betracht. Die Regierung prüfe, Flugkapazitäten aus Israel zu erweitern, hieß es am Dienstag in Berlin.
Der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, Oded Horowitz, macht derzeit Urlaub in Israel. Seine Familie wurde am Samstag vom Sirenenalarm in Tel Aviv überrascht. Wie er auf den Terror-Angriff und die aktuelle Lage blickt.
Eine Reisegruppe vom Niederrhein war in Israel, als der Terror der Hamas begann. Die Flüge nach Hause wurden abgesagt, nun wurde die Gruppe nach Jordanien gebracht. Geht es von dort heim nach Bedburg-Hau?
Die Krefelder Metal Rocker sprechen ihren Fans in Israel Mut zu und kündigen an, sie bei der nächst möglichen Gelegenheit zu besuchen und das Konzert nachzuholen.
Das Auswärtige Amt rät angesichts des Hamas-Angriff dringend von Reisen nach Israel ab. Viele Airlines strichen ihre Flüge, Reiseveranstalter bringen ihre Gäste in Sicherheit. Von Düsseldorf aus soll man aber weiterhin dorthin reisen können – und auch wieder zurück.
Der Angriff auf Israel – samt Blutbad und Geiselnahme, ist nicht nur ein Fernsehthema und weit weg. Manche Mettmanner haben Familie und sind unmittelbar betroffen. Am Montagmittag gab es eine Aktion auf dem Jubiläumsplatz.
Nach dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel hat die Lufthansa alle Flüge nach Tel Aviv bis einschließlich Samstag gestrichen. Betroffen sind alle Fluggesellschaften des Konzerns.
Der Großangriff der Hamas auf Israel hat weltweit für Entsetzen gesorgt. In den sozialen Netzwerken zeigten Stars ihre Anteilnahme und verurteilten die Gewalt.
Israel mobilisiert wegen des beispiellosen Angriffs der islamistischen Hamas 300 000 Reservisten. Im Grenzgebiet ist die Lage immer noch nicht ganz unter Kontrolle. Die Zahl der Toten auf beiden Seiten steigt auf über 1000.
Die Eskalation im Nahost-Konflikt hat auch Folgen für den Sport. Länderspiele und Europacup-Spiele finden in Israel vorerst nicht statt. Große Anteilnahme gibt es aus der Bundesliga.
Auf einer Kundgebung vor dem Landtag verurteilten auch Vertreter der Stadt Neuss den Überfall der palästinensischen Hamas auf jüdische Siedlungen – und denken darüber nach, wie den Menschen vor Ort geholfen werden könnte.
Bei den Angriffen der Hamas auf Israel wurde auch die Partnerstadt Solingens getroffen. Gottlob wurde jedoch niemand verletzt, es blieb bei Sachschaden. Die Oberhäupter beider Städte sind per E-Mail in Kontakt.
Mit Nanni Israel starb im Alter von 103 Jahren die letzte Zeitzeugin, die noch aus eigener Erinnerung über das jüdische Leben in Rees berichten konnte. In ihre Heimatstadt kehrte sie nur noch einmal zurück.
Wann kommt Manuel Neuer wieder zurück und in welcher Verfassung? Fragen, die sich ganz Fußball-Deutschland stellt. Auch im Hinblick auf die EM 2024. Bayern-Trainer Thomas Tuchel gibt ein Update.
Der israelische Regierungschef verlangt von seinem Kabinett einen Plan zur Ausweisung von Migranten. Hintergrund seien die gewaltsamen Protesten in Tel Aviv. Bei seiner Forderung bezeichnet Netanjahu die Afrikaner als „Eindringlinge“.
Analyse Für israelische Araber könnte die umstrittene geplante Justizreform schwere Folgen haben. Dennoch gibt es von ihnen wenig Protest, zu groß ist das Misstrauen gegenüber den Institutionen.
Hannah Odendahl ist in Jerusalem. Die Leichtathletin des SC Bayer 05 Uerdingen freut sich auf ihren ersten Einsatz für Deutschland bei der Europameisterschaft U20.
Ungewöhnliche Tierfreundschaften kommen immer wieder vor – und versetzen uns jedes mal in Erstaunen. Wenn nämlich der Ziegenbock zum Kumpel, statt zur Beute wird.
Tausende Israelis haben in Tel Aviv erneut gegen die Schwächung der Justiz und die Regierung demonstriert. Die Polizei soll sich auf Härte vorbereiten. Netanjahu spricht von einer „kleinen Korrektur“.
Seit mehr als einem halben Jahr finden in Israel Demonstrationen gegen die Justizreform der rechtsreligiösen Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu statt. Eine Chronologie der Ereignisse.
Analyse · Die rechtsreligiöse Regierung unter Benjamin Netanjahu spaltet mit ihrem Kurs nicht nur die Gesellschaft – sie setzt auch die strategische Unterstützung durch die USA aufs Spiel. Einigen Radikalen gefällt das sogar.
Der israelische Ministerpräsident muss unerwartet für eine Herz-OP ins Krankenhaus. Und zwar unmittelbar bevor er und seine Regierung einen wichtigen Teil ihrer Justizreform durchs Parlament bringen wollen. Kann er an der Abstimmung teilnehmen?
Die israelische Regierung will die Justiz schwächen. Dagegen protestieren Tausende Bürger seit Monaten, nun schließt sich das Militär an. Netanjahu spricht indessen unbeirrt von „Demokratie“.
Israelischen Regierungsangaben zufolge ist Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in ein Krankenhaus gebracht worden. Der 73-Jährige sei zwar in guter Verfassung, werde jedoch medizinisch untersucht, teilte sein Büro am Samstag mit.
Bis in die Nacht protestieren wütende Menschen in Tel Aviv, Haifa und Jerusalem gegen die Regierung. Auch in den Reihen der Armee wächst der Widerstand gegen die Reformpläne von Regierungschef Netanjahu.
Update · Israels Armee startet im Westjordanland einen großangelegten Militäreinsatz. Nur einen Tag später fährt ein Palästinenser in eine Gruppe von Fußgängern in Tel Aviv. Die Hamas spricht von einer „ersten Reaktion“.
Sie schert sich herzlich wenig um die Blockaden im Nahost-Konflikt. Mönchsrobbe Julia besucht seit Wochen verschiedene Strände Israels auf und ist mittlerweile zum Medienstar geworden. Nun ist sie auch im Gazastreifen aufgetaucht.
Aus israelischen Kreisen wird eine Beteiligung bestritten. Dennoch kündigt die Volksfront für die Befreiung Palästinas Vergeltung an.
„Julia“ ruht sich an einem israelischen Strand aus: Die seltene Mönchsrobbe wird dabei von Tierschützern bewacht. Die weibliche Robbe war am Freitag erstmals an der Küste südlich der Metropole Tel Aviv gesichtet worden.
Dass der NRW-Landtag mit einem großen Festakt den Nationalfeiertag eines anderen Staates würdigt, ist einzigartig. Dass dies keine von Trauer und Scham geprägte Veranstaltung wird, dafür sorgt Israels Botschafter: mit jüdischem Witz und Blick in die Zukunft.
Viele Besucher kamen zum Israeltag auf dem Münsterplatz in Neuss. Bürgermeister Breuer betonte, man setze ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung.
Update · Zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen ist nach fünf Tagen eskalierender Gewalt mit 35 Toten am Samstagabend eine Feuerpause in Kraft getreten. Hat sie bisher gehalten?
Die Fahrt ist für den 2. bis 13. Oktober geplant. Zahlreiche Ausflüge stehen auf dem Programm, unter anderem die Besichtigung der Ausgrabungen in Caesarea.
Itamar Ben-Gvir ist Minister für Nationale Sicherheit in Israel und gilt als ultranationalistisch. Die Europäische Union will ihm keine Bühne geben und sagt einen diplomatischen Austausch ab.
Update · Die Lage in Nahost bleibt auch über Ostern extrem gespannt. Raketen aus Syrien schlagen auf den Golanhöhen ein, Israels Luftwaffe fliegt Gegenangriffe. Israel verschärft nach zwei Anschlägen die Sicherheitsmaßnahmen.
Nach Zusammenstößen zwischen israelischer Polizei und Muslimen auf dem Tempelberg feuern militante Palästinenser Raketen ab, Israel fliegt Luftangriffe auf Gazastreifen und Südlibanon. In Tel Aviv und im Westjordanland kommt es zu tödlicher Gewalt.
Die umstrittene Justizreform in Israel wurde vorerst verschoben. International hagelt es dennoch Kritik. Vor allem der Ton zwischen den USA und Israel wird schärfer.
(elm) Seit mehr als 30 Jahren verbindet Tirat Carmel in Israel und Monheim eine enge Freundschaft. Bisher basierte die Städtepartnerschaft vor allem auf Schüleraustauschen, nun bietet die Stadt auch Studienreisen für Erwachsene an, wie Sprecherin Birte Hauke mitteilt.
Israels Regierung will eine höchst umstrittene Justizreform durchsetzen. Nach der Entlassung eines kritischen Ministers kommt es zu wütenden Massenprotesten. Wird die Reform angesichts der beispiellosen Spaltung des Landes ausgesetzt?
Meinung · Massendemonstrationen und ein Generalstreik als Protest gegen die umstrittene Justizreform legen das Land lahm. Nach der Entlassung des Verteidigungsministers spielen sich in mehreren Städten chaotische Szenen ab.
Der Streit um die umstrittene Justizreform in Israel eskalierte in den letzten Tagen immer mehr. Israels Präsident Netanjahu hatte bis tief in die Nacht hinein über einen möglichen Stopp der Reform beraten. Was laut einem Medienbericht für heute geplant ist.
Seit Wochen sorgt die geplante Justizreform in Israel für Proteste. Israels Präsident Isaac Herzog will im verbissenen Streit mit Alternativen vermitteln – bisher ohne Erfolg.
Allein in der Küstenmetropole Tel Aviv seien rund 200 000 Demonstranten auf die Straßen gezogen, in Haifa rund 50 000, wie israelische Medien meldeten. Was bisher dazu bekannt ist.
Der Protest in Israel gegen die umstrittene Justizreform der rechts-religiösen Regierung reißt nicht ab. Die erste Hürde hat der Gesetzentwurf in der Knesset genommen. Zugleich ist der erstmals seit Vereidigung der neuen Regierung der deutsche Justizminister zu Gast im Land.
Am Montag haben in Jerusalem Zehntausende gegen die von der Regierung Netanjahu geplante Justizreform demonstriert. Sie warnten im Regierungsviertel nahe dem Parlamentsgebäude vor einem Untergang der israelischen Demokratie.