Spannender Moment im Stadthafen: Die erste Doppelbohle für die neue Kaimauer wurde gestern erfolgreich und exakt in die Tiefe gebracht. Ein Vibrationsverfahren sorgt für wenig Lärm, schont zudem die alte Mauer und Gebäude.
Konsortialvertrag für Delta-Port im Lippeschlößchen unterzeichnet. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin untermauert Förderwillen.
Die Befürchtungen von Dieter Bitters (VWG), der Vertrag über künftigen Salzumschlag im Weseler Stadthafen führe zu unverträglich viel mehr Lkw-Verkehr (RP berichtete), hält Jörg Hüting (Hülskens) für unbegründet.
Die Stadtwerke investieren 12,4 Millionen Euro in die Kaimauer. Aber der Hafen gehört nun Deltaport — mit Logistik als Kerngeschäft.
Hochwertiges Trinkwasser, so selbstverständlich wir es alle heute nutzten, ist unser kostbarstes Lebensmittel. Die RP widmet sich dem Thema Wasser ab heute in einer Serie. Zum Auftakt geht's auch um die Gründung der Stadtwerke vor fast 130 Jahren.
Unbekannter Marktführer: Seit 35 Jahren beliefert die Plasson GmbH Stadtwerke, Energieversorger und Industrie mit hochwertigen Rohrverbindungen. Die wenigsten kennen aber das Unternehmen.
Die "Arge Biogas" informierte Wegberger Ratsleute am Mittwochabend über die geplante Biogasanlage in Gripekoven. Dabei wurde deutlich, dass das Projekt nur am geplanten Standort und in der vorgesehenen Größe wirtschaftlich umzusetzen sei.
Der Streit um die geplante Biogasanlage in Gripekoven spitzt sich zu. Umweltverbände lehnen den Bau der Anlage an diesem Standort strikt ab. Die am Projekt beteiligte Gelsenwasser AG fordert eine Versachlichung der Diskussion.
Eine Bürgerinitiative kämpft gegen den Bau der Biogasanlage im 38-Seelen-Dorf Gripekoven an der Stadtgrenze zu Mönchengladbach. Die Biogasanlagen-Gesellschafter Franz-Willi und Martin Caspers aus Gripekoven sowie Christoph Noven aus Buchholz planen auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Caspers in Gripekoven den Bau der größten Biogasanlage in NRW.
Die Veranstaltungsräume im Hotel Esser platzten aus allen Nähten: Rund 300 Menschen besuchten die Informationsveranstaltung der Interessengemeinschaft "Pro Wasser & Umwelt Gripekoven".
In Sachen Kaimauer Wesel bittet SPD-Fraktionschef Ludger Hovest nun Bürgermeisterin Ulrike Westkamp darum, mit den Delta-Port-Gesellschaftern Absprachen für eine steuerlich risikolose Lösung zu treffen.
Stadtwerke Wesel feiern den Geburtstag ihrer Keimzelle am Mittwoch mit einem Festakt. TV-Moderator Dirk Steffens ("Terra X") spricht dabei über Nachhaltigkeit. Die Geschichte des Energieversorgers ist auch ein Stück Stadthistorie.
Stadtwerke heben Preise um zwölf Prozent an, sind aber für Neukunden hochinteressant. Denn andere Versorger sind teurer. Verbraucherzentrale stellt Erhöhungen landesweit auf den Prüfstand und bittet die Stromkunden um Mithilfe.
Klaus Lantermann ist seit 50 Jahren Mitglied der FDP. In dieser Zeit war er viele Jahre Mitglied des Weseler Rates, des Kreistages sowie Mitglied des Landtages. Viele kennen ihn auch als langjährigen Geschäftsführer der Stadtwerke Wesel.
Das Wetter hat in diesem Jahr mächtig Kapriolen geschlagen bei den Großveranstaltungen, die von der Leichtathletik-Abteilung des Weseler TV ausgerichtet wurden.
Fußball-Europameisterschaft 2012: Das beliebte Tippspiel der Rheinischen Post geht in eine neue Runde. Tipp-Teams können sich sofort anmelden. Mit im Boot sind die Stadtwerke und die Mayersche Buchhandlung.
Nach dem Lob des RWE-Betriebsrats zur Stromkonzessionsvergabe für 20 Jahre an RWE folgte gestern die Kritik am Ratsbeschluss durch den Betriebsrat der Stadtwerke.
Auf der Weseler Energiemesse (31. März/1. April) präsentieren die Stadtwerke Wesel zwei Elektro-Roller, die das Zeug zum Bestseller haben. Beide kosten jeweils um die 2000 Euro und sind damit überraschend günstig.
Wesels städtische Ver- und Entsorger setzen Zeichen für Atomausstieg und Klimaschutz. Auf den Hallen der Stadtwerke und des ASG sind nun Photovoltaikanlagen in Betrieb. Ein Beitrag zu mehr Strom aus der Region.
Wesels Stadtwerke wollen die Energiewende mitgestalten und packen mit Partnern in vier Landkreisen ein bundesweit einmaliges Projekt an. Landwirte können sich mit Biogasanlagen an Sammelleitungen anschließen.
Wesels Versorger will die Energiewende mitgestalten und packt mit Kooperationspartnern in vier Landkreisen ein bundesweit einmaliges Projekt an. Landwirte können sich mit Biogasanlagen an Sammelleitungen anschließen.
RP-Test: Stadtwerke-Energierad (Teil zwei) — Die Kosten für Trittunterstützung sind mehr als gering. Versorger setzt bewusst auf sauberen Ökostrom und startet am 5. September eine Verlosungsaktion.
Nach Hamminkeln war die Einführung einer Konzessionsabgabe beim Wasserversorgungsverband Wittenhorst jetzt auch in Wesel Thema.
Viele Haushalte, die mit Erdgas heizen, müssen sich auf steigende Preise einstellen. Bundesweit planen 38 Versorger, ihre Gaspreise zum 1. Juli oder 1. August zu erhöhen, wie das Verbraucherportal Check 24 mitteilte. Im Schnitt müssen die Kunden knapp zehn Prozent mehr zahlen, in der Spitze sind es knapp 18 Prozent mehr. Das bedeutet für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt, der 20 000 Kilowattstunden jährlich verbraucht, eine Mehrbelastung von bis zu 196 Euro im Jahr.
Der CDU-Ortsverband Obrighoven-Lackhausen informierte über ein heißes Thema. Stadtwerke wollen ab Herbst im Prüfungsgeschäft mitmischen. Außerdem ging's um Verkehrsregelung wegen des neuen Stewes-Baumarktes.
Im intransparenten Verfahren um den neuen Stromkonzessionsvertrag für Wesel (ab 2013) mit politischer Vorfestlegung von maßgeblichen Teilen des Ampelbündnisses SPD, FDP und Grünen für RWE legt die CDU einen Kompromissvorschlag vor. Fraktionsvorsitzender Jürgen Linz schrieb gestern Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, dass die Christdemokraten eine kurze Laufzeit der Konzession zunächst für ein Jahr favorisieren. Hintergrund: Noch steht die beantragte Wirtschaftlichkeitsuntersuchung durch die Stadt aus.
Die volle Tagesordnung des Stadtwerke-Aufsichtsrates wurde gestern flott entfrachtet, denn das Thema Hafen-Kooperation wurde vertagt. Es soll in Kürze in einer Sondersitzung des Gremiums behandelt werden.
Die Öffnung des Energiemarktes birgt neben Risiken auch Chancen. Die Stadtwerke wollen alle Möglichkeiten ausschöpfen und positionieren sich neu. Die RP zeigt mit einer Serie, wie der Versorger seine Stärken ausspielt.
Wenn große Schmelze einsetzt, müssen nicht nur die Deiche halten. Auch der Abfluss der Schmelzwassermassenaus den Städten muss funktionieren. Kommunale Betriebe und Versorger rüsten sich für Einsätze.
Der Klärschlammreport ließ bei den Stadtwerken aufhorchen. Schadstoffbelastungen drohten Entsorgungskosten und damit auch Abwassergebühren in die Höhe zu treiben. Verursachersuche hat Erfolg und ist tägliches Geschäft.
Gaskunden der Stadtwerke Wesel dürfen weiter auf stabile Preise bauen. Geschäftsführer Franz Michelbrink informierte den Aufsichtsrat jetzt darüber. Überhaupt seien im letzten Jahr vier Ölpreiserhöhungen nicht an die Kunden weitergereicht worden.
Vor dem Hintergrund der Kostendebatte beim Erdgas wollen die Stadtwerke Wesel ihre Preise stabil halten. "Landauf landab ist die Preisfront in Bewegung — meist nach oben. Wir halten die Preise konstant, erhöhen in den nächsten Monaten nicht. Darauf sind wir auch stolz", sagte gestern Stadtwerke-Geschäftsführer Franz Michelbrink. Die Gaseinkaufspreise würden zwar steigen, die Stadtwerke hätten sich aber mittelfristig mit Gaskontrakten eingedeckt. "Es ist viel Bewegung auf dem Markt, die Gasbeschaffung läuft zeitnaher als früher. Das ist ein komplexes Geschäft", sagte er.
Die Stadtwerke wollen sich als Energie-Dienstleister Nummer eins positionieren. Ludger Hovest (SPD) fordert dabei die Marketing-Zusammenarbeit mit der Verbands-Sparkasse und sieht Verkaufschancen "über Wesel hinaus".
100 Jahre RWE in Wesel: Umspannwerk Obrighoven ist wichtige Kraft-Zentrale. Regenerative Energien zwingen zu intelligenter Leitungstechnik. 45 Millionen jährlich werden investiert. Erste Elektro-Tankstelle in Wesel wird eröffnet.
Seite gestern zahlen die Kunden der Stadtwerke Wesel höhere Gaspreise (RP berichtete mehrfach); heute steht das Thema mit dem Datumsvermerk "1. April" schon wieder auf der Tagesordnung des Aufsichtsrates. Steht da schon wieder eine Erhöhung ins Haus ? Dies fragte sich gestern bereits CDU-Fraktionsvorsitzender Rudolf Spelmanns und kündigte vorsichtshalber schon mal an, dass dies von den CDU-Mitgliedern im Aufsichtsrat abgelehnt würde.
Kanal-Schaden: Eine Fahrbahn-Unterspülung sorgt für erhebliche Behinderungen in der Innenstadt. Wegen der Baustelle wird das Flesgentor ab der Korbmacherstraße gesperrt. Umleitungen führen über die Doelenstraße.
Mit Beginn des Herbstes geraten die Gaspreise in Deutschland noch einmal ins Rutschen. Nach Berechnungen des unabhängigen Verbraucherportals "toptarif.de" planen 220 Gasversorger ihre Preise im September und Oktober im Schnitt um 8,4 Prozent zu senken. So reduzieren nach Angaben des Verbraucherportals Verivox die Stadtwerke Wesel ihre Preise um drei Prozent, die Stadtwerke Düsseldorf um 10,7 Prozent und die Stadtwerke Hilden um 18,1 Prozent zum 1. Oktober.
Stadtwerke Wesel haben auch im harten Jahr 2008 stabilen Ertrag erwirtschaftet. Aber im liberalisierten Markt kann nur bestehen, wer sich strategisch neu ausrichtet. Das bedeutet auch hohe Anforderungen an die Mitarbeiter.
Wie man den klimaschädlichen CO2-Ausstoß reduziert und gleichzeitig wirtschaftlich heizt, erklären während der Energie Messe der Verbands-Sparkasse am 4. und 5. April die Firma Haustechnik Norbert Borgmann und die Weseler Stadtwerke.
Steigen auch die Stadtwerke Wesel in den Bieterwettbewerb um die RWE-Gasnetze ein? 36 regionale Versorger, darunter Emmerich und Bocholt, gehören zu einem Konsortium, das mitbieten wird.
Der Streit ums Gas zwischen Russland und der Ukraine treibt wegen des Liefer-Stopps auch deutschen Verbrauchern die Sorgenfalten in die Stirn. RP-Redakteur Fritz Schubert sprach mit Franz Michelbrink, Geschäftsführer der Stadtwerke Wesel, über Bezug, Preise und die Zukunft.
Die Nachricht, dass bundesweit rund 3,5 Millionen Gaskunden von ihren jeweiligen Versorgern jeweils eine Rückzahlung von 50 Euro erhalten, hat bei den Weseler Stadtwerken zu Nachfragen von verunsicherten Verbrauchern geführt. Auf Anfrage erklärte Stadtwerke-Geschäftsführer Franz Michelbrink, dass die Gaskunden in Wesel keine Rückzahlungen erwarten können. Denn Hintergrund der Medienberichte sei ein Missbrauchsverfahren, das die Kartellbehörde gegen 29 zumeist große Gasversorger eingeleitet hatte. Dieses Missbrauchsverfahren beruht auf dem Vorwurf der Kartellbehörde, dass diese Versorger ihren Kunden erhöhte Gaspreise in Rechnung gestellt haben. Deshalb müssen diese Versorger ihren Gaskunden jetzt etwas zurückzahlen. „Die Stadtwerke Wesel haben ihren Kunden dagegen nachweislich nie überhöhte Gaspreise in Rechnung gestellt — im Gegenteil. Auch unsere Preise werden regelmäßig von der Landeskartellbehörde hinterfragt. Wir haben immer nur unsere eigenen Bezugskosten — manchmal sogar weniger — an die Kunden weitergegeben. Deshalb standen die Stadtwerke Wesel auch nie im Fokus der Kartellbehörde“, betont Michelbrink.
Nur drei Prozent aller Versorger senken den Gaspreis schon zum Januar 2009. Dazu gehören seit Mittwoch auch die Stadtwerke Wesel.
Es gibt gute Gründe, die Abschlagszahlungen rechtzeitig anzupassen. Viele Versorger handeln so. Nur haben Wesels Stadtwerke nicht erklärt, warum sie was tun. 12 000 Briefe gehen jetzt an die Kunden heraus. Erwachtes Kommunikations-Bewusstsein macht’s möglich. Die RP dokumentiert die wichtigsten Aussagen im Wortlaut.
Ab Freitag sanieren die Stadtwerke Wesel die maroden Bahnübergänge Reeser Landstraße und Grünstraße. Das sorgt für Vollsperrungen und Umleitungen des Durchgangsverkehrs.
Seit der Eröffnung im Dezember 2002 wurden an den beiden Zapfsäulen der Aral-Tankstelle an der Reeser Landstraße bislang rund 270 000 Kilogramm Erdgas getankt. Der Umsatz stieg von 14 700 Kilogramm im Jahre 2003 auf 98 634 Kilo in 2007 — eine Steigerung von 670 Prozent. Diese Zahlen melden aktuell die Stadtwerke in Wesel.
Die Preisspirale dreht sich weiter: Die Energiekunden müssen sich erneut auf Preissteigerungen einstellen. Laut einem Medienbericht, der sich auf den Branchendienst Get AG beruft, wollen 74 Versorger die Grundversorgungstarife zum 1. Februar anheben.
Es ist Bewegung drin im Energiemarkt. Den Run, den die Verbraucherzentrale Wesel in Sachen Wechsel des Stromanbieters erlebt, ist ein doppeltes Zeichen. Der Verbraucher hat erkannt, dass die Abstimmung mit den Füßen ein wirksames Machtmittel geworden ist. Der Konkurrenzkampf der Anbieter zeugt davon. Ob es dem Stromkunden am Ende nutzen wird, steht dahin. Denn der Durchblick durch den Tarifdschungel ist selbst mit der Informations-Machete nicht so recht frei zu schlagen. Es gibt zu viele schwer durchschaubare Konditionen. Am Ende wird man sich entscheiden müssen, ob man stabile (und ruhige) Lieferverhältnisse haben möchte oder immer auf Preisjagd sein will.
Um Schäden an den Wasserrohrleitungen bei Frost zu vermeiden, geben die Stadtwerke folgende Tipps: Außentüren und -fenster von Kellerräumen, in denen Wasserleitungen oder Wasserzähler untergebracht sind, soll man in der kalten Jahreszeit grundsätzlich geschlossen halten. Wasserzähler und freiliegende Rohre in frostgefährdeten Räumen muss man mit Isolierstoffen umwickeln.
Abfälle wie Katzenstreu, Hygieneartikel, Kippen in der Toilette und im Abwasser verstopfen die Kanalisation und müssen mit viel Mühe wieder entfernt werden.
Bis Ende des Jahres kümmern sich RP und Stadtwerke um praktische Tipps für das Energiesparen und den Klimaschutz. Thema heute: die Heizung.
Die Stadtwerke-Debatte köchelt. Für Grünen-Sprecher im Aufsichtsrat Thomas Lemken heißt der Gegner im Spiel um die Stadtwerke-Zukunft Ludger Hovest. Lemken hat zwar gestern FDP und UWW zur Geschlossenheit gegen die „Großkoalitionäre“ aufgerufen. Doch den Kampf scheint er schon verloren zu geben.
Das letzte Jahr war das Jahr mit den höchsten Kraftstoffpreisen aller Zeiten. Auch in 2007 ist mit einer dauerhaften Entspannung kaum zu rechnen. Nicht nur die höhere Mehrwertsteuer, sondern auch die seit Anfang 2007 bestehende Beimischungspflicht von Biokraftstoffen zu Benzin und Diesel ließ die Spritpreise kräftig ansteigen. Fahrer von Erdgasfahrzeugen dagegen können auch in Zukunft beim Tanken gelassen bleiben, hieß es gestern bei den Stadtwerken Wesel. Zur Zeit liegt der Abgabepreis von Erdgas an der Erdgastankstelle an der Reeser Landstraße in Wesel bei 89,9 Cent je Kilogramm. Dies entspricht einem Benzinpreis von 59,9 Cent pro Liter (69,1 Cent pro Liter Diesel). Bei einer Jahresfahrleistung von 20 000 Kilometer und einem Verbrauch von sieben Litern Super spart ein Autofahrer mit einem Mittelklassefahrzeug etwa 900 Euro pro Jahr. Der Preis für Erdgas als Kraftstoff wird auch langfristig stabil bleiben, da bis Ende 2018 ein günstiger Mineralölsteuersatz festgeschrieben worden ist.
Die öffentliche Diskussion um die Zukunft der Stadtwerke Wesel erreicht durch den "Trickserei"-Vorwurf von Ludger Hovest (SPD) einen neuen Höhepunkt. Das findet FDP-Fraktionschef Friedrich Eifert. Angeblich sei der Betriebsrat nicht über das Kienbaum-Papier informiert.
Der Zusammenschluss von vier Stadtwerken und NGW zu einer Gas-Netzgesellschaft hat in Wesel keine Chance. Am Freitag wird der Stadtwerke-Aufsichtsrat klarstellen, dass es keine Mehrheit dafür gibt. "Die Geschäftsführung trägt dann neben der Kienbaum-Ausarbeitung Alternativvorschläge zum Netzbetrieb vor. Da kein Zeitdruck besteht, werden diese erst in der September-Sitzung bewertet", sagte Aufsichtsratvorsitzender Karl-Heinz Ortlinghaus (CDU).
Die Umwälzungen am Markt zwingen Wesels Stadtwerke zu Kurswechsel und Kooperationen. Die Frage: Wie radikal und mit welchen Auswirkungen? Nach dem Streit ums Kienbaum-„Planspiel“ ist Ausgang nicht abzusehen.
EMMERICH/REES/Wesel (thh/hg) „Synergie-Check Regionalgesellschaft am Niederrhein“ heißt das, was die Unternehmensberatung Kienbaum vorlegt. Es ist kein Gutachten, sondern enthält erste Ergebnisse in Präsentationsform. Der Ausgangspunkt: Neue Gesetze und Auflagen bedeuten, dass kleine Stadtwerke künftigen Anforderungen wirtschaftlich nicht gewachsen sind. Die RP nennt die wichtigsten Punkte bezogen auf Stadtwerke Wesel, Rees, Emmerich, NGW, BEW Bocholt:
„Synergie-Check Regionalgesellschaft am Niederrhein“ heißt das, was die Unternehmensberatung Kienbaum vorlegte. Es ist kein Gutachten, sondern enthält erste Ergebnisse in Präsentationsform. Der Ausgangspunkt: Neue Gesetze und Auflagen bedeuten, dass kleine Stadtwerke künftigen Anforderungen wirtschaftlich nicht gewachsen sind. Die RP nennt die wichtigsten Punkte, bezogen auf Stadtwerke Wesel, Rees, Emmerich, NGW, BEW Bocholt.
Im April fiel so wenig Niederschlag wie nie. An der Lippe waren es gerade mal 1,1 Liter pro Quadratmeter. Versorger sehen Wasser-Nachschub selbst bei Dürre im Sommer nicht in Gefahr. Pflanzungen in Wesel gestoppt.
Trotz Mehrwertsteuererhöhung werden Erdgaskunden im nächsten Jahr weniger zahlen. Grund: Ab 1. Februar wollen die Stadtwerke Wesel die Gaspreise für Tarifkunden um 20 Cent pro Kilowattstunde (brutto) senken. „Wir geben damit Einkaufsvorteile im Gasbezug in voller Höhe an unsere Kunden weiter“, teil Stadtwerke-Chef Herbert Storm mit. Er hat ausgerechnet, dass ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20 000 Kilowattstunden pro Jahr rund 40 Euro sparen wird. Übrigens sind von Donnerstag, 21. Dezember, bis einschließlich 12. Januar Mitarbeiter der Firma U-SERV im Auftrag der Stadtwerke unterwegs, um Wasser- und Gaszähler abzulesen. Wer dies lieber selbst tun möchte, kann Zählerstände über das Internet www.selbstablesung.com/sal oder Fax (0281/9660-112) übermitteln.
Große Resonanz auf Telefon-Aktion von RP und RWE am Montagabend — Expertenteam gaben Lesern Tipps rund ums Thema Energiesparen — Ölheizungen besser als ihr Ruf — Wichtig: Energiecheck bei alten Gefriergeräten