Der englische Begriff "Skimming" bedeutet "Abschöpfen" und steht für eine Methode, illegal elektronische Daten von Giro- und Kreditkarten auszuspähen. Die Daten werden auf Kartenrohlinge, sogenannte White Plastics, übertragen. Damit können die Täter im Ausland - zusammen mit der ebenfalls ausgespähten Pin - Geld vom Konto der Opfer abheben. Nachdem viele Geldautomaten mit Anti-Skimming-Modulen ausgerüstet wurden, ist der Datenklau dieses Jahr stark zurückgegangen. In den ersten elf Monaten manipulierten Kriminelle bundesweit 134 Automaten, um Daten von Bankkunden auszuspähen. Der Schaden summierte sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Im Gesamtjahr 2013 wurden Daten an 341 Geldautomaten ausgespäht, der Schaden belief sich auf 11,3 Millionen Euro.