SEK-Skandal in Köln - alle Informationen

SEK-Skandal in Köln - alle Informationen

Foto: privat

SEK-Skandal

Ein Rücktritt mit Anlauf
Ein Rücktritt mit Anlauf

Kölner Polizeipräsident AlbersEin Rücktritt mit Anlauf

Wolfgang Albers, Polizeipräsident von Köln, hat in seiner Amtszeit einige Skandale überstanden. Doch nach den Übergriffen an Silvester musste der gebürtige Münchner seinen Hut nehmen. Er hatte sich in zu viele Widersprüche verwickelt.

SEK-Skandal wird zur Groteske
SEK-Skandal wird zur Groteske

Bizarre RitualeSEK-Skandal wird zur Groteske

Wieder debattiert der Innenausschuss über ekelerregende Rituale bei einem Kölner SEK-Kommando und mögliche Konsequenzen. Um die Sache geht es kaum noch.

Sonderermittler zu SEK-Skandal: Keine Hinweise auf Mobbing
Sonderermittler zu SEK-Skandal: Keine Hinweise auf Mobbing

KölnSonderermittler zu SEK-Skandal: Keine Hinweise auf Mobbing

Zweifelhafte Aufnahmerituale unter Kölner Elite-Polizisten hatten Wellen geschlagen: SEK-Beamte sollen Kollegen gedemütigt haben. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen ein. Auch der Sonderermittler sieht nun laut Medienberichten kein Fehlverhalten.

Oberstem Polizeichef in NRW droht Disziplinarverfahren
Oberstem Polizeichef in NRW droht Disziplinarverfahren

SEK-Skandal in KölnOberstem Polizeichef in NRW droht Disziplinarverfahren

Dem im Innenministerium für alle Polizeiangelegenheiten verantwortliche Ministerialdirigent Wolfgang Düren droht Ärger. Er hatte im Innenausschuss falsch berichtet, dass zwei SEK-Mitglieder in Köln Speiseeis aus Körperflüssigkeiten essen mussten.

SEK-Auflösung: Polizeipräsident unter Druck
SEK-Auflösung: Polizeipräsident unter Druck

KölnSEK-Auflösung: Polizeipräsident unter Druck

Derzeit solidarisieren sich mehrere Hundert SEK-Beamte mit den zehn Kollegen des Kölner SEK 3 und gegen den Kölner Polizeipräsidenten. Sie haben sich T-Shirts mit dem Aufdruck "Je suis Kommando 3" bestellt.

Neue personelle Konsequenzen im SEK-Skandal
Neue personelle Konsequenzen im SEK-Skandal

KölnNeue personelle Konsequenzen im SEK-Skandal

Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers zieht neue personelle Konsequenzen aus den Skandalen seiner Spezialeinheiten. Der Leiter der Kölner Spezialeinheiten (SE), Uwe Marquardt, wird von seinen Aufgaben entbunden.

Kölner Polizei löst Skandal-Kommando auf
Kölner Polizei löst Skandal-Kommando auf

Ekel-RitualeKölner Polizei löst Skandal-Kommando auf

Die Kölner Polizei löst ihr SEK-Kommando auf, das mehrfach für Skandale gesorgt hatte. Dies gab das Präsidium am Dienstag bekannt. Vier Polizisten bekommen einen vollständig neuen Aufgabenbereich zugewiesen. Die Polizei-Gewerkschaft reagiert empört.

Jäger zum SEK-Skandal: Frage von Moral und Verstand
Jäger zum SEK-Skandal: Frage von Moral und Verstand

Köln/ DüsseldorfJäger zum SEK-Skandal: Frage von Moral und Verstand

Der Skandal um demütigende Rituale bei einer Kölner SEK-Einheit schockte. Übungen im Indianerkostüm, Handfesseln, ein Ekeleis, das zum Erbrechen bringt - ein Bericht legt die Schikane offen.

SEK-Skandal: Beamte mit Handschellen gefesselt
SEK-Skandal: Beamte mit Handschellen gefesselt

Minister Jäger legt heute Bericht vorSEK-Skandal: Beamte mit Handschellen gefesselt

NRW-Innenminister Jäger legt am heutigen Donnerstag im Innenausschuss des Landtages den Bericht über die Aufnahmerituale beim Kölner SEK vor. So wurden etwa Beamte teilweise mit Handschellen gefesselt.

"SEK-Skandal noch lange nicht erledigt"
"SEK-Skandal noch lange nicht erledigt"

Interview mit Wolfgang Albers"SEK-Skandal noch lange nicht erledigt"

Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers erklärt im Interview mit unserer Redaktion, warum er weiter gegen die bizarren Aufnahmerituale seiner Elitepolizisten vorgeht. Auch strafrechtlich könnte der Vorgang noch nicht erledigt sein, erklärt er.

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im SEK-Skandal ein

AachenStaatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im SEK-Skandal ein

Die Staatsanwaltschaft Aachen hat ihre Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung und Körperverletzung im Zusammenhang des SEK-Skandals eingestellt. "Ein strafrechtlich relevanter Sachverhalt konnte nicht festgestellt werden", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Aachen. Die Ermittlungen des als Höhenübung getarnten Abschiedsfotos auf der Kölner Severinsbrücke dauern an. Den Polizisten war vorgeworfen worden, zwei ihrer Kollegen bei Aufnahmeritualen gedemütigt und erniedrigt zu haben. Der psychische Druck der Gruppe reiche für den Tatbestand der Nötigung nicht aus, so der Sprecher.

Was wusste der Polizeichef?
Was wusste der Polizeichef?

SEK-Skandal KölnWas wusste der Polizeichef?

Zur Frage, ob der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers die Skandalserie bei den Spezialeinheiten (SE) seines Hauses übersteht, liegt ein entscheidendes neues Dokument vor.

Für wen der SEK-Skandal gefährlich wird
Für wen der SEK-Skandal gefährlich wird

AnalyseFür wen der SEK-Skandal gefährlich wird

Die Anzeichen für haarsträubende Fälle von Mobbing und Misshandlung bei einem Kölner Spezialeinsatzkommando der Polizei verdichten sich immer mehr. Damit rückt die Frage nach der politischen Verantwortung in den Vordergrund.

Die Parallelwelt der Einsatzkommandos
Die Parallelwelt der Einsatzkommandos

SEK-Skandal in KölnDie Parallelwelt der Einsatzkommandos

Für Spezialkräfte von Polizei und Militär kann das Überlegenheitsgefühl zum Problem werden. Ihre Rituale begreifen Fremde nicht. Der Skandal beim Kölner SEK erlaubt einen seltenen Einblick in den männerdominierten Bereich.

Staatsanwaltschaft Köln nimmt Ermittlungen auf
Staatsanwaltschaft Köln nimmt Ermittlungen auf

SEK-SkandalStaatsanwaltschaft Köln nimmt Ermittlungen auf

Im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Beamte der Spezialeinheiten am Polizeipräsidium Köln nimmt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen auf. "Wir haben sowohl im Fall Severinsbrücke als auch hinsichtlich der Mobbing- und Misshandlungsvorwürfe einen Anfangsverdacht", so ein Sprecher.

Der SEK-Skandal birgt politischen Sprengstoff

Der SEK-Skandal birgt politischen Sprengstoff

Im mutmaßlichen Doppel-Skandal um das Polizeipräsidium Köln nutzen Polizeipräsident Wolfgang Albers und NRW-Innenminister Ralf Jäger ihre einzige Chance: Sie drängen auf rückhaltlose Aufklärung, versprechen maximale Transparenz und drohen massive Strafen an für den Fall, dass sich die Vorwürfe bestätigen sollten. Bislang haben beide sich daran auch gehalten.

Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) sprach infolge der Aufhebung des Verfahrens von dienstrechtlichen Schritten, die zuvor noch vom Polizeipräsidium Köln geprüft werden müssten. Denkbar seien etwa Versetzungen der beschuldigten Beamten. Ebenfalls betonte der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers, dass er solcherlei Rituale nicht dulde und sprach von "disziplinarrechtlichen Ermittlungen".