Warum gehen die Teilnehmerinnen bei Shopping Queen nie zu H&M?
Einige Modelabels verweigern dem Sender Vox die Drehgenehmigung in ihren Filialen. Dazu zählen neben H&M auch Zara, TK Maxx und Mango. Die Pressestelle des schwedischen Textilhandelsunternehmen H&M hatte vor einigen Jahren das Drehverbot damit begründet, dass die Kette ihren Kunden stets die bestmögliche Einkaufsatmosphäre bieten wolle und diese durch TV-Aufnahmen mitunter gestört würde. Die Mitarbeiter sollten außerdem die Möglichkeit haben, so gut es geht auf die Kunden einzugehen.
Wie kann man bei Shopping Queen mitmachen?
Man kann sich problemlos über ein Online-Formular bewerben, unter anderem auf www.constantin-casting.de. Dort müssen Bewerberinnen drei Fotos hochladen: ein Porträtfoto, ein Ganzkörperfoto und eins von einem Outfit, in dem man sich besonders wohlfühlt – vom Oberteil über den Lieblingsgürtel bis zu den Schuhen und Accessoires. Zudem wird ein Video benötigt, in dem sich die potenzielle Kandidatin selbst vorstellt und ihre Wohnung und den Kleiderschrank zeigt. Das Video muss im Querformat aufgenommen werden. Es reicht aus, eine gute Aufnahme mit dem Smartphone zu machen, eine professionelle Ausrüstung braucht man dazu nicht. Außerdem benötigt die Casting-Agentur persönliche Informationen wie Name, Adresse und Geburtsdatum, um zu überprüfen, ob die Bewerberin schon volljährig ist. Telefonnummer beziehungsweise E-Mail-Adresse müssen ebenfalls angegeben werden. Die Agentur fragt nach dem Shoppingverhalten und der Shoppingleidenschaft.
Nicht von Relevanz sind bei der Bewerbung Konfektionsgröße und Alter. Auch die Shoppingbegleitung sowie deren Alter muss benannt werden sowie eine Ersatzperson für den Fall, dass die eigentliche Begleitung kurzfristig ausfällt. Was viele nicht wissen: Es können sich nicht nur Frauen, sondern auch Paare und Männer bewerben.