Das Verbot der Symbole der Rockergruppen "Hells Angels" und "Bandidos" macht diesen Banden nach Polizeierkenntnissen sehr zu schaffen. "Das hat sie ins Mark getroffen", sagte der Chef des Landeskriminalamts, Uwe Jacob. Er rechne aber damit, dass das Verbot vom Bundesgerichtshof überprüft werde: "Wir hoffen, dass die Auffassung des Oberlandesgerichts Hamburg dabei trägt." Auch wenn das Landgericht Bochum inzwischen eine andere Position vertreten habe, seien die Verbotserlasse keineswegs aufgehoben.

Das Verbot der Symbole der Rockergruppen "Hells Angels" und "Bandidos" macht diesen Banden nach Polizeierkenntnissen sehr zu schaffen. "Das hat sie ins Mark getroffen", sagte der Chef des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts, Uwe Jacob.

Im März waren zwei Mitglieder des Motorradclubs Satudarah MC Duisburg wegen schweren Raubes zu jahrelangen Freiheitsstrafen verurteilt worden.

Wegen mehrfacher Körperverletzung muss sich seit gestern ein 27-jähriges Mitglied des Motorradclubs Satudarah vor dem Amtsgericht verantworten. Aus grundloser Eifersucht, so die Anklage, soll der Rheinhauser im Juli und August seine 22-jährige damalige Freundin geschlagen und gewürgt haben. Bei einem Vorfall soll er die kurz zuvor am Unterleib operierte Frau in den Bauch geschlagen haben. "Ich hoffe, du verreckst daran", soll er ihr entgegengeworfen haben.

Als großes Missverständnis, an dem er schuldlos und unbeteiligt sei, hat ein 36-Jähriger gestern vor dem Landgericht eine Anklage wegen schwerer Körperverletzung zurückgewiesen.

Der Waffenmeister der Satudarah-Rocker soll den Behörden als V-Mann gedient haben. Jetzt hat ihn die Staatsanwaltschaft wegen Waffen- und Drogenhandels angeklagt.

Wegen Körperverletzung stehen demnächst zwei Männer vor Gericht, die Ermittler dem berüchtigten Rockerclub Hells Angels zuordnen. Sie seien "entweder Mitglieder oder Sympathisanten", heißt es in der Anklage, die sich auch auf die Aussage eines Anhängers der nicht minder berüchtigten "Satudarah"-Rocker stützt.

Mit dramatischen Szenen hat in Essen am Freitag der Prozess gegen zwei Mitglieder des Rockerclubs Satudarah begonnen. Ein Kronzeuge, der sich seit Monaten im Zeugenschutzprogramm befindet, brach zu Beginn seiner Vernehmung im Gerichtssaal zusammen.

Ein Rocker der Gruppe Satudarah steht wegen eines weltweiten "Cyber-Bankraubs" in Düsseldorf vor Gericht. Der 33-Jährige aus Den Haag ist gemeinsam mit einem 52-jährigen Komplizen seit gestern angeklagt, in Essen und Düsseldorf insgesamt 136000 Euro erbeutet zu haben. Einer der Verteidiger sagte, sein Mandant habe Angst vor Racheakten der Hintermänner des Coups. Beiden Angeklagten wird besonders schwerer Computerbetrug vorgeworfen.

Mit zwei schweigsamen Angeklagten aus den Niederlanden, von denen einer der berüchtigten Rockergruppe "Satudarah" zugerechnet wird, begann gestern beim Landgericht der zweite Prozess um einen "Cyber-Bankraub" vom Februar 2013.

Ein Rocker der berüchtigten Gruppe Satudarah steht seit Dienstag wegen des spektakulären weltweiten "Cyber-Bankraubs" in Düsseldorf vor Gericht. Der 33-jährige aus Den Haag ist gemeinsam mit einem 52-jährigen Komplizen angeklagt, in Essen und Düsseldorf insgesamt 136.000 Euro erbeutet zu haben.

Im Ruhrgebiet soll der niederländische Rocker-Club Satudarah zwei Chapter gegründet haben. In Düsseldorf gilt für Hells Angels und Bandidos ein Kutten-Verbot. In Leverkusen sei es um die Rocker derzeit ruhig, sagt die Polizei.

Die Rockergruppe Satudarah hat angekündigt, in NRW zwei neue Chapter gründen zu wollen. Eines soll sich in Moers befinden, das zweite soll in Gelsenkirchen eingerichtet werden. Die Polizei, die die Satudarah-Rocker als teilweise kriminell einschätzt, hält die Ankündigung für einen Bluff.

Dem Kommissariat für Organisierte Kriminalität in Recklinghausen und der Staatsanwaltschaft Essen ist ein Schlag gegen die Satudarah-Rocker in Recklinghausen gelungen. Die Polizei nahm mehrere Personen fest. Darunter war auch ein 25-jähriger Serbe aus Duisburg, der zweitweise das Waffenlager der Rockergruppe geführt hatte.

Seit Ende Januar sitzen der ehemalige Präsident und sein Stellvertreter im Gefängnis. Nun gibt der Rocker-Club Satudarah offensichtlich seine Zentrale in Duisburg auf. In den vergangenen Jahren feierten dort Rocker die Gründung neuer Ortsgruppen.

In Duisburg hat die Polizei am Dienstagmorgen das Clubheim der Satudarah in Rheinhausen sowie fünf Wohnungen durchsucht. Mehrere Schusswaffen sowie Steroide und Anabolika wurden sichergestellt.

Wegen schweren Raubes, Nötigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz hat das Landgericht am Donnerstag zwei Mitglieder des berüchtigten Motorrad-Clubs "Satudarah" zu sechs Jahren und zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

Inzwischen sitzen nur noch zwei Mitglieder des Motorrad-Clubs Satudarah auf der Anklagebank. Vor der Ersten Strafkammer des Landgerichts angeklagt wegen schweren Raubes und Nötigung zeigten sich bisher weder der Mönchengladbacher (59) noch der Ratinger (36) geständnisbereit.

Am Donnerstag wird der Prozess gegen Mitglieder des berüchtigten Rockerclubs Satudarah vor dem Mönchengladbacher Landgericht fortgesetzt. Die Angeklagten sollen im Juni vergangenen Jahres zwei Männer in einer Wohnung mit einer Waffe bedroht und beraubt haben.

Angeblich wollten am Mittwochabend die Mitglieder Rockergang "Satudarah" in Duisburg zusammenkommen, um einen neuen Präsidenten zu wählen. Die Polizei rückte darum mit einem Großaufgebot zu dem Lokal auf dem Sonnenwall in der Innenstadt aus und erregte viel Aufsehen.

"Wir haben Hinweise bekommen." Mehr sagte Heinz Vetter, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Kleve, gestern nicht darüber, wie die Polizei von dem Treffen des Motorradclubs "Satudarah" am Rosenmontag in Geldern erfuhr.

Ein Angler hat am Rheinufer in Duisburg einen abgetrennten Arm gefunden. Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigten gestern den Fund vom 4. Februar. Mit Booten und Hunden sei der Bereich im Stadtteil Mündelheim nach einer Leiche oder weiteren Körperteilen abgesucht worden — ohne Ergebnis, sagte eine Polizeisprecherin. Eine Mordkommission sei eingesetzt. Weitere Angaben zu den laufenden Ermittlungen wollten Polizei und Staatsanwaltschaft nicht machen.

Drei Männer stehen vor dem Gladbacher Landgericht. Der Staatsanwalt wirft ihnen schweren Raub und Nötigung vor. Am Montag ging der Prozess weiter.

Sechs Jahre und sechs Monate muss Yildiray K., der ehemalige Satudarah-Präsident, nach dem gestrigen Urteil des Landgerichts in Haft. Sein umfassendes Geständnis bewahrte ihn vor einer deutlich höheren Strafe.

Der Prozess gegen die Ex-Satudarah Chefs Yildiray K. alias "Ali Osman" und Baris T. ging gestern vor dem Duisburger Landgericht einen Verhandlungstag früher als geplant zu Ende. Yildiray K. wurde zu sechs Jahren und sechs Monaten verurteilt. Außerdem ordnete die Kammer eine Drogentherapie an. Baris T. muss sechs Jahre und drei Monate in Haft. Beide hatten ihre Mitwirkung an Drogen- und Waffengeschäften umfassend gestanden. Yildiray K. rief zudem andere Rocker auf, so wie er bei Satudarah auszusteigen.

Ein Verräter will der Ex-Präsident des Motorrad-Clubs Satudarah in Duisburg nicht sein. Im Prozess hat der Mann umfassend gestanden und Namen von Komplizen genannt. Der Richter bezeichnete das als "mutigen Schritt".

Verteidigung und Staatsanwaltschaft hatten sich im Prozess gegen Yildiray K. bereits auf den Rahmen für die Höchststrafe geeinigt.

Der Chef des Motorrad-Clubs Satudarah hat ein ehernes Gesetz gebrochen: Beim Prozess vor dem Landgericht in Duisburg hat er ein Geständnis abgelegt und Mittäter und Hintermänner belastet. Die Gang-Mitglieder schwören Rache.

Der Präsident des Rockerclubs Satudarah hat nach eigenen Worten den "Rocker-Ehrenkodex" gebrochen und vor dem Duisburger Landgericht ein weitreichendes Geständnis abgelegt. Er ist wegen Drogen- und Waffengeschäfte angeklagt.

Vor dem Landgericht hat am Montag der Prozess gegen Mitglieder des berüchtigten Rockerclubs begonnen. Es geht um besonders schweren Raub.

Der ehemalige Präsident des Rocker-Clubs Satudarah in Duisburg ist wegen Drogen- und Waffengeschäften angeklagt. Der Mann, der sich selbst "Ali Osman" nennt, will nun aussagen.

Damit haben die Mitglieder der Rockerbande Satudarah nicht gerechnet: Im Prozess vor dem Landgericht in Duisburg nimmt jetzt ausgerechnet ihr Chef Yildiray K., der sich Ali Osman nennt, die Kronzeugenregelung für sich in Anspruch.

Drei Mitglieder des Motorradclubs Satudarah stehen seit Montag unter anderem wegen schweren Raubs vor Gericht in Mönchengladbach. Sie sollen im Juni vergangenen Jahres zwei Männer in einer Mönchengladbacher Wohnung mit einer Waffe bedroht und beraubt haben.

Ab Montag müssen sich drei Mitglieder des berüchtigten Motorradclubs Satudarah vor dem Mönchengladbacher Landgericht verantworten. Sie hatten im Juni vergangenen Jahres zwei Männer in einer Mönchengladbacher Wohnung mit einer Waffe bedroht und beraubt.

Unter massivem Polizeischutz hat am Duisburger Landgericht gestern der Prozess gegen zwei ehemalige Chefs der niederländischen Rockergruppe Satudarah begonnen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wirft den Angeklagten die Beteiligung am Drogen- und Waffenhandel sowie die Anstiftung zu zwei Anschlägen vor, darunter ein Angriff auf das Duisburger Clubhaus der "Hells Angels". Nach der Verlesung der Anklage zog sich das Gericht mit den Staatsanwälten und den Verteidigern zu Gesprächen zurück. Das Ergebnis der Beratungen wird am nächsten Prozesstag, 21. Januar, verkündet.

Unter massivem Polizeischutz begann gestern vor dem Landgericht der Prozess gegen die ehemalige Satudarah-Spitze. Nach der Anklageverlesung zog sich die Kammer mit Staatsanwälten und Verteidigern zu internen Gesprächen zurück.

Die Polizei fährt eine harte Gangart gegen das Rockermilieu. Zur Geburtstagsfeier eines angehenden Mitglieds der "Bandidos" kamen nicht nur 30 Gäste, sondern auch eine Hundertschaft der Polizei.

Die Polizei fährt eine harte Gangart gegen das Rockermilieu. Zur Geburtstagsfeier eines angehenden Mitglieds der "Bandidos" kamen nicht nur 30 Gäste, sondern auch eine Hundertschaft der Polizei.

Am Freitag herrschte große Medien- und Polizeipräsenz vorm Landgericht in Duisburg. Der Prozess wurde zunächst vertagt, die Angeklagten hoffen auf eine Absprache.

Im Prozess gegen den Präsidenten und den Vize-Chef des Rockerclubs Satudarah, der heute in Duisburg beginnt, soll die Rolle eines V-Manns der Ermittlungsbehörden eine zentrale Bedeutung haben. Ulrich Rimmel, der Verteidiger des Vize-Präsidenten, erklärte auf Anfrage, in den Ermittlungsakten gebe es Anhaltspunkte dafür, dass es sich bei einem Hauptbelastungszeugen um einen Informanten der Polizei handele.

Das Duisburger Landgericht ist derzeit gut bewacht. Grund für die hohe Polizeipräsenz ist der Start von zwei Prozessen gegen Schwerstkriminelle: Der "Pate von Rheinhausen" und Ex-Satudarah-Chef "Ali Osman" müssen sich verantworten.

Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen hat die Stadt Duisburg Mitgliedern der Rockergruppe Satudarah untersagt, in der Innenstadt Symbole ihrer Gruppierung öffentlich zu tragen, obwohl dieser Club nicht verboten ist. Die Allgemeinverfügung gilt während des Rocker-Prozess am Freitag.

Am Freitag startet am Landgericht der Prozess gegen zwei hochrangiger Mitglieder der Rocker-Gruppe "Satudarah". Die Stadt Duisburg hat im Rahmen des Gerichtsverfahrens nun strenge Regeln festgesetzt. Unter anderem dürfen Besucher im Landgericht keine Jacken und Westen mit Logos der Gruppe tragen.

Ab kommenden Freitag, 17. Januar, muss sich Ali Osman, der ehemalige Präsident des Rockerclubs MC Satudarah, vor dem Duisburger Landgericht verantworten. Ein massives Polizeiaufgebot wird den Prozess sichern.

Am Samstagabend ist es auf der Elisabethstraße zu einer Schlägerei unter mehreren Männern gekommen. Zwei Verletzte kamen mit Platzwunden am Kopf ins Krankenhaus. Beteiligte der Schlägerei sollen der Rocker-Szene angehören.

Eine im Mai auf einem Spielplatz am Werstener Feld entdeckte Maschinenpistole steht möglicherweisein Verbindung zur holländischen Rockergruppe Satudarah. Bislang lägen allerdings keine Erkenntnisse dafür vor, dass die voll funktionsfähige Waffe Straftaten benutzt worden ist, sagte ein Polizeisprecher.

Die Polizei beobachtet weiterhin intensiv die Bewegungen innerhalb der Rocker-Szene. Spätestens seitdem sich die Ortsgruppe der "Hells Angels", das sogenannte Charter, in Duisburg aufgelöst hat, ist die Situation noch unübersichtlicher geworden.

Vor dem Duisburger Landgericht beginnt im Januar der Prozess gegen zwei führende Mitglieder der Satudarah-Rocker. Ihnen werden Anstiftung zu Sprengstoffanschlägen — unter anderem auf ein Vereinsheim der konkurrierenden Hells Angels — sowie Drogen- und Waffenhandel zur Last gelegt, wie das Gericht mitteilte. Der 37-jährige Präsident und sein 25-jähriger Vize waren bei einer Razzia im April festgenommen worden.

Ab 17. Januar stehen der Präsident und der Vizepräsidenten von MC Satudarah Duisburg vor dem Duisburger Landgericht. Sie sollen im August vorigen Jahres einem Dritten angestiftet haben, ins Vereinsheim der konkurrierenden Hells Angels eine Handgranate zu werfen.

Am Montagabend haben sich in Rheinhausen Mitglieder der Rockergruppe Satudarah getroffen. Auf der Atroper Straße versammelten sich gleichzeitig 40 Mitglieder der Bande "United Tribuns". Die Polizei beobachtet die Szene seit mehreren Vorfällen in den vergangenen Wochen.

Die zuständige Strafkammer verurteilte den Angeklagten wegen unerlaubten Einführens von Betäubungsmitteln und unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in mehreren Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Jahren und drei Monaten.

Der Rocker-Club "Satudarah" hat am Hochemmericher Markt eine zweite Immobilie in Duisburg bezogen. Der Präsident eines neuen Chapters hat die Immobilie erworben.

Im Fall Cyber-Bankraubes, bei dem eine Bande 39 Millionen Dollar erbeutet hatte, könnten Spuren ins Rockermilieu führen. Einer der mutmaßlichen Täter soll Verbindungen zum niederländischen Biker-Club Satudarah haben.

Das Amtsgericht Duisburg hat am Freitag einen serbischen und einen kosovarischen Staatsangehörigen wegen unerlaubter Einfuhr und unerlaubten Besitzes von Kriegswaffen zu Haftstrafen von 18 Monaten und über zwei Jahren verurteilt.

Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Dienstagmorgen Wohnungen von zwei Männern gestürmt, die dem berüchtigten Rockerclub "Satudarah" angehören sollen. Bei einem 58-Jährigen aus Rheydt wurden zahlreiche Waffen gefunden.

Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben gestern Morgen Wohnungen und Firmensitze von zwei Rockerbanden-Mitgliedern in Mönchengladbach durchsucht. Die beiden Männer (58 und 23 Jahre alt) sollen dem Duisburger Motorradclub "Satudarah" angehören. Zeitgleich fanden Durchsuchungen in Ratingen und Bottrop statt. Ausgang der Ermittlungen war ein schwerer gemeinschaftlicher Raub, begangen am 11. Juni in einer Mönchengladbacher Wohnung. Schnell kam die Polizei auf die Spur des tatverdächtigen 58-Jährigen.

Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben gestern Morgen Wohnungen von zwei Männern gestürmt, die dem berüchtigten Rockerclub "Satudarah" angehören sollen. Auch Firmenräume eines 58-Jährigen in Viersen wurden durchsucht.

Im Rahmen von Razzien in Mönchengladbach, Bottrop und Ratingen wurde am Dienstag ein Mönchengladbacher (58) festgenommen. Der Mann soll Anhänger des MC Satudarah Duisburg sein und sich an einem bewaffneten Raubüberfall beteiligt haben.

Im Rahmen von Razzien in Mönchengladbach, Bottrop und Ratingen wurde am Dienstag ein Mönchengladbacher (58) festgenommen. Bei ihm wurden Softair- sowie Luftdruckwaffen gefunden. Der Mann soll Anhänger des MC Satudarah Duisburg sein.

Am Wochenende haben sich etwa 100 Mitglieder der Hells Angels vor dem Vereinsheim der verfeindeten Satudarah in Duisburg fotografieren lassen. Diese Provokation blieb bisher ohne Folgen, so die Polizei. Die Rocker waren zuvor am Samstagnachmittag in den Stadtteil Rheinhausen gefahren, wo sie zunächst beim Stadtfest auf dem Marktplatz für ein Gruppenbild posierten. Anschließend fuhren sie direkt zum Vereinsheim von Satudarah. Dort stellten sich die Rocker vor das leere Gebäude. 100 Polizisten waren im Einsatz. Ein 26-Jähriger wollte mit seinem Motorrad eine Straßensperre der Polizei durchbrechen, dabei hätte er fast eine Polizistin verletzt. Sie rettete sich mit einem Sprung zur Seite.

Hells Angels wollen ihre Macht demonstrieren. Gruppenfoto auf Marktplatz.

Die Rocker-Fehde zwischen Hells Angels und Satudarah geht weiter. Am Samstag versammelten sich rund 100 "Höllenengel" vor dem Clubhaus der verfeindeten Satudarah. Die Polizei rückte aus und kontrollierte alle Teilnehmer.

Der Vermieter des Hauses, in dem die Rocker Gremium MC in Kürze ihr Hauptquartier eröffnen wollten, hat den Mietvertrag nach einer Razzia wieder gekündigt.

Duisburg wird in acht Tagen endgültig zur Rocker-Hauptstadt. Mit dem MC Gremium eröffnet der vierte Klub offiziell sein Quartier — Hells Angels, Bandidos und Satudarah unterhalten bereits Abteilungen, sogenannte Chapter, in Duisburg. Gremium gilt als Feind der Hells Angels. Das Landeskriminalamt zählt Gremium zu einer der fünf "Outlaw Motorcycle Gangs" — zu einer Gruppierung also, die teilweise der Organisierten Kriminalität zuzurechnen ist. Dennoch gibt sich die Duisburger Polizei gelassen.

In der Fehde zwischen verfeindeten Rockerbanden in Duisburg sind in der Nacht zu gestern erneut Schüsse gefallen. Bislang noch nicht identifizierte Schützen nahmen das Vereinsheim des Motorradclubs Satudarah unter Feuer, so die Polizei. Verletzt wurde niemand. Das Vereinsheim war leer. Die Polizei fand sechs Einschusslöcher und acht Hülsen auf dem Gehweg. Anwohner hatten noch eine schwarzen Limousine wegfahren sehen. Im Winter wurden schon einmal Schüsse auf ein Auto neben dem Clubhaus abgegeben.

In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte mindestens acht Schüsse auf das Vereinsheim abgefeuert. Verletzt wurde niemand.

Unbekannte haben in der Nacht auf das Vereinsheim des Rockerclubs MC Satudarah in Duisburg-Rheinhausen geschossen. Zur Tatzeit hielt sich dort nach Polizeiangaben niemand auf.

Der Duisburger Ableger des niederländischen Rockerclubs Satudarah plant offenbar weitere Chapter in Deutschland. Jan Sander, neuer Vize-Präsident der Duisburger Rocker, kündigt Neueröffnungen in Düsseldorf und Hamburg an: "Im Sommer werden wir das Chapter in Düsseldorf eröffnen. In Kürze folgt dann Hamburg." Sander, ein Zuhälter und ehemaliger Besitzer eines Hamburger Bordells, trägt in der Szene den Namen "Miami Gianni".

Mal wieder stehen die Rocker in Duisburg im Fokus. Am Mittwochmorgen wurden Räumlichkeiten von Mitgliedern der Satudarah durchsucht. Beweismittel wurden nicht gefunden, die Polizei ist dennoch zufrieden.

In Duisburg-Rheinhausen hat die Polizei am Mittwochmorgen erneut Durchsuchungen in der Rocker-Szene durchgeführt. Die Razzia steht im Zusammenhang mit der Festnahme des Präsidenten der Satudarah und seines Stellvertreters vor zwei Wochen.

Der Präsident der Duisburger Satudarah-Rocker, der sich Ali Osman nennt, sitzt nach einer Razzia in der Rockerszene in Untersuchungshaft. Auch sein Stellvertreter muss zunächst im Gefängnis bleiben.

Die Polizei hat Dienstagmorgen bei einer großangelegten Razzia in Duisburg den Präsidenten des niederländischen Rockerclans Satudarah und dessen Stellvertreter festgenommen. Die Gruppe gilt als besonders brutal und rücksichtslos. Nun ist Satudarah zunächst ohne Führungsspitze - was für etwas Ruhe im Milieu sorgen soll.

Spezialkräfte der Polizei stürmen Wohnungen und das Hauptquartier des Rockerclubs Satudarah.

Ein Sondereinsatzkommando der Polizei hat gestern Morgen bei einer Razzia in Duisburg den Präsidenten des niederländischen Motorradclubs Satudarah festgenommen. Die Polizisten stellten in seiner Wohnung unter anderem ein geladenes Sturmgewehr und eine Pistole sicher. Der 37-Jährige war wegen Drogen- und Waffenhandels mit Haftbefehl gesucht worden. Auch sein Stellvertreter wurde festgenommen.

Am Hauptquartier von "Satudarah Clown-Town" an der Friedrich-Ebert-Straße schwanken die Anwohner nach dem morgendlichen Razzia gegen die Rocker zwischen Entsetzen und leichter Hoffnung. "Ich bin fassungslos. Schauen Sie sich doch mal hier um. In diesem Haus leben Kinder, ganz normale Familien. Hier sieht es aus wie in einem Kriegsgebiet", sagt eine Nachbarin.

Die Polizei hat das Klubhaus der niederländischen Rocker von Satudarah in Rheinhausen durchsucht: Zwei hochrangige Klubmitglieder, darunter Präsident Ali Osman, wurden festgenommen. Die Beamten fanden bei ihm zudem ein geladenes Sturmgewehr.

Holland-Rocker, die im "Krieg" mit den Hells Angels stehen, waren auf Party der Klever Night Riders.