Es hätte schlimmer kommen können, so wie es der Titel der Chaos-Komödie "Die Coopers - Schlimmer geht immer" eigentlich verspricht.

Der deutsche Regisseur ist für eine Doku nominiert. Einer der Favoriten bei der diesjährigen Preisverleihung ist "Birdman".

Meryl Streep ist wieder dabei. Für ihre Rolle als Augen rollende Hexe in der Musicalverfilmung "Into the Woods" ist sie für den Nebendarsteller-Oscar nominiert. Doch davon abgesehen gibt es diesmal Überraschungen.

David Cronenberg und die Brüder Dardenne enttäuschen trotz Starbesetzung.

Robert Pattinson spielt dieses Mal nur eine Nebenrolle. Stattdessen begeistern im Wettbewerb des Festivals in Cannes die Leistungen von Julianne Moore, Channing Tatum und Steve Carell.

Der Name Ricky Gervais dürfte in Deutschland eher echten Comedy- und Serienfans ein Begriff sein. Der geniale Brite feiert in England und den USA seit mehr als einem Jahrzehnt riesige Erfolge. Die britische Büro-Comedy "The Office" begründete seinen Ruhm, aber auch bei Twitter weiß er sich bestens in Szene zu setzen.

Erneut schlüpft Will Ferrell in die Rolle des Anchorman Ron Burgundy. Die Fortsetzung steht dem ersten Teil in nichts nach und punktet wieder mit derbem Humor.

Wenig Bewegung in den Cinemaxx-Kinocharts: Das Fantasy-Spektakel "Der Hobbit: Smaugs Einöde" steht mit rund 268.000 Zuschauern auch in der zweiten Woche mit weitem Abstand an der Spitze.

Es ist schon ein etwas makabrer Wettstreit, den sich der Analyst Tim Conrad (Paul Rudd) und seine Arbeitskollegen da liefern: Tims Boss lädt zu seinem monatlichen Dinner der besonderen Art ein, und wer den schrägsten Gast mitbringt, der klettert auf der Karriereleiter einen Schritt nach oben. Tim glaubt sich schon am Ziel seiner Träume. Er hat vor Kurzem den schrägen Mäusepräparator Barry (Steve Carell) kennengelernt. Der ist eigentlich ein Angestellter der US-Steuerbehörde, bastelt in seiner Freizeit aber leidenschaftlich gerne Dioramen mit toten Mäusepuppen. Doch die Konkurrenz ist mit einem haarigen Bartmeister und einem Bauchredner samt gruseliger Puppe stärker als geglaubt. Und noch ein weiteres Hindernis, mit dem er nicht gerechnet hätte, stellt sich Tim in den Weg.

Trauer und Schock über den plötzlichen Tod des US-Schauspielers James Gandolfini: Im Alter von 51 Jahren ist der "Sopranos"-Star auf einer Urlaubsreise in Italien gestorben, vermutlich an einem Herzinfarkt.

"Der unglaubliche Burt Wonderstone" heißt die neue Komödie mit Steve Carell.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Das hat Olivia Wilde auf der Weltpremiere ihres neuen Films "Der unglaubliche Burt Wonderstone" bewiesen. Dort zeigte sie sich — je nach Blickwinkel — elegant oder aber sexy.

Treffen sich Steve Carell und Jim Carrey ist ein spaßiger Abend vermutlich vorprogrammiert. In diesen Genuss kam jetzt Schauspielerin Olivia Wilde.

Warmherzige Familienkomödie vor der Kulisse von Rhode Island: Steve Carell spielt einen Vater dreier Töchter, dessen Frau vor ein paar Jahren gestorben ist. Einmal im Jahr versammelt sich seine Familie zum mehrtägigen Fest im Haus der Eltern.

In ihrer ersten Regiearbeit erzählt die Drehbuchautorin Lorene Scafaria von einem ungleichen Paar, das einander näherkommt, obwohl der Welt nur wenige Tage bis zum Untergang bleiben. Die beiden werden erfrischend gespielt von Keira Knightley und Steve Carell.

Die Beziehungskomödie ist durch die Beziehungsangstkomödie ersetzt worden. Da das Kino nicht mehr an die große, bedingungslose Liebe glaubt, sind die Leinwandhelden und -heldinnen vor allem damit beschäftigt, eine Trennung zu verarbeiten oder sich vor einer anstehenden Hochzeit zu fürchten. "Crazy, Stupid, Love" dürfte daher vor allem Männern gefallen

Komödie "Crazy, Stupid, Love" mit Ryan Gossling und Julianne Moore

Der Film "Little Miss Sunshine " erschien im Jahre 2006 und handelt von einem kleinen Mädchen namens Olive. Die acht jährige Olive darf an einer Miss Wahl teilnehmen. Um nach California zu kommen, wo die Miss Wahl stattfindet, begibt sich Olive und ihre Familie auf eine Reise, die alle Familienmitglieder nicht so schnell vergessen werden.

Vista (RPO). Der US-Schauspieler Shelley Malil aus dem Film "Jungfrau, 40, Männlich, sucht..." ist wegen versuchten Mordes an seiner Exfreundin schuldig gesprochen worden. Malil, der einen Kollegen der Figur von Steve Carell spielte, drohen nun bis zu 21 Jahre Haft, weil er 2008 Kendra Beebe niederstach. Die Mutter von zwei Kindern erlitt während eines Streits mit Malil mehr als 20 Messerstiche. Die Staatsanwaltschaft erklärte, Malil habe das Messer ins Haus gebracht und nicht im Affekt ergriffen.

Frauen wie Olivia Munn gibt es nur wenige: Die Schauspielerin und Moderatorin beschäftigt sich gern mit der Xbox 360, mag Technikspielzeug und agiert in Iron Man 2. Jetzt hat sie sich für ein Männermagazin ablichten lassen.

Der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor John Hughes, der Macher von Komödien wie "Kevin - Allein zu Haus" und "Ferris macht blau", ist im Alter von 59 Jahren gestorben. Er erlag am Donnerstag bei einem Spaziergang in New York einem Herzinfarkt. Das teilte eine Sprecherin mit.

Die Nominierungen stehen: Auch in diesem Jahr kämpfen 14 US-Serien um die begehrteste TV-Trophäe - den Emmy. "Mad Men", "30 Rock", "Big Love" und Co. - wir stellen Ihnen die besten Shows aus den Bereichen Comedy und Drama einmal genauer vor.

Andy Stitzer (Steve Carell) macht sich nicht viel aus Frauen. Hat sich eben nie so richtig ergeben. Wenn seine Freunde am Wochenende einen draufmachen, geht er seinen eher skurrilen Hobbys nach, etwa Actionfiguren sammeln oder Baritonhorn blasen. Auch bei seiner Arbeit im Elektronikgeschäft ist er ruhig und unauffällig. Drei Kollegen (Paul Rudd, Romany Malco, Seth Rogen) wollen dem sonderlichen, doch nicht unsympathischen Single ein wenig auf die Sprünge helfen und geben sich alle Mühe, ihn zu verkuppeln.

Ein Mann, der mit 40 noch nicht vergeben ist oder zumindest schon jede Menge Frauengeschichten hatte? Komisch! "Der ist doch schwul" munkeln die einen, "Nachhelfen!" fordern die anderen. In der Komödie "Jungfrau (40) , männlich, sucht" hat es Andy nicht leicht: Da warten bestellte Huren, Speed-Datings und andere Kuppel-Versuche.

Clever & Smart

Es geht bei den Teenagern um alles oder nichts: Wer muss künftig beim Schulessen in der Mittagspause neben der Mülltonne Platz nehmen? Da die 14-jährige Julie das nun wirklich nicht will, nimmt sie die Wette des Schulbiests Staci an. Soweit die Grundkonstellation der biederen Teenie-Komödie "Plötzlich verliebt". Regiedebütant Joe Nussbaum erzählt darin mal mehr, mal weniger lustig von den riesig erscheinenden Problemen des Erwachsenwerdens.

München (rpo). Die Kinokomödie "Bruce Allmächtig" ist der Kassenerfolg in den USA, der sogar "Matrix Reloaded" von der Spitze verdrängte. Der Film mit Jim Carrey brach fast den Einspielrekord von "Jurassic Park" von 1997. "Bruce Allmächtig" brach in Amerika am ersten Wochenende mit Kartenverkäufen für 86,4 Millionen Dollar fast den Einspielrekord von "Jurassic Park" von 1997. Jim Carrey, der diesmal einen TV-Reporter als Urlaubsvertretung Gottes geben darf, konnte das beste Premierenergebnis seiner Karriere feiern. Allerdings hielt sich der Streifen nur eine Woche lang auf dem Spitzenplatz der US-Filmcharts. Ob der Humor auch in Deutschland die Kassen klingeln lässt, muss sich erst noch zeigen. Fernsehreporter Bruce Nolan (Jim Carrey) ist frustriert. Keiner seiner Kollegen beim Lokalnachrichtensender Channel 7 Eyewitness News in Buffalo im Staat New York kann Boulevardthemen so publikumswirksam inszenieren wie er, und dennoch kommt seine Karriere nicht recht in Schwung. Als ihm am schwärzesten Tag seines Lebens auch noch sein spießiger Konkurrent Baxter (Steve Carell) den heiß ersehnten Posten als Nachrichtenmoderator vor der Nase wegschnappt, er den Job verliert, von einer Jugendgang verprügelt wird und sein Auto gegen einen Laternenmast prallt, ist er fertig mit der Welt. Für die Misere macht er mit wüsten Beschimpfungen Gott verantwortlich. Die göttlichen Geschäfte übernehmenWas Bruce nicht ahnt: Gott hört zu, und der Allmächtige (Morgan Freeman) fordert den gescheiterten Nachrichtenmann auf, es besser zu machen. Bruce soll für eine Woche die göttlichen Geschäfte übernehmen, während Gott sich eine Auszeit gönnt... In der Rolle des plötzlich allmächtigen Bruce kann Hollywoodstar Carrey in allerlei komischen Szenen sein Slapsticktalent ausspielen. Beim ersten Allmacht-Testlauf in einer Imbissbar teilt er Grimassen schneidend die Tomatensuppe auf seinem Teller wie einst Moses das Rote Meer. Absurden Sprachverhedderungs-Klamauk inszeniert der Publikumsliebling mit Filmkollegen Steve Carell, als Bruce seine überirdischen Kräfte dazu einsetzt, den Erzrivalen Baxter bei dessen Moderation mit todernster Mine eine kieksende Kauderwelsch-Sprache hervorstoßen zu lassen. Doch Regisseur Tom Shadyac ist bemüht, das schon in den 30er und 40er Jahren in Hollywood beliebte Thema der Vermenschlichung Gottes politisch korrekt umzusetzen. Deshalb muss Bruce im Laufe des Films einige göttliche Lektionen lernen und sich vom egomanen Ekelpaket zum Menschenfreund wandeln. Nicht nur wird er seine Karriereversessenheit aufgeben und endlich seiner liebreizend-farblosen Dauerfreundin Grace (Jennifer Aniston) die Ehe versprechen. Er wird auch das Dilemma Gottes nachvollziehen, dem sich trotz seiner Allmacht doch der freie Wille des Menschen entzieht. Und er wird erkennen, dass die Welt von allem Übel erlöst werden kann, wenn nur jeder bei sich anfängt, Gutes zu tun. Der wandlungsfähige Golden-Globe-Gewinner Carrey soll das Publikum unterhalten, aber gleichzeitig die religiöse Botschaft des Films vermitteln. Dieses Korsett schränkt sein darstellerisches Talent jedoch eher ein als es zu beflügeln. Einer ist jedoch wie für seine Rolle geschaffen: Morgan Freeman ist ein absolut entspannter Gott. Schon während der Dreharbeiten war er in seiner göttlichen Würde so authentisch, dass Regisseur Shadyac am Ende eines Drehtages ankündigte, "eine halbe Stunde nach der letzten Klappe des Tages steht Morgan für die Beichte zur Verfügung".