Neues Format in KrefeldPaul Steinbach begeistert in „Lisas Theater-Talk“
Bei einem Drink will Lisa Granzow den Menschen aus dem Theaterensemble Persönliches entlocken. Ein gelungener Auftakt im Café Paris am Krefelder Theaterplatz.
Sean Connery ist ein Schauspieler aus Schottland. Bekannt wurde er als James Bond. Auch mit seinen Rollen in "Indiana Jones III“ und „Der Name der Rose“ war er erfolgreich. 2000 schlug die britische Königin Elizabeth II ihn zum Ritter.
Aktuelle News und Infos zu Sean Connery finden Sie hier.
Bei einem Drink will Lisa Granzow den Menschen aus dem Theaterensemble Persönliches entlocken. Ein gelungener Auftakt im Café Paris am Krefelder Theaterplatz.
Frauenheld, Autoliebhaber, Waffennarr – das ist James Bond, Geheimagent 007. Dieses Mal kann er sich jedoch nicht aus der Affäre winden: Warum alte Bond-Filme bald mit Warnhinweisen starten.
Die Britin Julia Ormond verklagt den früheren Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen angeblicher Sexualverbrechen. Die Klage richtet sich auch gegen Disney und soll jene, die Fehlverhalten ermöglichen, zur Rechenschaft ziehen. Die Details.
Nach 15 Jahren als berühmtester Geheimagent der Welt verabschiedete sich Daniel Craig 2021 von seiner Paraderolle. Die Suche nach seinem Nachfolger dauert an, denn nicht jeder Schauspieler möchte 007 spielen. Welche Filmstars sich dagegen entschieden haben.
Wer wird der nächste James Bond? Seit Monaten wird spekuliert, wer als 007 die Nachfolge von Daniel Craig antritt. Nun gibt es einen neuen heißen Kandidaten.
Comedy-Fans kamen in den 90er Jahren an dieser Australierin nicht vorbei: Dame Edna, gespielt von Barry Humphries. Sie war seine mit Abstand bekannteste Rolle. Jetzt ist der Komiker im Alter von 89 Jahren gestgorben.
Die Titel-Melodie der James-Bond-Filme kennen wohl Milliarden Menschen. Jetzt ist der Erfinder des dramatischen und doch eingängigen Themas im Alter von 94 Jahren gestorben.
Bis zum nächsten Abenteuer des britischen Geheimagenten mit der Nummer „007“ wird es wohl noch etwas dauern. Produzentin Barbara Broccoli hat am Mittwoch klargestellt, dass es so lange kein Drehbuch gebe, bis die grundsätzliche Richtung entschieden sei.
Regisseur Edgar Wright schuf mit „Baby Driver“ einen mitreißenden, musikgetriebenen Kinohit. In „Last Night In Soho“ nimmt er sich der 60-er Jahre an. Das Ergebnis ist wieder äußerst gelungen.
James Bond ist der Held seit der Kindheit. Und längst auch Thema in seinen Fotoarbeiten: Ralf Schellen zeigt seine „Spy Art Edition“ in der Galerie Heidefeld. Warum 007 auf keinem Bild zu sehen ist.
James Bond ist der bekannteste Geheimagent der Welt. Die fiktive Figur aus Ian Flemings Romanen ist bis heute eine Ikone. Das sollten Sie über James Bond und die Filme wissen.
Nach vielen Verschiebungen startet der nächste Bond-Film am 30. September in den Kinos. Mit dem „Ultimativen James Bond Quizbuch“ kann man sich darauf vorbereiten.
In unseren Kulturtipps zum Wochenende begegnen wir einer grandiosen Pianistin, einem verschrobenen Dorfpolizisten, einem geheimnisvollen Maler. Und wir reisen auf den Spuren von James Bond.
Pandemiebedingt gab es in dieser Woche in Korschenbroich nur eine Ratssitzung im Schnelldurchlauf. Die Haushaltsreden der Fraktionsvorsitzenden fielen aus. Doch die Entwürfe zeigen, was diskutiert worden wäre.
Seine Rolle als James Bond machte Sean Connery weltberühmt. Gut einen Monat nach dem Tod des schottischen Schauspielers ist eine Pistole aus seinem ersten Agenten-Film versteigert worden. Auch andere Hollywood-Memorabilien erzielten hohe Preise.
Sean Connery ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Der schottische Schauspieler prägte unser Bild des Geheimagenten James Bond. Er schien dem Zuschauer aus seiner Rolle heraus zuzuzwinkern. Er wurde 90 Jahre alt.
Schauspiel-Legende Sean Connery ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie am Samstag mit. Berühmt wurde der einstige schottische Bodybuider als Geheimagent im Dienste ihrer Majestät.
Unterhaltsamer Vortrag: Professor Metin Tolan betrachtete die 007-Abenteuer aus dem Blickwinkel der Physik.
Als Pussy Galore wurde sie weltberühmt. Jetzt ist die britische Schauspielerin Honor Blackman, die in den 60er Jahren die Rolle einer Pilotin in dem James-Bond-Film „Goldfinger“ spielte, tot.
Er wurde mit Aufnahmen der Beatles und der Rolling Stones aus den 1960er Jahren berühmt: Im Alter von 81 Jahren ist der britische Fotograf Terry O'Neill gestorben. Die Anteilnahme ist groß.
Die freie Theatergruppe am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium zeigt eine Bühnenfassung des Romans „Der Name der Rose“.
Kloster Eberbach ist nicht nur durch den Film „Der Name der Rose“ berühmt. Dort gibt es auch einen famosen Riesling und das feine Rheingau Musik Festival. Jährlich pilgern Zehntausende zu dem ehemaligen Zisterzienserkloster.
Das Auktionshaus Sotheby’s hat den Sportwagen von James Bond versteigert. Der Aston Martin, der unter anderem in „Goldfinger“ und „Feuerball“ zu sehen ist, ist eine Spezialanfertigung. Der Käufer ist unbekannt.
Raten, lachen – und sogar Bälle flogen durch die Gegend: So munter war der Auftritt von Radiomoderatorin Steffi Neu in Bracht.
Ein Titel, Trailer, Darsteller? Die Macher der James-Bond-Filme wollen an diesem Donnerstag nähere Details zu Bond 25 bekanntgeben. Die Fans spekulieren schon kräftig.
Sechs James-Bond-Darsteller gab es im Laufe der Kinogeschichte: Roger Moore, der weniger bekannte James Lazenby, Pierce Brosnan, Timothy Dalton, Daniel Craig und Sean Connery. Viele sind der Meinung, dass es tatsächlich aber nur einen echten 007 gab und gibt: eben Sean Connery. Keiner verkörperte den eleganten wie sportlichen Agenten im Dienst seiner Majestät so überzeugend wie er. Die Rolle des schneidigen James Bond schien ihm buchstäblich auf den Leib geschnitten. Und so ist es kein Wunder, dass Connery als 007 die Bond-Girls gleich scharenweise verfielen. Die weiblichen Gegenspielerinnen, die nicht selten eigentlich dem Helden eine verlockende Falle stellen sollten, waren in der Regel immer um einiges jünger. So wollte es das Drehbuch und entsprach es dem Zeitgeist der 60er-Jahre. Sean Connery jedenfalls begründete mit den Verfilmungen der Agenten-Romane von Ian Fleming seinen Weltruhm als Star. Dabei war es dem gebürtigen Schotten nicht in die Wiege gelegt, dass er einmal ein Schauspieler und internationaler Star des Films werden würde.
Wo wurde Sean Connery geboren?
Geboren wurde Connery im August 1930 im schottischen Foutainbridge in ärmlichen Verhältnissen. Er und seine Schwester sollen als Kinder in Kommodenschubladen geschlafen haben, weil das Geld für richtige Betten fehlte.
Vor der späteren Leinwand-Karriere, unter anderem als James Bond, arbeitete der 1930 geborene Connery zunächst als Milchmann, Baggerfahrer und Drucker. Vor allem das Schleppen der schweren Milchkannen soll ihm zu seinem späteren muskulösen Körper verholfen haben. 1950 wurde der athletische Schotte Bodybuildung-Meister seines Landes und 1957 schließlich für den Film entdeckt.
Zunächst waren es aber eher unbedeutende Rollen, etwa in dem Film "Der längste Tag", bis er schließlich als erster Bond-Darsteller in den Filmen der beiden Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman seinen internationalen Durchbruch schaffte. Dabei war einer seiner Konkurrenten für die Premiere immerhin der berühmte Hollywood-Star Cary Grant. Doch der fühlte sich für die Rolle als Agent zu alt. Glück für Connery, der daraufhin mit sechs Streifen bis 1967 auf die Rolle des Bond abonniert zu sein schien. Jeder der Filme – der erste war "James Bond jagt Dr. No" – übertraf seinen Vorgänger an Aufwand und Kosten. Legendär sind die zahllosen Actionszenen. James Bond 007 war eben nicht nur ein eleganter und verführerischer, sondern auch durch und durch fitter Agent.
Trotz allem Spektakel ist für es viele doch ein Film, der unter allen Bond-Streifen herausragt: "Goldfinger" von 1964. Hier traf Sean Connery alias James Bond auf einen besonders üblen Bösewicht: Gert Fröbe in der Rolle des Auric Goldfinger. Ein Schurke durch und durch. Das Zusammenspiel der beiden Stars in diesem Film hat auch nach Jahrzehnten nichts an seiner Faszination verloren. Kein Zweifel, als James Bond stand Connery schauspielerisch im Zenit seines Ruhms.
Der 1,91-Meter-große Connery wirkte auch in vielen anderen Filmen höchst erfolgreich mit. Hitchcock holte ihn 1964 für den Streifen "Marnie", wo er an der Seite von Tippie Hedren den durchaus zwiespältigen Mark Rutland verkörperte. Unter anderem "Mord im Orient-Express" und "Der große Eisenbahnraub" waren weitere Stationen auf seiner Karriereleiter.
Mit dem vielsagenden Titel "Sag niemals nie" schlüpfte er an der Seite von Kim Basinger 1983 noch einmal in die Rolle des James Bond 007, nachdem er dieser Rolle doch zuvor eigentlich bereits Adieu gesagt hatte. Das Toupet, das ihm in diesem Film die Maskenbildner verordneten, war dabei mehr als überflüssig. Denn Sean Connery gehört zu jenen beneidenswerden Zeitgenossen, deren Ausstrahlung und Attraktivität mit zunehmendem Alter nicht ab- sondern eher zunimmt. Auch seine Qualitäten als Schauspieler, die bei James Bond 007 eher noch begrenzt zum Einsatz kamen, konnte er nun zunehmend ausleben. Und er erschloss sich neue, jüngere Fankreise, für die seine James-Bond-Filme längst nicht mehr das Maß der Dinge waren.
Der "Highlander" (1985), das schottische Filmepos mit dem berühmten Soundtack von Queen etwa, der US-Mafia-Krimi "Die Unbestechlichen" (1987), in dem er an der Seite des jungen Kevin Costner brillierte, und vor allem mit der Verfilmung des Mittelalter-Romans von Umberto Eco, "Der Name der Rose" (1986), verfestigte Connery seinen Ruhm als Charakterdarsteller. James Bond war nun Geschichte. Endgültig ein junges Publikum erschloss sich der bald 90-Jährige mit seiner Mitwirkung in einem der "Indiana Jones"-Filme als Vater des smarten Action-Helden Harrison Ford. Mit ihrem augenzwinkernden Spiel gelang es den beiden Darstellern, der eher actiongeladenen Handlung des "Letzten Kreuzzugs" (1989) eine gehörige Portion Charme zu verleihen.
Zurück ins Spionage-Metier (wenn auch nicht immer auf der richtigen, "westlichen" Seite) kehrte der nunmehr bereits knapp 60-Jährige mit den Streifen "Das Russland-Haus" (1990) und "Jagd auf Roter Oktober" (ebenfalls 1990) zurück. Eine Herzensangelegenheit für den gebürtigen und bekennenden Schotten dürfte die Rolle des König Richard Löwenherz in "Robin Hood - König der Diebe" (1991) wiederum an der Seite von Kevin Costner. gewesen sein Der einstige James Bond hatte hier keine große Partie, aber dafür gab er am Ende des Films aber einen Hochgesang auf die Historie Britanniens ab. Erfolgreich zumindest an den Kinokassen war auch noch einmal Connerys Ausflug ins Detektivmilieu mit dem Film "Verlockende Falle" an der Seite von Catherine Zeta-Jones. Nachfolgende Streifen wie etwa das Remake des britischen Klassikers "Mit Schirm, Charme und Melone" (1998) waren aber keine Kassenschlager mehr, im Gegenteil, für letzteren erhielt er sogar die Goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller. 2006 zog sich Connery endgültig vom Filmgeschäft zurück und lehnte weitere Anfragen unter anderem von Steven Spielberg seither ab.
Die Liste der Auszeichnungen und Preise, die Connery in seiner Karriere erhalten hat, ist lang und die Goldene Himbeere angesichts dessen keine Erwähnung wert: Golden Globe, Bambi, Europäischer Filmpreis, 1987 den Oscar und vieles mehr. 1989 wurde der Star zudem zum "Sexiest Man alive" erklärt.
Sean Connery war von 1962 bis 1973 in erster Ehe mit der australischen Schauspielerin Diane Cilento verheiratet. Aus dieser Ehe hat er einen Sohn, Jason Connery. Mit seiner zweiten Frau, der Malerin Micheline Roquebrune, hat er keine gemeinsamen Kinder.
Schon immer hat Connery betont, dass er Schotte und nicht Engländer sei. Seit Jahren setzt er sich für eine größere Unabhängigkeit seiner Heimat ein. Da war es umso bemerkenswerter, dass ihn die Queen 2000 in den Adelsstand erhob und ihm zum Sir ernannte. Connery nahm die Ehrung im Schottenrock entgegen.