Saddam Hussein

Historisch niedrige Beteiligung bei Wahl im Irak

BagdadHistorisch niedrige Beteiligung bei Wahl im Irak

Nach der irakischen Parlamentswahl hat hinter den Kulissen das Ringen um die künftige Regierung begonnen. Erste inoffizielle Ergebnisse sahen gestern die Liste des schiitischen Regierungschefs Haidar al Abadi vorn. Allerdings wird die geringe Wahlbeteiligung eine Bürde für die nächste Regierung sein. Bei der ersten Wahl nach dem Sieg gegen die IS-Terrormiliz fiel sie am Samstag nach Angaben der Wahlkommission auf 44,5 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit der ersten freien Wahl nach dem Sturz von Langzeitherrscher Saddam Hussein 2003.

Iraks Regierungschef Al-Abadi droht Wahlniederlage
Iraks Regierungschef Al-Abadi droht Wahlniederlage

Geistlicher liegt vornIraks Regierungschef Al-Abadi droht Wahlniederlage

Bei der Parlamentswahl im Irak liegt nach ersten Ergebnissen überraschend der schiitische Geistliche Muktada al-Sadr vorn. Ministerpräsident al-Abadi droht dagegen eine schwere Niederlage.

Aufbau des Irak soll 88 Milliarden Dollar kosten
Aufbau des Irak soll 88 Milliarden Dollar kosten

Geberkonferenzen in KuwaitAufbau des Irak soll 88 Milliarden Dollar kosten

In Kuwait hat eine Reihe von Geberkonferenzen zum Wiederaufbau des Iraks nach der weitgehenden Vertreibung der Terrormiliz Islamischer Staat begonnen. Internationale Organisationen und Vertreter zahlreicher Staaten beraten dazu seit Montag eine Woche lang in der Hauptstadt des Emirats.

Mossul ist vollständig vom IS befreit
Mossul ist vollständig vom IS befreit

IrakMossul ist vollständig vom IS befreit

Die irakischen Regierungstruppen haben Mossul nach Regierungsangaben vollständig von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zurückerobert.

IS-Anführer al-Bagdadi ist möglicherweise tot
IS-Anführer al-Bagdadi ist möglicherweise tot

Angaben aus RusslandIS-Anführer al-Bagdadi ist möglicherweise tot

Der Anführer der IS-Terrormiliz al-Bagdadi könnte nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums getötet worden sein. Al-Bagdadi gilt als "unsichtbarer Scheich" — und macht diesem Namen derzeit alle Ehre.

Irakische Literatur: Schreiben, um am Leben zu bleiben

DüsseldorfIrakische Literatur: Schreiben, um am Leben zu bleiben

Bald 15 Jahre liegt der Sturz von Saddam Hussein bereits zurück, und dennoch ist unsere Wahrnehmung des Iraks bis heute geprägt von Berichten über Krieg, Terror und Gewalt. Auch unsere Korrespondentin Birgit Svensson, die seit vielen Jahren in Bagdad lebt, muss sehr häufig über Bombenattentate, Gewalt und Vertreibung schreiben.

Trump auf Konfrontationskurs mit den US-Geheimdiensten

WashingtonTrump auf Konfrontationskurs mit den US-Geheimdiensten

Eine seit Monaten schwelende Kontroverse zwischen Donald Trump und den amerikanischen Geheimdiensten hat sich in einem offenen Schlagabtausch entladen. Während die CIA zu dem Schluss kommt, dass Hacker im Auftrag der russischen Regierung die Wahl am 8. November beeinflussten, um Trump zum Sieg zu verhelfen, macht sich der designierte Präsident über die Schlapphüte lustig.

Trump macht sich über CIA lustig
Trump macht sich über CIA lustig

GeheimdienstTrump macht sich über CIA lustig

Der Streit zwischen Donald Trump und den amerikanischen Geheimdiensten hat sich in einem offenen Schlagabtausch entladen. Während die CIA zu dem Schluss kommt, dass Hacker im Auftrag der russischen Regierung die US-Wahl beeinflussten, macht sich der designierte Präsident über die Schlapphüte lustig.

Russland wollte Trump angeblich zum Sieg verhelfen
Russland wollte Trump angeblich zum Sieg verhelfen

CIA-BerichtRussland wollte Trump angeblich zum Sieg verhelfen

Russland soll die US-Präsidentschaftswahl beeinflusst haben, um Donald Trump zum Sieg zu verhelfen - das berichtet die "Washington Post" unter Berufung auf einen internen CIA-Bericht.

Vorname Adolphe - Schluss mit lustig
Vorname Adolphe - Schluss mit lustig

Theater DuisburgVorname Adolphe - Schluss mit lustig

Die rasante Boulevardkomödie "Der Vorname" mit Martin Lindow in der Hauptrolle gastierte am Sonntagabend im Theater Duisburg. Die Theaterkost war zwar leicht, aber nicht seicht, eher tiefgängig.

Iljumschinow bei WM in New York unerwünscht

Schach-PräsidentIljumschinow bei WM in New York unerwünscht

Zwei Tage vor Beginn der Schach-Weltmeisterschaft zwischen Magnus Carlsen (Norwegen) und Sergej Karjakin (Russland) in New York ist die Teilnahme des russischen Weltverbands-Präsidenten Kirsan Iljumschinow weiterhin unklar. Der seit 1995 amtierende Chef des Weltverbandes FIDE gilt in den USA als unerwünschte Person. Ihm werden unter anderem Geschäfte mit den ehemaligen Diktatoren Saddam Hussein und Muammar al Gaddafi nachgesagt. "Mir ist nicht bekannt, ob Kirsan Iljumschinow bei der WM vor Ort ist", sagte Herbert Bastian, Präsident des Deutschen Schachbundes (DSB) und einer der Vizepräsidenten der FIDE. Laut Bastian soll Iljumschinow zuletzt sogar den russischen Präsidenten Wladimir Putin eingeschaltet haben, um doch noch die Erlaubnis für die Einreise in die USA zu erhalten.

Iraker trauern vor dem Bahnhof um Terror-Tote

KrefeldIraker trauern vor dem Bahnhof um Terror-Tote

Auf dem Bahnhofsvorplatz haben sich am Mittwoch etwa 30 in Krefeld lebende Menschen irakischer Herkunft getroffen, um ihrer getöteten Landsleute zu gedenken. Wie die Polizei gestern mitteilte, traf sich die Gruppe gegen 19 Uhr, stellte Kerzen auf und spielte leise Trauermusik.

Der Irak-Krieg holt Tony Blair ein
Der Irak-Krieg holt Tony Blair ein

UntersuchungsberichtDer Irak-Krieg holt Tony Blair ein

Eine Untersuchungskommission hat die britische Rolle im Feldzug gegen Saddam Hussein 2003 aufgearbeitet. Das Ergebnis ist verheerend für den damaligen Premier.

George W. Bush steht zu Entscheidung für Irak-Krieg

Reaktion auf Chilcot-BerichtGeorge W. Bush steht zu Entscheidung für Irak-Krieg

Der frühere US-Präsident Bush findet seine Entscheidung für den Irak-Krieg nach wie vor richtig. Eine Untersuchungskommission hatte zuvor in ihrem Abschlussbericht die Beteiligung Großbritanniens an der Invasion im Jahr 2003 scharf kritisiert.

Was Sie über die Untersuchung zum Irakkrieg wissen müssen
Was Sie über die Untersuchung zum Irakkrieg wissen müssen

Tony Blair in der KritikWas Sie über die Untersuchung zum Irakkrieg wissen müssen

Der Schlag trifft Tony Blair hart. Jetzt hat der Ex-Premier es schwarz auf weiß: Er hat britische Truppen voreilig und auf Grundlage falscher Berichte in den Irakkrieg geschickt. Trotzdem darf der Ex-Premier auch erleichtert sein — ein Vorwurf fehlt.

Blairs Entscheidung für Irak-Invasion 2003 war voreilig
Blairs Entscheidung für Irak-Invasion 2003 war voreilig

UntersuchungskommissionBlairs Entscheidung für Irak-Invasion 2003 war voreilig

Die britische Beteiligung am Irak-Krieg im Jahr 2003 war voreilig - das ist das Ermittlungsergebnis der sogenannten Chilcot-Kommission, die jetzt ihren Bericht vorlegte. Der frühere britische Premierminister Tony Blair hat die Beteiligung Großbritanniens am Irak-Krieg verteidigt.

Militäroperation zur Rückeroberung von Falludscha
Militäroperation zur Rückeroberung von Falludscha

IrakMilitäroperation zur Rückeroberung von Falludscha

Irakische Soldaten haben unterstützt von US-Luftangriffen mit einer Militäroperation zur Rückeroberung der Stadt Falludscha aus den Händen der Terrormiliz Islamischer Staat begonnen. Regierungschef Al-Abadi zeigt sich schon siegesgewiss.

Irakisch-britische Stararchitektin Zaha Hadid stirbt mit 65
Irakisch-britische Stararchitektin Zaha Hadid stirbt mit 65

"Königin der Kurven"Irakisch-britische Stararchitektin Zaha Hadid stirbt mit 65

Lange Zeit musste Zaha Hadid um Anerkennung ringen — ihre gewellten Dächer und fließenden Formen passten nicht in die Wirklichkeit, hieß es. Jetzt starb die irakisch-britische Star-Architektin in Miami im Alter von 65 Jahren an einem Herzinfarkt.

Warum uns der Nahe Osten noch näher ist

Unsere WocheWarum uns der Nahe Osten noch näher ist

Die Anschläge von Brüssel haben auch am Niederrhein ihre Spuren hinterlassen. Viele Menschen fühlen sich ganz persönlich betroffen: Die Welt ist kleiner geworden.

Die Bürokratie der Terrormiliz

IstanbulDie Bürokratie der Terrormiliz

Ein Abtrünniger hat dem IS 22.000 Fragebögen gestohlen und sie verkauft.

Tippfehler von Hackern verhindert Milliarden-Bankraub
Tippfehler von Hackern verhindert Milliarden-Bankraub

BangladeschTippfehler von Hackern verhindert Milliarden-Bankraub

Fast eine Milliarde Dollar wollten Hacker der Zentralbank von Bangladesch entwenden — damit hätten sie den vielleicht größten Bankraub aller Zeiten begangen. Doch sie machten einen klitzekleinen aber gravierenden Fehler - und ihr Vorhaben flog auf.

Imelda Marcos . . . hilft unfreiwillig ihrem Volk

PersönlichImelda Marcos . . . hilft unfreiwillig ihrem Volk

Ein rosafarbener Diamant, mit Rubinen besetzte Kronen, Halsbänder, Broschen, Ringe - ein Teil des Schmucks der ehemaligen philippinischen First Lady Imelda Marcos (86) im Wert von 18 Millionen Euro wird versteigert. Es ist allerdings nicht ihr schlechtes Gewissen, das sie zu dieser Großzügigkeit bewegt. Der Schmuck wurde sichergestellt, als Familie Marcos 1986 nach einem Volksaufstand nach Hawaii flüchtete. Der Erlös soll dem Volk zugutekommen. Imelda Marcos hatte schon immer ein Faible für das Schöne. Mit Niederlagen dagegen lernte sie nie richtig umzugehen. Als 18-Jährige belegte sie beim Schönheitswettbewerb "Miss Manila" den zweiten Platz und nervte den Bürgermeister so lange, bis er Imelda zur Muse der Hauptstadt erklärte. Mindestens genauso überzeugend muss die Tochter eines Professors und einer Modedesignerin beim ersten Treffen auf ihren späteren Ehemann Ferdinand gewirkt haben. Keine elf Tage dauerte es, bis der Politiker Imelda heiratete. Zehn Jahre später wurde Ferdinand Marcos zum Präsidenten gewählt. Er ging als einer der korruptesten Diktatoren in die Geschichte ein. Immer an seiner Seite: Imelda Marcos, die ein gutes Verhältnis zu Fidel Castro, Saddam Hussein oder Muammar al Gaddafi pflegte. Die Mutter dreier eigener Kinder und einer Adoptivtochter übernahm das Amt der Gouverneurin von Manila und der Umweltministerin. 1986 flohen Imelda und ihr Mann ins Exil. Sie ließ unter anderem 15 Nerzmäntel, 508 bodenlange Kleider, 888 Handtaschen und ihre berühmte Schuhsammlung zurück, die 1060 Paar zählte. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte Imelda Marcos 1991 zurück auf die Philippinen. Sie wurde nie wegen Korruption verurteilt und ist heute sogar wieder in der Politik. "Eines Tages wird mein Name im Wörterbuch zu finden sein", sagt sie ohne jede Ironie. "Imeldific" soll für demonstrative Extravaganz stehen.

Die "New York Times" besucht Jacques Tilly
Die "New York Times" besucht Jacques Tilly

Geheime MottowagenDie "New York Times" besucht Jacques Tilly

Mit Spannung erwarten die Jecken im Rheinland jedes Jahr die Kreationen von Wagenbauer Jacques Tilly. Diesmal hat sich sogar die "New York Times" auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um herauszufinden, wen der 52-Jährige in diesem Jahr aufs Korn nimmt.

Irak will zwischen Erzfeinden vermitteln
Irak will zwischen Erzfeinden vermitteln

Saudi-Arabien und IranIrak will zwischen Erzfeinden vermitteln

Der Irak sei bereit, zwischen Saudi-Arabien und dem Iran zu vermitteln. Das sagte der irakische Außenminister Ibrahim al-Dschafari am Mittwoch auf einer Pressekonferenz mit seinem iranischen Kollegen Mohammed Dschawad Sarif. Dieser warf dem Erzfeind Saudi-Arabien vor, den Konflikt immer weiter anzuheizen.

Langer Einsatz für Afghanistan
Langer Einsatz für Afghanistan

BerlinLanger Einsatz für Afghanistan

Die Bundeswehr soll Polizei und Militär am Hindukusch ausbilden - bis die Afghanen ihr Land selbst gegen Terror schützen können.

Waffen des IS sollen auch aus Deutschland stammen
Waffen des IS sollen auch aus Deutschland stammen

Amnesty InternationalWaffen des IS sollen auch aus Deutschland stammen

Amnesty International zufolge hätten unkontrollierte Waffenlieferungen an den Irak die Gewalttaten des Islamischen Staats ermöglicht. Die Terrormiliz habe den Großteil ihrer Waffen vom irakischen Militär erbeutet. Diese stammen wiederum aus mehr als zwei dutzend Ländern, darunter Deutschland.

USA und England schuld an Flüchtlingskrise

Kolumne: Berliner RepublikUSA und England schuld an Flüchtlingskrise

Es kann in der transatlantischen Partnerschaft nicht so weitergehen, dass die einen die Suppe einbrocken und die anderen sie auslöffeln. Diejenigen, die den großen Schlamassel ausgelöst haben, sollten in der Flüchtlingsfrage zur Rechenschaft gezogen werden.

Blair: Irakkrieg war Beitrag zur Entstehung des IS
Blair: Irakkrieg war Beitrag zur Entstehung des IS

TerrormilizBlair: Irakkrieg war Beitrag zur Entstehung des IS

Der frühere britische Premierminister Tony Blair hat eingeräumt, dass die Militärinvasion zum Sturz von Saddam Hussein im Irak 2003 zum Entstehen der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) beigetragen hat. Er entschuldigte sich für "Fehler im Irakkrieg".

Trump: "Welt wäre 100 Prozent besser mit Saddam Hussein"
Trump: "Welt wäre 100 Prozent besser mit Saddam Hussein"

US-PräsidentschaftsbewerberTrump: "Welt wäre 100 Prozent besser mit Saddam Hussein"

Donald Trump ist der Meinung, dass die Welt zu Zeiten von Diktatoren wie Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi eine bessere war. "Menschen werden enthauptet. Sie werden ertränkt. Heute ist es viel schlimmer, als es unter der Herrschaft Saddam Husseins oder Gaddafis jemals war", sagte Trump.

Nahost-Experte spricht über Syrien

FlüchtlingsdebatteNahost-Experte spricht über Syrien

Der Fernsehjournalist Jörg Armbruster sitzt auf der Bühne im kleinen Saal der Langenfelder Stadthalle. Jeder Platz im kleinen Saal ist besetzt. Rund 150 Langenfelder sind gekommen, um sich über Syrien in der VHS-Veranstaltung zu informieren. Der erfahrene Nahost-Korrespondent Armbruster wurde er 2013 in Aleppo von einem Heckenschützen schwer verletzt. Seit mehr als vier Jahren tobt der Bürgerkrieg in Syrien.

Darum haben Deutsche im Iran historisch einen guten Ruf
Darum haben Deutsche im Iran historisch einen guten Ruf

Steinmeier besucht TeheranDarum haben Deutsche im Iran historisch einen guten Ruf

Wenn Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Samstag im Iran eintrifft, wird er wohl besonders herzlich empfangen werden. Nicht nur wird der Außenminister von seinem iranischen Kollegen Mohammed Dschawad Sarif persönlich geschätzt, sondern die Deutschen genießen allgemein einen guten Ruf im Iran.

Vorleser entführen in die Welt von Autor Arnon Grünberg
Vorleser entführen in die Welt von Autor Arnon Grünberg

NeussVorleser entführen in die Welt von Autor Arnon Grünberg

In behaglicher Atmosphäre sich etwas vorlesen lassen, das kann ganz schön gemütlich sein - wenn nur die Lektüre nicht teilweise so bedrückend gewesen wäre: Anita Wermeister (65), Heinrich Schülter (71) und Manfred Hemmersbach (78), drei Norfer Bürger, nehmen gerne ein gutes Buch zur Hand - und sie lesen auch gerne vor.

Tony Blair tritt als Nahost-Beauftragter zurück
Tony Blair tritt als Nahost-Beauftragter zurück

Britischer Ex-PremierministerTony Blair tritt als Nahost-Beauftragter zurück

Der frühere britische Premierminister Tony Blair gibt sein Amt als Sonderbeauftragter des Nahost-Quartetts auf. Er werde das Amt im Juni niederlegen, teilte Blair UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in einem Schreiben mit.

Das brutale Spiel des IS

Das brutale Spiel des IS

Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit. Das hat sich beim Kampf gegen die Terrormilizen des "Islamischen Staates" (IS) wieder bestätigt. Wochenlang war von Erfolgen gegen den IS die Rede. Angeblich stand die Mördertruppe kurz vor der Auflösung. Jetzt erobern die gut organisierten Killer zwei strategisch wichtige Orte im Irak und in Syrien, darunter die Oasenstadt Palmyra, die zum antiken Weltkulturerbe zählt.

Jeb Bush nennt Irak-Krieg einen Fehler

WashingtonJeb Bush nennt Irak-Krieg einen Fehler

Aus heutiger Sicht sei der Einmarsch 2003 falsch gewesen, sagt der US-Präsidentschaftsbewerber.

Jeb Busch: Irak-Invasion aus heutiger Sicht falsch
Jeb Busch: Irak-Invasion aus heutiger Sicht falsch

US-WahlkampfJeb Busch: Irak-Invasion aus heutiger Sicht falsch

Jeb Busch will US-Präsident werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür: Man muss zu strittigen Themen klar Stellung beziehen. Als es jetzt um den Einmarsch in den Irak ging, den sein Bruder und der damalige US-Präsident George W. 2003 angeordnet hatte, machte Bush keine gute Figur.

Tausende Iraker fliehen vor Terrormiliz IS
Tausende Iraker fliehen vor Terrormiliz IS

Islamischer StaatTausende Iraker fliehen vor Terrormiliz IS

Panik im Westen von Bagdad: Tausende fliehen vor dem Terror des Kalifatstaats. Doch in die Hauptstadt dürfen sie nicht. Die Regierung befürchtet das Einsickern von Dschihadisten. In Nahost bahnt sich eine neue Flüchtlingskrise an.

Früherer Saddam-Hussein-Vize offenbar im Irak getötet
Früherer Saddam-Hussein-Vize offenbar im Irak getötet

Issat Ibrahim al-DuriFrüherer Saddam-Hussein-Vize offenbar im Irak getötet

Bei Kämpfen gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) haben Bagdad-treue Truppen offenbar den früheren Stellvertreter von Ex-Diktator Saddam Hussein getötet.

Huthi-Rebellen erobern Ölfeld - Iran warnt vor "Völkermord"
Huthi-Rebellen erobern Ölfeld - Iran warnt vor "Völkermord"

Jemen-KonfliktHuthi-Rebellen erobern Ölfeld - Iran warnt vor "Völkermord"

Die saudischen Luftangriffe zeigen wenig Wirkung. Die schiitischen Aufständischen lassen sich scheinbar nicht stoppen. Der Iran hilft ihnen mit Geld und Waffen. Dessen Oberster Führer wirft den Saudis Völkermord vor.

Irakische Armee befreit Tikrit aus Händen des IS
Irakische Armee befreit Tikrit aus Händen des IS

Kampf gegen TerrorIrakische Armee befreit Tikrit aus Händen des IS

Vor vier Wochen begannen die irakische Armee und schiitische Milizen eine Großoffensive auf die Stadt Tikrit. Wochenlang stockte der Vormarsch. Jetzt meldet die irakische Regierung einen Durchbruch.

USA bombardieren offenbar irakische Stadt Tikrit
USA bombardieren offenbar irakische Stadt Tikrit

LuftangriffeUSA bombardieren offenbar irakische Stadt Tikrit

In die seit Wochen laufende Schlacht um die irakische Stadt Tikrit haben sich die USA am Mittwoch mit Luftangriffen eingeschaltet. Bisher hatten sich die USA aus dieser Militäroperation gegen die Terrormiliz Islamischer Staat herausgehalten.

USA erwarten Sieg in Schlacht um Tikrit
USA erwarten Sieg in Schlacht um Tikrit

Offensive gegen den ISUSA erwarten Sieg in Schlacht um Tikrit

Um die irakische Stadt tikrit toben seit Tagen heftige Kämpfe. Die USA sind nicht beteiligt und sehen die Offensive mit einiger Skepsis. Einen Sieg erwarten sie trotzdem.

Irakische Armee vertreibt IS-Kämpfer aus Al-Bagdadi
Irakische Armee vertreibt IS-Kämpfer aus Al-Bagdadi

Schlag gegen TerrormilizIrakische Armee vertreibt IS-Kämpfer aus Al-Bagdadi

Erfolg im Kampft gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat". Irakischen Truppen ist es gelungen, wichtige Brücken über den Euphrat und die Stadt Al-Bagdadi zurückzuerobern — trotz menschenverachtender Verteidigungsstrategien des IS.

Iraks Armee startet Großoffensive gegen IS
Iraks Armee startet Großoffensive gegen IS

Kampf um TikritIraks Armee startet Großoffensive gegen IS

Noch immer kontrolliert die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) riesige Gebiete im Irak und in Syrien. Jetzt beginnen Regierungstruppen eine große Offensive. Gleichzeitig ließen die Terroristen zahlreiche christliche Geiseln frei.

USA sollen C-Waffen-Funde im Irak verschleiert haben

Aus der Zeit Saddam HusseinsUSA sollen C-Waffen-Funde im Irak verschleiert haben

US-Soldaten sollen in den Jahren 2004 bis 2011 chemische Waffen im Irak gefunden haben. Dies sei allerdings von der US-Regierung geheimgehalten worden, berichtet die New York Times. Einige der Regionen, in denen die Waffen entdeckt worden seien, würden heute von der Terrormiliz IS besetzt.

Vom Düsseldorfer Kaufmann zum Peschmerga-Oberst im Irak
Vom Düsseldorfer Kaufmann zum Peschmerga-Oberst im Irak

DüsseldorfVom Düsseldorfer Kaufmann zum Peschmerga-Oberst im Irak

Drei Monate ist es her, da war Karwan Baban noch Import-Export-Kaufmann in Düsseldorf. Dann setzte er sich in sein Auto und fuhr los in Richtung der Kurdengebiete im Nordirak. In seiner Heimat angekommen, zog er die Uniform der kurdischen Peschmerga-Einheiten an.

Britisches Parlament stimmt Luftangriffen auf IS im Irak zu
Britisches Parlament stimmt Luftangriffen auf IS im Irak zu

SondersitzungBritisches Parlament stimmt Luftangriffen auf IS im Irak zu

Das britische Parlament mit großer Mehrheit für Luftangriffe auf Stellungen der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) im Irak gestimmt. Bei einer Sondersitzung billigten die Abgeordneten den Antrag der Regierung von Premierminister David Cameron.

Dieser Schotte gewinnt heute in jedem Fall
Dieser Schotte gewinnt heute in jedem Fall

Unabhängigkeits-ReferendumDieser Schotte gewinnt heute in jedem Fall

Selbst wenn Schottlands Ministerpräsident Alex Salmond am Donnerstag das Referendum verlieren sollte, darf er sich als Sieger fühlen: Er hat ein ganzes Land politisch motiviert.

Berlin will bei Luftschlägen nicht mitmachen
Berlin will bei Luftschlägen nicht mitmachen

Gegen ISBerlin will bei Luftschlägen nicht mitmachen

In der "Kernkoalition" gegen die Terrormiliz IS ist Deutschland dabei. Aber bei Luftschlägen, so stellt der Außenminister von der SPD klar, will man nicht dabei sein. Obwohl einige in der Union schon deutliche Angebote gemacht haben.

Ehepaar wird Spielball der Macht

DüsseldorfEhepaar wird Spielball der Macht

Der Thriller "Fair Game" mit Naomi Watts und Sean Penn beruht auf einem wahren Polit-Skandal.

Auch Frauen kämpfen gegen den Terror der IS-Miliz
Auch Frauen kämpfen gegen den Terror der IS-Miliz

Die Soldatinnen der PeschmergaAuch Frauen kämpfen gegen den Terror der IS-Miliz

Deutschland wird Waffen an die Kurden im Irak schicken. Deren Streitkräfte, die Peschmerga-Soldaten, kämpfen seit Wochen gegen den Terror der IS-Miliz. Unter den Kämpfern sind auch Frauen, die nicht nur ihr Volk beschützen wollen.

Die Kurden kämpfen für einen eigenen Staat
Die Kurden kämpfen für einen eigenen Staat

Konflikt im IrakDie Kurden kämpfen für einen eigenen Staat

Das heutige Siedlungsgebiet der Kurden umfasst Gebiete in der Türkei, im Irak, im Iran und Syrien. Durch den Vormarsch der IS-Milizen im Irak wird auch das Millionenvolk bedroht. Ein Volk, das um einen eigenen Staat kämpft.

In Saddams geheimen Tunneln
In Saddams geheimen Tunneln

Angriff der IS-Kämpfer auf BagdadIn Saddams geheimen Tunneln

Die IS-Kämpfer wollen Bagdad einnehmen. Irakische Militärs befürchten, dass die Dschihadisten die Stadt durch ein Netzwerk von Tunneln unterwandern, das früher Saddam Hussein nutzte. Unter US-Soldaten ist die Gegend als "Dreieck des Todes" bekannt.

Mörderische Allianz im Irak
Mörderische Allianz im Irak

KairoMörderische Allianz im Irak

Die Islamisten haben starke Verbündete, unter anderem alte Kader Saddam Husseins. Wie lange noch?

US-Luftwaffe bombardiert Dschihadisten-Stellungen
US-Luftwaffe bombardiert Dschihadisten-Stellungen

IrakUS-Luftwaffe bombardiert Dschihadisten-Stellungen

Die US-Luftwaffe hat Stellungen der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) im Nordirak attackiert. US-Präsident Barack Obama hatte zuvor "gezielte" Luftangriffe im Irak genehmigt.

Iraker flüchten vor vermummten Terrorkämpfern

KirkukIraker flüchten vor vermummten Terrorkämpfern

Der Vormarsch der Islamisten scheint nicht zu stoppen. Die irakische Armee hat sich aufgelöst. Tausende Menschen sind auf der Flucht.

Iraks Politiker treiben das Land in den Zerfall
Iraks Politiker treiben das Land in den Zerfall

Zerrissener StaatIraks Politiker treiben das Land in den Zerfall

Politischer Stillstand im Irak lähmt das Land: Die großen politische Blöcke streiten sich seit Wochen darum, wer nächster Ministerpräsident wird. Das führt zu einer weiteren Destabilisierung der Region.

IS-Kämpfer sprengen Moschee des Propheten Jonas
IS-Kämpfer sprengen Moschee des Propheten Jonas

MossulIS-Kämpfer sprengen Moschee des Propheten Jonas

Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat haben in der irakischen Stadt Mossul eine berühmte Moschee gesprengt. Das berichteten Augenzeugen. Bei dem Gebäude handelte es sich um die Moschee des Propheten Junis.

Die Zahl der Hinrichtungen ist weltweit gestiegen

4106 Exekutionen in 2013Die Zahl der Hinrichtungen ist weltweit gestiegen

Die Zahl der Hinrichtungen weltweit ist im vergangenen Jahr gestiegen. Mindestens 4106 Menschen seien 2013 exekutiert worden, gegenüber 3967 im Jahr zuvor, teilte die italienische Organisation Hands off Cain am Freitag mit.

Isis wird von Tag zu Tag reicher

Terror-Gruppe besetzt ÖlfelderIsis wird von Tag zu Tag reicher

Die Terrorgruppe Isis versucht, ihre Macht im Irak und in Syrien zu konsolidieren. Nach der Einnahme mehrerer Ölfelder in beiden Ländern verfügen die sunnitischen Extremisten über wichtige neue Geldquellen. Ministerpräsident Al-Maliki klammert sich weiter an die Macht.

Saddams Piloten sollen Kampfjets gegen Isis steuern
Saddams Piloten sollen Kampfjets gegen Isis steuern

Irak erhält Maschinen aus RusslandSaddams Piloten sollen Kampfjets gegen Isis steuern

Für ihren Kampf gegen die Isis-Dschihadisten hat die irakische Luftwaffe am Wochenende erste Militärjets aus Russland erhalten. Am Steuer sollen ausgerechnet Piloten des ehemaligen Diktators Saddam sitzen.

Irak: Erste russische Kampfjets in Bagdad eingetroffen
Irak: Erste russische Kampfjets in Bagdad eingetroffen

Kampf gegen Dschihadisten der IsisIrak: Erste russische Kampfjets in Bagdad eingetroffen

Die irakischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben eine erste Lieferung von fünf gebrauchten russischen Kampfflugzeugen erhalten. Die Jets des Typs Suchoi Su-25 seien bald einsatzbereit.

Irakische Armee rückt auf Tikrit vor
Irakische Armee rückt auf Tikrit vor

Angeblich Saddams Heimatort eingenommenIrakische Armee rückt auf Tikrit vor

Tikrit ist nicht nur strategisch wichtig. Im Vorort Al-Awja wurde der Diktator Saddam Hussein einst geboren und liegt auch dort begraben. Die irakische Armee rückt vor und meldet Erfolge gegen Isis-Extremisten.

Isis soll 190 Menschen hingerichtet haben
Isis soll 190 Menschen hingerichtet haben

IrakIsis soll 190 Menschen hingerichtet haben

Schwere Vorwürfe gegen Isis: Die Kämpfer der sunnitischen Terrorgruppe haben im Irak nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten Massenexekutionen vorgenommen.

Irak-Krise: Parlament berät von Dienstag an über neue Führung
Irak-Krise: Parlament berät von Dienstag an über neue Führung

BagdadIrak-Krise: Parlament berät von Dienstag an über neue Führung

Während die Isis-Milizen vorrücken, sind Iraks Parteien tief zerstritten. Vor allem Premier Al-Maliki steht in der Kritik. Die USA und andere westliche Staaten ringen um die Einheit des Landes.

Irakische Truppen erobern Universität Tikrit zurück
Irakische Truppen erobern Universität Tikrit zurück

Auftakt einer Offensive?Irakische Truppen erobern Universität Tikrit zurück

Irakische Spezialkräfte haben am Donnerstag im Zuge einer Luftlandeoperation die Kontrolle über die Universität von Tikrit zurückerobert.

Sunnitische Isis-Rebellen stehen kurz vor Bagdad
Sunnitische Isis-Rebellen stehen kurz vor Bagdad

Terrorgruppe Isis auf dem VormarschSunnitische Isis-Rebellen stehen kurz vor Bagdad

Im Irak rücken die sunnitischen Rebellen weiter vor und stehen nun kurz vor Bagdad. In der Nacht zu Donnerstag nahmen Isis-Kämpfer nach Angaben aus Sicherheitskreisen die Stadt Mansurijat al-Dschabal ein, die nur eine Stunde von der Hauptstadt entfernt liegt.

Isis zwingt zu einer neuen Sicht auf den internationalen Terror
Isis zwingt zu einer neuen Sicht auf den internationalen Terror

KommentarIsis zwingt zu einer neuen Sicht auf den internationalen Terror

Meinung · Die jüngsten Entwicklungen im Irak zwingen zu einer völlig neuen Sicht auf die Krisenherde der Welt. Seit 2001 orientierte sich Deutschland an der Terrorbekämpfung.

Steckt Saddams Ex-Vize hinter der Isis-Offensive?
Steckt Saddams Ex-Vize hinter der Isis-Offensive?

VormarschSteckt Saddams Ex-Vize hinter der Isis-Offensive?

Die Terrorgruppe Isis hält nach der Eroberung von Mossul und anderen Städten den Irak in Atem. Unterstützt werden die Islamisten bei ihrem Kampf gegen die schiitische Regierung auch von Anhängern des ehemaligen Präsidenten Saddam Hussein. Und die Fäden in der Hand soll ein Mann haben: Husseins Ex-Vize Izzet Ibrahim al-Douri.

Islamisten im Irak prahlen mit ihren Gräueltaten
Islamisten im Irak prahlen mit ihren Gräueltaten

Bagdad/WashingtonIslamisten im Irak prahlen mit ihren Gräueltaten

Als Reaktion auf die Eskalation im Irak haben die USA Kriegsschiffe in den Persischen Golf entsandt. Der Flugzeugträger "George H.W. Bush" sollte dort gestern eintreffen. Begleitet werde das Schiff von einem mit Raketen bestückten Kreuzer und einem Zerstörer. Damit sollte Präsident Barack Obama weitere Flexibilität gegeben werden, sollten militärische Optionen nötig werden, um das Leben von Bürgern und Interessen der USA zu schützen.

Darum bekämpfen sich Sunniten und Schiiten
Darum bekämpfen sich Sunniten und Schiiten

Streit um den wahren IslamDarum bekämpfen sich Sunniten und Schiiten

Weltweit gibt es etwa 1,3 Milliarden Menschen, die an den Islam glauben. Rund 90 Prozent von ihnen sind Sunniten. Die Spaltung der Muslime in Schiiten und Sunniten begann im siebten Jahrhundert mit einer Auseinandersetzung um die Nachfolge des Propheten Mohammed.

Terror-Achse bis zum Mittelmeer

AnalyseTerror-Achse bis zum Mittelmeer

Der rasante Vormarsch der ultra-radikalen Islamisten-Gruppe Isis im Irak könnte den Zerfall der staatlichen Ordnung in der ganzen Region einleiten und eine neue Operationsbasis für Terroristen schaffen - vor der Haustür Europas.

Irakische Islamisten nehmen türkischen Konsul als Geisel
Irakische Islamisten nehmen türkischen Konsul als Geisel

Rebellen besetzen Tikrit und MossulIrakische Islamisten nehmen türkischen Konsul als Geisel

Nachdem die Rebellen im Irak schon am Dienstag Mossul eingenommen haben, haben sie ihren Vormarsch fortgesetzt und nach Polizeiangaben auch die zentralirakische Stadt Tikrit eingenommen. Zudem stürmten sie die türkische Botschaft in Mossul und nahmen über Dutzende Geiseln, darunter den türkischen Konsul.

Die Kunst steigt in den Untergrund
Die Kunst steigt in den Untergrund

Düsseldorf Museum K21Die Kunst steigt in den Untergrund

"Unter der Erde. Von Kafka bis Kippenberger" — unter diesem Titel entführt das Düsseldorfer Museum K 21 seine Besucher in eine Welt des Grusels. Die Ausstellung umfasst Werke von Max Ernst, Henry Moore und Gregor Schneider.

Die Kunst der Diktatoren

Die Kunst der Diktatoren

Diktatoren sind Menschen, die alles selbst bestimmen — auch das Erscheinungsbild ihrer Macht. Sie drücken der Architektur ebenso ihren autoritären Stempel auf wie den Künsten. Und sie mögen das Monströse, auch den Kitsch.

Jetzt muss sich Edathy vor Tilly fürchten
Jetzt muss sich Edathy vor Tilly fürchten

DüsseldorfJetzt muss sich Edathy vor Tilly fürchten

Jacques Tilly, der legendäre Wagenbauer des Rosenmontagszuges in Düsseldorf, bastelt schon an den geheimen Mottowagen. Ob auch der Fall Edathy eine Rolle spielen wird?

Englands Presse verspottet Magath als "Saddam"
Englands Presse verspottet Magath als "Saddam"

FC FulhamEnglands Presse verspottet Magath als "Saddam"

Die Begrüßung für Felix Magath fiel nicht sonderlich freundlich aus. "Medizinball Magath", "Saddam", "Europas letzter Diktator" — die englische Presse kramte nach der überraschenden Verpflichtung des umstrittensten deutschen Trainers durch den FC Fulham sofort alle Spitznamen hervor.

Vom Gebrauchtwagenhändler zum Formel-1-Paten
Vom Gebrauchtwagenhändler zum Formel-1-Paten

Das Leben des Bernie EcclestoneVom Gebrauchtwagenhändler zum Formel-1-Paten

Dubios, mächtig, umstritten und milliardenschwer: Bernie Ecclestone hat sich vom Gebrauchtwagenhändler zum Formel-1-Paten hochgearbeitet. Jetzt droht dem Manager der tiefe Fall.

Im Irak und in Syrien stoßen Kämpfer von Al Qaida vor
Im Irak und in Syrien stoßen Kämpfer von Al Qaida vor

AnalyseIm Irak und in Syrien stoßen Kämpfer von Al Qaida vor

Es gibt schwere Gefechte zwischen islamistischen Terroristen und der irakischen Armee um die Provinzstadt Falludscha. In Syriens Bürgerkrieg drängen die Extremisten in Gebiete, die Damaskus kaum noch kontrollieren kann. Ihr Ziel: ein grenzübergreifender Gottesstaat.

Tote bei Gefechten mit Terroristen im Irak
Tote bei Gefechten mit Terroristen im Irak

USA besorgt über EntwicklungTote bei Gefechten mit Terroristen im Irak

Wie viele Menschen dem Gemetzel im Westen des Iraks schon zum Opfer gefallen sind, kann noch niemand sagen. In Falludscha und Ramadi wird immer noch gekämpft. Die USA sind entsetzt. Seine Soldaten will Washington aber auf keinen Fall zurück in den Irak schicken.

In Neuss zur Schriftstellerin geworden
In Neuss zur Schriftstellerin geworden

NeussIn Neuss zur Schriftstellerin geworden

Die Autorin Nike Bös erhielt für ihre Kurzgeschichte "Spielzeug aus Amerika" den Literaturpreis der Stadt Moers. Die Ruhe zum Schreiben fand sie erst in der Quirinusstadt. Zuvor hat sie im quirligen Amsterdam gewohnt.

Mindestens 19 Tote bei Anschlägen

IrakMindestens 19 Tote bei Anschlägen

Bei Anschlägen auf schiitische Pilger und Sicherheitskräfte im Irak sind am Mittwoch mindestens 19 Menschen getötet worden. Der schwerste Angriff ereignete sich der Polizei zufolge in Al-Alam nahe Tikrit. Dort habe ein Selbstmordattentäter an einem Polizei-Kontrollpunkt eine Bombe in seinem Lastwegen gezündet. Zwei Polizisten und acht Umstehende starben. Drei weitere Sprengsätze explodierten in der Nähe der Stadt Bakuba neben einer Gruppe schiitischer Pilger. Die Schiiten feiern bis Donnerstag das Aschura-Fest. Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. Für die zunehmende Gewalt im Irak werden insbesondere radikale Sunniten verantwortlich gemacht. Die Schiiten stellen im Irak die Mehrheit. Unter Präsident Saddam Hussein hielten allerdings die Sunniten Schlüsselstellungen im Staat. Die Feindschaft zwischen den Religionsgruppen spielt auch in anderen Konflikten in der Region eine Rolle, insbesondere im benachbarten Syrien, wo ein Bürgerkrieg tobt.

Kerry wirbt für Strafaktion gegen Syrien

WashingtonKerry wirbt für Strafaktion gegen Syrien

Während sein Präsident taktiert, muss der Außenminister für den Militärschlag der USA Verbündete gewinnen.

Russen besorgt, aber zurückhaltend

MoskauRussen besorgt, aber zurückhaltend

Mit Spannung und Besorgnis verfolgt Russland die Vorbereitungen der USA und Großbritanniens für einen Militärschlag gegen Syrien. Moskau gilt als treuer Verbündeter des syrischen Präsidenten Assad. Ein geplantes russisch-amerikanisches Treffen in Den Haag zur Vorbereitung einer Syrien-Konferenz war auf Initiative Washingtons verschoben worden. Russlands Vize-Außenminister Gennadi Gatilow nannte dieses Vorgehen bedauerlich. Die Suche nach einer politischen Regelung für Syrien wäre gerade in der jetzigen Situation "außerordentlich nützlich" gewesen.