Das politische Engagement von Sigmar Gabriel
Mit gerade einmal 18 Jahren trat Sigmar Gabriel in die SPD ein. Zu dieser Zeit hatte er seine mittlere Reife absolviert und war Gymnasiast an einer Schule in seinem Geburtsort Goslar.
Zuvor war er schon Mitglied im Jugendverband Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken (SJD) und wirkte dort 13 Jahre mit. Danach gehörte Sigmar Gabriel dem Kreistag des Landkreises Goslar an und wurde Ratsherr seiner Heimatstadt.
Nachdem er 1990 Mitglied im niedersächsischen Landtag wurde, trat er 1999 als Nachfolger von das Amt als niedersächsischer Ministerpräsident an. An die Spitze der Bundes-SPD schaffte es Gabriel im Jahr 2009, er wurde 2011 und 2013 in seinem Amt als SPD-Chef bestätigt.
Als Sigmar Gabriel vier Jahre lang Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit war (2005 - 2009), setzte er das Verbot für herkömmliche Glühlampen durch.
Deutschlands Atomausstieg
Als Umweltminister konnte er den Atomausstieg Deutschlands mit einläuten und setzte sich weitgehend für den von Kyoto ein. Im Hinblick darauf konzentrierte sich Gabriel 2013 auch auf eine Umstellung der Energiepolitik.
So war seiner Meinung nach das Gesetz für nicht mehr ausreichend und sogar hindernlich für zukünftige Pläne. Auf Grund dessen kümmerte sich Gabriel um einen Klimaschutzbeitrag, den er Anfang 2015 der vorstellte. Darin forderte er den Betrieb alter Kohlekraftwerke einzustellen.
Weiterhin fordert Sigmar Gabriel nach dem im Jahr 2011 .
Sigmar Gabirel privat
Sigmar Gabriel ist zum zweiten Mal verheiratet. Aus beiden Ehen hat er eine Tochter.