
Besondere Ehre in WülfrathEin Schulprojekt reist um die Welt
Nach der Aufführung der Kinderoper „Brundibár“ in Riga gab es für das Projekt von Chor und Orchester des Gymnasiums auch eine Einladung nach Israel.
Nach der Aufführung der Kinderoper „Brundibár“ in Riga gab es für das Projekt von Chor und Orchester des Gymnasiums auch eine Einladung nach Israel.
Wer hat auf das Rabbinerhaus an der Alten Synagoge geschossen? Woher stammen die Beschädigungen am Dach der neuen Synagoge? Diesen Fragen geht der Staatsschutz mithilfe von Videos und Zeugen nach. Die Generalstaatsanwaltschaft geht von Antisemitismus als Motiv aus.
In Bayern wurden mehrere Klimaaktivisten für 30 Tage in Präventivhaft genommen. Grundlage dafür ist das sogenannte Polizeiaufgabengesetz. Die Ex-Justizministerin hält das für unverhältnismäßig.
Zur Gedenkfeier in Erkelenz wird Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, erwartet.
8000 Menschen sind mit diesem Wagen nach Auschwitz in den Tod gefahren worden. Zum Pogromnachtgedenken steht er nun in Erkelenz. Bis der Waggon per Schwertransport durch den Stadtkern passte, war allerdings viel Maßarbeit nötig.
Burak Yilmaz hat sich als Mahner gegen die Gefahren des Antisemitismus einen Namen gemacht. Im Heine-Haus las er aus seinem neuen Buch. Mit dabei: die Antisemitismus-Beauftragte von NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht nimmt die Kultur-GmbH das Stück „Zeitspiel – Das Mädchenorchester von Auschwitz“ ins Programm. Eine weitere Aktion macht die Deportation im Rahmen des Holocaust anschaulich.
Mit einer sogenannten Dunkelfeldstudie will die Antisemitismusbeauftragte aufdecken, wie weitverbreitet Judenhass in NRW ist. Antisemitische Straftaten geschehen nach Angaben des Innenministers täglich – und seien nur die Spitze des Eisbergs.
Befragungen fördern jedoch immer wieder antisemitische Vorurteile in breiten Teilen der Gesellschaft zutage. In NRW soll diese diffuse Gemengelage zwischen Voreingenommenheit und heimlichem Groll beleuchtet werden.
Die ehemalige Bundesjustizministerin sprach beim Sommerfest der FDP in Rheindahlen über Antisemitismus und das Projekt „Zweitzeugen“.
Die nordrhein-westfälische Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat eine Überprüfung judenfeindlicher Klischees bei der Polizei gefordert. In Sicherheitsbehörden würden Taten häufiger verharmlost, sagt die Antisemitismusbeauftragte.
Eine Frau und vier Männer stehen künftig an den Spitzen der Bezirksregierungen in NRW. Auch die bei der Wahl massiv abgestrafte FDP erhält einen Posten. Ein Überblick.
Erstmals hat Nordrhein-Westfalen einen Preis für rechtsstaatliches Engagement in Europa verliehen. Mit der Auszeichnung eines polnischen Richters in Brüssel will die NRW-Regierung den Blick vieler europäischer Hauptstädte auf die Bedrohungen in Polen schärfen.
Die Düsseldorfer Romanistin Ursula Hennigfeld leitet ein internationales Projekt über Antisemitismus und Prävention im Schulunterricht, das vom Bundesbildungsministerium mit einer Million Euro gefördert wird. Am Wochenende findet die Auftakttagung statt.
Der Künstler erinnert mit seinen „Stolpersteinen“ an die Opfer der Nazi-Diktatur. Dafür erhielt er eine der wichtigsten Auszeichnungen des Landes. Kurz vor dem Festakt mit Laudator Armin Laschet verlegte Demnig 17 weitere Steine in Mönchengladbach.
Interview · Er redet seiner Partei auch mal ins Gewissen: Gerhart Baum, einst FDP-Innenminister unter Kanzler Schmidt. Zu Beginn des Parteitages ruft der 89-Jährige dazu auf, in der Ukraine-Krise vom Kanzler Zuverlässigkeit einzufordern. Die SPD müsse ihre Russland-Politik aufarbeiten – das sei Grundlage für die Fortführung der Koalition.
In Nordrhein-Westfalen wird die erste landesweite Meldestelle für antisemitische Vorfälle eingerichtet. Zuvor waren die antisemitischen Straftaten stark angestiegen. Allein 2021 waren es 437 Straftaten.
Die NRW-Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war Rednerin beim Verein „Demokratie und Toleranz“. Die Judenfeindlichkeit nehme zu, sagte sie. Die Gründe seien schwer auszumachen.
Wie kann man den Antisemitismus in den Schulen stoppen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Vortrags der früheren Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Schauspielhaus.
Die Temperaturen steigen weiter und so gibt es in Düsseldorf auch immer mehr Freizeitangebote an der frischen Luft. Sogar die Füße in den Sand stecken, ist bereits möglich.
Interview · Die FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist die erste Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW. Zum Auftakt der „Düsseldorfer Reden“ wird sie am Sonntag im Schauspielhaus über die Gefahren des allgegenwärtigen Judenhasses sprechen.
Die Flüchtlinge aus der Ukraine haben oft Schreckliches erlebt. Deutsche Ermittler tragen die Berichte nun systematisch zusammen. Die Hoffnung: eines Tages Verantwortliche vor Gericht stellen zu können.
Nach der Corona-Zwangspause starten im März wieder die „Düsseldorfer Reden“, die das Schauspielhaus in Kooperation mit der Rheinischen Post veranstaltet. In der Veranstaltungsreihe reden diesmal Luisa Neubauer, Alice Hasters, Harald Welzer und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
Die nordrhein-westfälische Antisemitismus-Beauftragte hat zum Holocaust-Gedenktag dazu aufgerufen, nicht zu vergessen, was die Nazis taten. Auch in Schulen wird das Thema aufgearbeitet.
Im Jungen Schauspielhaus ist eine Ausstellung zur Lebensgeschichte von Anne Frank zu sehen. Parallel gibt es noch Aufführungen von „Liebe Kitty“.