
3,6 Milliarden DollarUNO fordert zusätzliche Corona-Hilfen
Die Vereinten Nationen werfen reichen Ländern mangelnde Unterstüzung armer Weltregionen in der Corona-Krise vor. Die UN fordert zusätzliche Mittel im Kampf gegen die Pandemie.
Die Vereinten Nationen werfen reichen Ländern mangelnde Unterstüzung armer Weltregionen in der Corona-Krise vor. Die UN fordert zusätzliche Mittel im Kampf gegen die Pandemie.
Die Corona-Pandemie verstärkt die Auswirkungen von Klimawandel und Kriegen als größte „Hungertreiber“, warnt die Welthungerhilfe. Auch die wirtschaftlichen Investitionen könnten einbrechen - mit weiteren Folgen für die Ärmsten.
Ein Südsudanese ist bei heftigen Kämpfen im Nordosten des Landes getötet worden, zwei weitere Mitarbeiter von „Ärzte ohne Grenzen“ wurden verletzt. Das Hilfswerk geht von Dutzenden weiteren Todesopfern aus.
Die Vereinten Nationen befürchten eine corona-bedingte Hungerkrise. Quarantäne-Auflagen und Grenzschließungen würden die Arbeit des Welternährungsprogramms bereits erschweren.
Im Kampf gegen die Heuschreckenplage in Ostafrika setzt Uganda die Armee ein. 2000 Soldaten und mehrere Flugzeuge wurden in die betroffenen Gebiete im Osten des Landes verlegt.
In einem Zoo in der sudanesischen Hauptstadt Khartum sind einige Löwen völlig ausgehungert und vegetieren nur noch vor sich her. Es muss dringend Hilfe her, sonst droht den Tieren der Tod.
Erstmals waren 2018 weltweit mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht. Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge lobt jetzt ausdrücklich Angela Merkel. Die Bundeskanzlerin habe in der Flüchtlingsfrage mutig und unbürokratisch gehandelt.
Mindestens 17 Menschen sind bei Kämpfen um Weideland im Südsudan ums Leben gekommen, mindestens elf Menschen wurden verletzt. Nach Jahrzehnten der Konflikte sind Hirten und Bauern oft schwer bewaffnet.
Eine Live-Reportage der Journalisten Manfred und Silke Kutsch mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef aus dem Irak ist am Montag, 6. Mai, 19 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus in Goch zu sehen.
Der Journalist Willi Weitzel ist zum 20-jährigen Jubiläum des Entenrennens ins Bürgerhaus gekommen. Er präsentierte seine Show „Willis wilde Wege“ und nahm das Publikum mit auf eine Reise von seinem Heimatort bis nach Alaska.
Das Bundeskabinett hat die Verlängerung von vier Auslandseinsätzen um ein weiteres Jahr beschlossen. Derzeit sind rund 1500 Soldaten bei den vier Missionen eingeteilt.
Seit fast fünf Jahren herrscht im jüngsten Staat der Welt ein Bürgerkrieg. Zehntausende Menschen sind in dem Konflikt im Südsudan gestorben. Nun einigen sich die Widersacher auf einen Waffenstillstand - erneut. Wird er diesmal halten?
68,5 Millionen Menschen waren im Jahr 2017 weltweit auf der Flucht. In Europa erwecken Populisten den Eindruck, die westlichen Länder nähmen sich der vielen Vertriebenen an. Doch unter den zehn Ländern, die die meisten Flüchtlinge aufnahmen, taucht nur ein westliches Land auf.
Allein im Jahr 2017 haben sie laut UN-Flüchtlingskommissariat 16,2 Millionen Menschen auf die Flucht begeben. Damit ist die Zahl der Flüchtlinge weltweit zum Ende des vergangenen Jahres auf ihrem Höchststand.
"Ohne Frieden wird der Hunger nicht aufhören, den Südsudan heimzusuchen", warnt der Oxfam-Landesdirektor und appelliert an die internationale Gemeinschaft, schnelle Hilfe zu leisten.
Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen hat Papst Franziskus die Ostermesse mit Zehntausenden Gläubigen zelebriert. Er rief die Menschen auf, ein Herz für die "Überraschungen Gottes" zu haben, und warb für die Bereitschaft zu Frieden und Versöhnung in den Konfliktregionen der Welt.
Klimawandel, Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen und Ernteausfälle, aber auch bewaffnete Konflikte - dies sind die Gründe für die Mangelernährung in Afrika. Nach UN-Angaben leiden rund 224 Millionen Menschen unter ihr.
Laut Unicef werden Kinder in Krisengebieten weltweit immer stärker zur Zielscheibe. Die Konfliktparteien missachteten offensichtlich das Völkerrecht, durch das die Wehrlosesten geschützt werden sollten.
Die Mitarbeiter des Tönisvorster Medikamentenhilfswerks Action Medeor sind überall auf der Welt auch als Friedensboten unterwegs. Einer von ihnen ist der Anrather Stefan Marx.
Es klingt schier unglaublich: Zwei verfeindete Kriegsparteien machen sich zum anstehenden Fest ein besonderes Weihnachtsgeschenk - Sie einigen sich auf ein Waffenstillstandsabkommen. Bei der Unterzeichnung dieses Friedensabkommen sprachen die Beteiligten von einem "Weihnachtsgeschenk für die Menschen im Südsudan". Dieses Vorgehen könnte ein Vorbild für gewisse Personen in Deutschland sein: Wenn sich selbst Kriegsparteien versöhnen können, warum gelingt es dann in Deutschland nicht, dass sich ein paar verfeindete Menschen versöhnen und auf eine neue Regierung einigen. Die Chance auf ein Weihnachtsgeschenk für Deutschland wurde vergeben. Aber wenn sich die Beteiligten ranhalten, dann kann es noch etwas bis zum nächsten Heiligabend werden. se
Der Weihnachtsbasar des Gymnasiums Voerde findet morgen von 9 bis 15 Uhr in der Mensa und der Aula statt. Die Klassen fünf bis acht haben Deko und Geschenkartikel hergestellt, während die Jahrgangsstufen neun bis 12 sich um die Bewirtung der Gäste kümmern.
George Clooney hat zum Kampf gegen Kriegsverbrechen und Korruption in Afrika eine Million Dollar gespendet. Das Geld floss an Sentry, eine von dem Schauspieler mitgegründete Investigativ-Initiative zur Aufdeckung finanzieller Netzwerke hinter Konflikten in Afrika.
Unesco-Schüler haben bei einem Sponsorenlauf 7827,96 Euro an Spenden gesammelt. Die Schüler konnten wählen zwischen Laufen, Fahrrad fahren und Inline-Skaten. Für jeden zurückgelegten Kilometer suchten sich die Schüler Sponsoren und so wurde auch dieses Mal eine stolze Summe erzielt.
Im fast 2000 Kilometer entfernten Südsudan leiden Millionen Menschen unter Hunger, Krankheit und seit Jahren anhaltender Gewalt. Ganz Ostafrika erlebt die Folgen einer verheerenden Dürre. "Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist so groß wie selten zuvor", berichtet Bernd Pastors, Vorstandssprecher von Action Medeor, "aber in den Medien geht die dramatische Lage, in der sich Millionen Menschen befinden, zurzeit zwischen den vielen anderen Nachrichten unter.
70 Ministranten aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis kamen am in Bergisch Gladbach-Schildgen zum Kreisministrantentag zusammen. Eingeladen hatten die Katholischen Jugendwerke Rhein-Berg und Oberberg gemeinsam mit der Jugendseelsorge des rheinisch-bergischen Kreises und Geistesblitz.
Erneut erfolgreiches Benefizkonzert des Rotary-Clubs Heinsberg: Humanitäre Hilfe nach einem mitreißenden Konzertabend mit drei bekannten Bands in der Hückelhovener Aula. Pater Pau Vidal berichtete aus Afrika.
Viele werden sich gerne erinnern: Die Benefizkonzerte "Kreis Heinsberg zeigt Herz", organisiert vom Rotary Club Heinsberg, waren schon in den Jahren 2013 und 2015 ein großer Erfolg.
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) wird für Freitag, 1. September, im Kreis Viersen erwartet.
Dürre, Krieg und Vertreibung - die Lage der Menschen im Südsudan und im angrenzenden Uganda ist prekär. In diesen Tagen besuchte Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) die beiden Länder, um sich über die Situation der Menschen vor Ort zu informieren.
Dürre, Krieg und Vertreibung - die Lage der Menschen im Südsudan und im angrenzenden Uganda ist prekär. In diesen Tagen besuchte Außenminister Sigmar Gabriel die beiden Länder, um sich über die Situation der Menschen vor Ort zu informieren.
Nach Gerüchten am Donnerstagabend (Ortszeit) hat die japanische Verteidigungsministerin am Freitag offiziell ihren Rücktritt bekannt gegeben. Tomomi Inada war vorgeworfen worden, Unterlagen zu einer UN-Friedensmission im Südsudan geheim gehalten zu haben.
WILLICH/TÖNISVORST (RP) Bereits seit vielen Jahren unterstützt der Lions Club Willich die Arbeit von Action Medeor. Peter Hasler, Vorsitzender des Lions Hilfswerks Willich und Dr. Wolfgang Nickels, Vizepräsident des Lions Club Willich, besuchten jetzt das Medikamentenlager von Action Medeor in Tönisvorst, um sich über die akute Nothilfe für die Menschen im Südsudan zu informieren.
Erstmals in der Neuzeit werden chinesische Soldaten dauerhaft im Ausland stationiert. Wie chinesische Staatsmedien am Mittwoch berichteten, sind Schiffe mit Militärangehörigen ins ostafrikanische Dschibuti aufgebrochen, um den chinesischen Stützpunkt betriebsbereit zu machen.
In Ostafrika droht 23 Millionen Menschen der Hungertod. Hilfe kostet Geld. Die Diakonie verdoppelt deshalb alle Spenden, die bei ihr eingehen.
Machtkämpfe und Bürgerkriege zerreißen die Länder, die Bevölkerung gerät zwischen die Fronten: im vergangenen Jahr waren so viele Menschen auf der Flucht wie nie zuvor. Vor allem die Lage im Südsudan bereitet Sorge.
"Wir müssen alle Kräfte bündeln und gemeinsam schnell handeln", sagt Bernd Pastors, Vorstandssprecher von Action Medeor. "Über 25 Millionen Menschen hungern in Afrika". Um auf die große Not der Menschen aufmerksam zu machen, ruft Action Medeor zusammen mit 50 anderen Hilfsorganisationen zu Spenden für die Opfer der Hungerkatastrophe auf.
Die Politik AG des Gymnasiums sammelte zunächst nur Kupfergeld auf dem Schulhof, am Ende trugen die Schüler 1860 Euro zur Bank.
Der Bürgerkrieg im Südsudan vertreibt Millionen Menschen aus ihrem Zuhause, unter ihnen sind viele Kinder. Die Zukunft einer ganzen Generation stehe auf dem Spiel, warnt Unicef.
GELDERN Der Eine-Welt-Verein Geldern hat bei seiner Jahreshauptversammlung beschlossen, dass er 1000 Euro an die Aktion Medeor in Tönisvorst spenden will, und zwar explizit für die medizinische Versorgung der notleidenden Menschen im Südsudan.
Am Osterwochenende geriet das Schiff "Iuventus" von "Jugend rettet" in Seenot. Action Medeor unterstützt den Verein mit Rettungsdecken. Das Medikamentenhilfswerk ist aktuell besonders im Südsudan und für Mossul aktiv.
WILLICH/VORST (RP) Mit einer Spende über 1300 Euro fördert der Willicher Verein "Stalltür-auf" auch in diesem Jahr die Arbeit des Medikamentenhilfswerks Action Medeor aus Tönisvorst. Christa Röhrscheid und Waldemar-Peter Kaiser von Stalltür-auf überreichten jetzt offiziell die Spende an Norbert Vloet vom Medikamentenhilfswerk.
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft einen Friedensappell an die Welt gerichtet. Das katholische Kirchenoberhaupt stellte Flüchtlinge und Migranten sowie Kriegsopfer und Ausgebeutete in den Mittelpunkt der Osterfeierlichkeiten in Rom und im Vatikan.
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft neue Initiativen für den Frieden in der Welt gefordert. Der auferstandene Jesus Christus möge die Schritte jener leiten, "die nach Gerechtigkeit und Frieden suchen" und den Verantwortlichen der Nationen den Mut geben, "das Ausweiten der Konflikte zu verhindern und den Waffenhandel zu unterbinden."
Die Bundesbeauftragte für humanitäre Hilfe, Bärbel Kofler, besuchte Action Medeor. Sie kämpft für mehr Hilfen für den Südsudan. Eine große Medikamentensendung hat Action Medeor bereits dorthin auf den Weg gebracht.
Im Südsudan verhungern Menschen, nur wenige Wochen bleiben, um eine Katastrophe zu verhindern, warnen Helfer. Regierung und Rebellen kämpfen seit Monaten einen grausamen Vernichtungskrieg.
In Afrika droht die größte Hungersnot seit dem Zweiten Weltkrieg. 20 Millionen Menschen könnten nach Angaben der UN verhungern. Das wäre die größte humanitäre Katastrophe seit Gründung der UN. Die dramatischen Appelle der Vereinten Nationen sind bislang verklungen.
Örtlichen Medienberichten zufolge ist im Südsudan ein Passagierflugzeug mit 44 Menschen an Bord bei der Landung auf dem Flughafen der nördlichen Stadt Wau verunglückt.
Wegen seiner Kontakte zum erschossenen Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri ist ein Tunesier aus Italien ausgewiesen worden. Der Mann sei in ein Flugzeug nach Tunis gesetzt worden, teilte das italienische Innenministerium gestern mit.
Die Zahl der Kriege ist 2016 nach einer Untersuchung des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK) leicht gesunken. Die Wissenschaftler stuften für das vergangene Jahr weltweit 18 Konflikte als Kriege ein, einen weniger als 2015. Neben den Kriegen in Syrien und Afghanistan zählten dazu etwa die Auseinandersetzungen im Jemen und im Südsudan, wie das HIIK gestern mitteilte.
In Ostafrika hungern Millionen Menschen. Um zu helfen, muss schnell Geld her. Entwicklungsminister Müller möchte für solche Situationen einen Fonds schaffen, um nicht auf Geber warten zu müssen.
Die humanitäre Notlage im Südsudan spitzt sich zu. Die Menschen hungern und viele sind auf der Flucht aufgrund des Machtkampfes zwischen dem Präsidenten und der Opposition. Action Medeor brachte gestern in Kooperation mit dem Kindermissionswerk eine große Hilfssendung mit Medikamenten und medizinischem Equipment mit einem Gewicht von zwei Tonnen für das Mary Help Hospital in Wau im Südsudan auf den Weg.
Die UN warnen vor einer Katastrophe in Afrikas jüngstem Land. Helfer kritisieren fehlendes internationales Engagement.
Knapp 1,4 Millionen Kinder in Nigeria, Somalia, Südsudan und im Jemen leiden nach Unicef-Angaben unter Mangelernährung. Dürre könnte die Hungersnot in den kommenden Wochen noch verstärken.
Die Bundeswehreinsätze in Afghanistan, Sudan und im Südsudan werden zum Teil bis Ende 2017 verlängert. Der Bundestag stimmte am Donnerstag in Berlin den entsprechenden Anträgen der Bundesregierung mit deutlicher Mehrheit zu.
Seit dem zweiten Weltkrieg haben japanische Streitkräfte nicht mehr im Ausland agiert. Jetzt haben sie einen Einsatzbefehl bekommen: im Südsudan.
Bei einer Schießerei in einer Fußball-Bar im Südsudan sind am Wochenende 13 Menschen ums Leben gekommen. Ein offenbar betrunkener Mann hatte das Feuer eröffnet, nachdem ihm der Zutritt verweigert worden war. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Während in der Kneipe die Premier-League-Partie zwischen dem FC Chelsea und dem FC Everton gezeigt wurde, schoss der Täter offenbar wahllos um sich. Zehn Personen werden noch im Krankenhaus behandelt. Die Tat ereignete sich in der Hauptstadt Juba, in der sich die Sicherheitslage seit dem Beginn eines Bürgerkriegs vor fast drei Jahren deutlich verschlechtert hat.
Die Untersuchung zur Reaktion auf eine Gewaltwelle im Juli sei "beschämend, ungerecht" und diene der Suche nach einem Sündenbock, sagte Kenias UN-Botschafter Macharia Kamau am Donnerstag in New York.
Die UNO hat ihren Blauhelmen im afrikanischen Bürgerkriegsland Südsudan schweres Versagen beim Schutz von Zivilisten bescheinigt und den Kommandeur der Truppe entlassen.
Die Diedrich-Uhlhorn-Realschule veranstaltet zum dritten Mal ihren Spendenlauf für die "Initiative Sudan/Südsudan" von Pater Stephan.
Die Linken haben die Bundesregierung aufgefordert, sich verstärkt in der Finanzierung der Flüchtlingshilfe in Subsahara-Afrika zu engagieren. "Die massive Unterfinanzierung vieler Flüchtlingslager ist verwerflich", sagte Linken-Entwicklungsexperte Niema Movassat unserer Redaktion.
Fünf Ringe auf weißem Grund: Zehn Sportler starten in Rio de Janeiro unter der olympischen Flagge im Team Flüchtlinge. Die Bilanz dieser Mannschaft wird nicht anhand von Platzierungen und Medaillen gezogen.
Der Neusser Johannes Lehne ist deutscher Botschafter im Südsudan. Sein Büro in der Hauptstadt Juba hat er geräumt, als der Bürgerkrieg wieder aufflammte. Zum Schützenfest kommt er in die Heimat - nach bewegten Tagen in Afrika.
Der UN-Sicherheitsrat hat am Freitag die Entsendung von zusätzlich 4000 Blauhelmsoldaten in den Südsudan beschlossen.
Mit der Ankunft von weiteren fünf Sportlern aus dem Südsudan hat das insgesamt zehnköpfige Flüchtlingsteam für Rio de Janeiro fast komplette Mannschaftsstärke vor Ort erreicht. Nur der Äthiopier Yonas Kinde, der erst am Schlusstag der Olympischen Spiele (21. August) beim Marathon an den Start gehen wird, fehlt noch. "Auch wenn schlechte Dinge in unserem Land passieren und ich diese nicht akzeptieren kann, bin ich überglücklich, jetzt hier zu sein", sagte Anjelina Lohalith (Leichtathletik, 1500 m), die wie ihre vier Landsleute nach der Flucht vor Krieg und Hunger Heimat heute in einem Flüchtlingscamp in der kenianischen Stadt Kakuma lebt. Bereits vor Ort ist auch die in Berlin lebende syrische Schwimmerin Yusra Mardini. Die zehn Sportler werden in Rio als Flüchtlingsteam ROT (Refugee Olympic Team) unter der olympischen Flagge starten. Bei der Eröffnungsfeier marschiert die Mannschaft als vorletztes Team vor den Gastgebern Brasilien ins Stadion ein.
Was tut Action Medeor aktuell für die Menschen im Südsudan? Fünf Fragen an Stefan Marx, Partner Development beim Medikamentenhilfswerk.
Berlin rechtfertigt die Evakuierung aus dem Südsudan mit Sicherheitsaspekten. Die weltweit schlechte Lage trifft auch die Bundeswehr.
Die Flüchtlingskrise ist wieder in den Hintergrund gerückt - aber die Zahlen bleiben dramatisch. Seit Beginn des Jahres gibt es vermutlich schon wieder mehr als 3600 Tote. Die meisten ertranken im Mittelmeer.
Die Bundeswehr hat deutsche Staatsbürger aus dem afrikanischen Krisenstaat Südsudan in Sicherheit gebracht. Damit ist auch die Botschaft in der Hauptstadt geschlossen. Die USA entsenden hingegen Soldaten zum Schutz ihrer Botschaft.
Angesichts der Eskalation des Konflikts im Südsudan hat die Bundeswehr eine Evakuierungsmission in dem ostafrikanischen Land gestartet.
2011 wurde mit dem Südsudan die jüngste Nation in die Weltgemeinschaft aufgenommen. Ende 2013 brach dann erneut ein Bürgerkrieg aus. Zehntausende Menschen starben seitdem.
Der UN-Sicherheitsrat hat die Bürgerkriegsparteien im Südsudan zur sofortigen Einstellung der Kämpfe aufgefordert. Am Wochenende war neue Gewalt in dem Land ausgebrochen.
Von Syrien bis zum Südsudan, von Burundi bis zur Ostukraine: Blutige Konflikte vertreiben immer mehr Menschen. Die UN beklagen einen neuen traurigen Rekord — und das Abnehmen der Hilfsbereitschaft.
Das Flüchtlingsteam für Rio steht: Zehn Athleten - darunter auch die in Berlin lebende syrische Schwimmerin Ysra Mardini - werden bei den Olympischen Spielen in Rio (5. bis 21. August) an den Start gehen. Das teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Freitag mit.
Armeen, Paramilitärs und Rebellenverbände missbrauchen weltweit rund 250.000 Kinder als Soldaten. Hilfsorganisationen schätzen ihre Zahl allein in Myanmar auf mehrere Zehntausend, in Kolumbien auf 14.000 und im Südsudan auf 13.000. Auch in Somalia, Syrien, Afghanistan, Mali, der Demokratischen Republik Kongo, im Jemen, Sudan und Irak werden Minderjährige als Soldaten rekrutiert. An sie erinnert der "Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten", bekannt als "Red Hand Day", nach dem Symbol gegen den Militäreinsatz von Kindern. Er erinnert an das Inkrafttreten eines Zusatzprotokolls zur UN-Kinderrechtskonvention am 12. Februar 2002. Die größte kolumbianische Guerillagruppe Farc will ab sofort keine Kinder mehr rekrutieren und damit den Friedensprozess mit der Regierung beschleunigen.
Die ersten afrikanischen Verbände widersetzen sich der klaren Wahlempfehlung ihrer Konföderation für Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa bei der Wahl des neuen Fifa-Präsidenten. Der Verband Südsudans wolle für Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino stimmen, berichtete die Nachrichtenagentur AP am Samstag. Der Jordanier Prinz Ali bin Al-Hussein erklärte, dass ihn die Verbände aus Ägypten und Liberia unterstützen. Es wird allerdings erwartet, dass zahlreiche afrikanische Verbände bei der Wahl eines Nachfolgers des gesperrten Joseph Blatter am 26. Februar in Zürich wie von der Konföderation CAF empfohlen für Scheich Salman votieren werden. "Wir unterstützen Gianni Infantino bei der Fifa-Präsidentenwahl", sagte Südsudans Verbandspräsident Chabur Goc Alei der AP. "Jeder Wahlberechtigte hat das Recht, selbst zu entscheiden, wen sie wollen." Die 54 Stimmen der afrikanischen Mitglieder des Weltverbands Fifa gelten als wichtiger Faktor bei der Wahl.
Der Staat ist erst vier Jahre alt und seit zwei Jahren von blutigen Stammeskriegen geprägt. Ein Friedensabkommen sollte die Lage im Südsudan verbessern, aber das Töten geht weiter.
Ein Flugzeugunglück erschüttert den Südsudan: Beim Absturz eines Frachtflugzeugs sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen.
Das christliche Musikfestival in Hoerstgen feiert am 29. und 30. August Geburtstag: Es wird 18 Jahre alt. Organisiert wird es von Jugendlichen der Freien evangelischen Gemeinde in Hoerstgen.
Der Südsudan steht vor der Aufnahme in das Internationale Olympische Komitee (IOC). Eine entsprechende Empfehlung des Exekutivkomitees soll am Sonntag auf dem 128. Kongress "vom ganzen IOC" verabschiedet werden. Mit der Aufnahme kann das Land, das sich vom Sudan abgespalten hat und seit 2011 unabhängig ist, im kommenden Jahr an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen. Der von einem Bürgerkrieg erschütterte Südsudan wäre das 206. Land im IOC.
Barack Obama ist der erste amtierende US-Präsident, der Äthiopien besucht. Themen gibt es wegen der vielen Krisen in der Region genug. Sie reichen vom Antiterrorkampf über den Südsudan bis zur prekären Menschenrechtslage. Schon am ersten Tag findet Obama deutliche Worte.
"Die Situation im Südsudan wird von Tag zu Tag komplizierter", sagt Bruder Antimi Paul von den Salesianern Don Bosco. "Es gab erst kürzlich mehrere Kämpfe in Manguo Maridi in Western Equatorial State. Wir brauchen dringend Medikamente, um die Verwundeten, die in unser Gesundheitszentrum gebracht wurden, zu versorgen."
Gestern feierte der Südsudan den vierten Jahrestag seiner Unabhängigkeit vom Sudan. Doch für die Menschen scheint der Frieden in weite Ferne zu rücken. "Die Situation wird von Tag zu Tag komplizierter", sagt Bruder Antimi Paul von den Salesianern Don Bosco. "Es gab erst kürzlich mehrere Kämpfe in Manguo Maridi in Western Equatorial State. Wir brauchen dringend Medikamente, um die Verwundeten, die in unser Gesundheitszentrum gebracht wurden, zu versorgen."
Die Vereinten Nationen haben für das Konfliktland Jemen den humanitären Notstand ausgerufen. Das ist die höchstmögliche Krisenstufe, damit steht der Jemen in einer Reihe mit nur drei weiteren Ländern der Erde - Irak, Südsudan und Syrien.