Susan Sarandon

Michael Madsen leidet unter Bösewicht-Image
Michael Madsen leidet unter Bösewicht-Image

Fünffacher Familienvater im Nebenberuf als Autor von Gedichten und Kurzgeschichten erfolgreichMichael Madsen leidet unter Bösewicht-Image

München (rpo). Michael Madsen würde gerne den guten Typen spielen. "Auch eine romantische Komödie könnte ich mir gut vorstellen", sagte der Hollywood-Star. Derzeit ist der 45-Jährige in Quentin Tarantinos "Kill Bill: Vol. 2" als teuflischer Killer zu sehen.Der fünffache Familienvater leidet unter seinem Bösewicht-Image. "Ich bin auf die Rolle des Schurken festgelegt und komme nicht mehr davon weg", klagte Madsen im Interview mit der Nachrichtenagentur AP. "Vielleicht sollte ich mir einen neuen Agenten zulegen." In "Thelma und Louise" war er schon als verlassener Freund von Louise (Susan Sarandon) zu sehen.Allerdings war es für ihn keine Frage, in Tarantinos Killer-Epos mitzuspielen, schließlich verdankte er dem Kult-Regisseur den internationalen Durchbruch mit seiner Rolle als Ohren schlitzender Blonder in dem Brutal-Streifen "Wilde Hunde - Reservoir Dogs" (1992). Er schätze die Zusammenarbeit mit Tarantino: "Er ist wie ein Bruder und wie eine Vaterfigur für mich - obwohl er fünf Jahre jünger ist als ich - man möchte ihm imponieren", erklärte Madsen. "Quentin verbreitet ein angenehmes Arbeitsklima, ist sehr großzügig mit seinen Schauspielern und lässt sie sie selbst sein und ihre Rolle mitgestalten." Madsen habe am liebsten bei Dreharbeiten seine Söhne in der Nähe, die ihn oft am Set beuchten. "Ich leibe es, Kinder um mich zu haben", betonte er. "Sie werden so schnell groß, deshalb sorge ich dafür, dass es immer wieder neuen Nachwuchs gibt." Er versuche die künstlerische Seite seiner Söhne nach besten Kräften zu fördern. So nehme der sechsjährige Calvin Klavierunterricht während sein zwei Jahre älterer Bruder Hudson derzeit Schlagzeugspielen lerne. Sein älteren Söhne wollten in seine Schauspielerstapfen treten und hätten zum Teil bereits in Fernsehfilmen mitgespielt. Der Schauspieler hat selbst eine künstlerische Leidenschaft fürs Schreiben von Kurzgeschichten und Gedichten - was ihm bereits einen Preis unabhängiger Verleger einbrachte. "Ich bin ein Grübler und Denker, und wenn ich Zeit habe, schreibe ich meinen Gedanken und Ideen spontan auf." Als er einmal einen ganzen Stapel davon verbrennen wollte, habe ihn seine damalige Freundin daran gehindert: "Sie hatte eine Bekannte, die einen Verleger in New York kannte, und so kam es, dass wir meine gesammelten Werke zu ihm schickten - mit dem Ergebnis, dass er mein erstes Buch herausbrachte." Im Juni soll seine neue Traumsammlung "46 Down" in den USA erscheinen.

Samuel L. Jackson outet sich als Waffennarr

Hollywood-Star verteidigt Gewaltszenen in FilmenSamuel L. Jackson outet sich als Waffennarr

Berlin (rpo). "Wenn ich ein Gewehr in der Hand halte, fühle ich mich verdammt gut." Während Schauspielkollegen wie Sean Penn oder Susan Sarandon sich vehement gegen die Waffenlobby zur Wehr setzen, hat sich Hollywood-Star Samuel L. Jackson jetzt als Waffennarr geoutet.Der 55-jährige Amerikaner erzählte am Dienstag in Berlin, er sei von Jugend an mit Waffen aufgewachsen. "Das ist Amerika", meinte Jackson. In diesem Land habe nun einmal jeder eine Waffe. Das gehöre zum Leben dazu - wie man ja spätestens seit Michael Moores Dokumentarfilm "Bowling for Columbine" wisse. Jackson fügte hinzu, er finde es nicht schlimm, dass in Filmen Gewaltszenen dargestellt würden. "Gewalt ist Teil der Unterhaltung. Das ist eine Tatsache." So würden die Filmgesellschaften Geld zu verdienen. Natürlich könne man den Eindruck gewinnen, dass die Amerikaner in einer Gesellschaft lebten, in der nur Waffen wichtig seien. "Aber wenn ich Nachrichten gucke - ob in Jerusalem, Somalia oder sonst irgendwo in der Welt, überall werden Maschinengewehre benutzt, um den eigenen Platz in der Welt zu verteidigen." Er mache darüber eben Filme, sagte Jackson. Wenn die Leute Hongkong-Filme sehen würden, müssten sie denken: "Wow, ist Hongkong gefährlich". Wenn sie dagegen französische Liebesfilme bevorzugten, müssten sie denken, dies sei ein Land voller Liebe. Das Bild, das sich Menschen von einem Land machten, hänge davon ab, welche Art von Filmen sie gerne sähen, sagte der Schauspieler, der für seine berühmteste Rolle als philosophierender Auftragskiller in Quentin Tarantinos Kultfilm "Pulp Fiction" sowohl eine Golden Globe- als auch eine Oscar-Nominierung erhielt. "Es gibt einen Preis, für den eigentlich jeder käuflich ist"Jackson glaubt nicht, dass sich die Machart von Hollywood-Filmen im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. "Es gab immer Filme über Polizisten, über Mädchen und Jungen, über Gut und Böse", sagte er. Das Schema sei immer das Gleiche. "Wenn sich der Rauch am Ende gelegt hat, muss der Gute gewonnen und der Schlechte verloren haben." Nur die Akteure änderten sich, vom Cowboy über Werwölfe bis hin zu Terroristen. "Das war immer so, das ist Hollywood." Jackson räumte ein, als junger Schauspieler nur wegen des Geldes in Filmen mitgespielt zu haben. Als junger Akteur brauche man das Geld einfach. Mittlerweile jedoch habe er die Möglichkeit zu wählen. Wenn er nach Lektüre des Drehbuch feststelle, da sei Leidenschaft drin, bevorzuge er dieses sogar gegenüber einem Projekt, für das er mehr Geld bekomme. Er sei überzeugt: "Es gibt einen Preis, für den eigentlich jeder käuflich ist." Sein neuester Film, der Actionthriller "S.W.A.T Die Spezialeinheit" habe ihm jedenfalls sehr viel Spaß gemacht. In dem Streifen spielt er den Chef der Polizei-Spezialeinheit "Special Weapons and Tactics" (S.W.A.T.), die einen brutalen Drogenbaron von einem Gefängnis ins andere überführen soll und dabei zahlreichen spektakulären Übergriffen ausgesetzt ist. In der USA spielte der Streifen am Startwochenende 37 Millionen Dollar ein. In Deutschland kommt er am 4. Dezember ins Kino.

Bruce Willis nimmt "Stirb Langsam 4" ins Visier

Am Drehbuch wird bereits geschriebenBruce Willis nimmt "Stirb Langsam 4" ins Visier

Los Angeles (rpo). Es wird schon kräftig am Script geschrieben, und wenn es die Gnade von Bruce Willis findet, wird der Actionstar auch im vierten Teil von "Stirb langsam" die Hauptrolle übernehmen. Lesen Sie diese und weitere Neuigkeiten aus Hollywood.Action-Star Bruce Willis könnte zum vierten Mal als John McClane auf der Leinwand zuschlagen. Für die vierte Folge der Thriller-Serie "Stirb Langsam" hat das Studio Twentieth Century Fox jetzt den Autor Mark Bomback angeheuert. Wie das Filmblatt "Variety" berichtet, wird Willis, falls ihm das Skript gefällt, wieder die Hauptrolle übernehmen. Durch seine "Die Hard"- Auftritte zwischen 1988 und 1995 wurde Willis zu einem der erfolgreichsten Action-Darsteller in Hollywood. Der Schauspieler würde mit seiner Firma "Cheyenne Productions" den Streifen auch produzieren. Als nächstes steht Willis für den Thriller "Hostage" vor der Kamera, der von Januar an gedreht werden soll. Steve Martin denkt über "Rosarote Panter" nach Steve Martin ("Der Vater der Braut") hat die Rolle des Inspektors Clouseau in einer neuen Folge der Komödienhits "Der rosarote Panter" angeboten bekommen. Nach Informationen des "Hollywood Reporter" wägt Martin derzeit ab, ob er die Paraderolle des legendären Peter Sellers übernehmen will, der seit 1964 wiederholt den französischen Detektiv auf Diebesjagd verkörperte. Das Studio MGM bemüht sich schon seit Jahren um eine neue Panter-Folge. Komödiant Mike Myers war einmal für die Rolle im Gespräch, sprengte aber mit einer Gagenforderung in Höhe von 20 Millionen Dollar den Rahmen. Regisseur Ivan Reitman möchte 2004 mit den Dreharbeiten beginnen. Susan Sarandon und Penelopez Cruz in Weihnachtsstimmung Paul Walker, Susan Sarandon und Penelopez Cruz haben sich für einen Independent-Streifen mit Weihnachtsstimmung verpflichtet. "Noel" dreht sich um eine Hand voll gestresste Leute in Manhattan, die von der Weihnachtsstimmung ergriffen werden und ihre Probleme neu anpacken. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, gibt der Schauspieler Chazz Palminteri sein Regiedebüt. Möglicherweise wird er auch selbst eine Rolle übernehmen. Der Drehstart ist für November in Montreal und New York geplant. Der Streifen soll zu Weihnachten 2004 in die Kinos kommen. Dem Filmblatt zufolge ist das Drehbuch von David Hubbard zwar weihnachtlich gefärbt, aber nicht übermäßig sentimental. Pierce Brosnan greift vor neuer Bond-Rolle zu "Mexicali" Bis zu den nächsten James-Bond-Dreharbeiten Anfang 2005 will Pierce Brosnan noch andere Bösewichte in die Flucht jagen. "Variety" zufolge übernimmt Brosnan in dem Action-Thriller "Mexicali" die Rolle eines Geschäftsmannes, der seine Frau aus Verbrecherhänden befreien muss. Die Story spielt im mexikanischen Baja California, wo die Eheleute von einem Segelboot aus Zeugen eines Mordes werden. Pietro Scalia, der sich als Cutter von "Gladiator" und "Black Hawk Down" einen Namen machte, wird erstmals Regie führen. Vor Drehbeginn in 2004 steht Brosnan zunächst noch mit Salma Hayek in dem Streifen "After the Sunset" vor der Kamera. Tom Cruise wird von Mark Ruffalo verfolgt Mark Ruffalo ("You Can Count On Me") will sich in "Collateral" auf die Fersen von Tom Cruise machen, der in dem Action-Thriller einen Auftragskiller spielt. Ruffalo verhandle derzeit mit dem Studio DreamWorks, nachdem Val Kilmer kürzlich von der Rolle abgesprungen ist, berichtet der "Hollywood Reporter". Jamie Foxx wird einen Taxifahrer spielen, der von Cruise für sein verbrecherisches Treiben eingespannt wird. Ruffalo werde einen Detektiv mimen, der den Killer stoppen soll. Jada Pinkett Smith übernimmt die weibliche Hauptrolle. Michael Mann möchte noch in diesem Jahr mit den Dreharbeiten beginnen.

Neues aus Hollywood
Neues aus Hollywood

Kevin Costner will Co-Star Michelle Pfeiffer verführenNeues aus Hollywood

Los Angeles (rpo). Kevin Costner will Michelle Pfeiffer verführen, der deutsche "Tattoo"-Regisseur dreht einen Dracula-Film in Hollywood, Susan Sarandon und Marisa Tomei reißen sich um Jude Law - lesen Sie diese und weitere Neuigkeiten aus der Traumfabrik.Kevin Costner will Michelle Pfeiffer dazu verführen, in der Liebeskomödie "Taming Ben Taylor" an seiner Seite zu spielen. Dem Filmblatt "Variety" zufolge ist Costners Produktionsgesellschaft Tig Prods auch auf der Suche nach einem Regisseur für die Romanze, die sich an eine italienische Komödie der 80er Jahre anlehnt. Die Story dreht sich um einen Winzer in Long Island, der sich auf der Brautsuche in eine ehrgeizige Maklerin (Pfeiffer) verliebt, die es zunächst auf sein Grundstück abgesehen hat. Das Anwesen soll in einen Golfplatz verwandelt werden. Costner, ein passionierter Golfspieler, hatte bereits in den 90er Jahren mit der Golfer-Komödie "Tin Cup" großen Erfolg. Sean Connery lässt Klaus Maria Brandauer im StichIn der Romanverfilmung "Embers" sollten Sean Connery und Klaus Maria Brandauer als ehemals beste Freunde vor der Kamera stehen. Doch nach Informationen des "Hollywood Reporter" ist Connery jetzt von der Rolle abgesprungen. Regisseur Milos Forman wollte ursprünglich im Oktober in Prag mit den Dreharbeiten beginnen. Nach der Romanvorlage des ungarischen Autors Sandor Marai treffen sich zwei Freunde nach über 40 Jahren wieder, um das Scheitern ihrer Freundschaft zu erforschen. Winona Ryder soll eine junge Frau spielen, die mit beiden Männern liiert war. Connerys Agent nannte keinen Grund für seinen Ausstieg. Ein Ersatz wurde noch nicht genannt. Deutscher Regisseur dreht Dracula-Film in HollywoodDer deutsche Regisseur Robert Schwentke ("Tattoo") wird bei dem Dracula-Streifen "The Last Voyage of the Demeter" das Ruder übernehmen. Dabei geht es um die Überführung von Draculas Sarg von Transsylvanien nach England. Bei der Horrorfahrt auf dem Handelsschiff Demeter kommt die ganze Mannschaft ums Leben. "Variety" zufolge wird Schwentke das Drehbuch überarbeiten und Regie führen. Mit seinem Kollegen Mitch Brian arbeitet Schwentke bereits an zwei weiteren Hollywoodproduktionen, dem Actionstreifen "Labor Day" und dem Thriller "Man With the Football". Susan Sarandon und Marisa Tomei wollen Jude LawDie beiden Oscar-Gewinnerinnen Susan Sarandon und Marisa Tomei verhandeln derzeit um die Hauptrollen in der Neuverfilmung der romantischen Komödie "Alfie". Jude Law übernimmt den Part des Frauenverführers, den Michael Caine in dem Original von 1966 verkörperte. Die Dreharbeiten sollen im September unter der Regie von Charles Shyer starten, berichtet der "Hollywood Reporter". Sarandon würde eine gelangweilte Hausfrau spielen, die sich einmal pro Woche mit Alfie trifft. Tomei würde eine allein erziehende Mutter mimen, die den untreuen Freund verlässt, als seine Affären auffliegen. Michael Caine holte sich als Alfie eine Oscar- Nominierung. Benjamin Bratt spielt bei "Thumbsucker" mitBenjamin Bratt gesellt sich zu der Starbesetzung der Independent-Komödie "Thumbsucker", mit Keanu Reeves als Kieferorthopäde, Tilda Swinton und Vincent D'Onofrio als neurotische Eltern und Lou Taylor Pucci als gestörter Teenager, der noch am Daumen lutscht. Bratt soll einen Fernsehstar spielen, den der Junge für den heimlichen Schwarm seiner Mutter hält. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, wird der Streifen im US-Staat Oregon gedreht. Hollywood-Neuling Mark Mills, der auch das Skript schrieb, gibt sein Regiedebüt. "Exorzist"-Regisseur wagt sich an "The Book of Skulls"William Friedkin, der mit "Der Exorzist" einen der gruseligsten Thriller aller Zeiten drehte, wagt sich jetzt an "The Book of Skulls". Die Horrorstory handelt von vier Studenten, die ein altes Buch entdecken, das die Formel für ewiges Leben enthält. Doch für dieses Wissen zahlen sie einen hohen Preis. "Variety" zufolge beruht der Film auf dem gleichnamigen Sci-Fi-Buch von Robert Silverberg ("Bruderschaft der Unsterblichen") aus dem Jahr 1972. Zuletzt brachte Friedkin den Streifen "Die Stunde des Jägers" in die Kinos.

J.Lo schwingt mit Richard Gere das Tanzbein
J.Lo schwingt mit Richard Gere das Tanzbein

Neues aus HollywoodJ.Lo schwingt mit Richard Gere das Tanzbein

Los Angeles (rpo). Hollywood plant ein Remake der japanischen Komödie "Shall We Dance". Darin werden Susan Sarandon und Stanley Tucci gemeinsam mit Jennifer Lopez und Richard Gere das Tanzbein schwingen. Gere spielt einen verheirateten Geschäftsmann, der sich als Tanzschüler einschreibt, um die schöne Tanzlehrerin (Jennifer Lopez) kennen zu lernen. Der Originalstreifen aus dem Jahr 1996 war in den USA ein großer Hit. Renee Zellweger wird Janis Joplin spielenDie langjährige Suche nach einer Janis Joplin- Darstellerin ist zu Ende. Renee Zellweger ("Chicago") wird die legendäre Rocksängerin spielen, die 1970 im Alter von erst 27 Jahren starb. Wie "Variety" berichtet, sollen die Dreharbeiten zu "Piece of my Heart" Anfang 2004 beginnen. Ein Regisseur werde noch gesucht. Das Projekt ist bereits seit sieben Jahren in Arbeit. Zellweger hat mit der Hippie-Göttin zumindest eines gemeinsam - beide sind in dem Bundesstaat Texas aufgewachsen. Angelina Jolie bewirbt sich für eine königliche Rolle Angelina Jolie ("Tomb Raider") könnte bald auf den Thron steigen. Die Schauspielerin verhandelt derzeit um die Hauptrolle in "Love and Honor", in der sie die russische Zarin Katharina die Große spielen würde. Randall Wallace, der zuvor die Drehbücher für "Pearl Harbor" und "Wir Waren Helden" schrieb, will das Historiendrama verfilmen. "Variety" zufolge dreht sich der von Disney produzierte Film um einen amerikanischen Gesandten am Hof der Zarin. Jolie kommt demnächst als "Lara Croft" in die Kinos zurück. Sie hat außerdem das Liebesdrama "Beyond Borders" und "The World of Tomorrow" abgedreht. Michael Keaton hält im Weißen Haus Einzug Michael Keaton, der einst als "Batman" seine Macht ausübte, hat als nächstes im Weißen Haus das Sagen. In der romantischen Komödie "First Daughter" spielt Keaton einen US- Präsidenten, dessen Tochter (Katie Holmes) für Wirbel sorgt. Die junge College-Studentin lässt sich von einem charmanten Kommilitonen verführen, der allerdings auch noch andere Absichten hegt. Dem "Hollywood Reporter" zufolge wird Forest Whitaker, der als Schauspieler in "Panic Room" zu sehen war, die Regie übernehmen. Kim Basinger greift zum Telefon Kim Basinger muss für ihre nächste Rolle zum Telefon greifen. Die Oscar-Gewinnerin ist für die Hauptrolle in dem Thriller "Cellular" im Gespräch. Darin würde sie eine entführte Frau spielen, die das Handy eines Fremden anwählt und ihn um Hilfe bittet. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, verhandelt Chris Evans um die Rolle des jungen Mannes, der sie aus der Hand der Kidnapper retten soll. David Ellis ("Final Destination 2") will die Regie übernehmen. Die Dreharbeiten sollen im September beginnen. Regisseur für "Bridget Jones"-Fortsetzung gefunden Renee Zellweger, Star der "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück"-Komödie hat grünes Licht für Regisseur Beeban Kidron ("Amy Foster - Im Meer der Gefühle") gegeben. Er wird ab November die Fortsetzung "Bridget Jones: The Edge of Reason" inszenieren, berichtet "Variety". An dem Erfolgsteam - Renee Zellweger, Colin Firth und Hugh Grant - hat sich nichts geändert. Der Steifen wird sich an Helen Fieldings zweites "Bridget Jones"-Buch halten. Darin entdeckt die mal schlanke, mal mollige Bridget, dass das Leben an der Seite von Mark Darcy nicht so rosig ist, wie sie es sich erträumte.

Kriegsgegner-Kartenspiel: Gerhard Schröder ist Pik Neun

Auch George Clooney und Susan Sarandon sind abgebildetKriegsgegner-Kartenspiel: Gerhard Schröder ist Pik Neun

New York (rpo). Was haben irakische Führungskräfte und Gerhard Schröder gemeinsam? Es gibt sie als Spielkarte eines Kartenspiels. Eine Neuauflage des Verkaufsschlagers zeigt Kriegsgegner - Schröder ist Pik Neun. Zum "Deck of Weasels" (Kartenspiel der Feiglinge) für umgerechnet 12,59 Euro gehören US-Schauspieler wie Tim Robbins, Susan Sarandon, George Clooney und Sean Penn. Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder ist auf der Pik Neun vertreten, Michael Moore ("Stupid White Men") hat den Herzkönig abbekommen. Auch Hans Blix, Fidel Castro und Natalie Maines vom Country-Trio "Dixie Chicks" sind abgebildet.

Kevin Costner verteidigt Kriegsgegner
Kevin Costner verteidigt Kriegsgegner

Schauspieler für Tim Robbins und Susan SarandonKevin Costner verteidigt Kriegsgegner

New York (rpo). Kevin Costner hat sich für Tim Robbins und Susan Sarandon eingesetzt. Seine Kollegen hatten sich mehrfach kritisch über den Irak-Krieg geäußert. "Er ist in Ordnung und sie ist eine wirklich klasse Frau. Wir sollten sie nicht ausgrenzen", sagte Costner laut "USA Today" am Sonntag (Ortszeit). Obwohl er politisch nicht ihrer Meinung sei, hätten sie doch das Recht ihre Meinung frei zu äußern. "Sie üben nur das Recht aus, für das wir vor langer Zeit gekämpft haben", meinte Costner. Robbins und Sarandon hätten vergangene Woche bei einer Jubiläums- Feier für den Baseball-Film "Bull Durham" in der Baseball Hall of Fame in Cooperstown (US-Bundesstaat New York) auftreten sollen. Der Präsident der Hall of Fame hatte die Feier kurzfristig mit der Begründung abgesagt, das Paar habe den US-Krieg gegen den Irak kritisiert. Sowohl Kostner als auch Robbins und Sarandon spielten in dem Baseball-Film mit.

Halle Berry gehört wieder zu den Schönsten der Welt

Julia Roberts zum achten Mal ausgezeichnetHalle Berry gehört wieder zu den Schönsten der Welt

New York (rpo). Zum siebten und achten Mal befinden sich Halle Berry und Julia Roberts auf der Liste der 50 schönsten Menschen der Welt. Auch andere Superstars sind wieder mit dabei.

"Igby" gegen den Rest der Welt

Materieller Überfluss und emotionaler Notstand"Igby" gegen den Rest der Welt

Hamburg (rpo). Jason "Igby" Slocumb (Kieran Culkin) ist so gut wie 18 und bereitet sich darauf vor, fortzugehen. In der Welt seiner Kindheit gelten Scheckbuch und Psychotherapie als erzieherische Mittel, es herrschen materieller Überfluss und emotionaler Notstand. Igbys Vater Jason (Bill Pullman) erholt sich in der Psychiatrie von diesem Leben. Seine Mutter Mimi (Susan Sarandon) versucht, es sich mit Pillen vom Hals zu halten. Und Igby spürt, dass er fort muss. Seine Flucht führt ihn nach New York, in die Welt der Künstler und Bohemiens. Er wird von der heroinabhängigen Geliebten seines Patenonkels verführt und arbeitet als Drogenkurier. Igby ist auf der Suche nach dem wahren Leben, nach echten Gefühlen. Er findet sie in der Romanze mit der jungen unkonventionellen Jüdin Sookie (Claire Danes), einer ersten großen - wenn auch kurzen - Liebe. Traurige Geschichten erzählt man am besten mit Humor. Regisseur und Autor Burr Steers liefert mit seinem Leinwanddebüt eine beißende Sozialsatire, eine Milieustudie in der Tradition von J. D. Salingers Entwicklungsroman "Der Fänger im Roggen". In "Igby" karikiert er das Oberklassen-Amerika mit all seinen Insignien: Der Tomatensaft mit Selleriestäbchen und der protzige Siegelring gehören ebenso dazu wie der Drill an Eliteschulen, die Oberflächlichkeit und unendliche Einsamkeit der versnobten Elite. Steers Erstlingswerk ist eine schwarze Komödie. Der Humor seiner Protagonisten ähnelt dabei dem von Soldaten im Schützengraben: Er ist grob, grausam, ätzend. Die Erwachsenen in Igbys Umfeld haben sich aufgegeben. Sie sind desillusioniert, zu Tode gelangweilt und zu keiner echten Emotion fähig. Fassade von Zynismus und Grausamkeit Niemand verkörpert diese Misere überzeugender als Susan Sarandon, die im vergangenen Jahr mit "Igby", "Moonlight Mile" und "Groupies Forever" gleich drei Filme abdrehte. In "Igby" brilliert sie als überspannte, scharfzüngige Matriarchin Mimi. Sarandon schafft es, hinter der Fassade von Zynismus und Grausamkeit auch die Enttäuschung einer todkranken und einsamen Frau sichtbar zu machen. Neben ihr ist es vor allem Hauptdarsteller Kieran Culkin ("Gottes Werk & Teufels Beitrag"), der brilliert. Igbys Sensibilität und Gefühlsverwirrung lässt der Jungschauspieler immer wieder gekonnt hinter einer schnodderigen, manchmal fast unerträglich altklugen Fassade hervorblitzen. Culkins Spiel bringt die Kluft zwischen dem jungen Rebellen und seiner Familie ans Licht - Szene für Szene: Igbys Patenonkel D.H. (Jeff Goldblum) meint eines Abends, Versager seien lediglich Hinweisschilder, eine Warnung am Rande des eigenen Wegs. "Dem Weg wohin?", fragt Igby. "Zum Erfolg", erwidert D.H. Diese Definition seines Onkels von Erfolg hat der aufmüpfige Teenager ständig vor Augen. Sein großer Bruder Oliver (Ryan Phillippe) geht den ihm vorgezeichneten Weg: Elite-Uni, Designersakko, Karriere, Geld. Werte, die der Jüngere als oberflächlich und sinnentleert ablehnt. Igbys Rebellion ist keine ungerichtete, diffuse Wut - sie basiert auf einer klaren Analyse seiner Umwelt. In einer der stärksten Szenen des Films warnt er Sookie, die unterdessen mit Oliver anbändelt, inständig vor diesem Milieu: Vor der Arroganz, der Intoleranz, dem emotionalen Vakuum. "Ich kann dich nicht hassen", sagt Oliver kurz darauf zu Igby. Und als sich die Brüder gegen Ende des Films zum ersten Mal umarmen, zerbricht ein Glas.

Neu im Kino

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Der Fluch von Darkness Falls

Susan Sarandon: "Aktives Liebesleben kein Nachteil"

Schauspielerin fühlt sich fit:Susan Sarandon: "Aktives Liebesleben kein Nachteil"

München (rpo). Was Wissenschaftler schon lange propagieren, hilft auch US-Schauspielerin Susan Sarandon (56): Ein aktives Liebesleben hilft ihr dabei, sich fitzu fühlen, sagte der Hollywood-Star in einem Interview der Illustrierten "Bunte".

Duo Sarandon/Hoffman überzeugt in "Moonlight Mile"

Tragikkomödie von Brad SilberlingDuo Sarandon/Hoffman überzeugt in "Moonlight Mile"

Frankfurt/Main (rpo). Mit Feingefühl und absurdem Humor zeigt "Moonlight Mile" den Umgang dreier Menschen mit der Trauer. Das neue Werk von Brad Silberling ist ab dem 3. April bei uns zu sehen.

Madonna: "Ich bin nicht Anti-Bush"

Washington-Feindlichkeit in neuem Video ausgemachtMadonna: "Ich bin nicht Anti-Bush"

Los Angeles (rpo). Popstar Madonna stellt klar, dass sie "für den Frieden" aber nicht "Anti-Bush" ist. Jüngste Medienberichte über die Washington-Feindlichkeit ihres neuesten Videos wies die Sängerin zurück.

"Groupies Forever" mit reifen Stars

Goldie und Susan machen sich einen Spaß"Groupies Forever" mit reifen Stars

Frankfurt/Main (rpo). Suzette und Vinnie haben in der Rockszene einen Namen: Die beiden Freundinnen sind Groupies mit einer beachtlichen Promi-Liste. Allerdings - das Ganze ist Jahre her. Und als die beiden Frauen wieder aufeinander treffen, kommt es zum absehbaren Chaos.

Susan Sarandon: Lieber Sex im Pool als Rassismus

Hollywoodstar zieht merkwürdigen VergleichSusan Sarandon: Lieber Sex im Pool als Rassismus

Hamburg (rpo). Susan Sarandon hat einen merkwürdigen Vergleich gezogen: Lieber würde sie ihre Tochter bei Sex-Spielchen im Schwimmbad erwischen, als festzustellen, dass die 17-Jährige eine Rassistsin wäre.

Cruz will kochen lernen

Sylvester Hollywood SchlagzeilenCruz will kochen lernen

Hollywood (rpo). Kurz vor dem Jahreswechsel ist wieder die Zeit der guten Vorsätze, da machen auch die Stars aus Hollywood keine Ausnahme. Penelope Cruz will endlich kochen lernen.