
Kabarett in KaarstChristian Ehring sorgt für volles Haus im Einstein-Forum
Vor ausverkauftem Haus überzeugte Christian Ehring mit seinem politischen Kabarett-Programm. Der Auftritt erinnerte an die Zeit vor der Corona-Pandemie.
Selbstanzeige, Mittel um Strafe wegen Steuerhinterziehung zu entgehen.
Hier zeigen wir, wie das mit der Selbstanzeige geht.
Alle News und Infos zum Thema Selbstanzeige finden Sie hier.
Vor ausverkauftem Haus überzeugte Christian Ehring mit seinem politischen Kabarett-Programm. Der Auftritt erinnerte an die Zeit vor der Corona-Pandemie.
Die Bundestagsverwaltung fordert von der AfD die Zahlung von 150.000 Euro, weil eine mutmaßlich illegale Spende einer niederländischen Stiftung nicht an die Behörde weiterleitet wurde. Die Spende aus dem Jahr 2018 ging an den Kreisverband, dem Parteichefin Alice Weidel angehört.
Der Krefelder hatte über WhatsApp die vermeintlich zwölfjährige „Linda“ kontaktiert. Im Verlauf des Chats hatte er ihr Nacktbilder von sich geschickt. Der 29-jährige Angeklagte wurde vom Amtsgericht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Eine Familie aus Erkrath fühlt sich allein gelassen – nach einem PCR-Test mit positivem Ergebnis ihres Sohnes. Auf Mails und Anrufe wurde nicht reagiert. Um niemanden anzustecken, begab sich die Familie freiwillig in Quarantäne.
Nach der Selbstanzeige von Thomas Seifert sollen keine Ermittlungen folgen. Der Verteidiger der wegen des Mordes an ihren fünf Kinder Angeklagten hatte auf einen Vorwurf der Nebenklage reagiert.
Im Prozess um eine fünffache Kindstötung schwelt der Konflikt zwischen Verteidigung und Nebenklage. Thomas Seifert erstattete gegen sich Selbstanzeige wegen „angeblichen Anfangsverdachts der Verleumdung und falschen Verdächtigung“.
Ein ehemaliger Rathaus-Mitarbeiter hat mehr als 20 Jahre lang mit gefälschten Rechnungen Geld in Höhe von 1,9 Millionen Euro für sich abgezweigt. In insgesamt 446 Fällen wurde er jetzt zu drei Jahren Haft und der Zahlung der offenstehenden Schadenssumme verurteilt.
Vor einigen Jahren sorgten in Paketen verschickte Sprengsätze in Berlin und Brandenburg für viel Aufsehen. Jetzt hat sich der bislang unentdeckt gebliebene Täter selbst bei der Polizei gestellt.
In der Wohnung einer Frau fand die Polizei am 22. April 2019 eine leere Sporttasche. Noch wenige Stunden zuvor sollen sich in dieser drei bis vier Kilogramm Marihuana befunden haben. Jetzt wurde die 29-jährige Taschenbesitzerin und ihre Freundin wegen Besitzes und Handels von Drogen in nicht geringer Menge vor dem Amtsgericht Leverkusen zur Rede gestellt.
Ein Mann verleumdet einen Kölner Arzt auf schlimmstmögliche Art und wird dafür zu drei Jahren Haft verurteilt. Doch der Prozess geht in die nächste Instanz. Und für den Mediziner und seine Familie geht damit ein Albtraum weiter.
Das Jugendamt ist mitunter in heikler Mission unterwegs: Wenn dort personenbezogene sensible Daten öffentlich werden, ist das besonders brisant. Die Stadt erstattete eine Selbstanzeige bei der Landesdatenschutzbeauftragten.
Weil er seinen Amtskollegen bei der Grenzöffnung zwischen Polen und Deutschland umarmte, hat sich der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) nach Angaben der Stadt selbst wegen eines Verstoßes gegen die Abstandsregeln angezeigt.
In der Doku über Bastian Schweinsteiger, die ab 5. Juni zu sehen sein wird, berichtet Uli Hoeneß über einen besonderen Moment mit dem jahrelangen Bayern-Profi, während der heutige Ehrenpräsident in Haft saß.
Im Herbst haben Ermittler in Bergisch Gladbach ein bundesweit agierendes Kindesmissbrauchsnetzwerk aufgedeckt. Ein erster Täter ist nun vom Landgericht Kleve zu einer hohen Haftstrafe verurteilt worden. Der Soldat aus Kamp-Lintfort wird in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht.
Ein Soldat aus Kamp-Lintfort soll sich 36 Mal an Kindern vergangen haben, auch zusammen mit einem anderen Mann. Seit Dienstag steht er vor Gericht. Es ist der zweite Prozess im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach in NRW.
Die Jury der „Aktion Plagiarius“ hat einem italienischen Produzenten ihren Schmähpreis verliehen, weil dieser unter der Marke der Düsseldorfer Caffè Cultura GmbH Plagiate verkaufte.
Es war ein teurer Deal - und der hat Konsequenzen. Mit Milliarden-Strafzahlungen konnte Airbus zwar eine Verurteilung wegen Korruptionsvorwürfen verhindern. Doch nun rutscht der Konzern in die roten Zahlen.
Ex-Konzernchef Tom Enders hatte die Airbus-Mitarbeiter schon vor Jahren auf „erhebliche Strafen“ wegen Korruptionsvorwürfen eingeschworen. Das ist nun eingetreten - Airbus muss tief in die Tasche greifen.
Der Landrat hat auch Vorwürfe der WLH-Chefin gegen Haaner Bürgermeisterin geprüft.
Wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs ermittelt die Staatsanwaltschaft in Kleve gegen einen Sozialpädagogen aus Kevelaer. Er soll ein Kind aus der Verwandtschaft mehrfach missbraucht haben.
„Finanzagent“ gesucht - wer so etwas sieht, sollte wissen: Diesen Beruf gibt es gar nicht. Die Polizei warnt: Es geht letztlich nur darum, dass das Opfer unwissentlich zum Mittäter bei Betrug im Internet werden soll.
Uli Hoeneß ist endgültig wieder ein freier Mann. Das Landgericht Augsburg hat im Steuerstrafverfahren gegen den Präsidenten des FC Bayern München die zur Bewährung ausgesetzte Reststrafe erlassen.
Der Autobauer Porsche hat bei seinem Sportwagen 911 aus den Jahren 2016 und 2017 möglicherweise fehlerhafte Verbrauchswerte angegeben und den Fall daher beim Kraftfahrt-Bundesamt angezeigt.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat einem Medienbericht widersprochen, demzufolge ihn eine Selbstanzeige in der Affäre um die WM 2006 vor Ermittlungen und Millionennachzahlungen bewahrt hätte.
Das deutsche Steuerrecht sieht vor, dass Bürger straffrei bleiben, wenn sie gegenüber der Finanzbehörde all ihre unverjährten Steuerstraftaten in vollem Umfang angeben und berichtigen. Das wird in Zukunft schwieriger. Denn die Bundesregierung macht Ernst mit den ab 2015 geplanten schärferen Regeln für die strafbefreiende Selbstanzeige reuiger Steuerbetrüger. Das Kabinett billigte gestern in Berlin einen Gesetzentwurf, um die von Bund und Ländern vereinbarten strengeren Vorgaben umzusetzen. So sinkt beispielsweise die Grenze, bis zu der Steuerhinterziehung ohne Zuschlag bei einer Selbstanzeige straffrei bleibt, von 50 000 auf 25 000 Euro. Bei höheren Beträgen wird bei gleichzeitiger Zahlung eines Zuschlags von zehn Prozent von einer Strafverfolgung abgesehen.