Rundfunkbeitrag (Rundfunkgebühr) - alle aktuellen Informationen
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Rundfunkbeitrag
Der Rundfunkbeitrag ist die Beitragsgebühr, die man für die öffentlich rechtlichen Sender zahlen muss. Aktuelle Nachrichten und Infos zum Thema Rundfunkbeitrag finden Sie hier.
Start im JanuarAuch Bürgergeld-Empfänger können sich von Rundfunkbeitrag befreien lassen
Ab Januar endet das bisherige Hartz-IV-System, dann erhalten Berechtigte das sogenannte Bürgergeld. Nun gibt es Details dazu, was das für die Pflicht zur Zahlung des Rundfunkbeitrags bedeutet.
Kritik an Berichterstattung zur QueenLindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor
Nachdem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vor wenigen Tagen bereits diesen Vorschlag gemacht hat, hat jetzt auch Bundesfinanzminister Christian Lindner dafür plädiert, den Rundfunkbeitrag einzufrieren.
„Teilweise Zwangs-Pay-TV“Bobic-Aussagen zu Frauenfußball im TV irritieren ARD und ZDF
In einem Interview spricht sich Herthas Geschäftsführer Fredi Bobic unter anderem für mehr Live-Übertragungen von Bundesligaspielen der Frauen im frei empfangbaren TV aus. Einige Aussagen des 50-Jährigen sorgen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern jedoch für Verwunderung.
Steuern statt AbgabenIn Frankreich wird der Rundfunk jetzt staatlich finanziert
Der französische Senat hat für die Abschaffung der Rundfunkgebühren gestimmt. Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Medien dort protestieren. In Deutschland gibt es Beifall von der AfD-Bundestagsfraktion. Was die Änderung für die Pressefreiheit bedeuten könnte.
Macron löst Wahlversprechen einFrankreich schafft Rundfunkgebühr ab – adieu Öffentlich-Rechtliche?
Nach der Nationalversammlung stimmte nun auch der französische Senat für das Ende der „redevance“, der Rundfunkgebühr. Präsident Macron löst damit ein Wahlversprechen ein, die Finanzierung der staatlichen Sender ist alles andere als gesichert.
Urteil des Verwaltungsgerichts MünsterHaft für nicht bezahlten Rundfunkbeitrag war rechtens
Wer seinen Rundfunkbeitrag nicht zahlt und über Jahre nicht auf entsprechende Aufforderungen der Behörden reagiert, muss am Ende laut einem Urteil mit Haft rechnen. Wie das Gericht die Entscheidung begründet.
Urteil in LeipzigWer kein Girokonto eröffnen kann, darf Rundfunkbeitrag bar bezahlen
Die Kläger wollten eine generelle Möglichkeit einklagen, den Rundfunkbeitrag bar bezahlen zu können. Dem entsprach das Gericht jedoch nicht. In Ausnahmesituationen müssen die Rundfunkanstalten dies künftig aber ermöglichen.
18,36 monatlich bis 2024Rundfunkbeitrag soll stabil bleiben - vorerst
Der Rundfunkbeitrag soll vorerst stabil bleiben. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) empfahl in ihrem am Freitag in Berlin an die Bundesländer übergebenen Bericht, bis 2024 die aktuelle Rundfunkgebühr von 18,36 Euro pro Monat beizubehalten.
Nach ErhöhungHöherer Rundfunkbeitrag wird ab August von Konten eingezogen
Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Rechtmäßigkeit der Anhebung der Rundfunkgebühren wird der erhöhte Betrag noch im August von den Konten abgebucht. Der Beitragsservice will zeitnah informieren.
Veto war verfassungswidrigRundfunkbeitrag steigt - Verfassungsgericht rügt Sachsen-Anhalt
86 Cent mehr: Im Alleingang hat Sachsen-Anhalt die Anhebung des Rundfunkbeitrags zum Jahreswechsel blockiert. Das geht so nicht, sagt nun das Bundesverfassungsgericht. Die Länder müssen noch mal ran. Doch die Entscheidung hat schon jetzt Folgen für die Verbraucher.
Katastrophengebiet im AhrtalFreiwillige Helfer können per Shuttle anreisen
Zwar bleibt das Katastrophengebiet im Ahrtal für den Individualverkehr gesperrt. Trotzdem können freiwillige Helfer wieder anreisen. Allerdings sollen sie per Shuttle zu den Orten gebracht werden. Ein kleines Hilfsangebot kommt unterdes auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Wahlprogramm der LiberalenFDP will ÖRR beschneiden und Rundfunkbeitrag senken
Schlanker, moderner und beschränkt auf Informations- und Kultursendungen - so stellt sich die FDP den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor. Und der Rundfunkbeitrag soll sinken. Das haben die Liberalen in ihrem Wahlprogramm verankert.
Rundfunk und TVWDR-Intendant will bis 2030 eine Mediathek für alle
Inmitten der laufenden Reformdebatte der Länder zu Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schaltet sich WDR-Intendant Tom Buhrow ein. Er skizziert, wo die ARD im Jahr 2030 stehen wird.
Entscheidung des BVG Karlsruhe17,50 Euro bleiben - Rundfunkbeitrag steigt nicht zum Jahreswechsel
Die geplante Anhebung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar scheitert vorerst an der Blockade Sachsen-Anhalts. Verfassungsbeschwerden der Öffentlich-Rechtlichen könnten zwar 2021 erfolgreich sein. Karlsruhe lässt sich aber keinen Druck machen - und weist Eilanträge ab.
Streitthema RundfunkbeitragDer Glaubenskrieg um die öffentlich-rechtlichen Sender
Analyse · Das Land Sachsen-Anhalt hat die Erhöhung der Abgabe für die Beitragszahler erst einmal gestoppt – um die dortige Koalition zu retten. Jetzt wollen die Rundfunkanstalten vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. Dabei geht es um mehr als ein paar Cent – um die Stellung der Öffentlich-Rechtlichen im demokratischen Gefüge.
Nach Blockade von Sachsen-AnhaltÖffentlich-Rechtliche ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht
Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen wegen der Blockade aus Sachsen-Anhalt gegen einen höheren Rundfunkbeitrag vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Vom Deutschlandradio etwa hieß es, die bedarfsgerechte Finanzierung sei ab 2021 sei nicht mehr gesichert.
Sachsen-Anhalt blockiert Rundfunkbeitrag-ErhöhungDie Ost-CDU im Bann der AfD
Meinung · In letzter Minute nimmt der Magdeburger Landeschef Reiner Haseloff die Vorlage für einen höheren Rundfunkbeitrag von der Platte. Doch der Schaden ist immens. Wieder einmal hat die AfD indirekt Regie geführt.
Haseloff zieht Vorlage zurückSachsen-Anhalt blockiert Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) zieht den Gesetzentwurf zum Staatsvertrag zur Erhöhung des Rundfunkbeitrages zurück – vor der entscheidenden Abstimmung im Parlament. Dadurch kann der Vertrag nicht in Kraft treten.
Nach Entlassung als InnenministerStahlknecht kündigt Rücktritt als CDU-Chef in Sachsen-Anhalt an
Holger Stahlknecht gibt sein Amt als CDU-Landeschef in Sachsen-Anhalt auf. Das kündigte der CDU-Politiker am Freitagabend an. Zuvor war Stahlknecht als Innenminister in dem Bundesland entlassen worden.
Streit um RundfunkbeitragSachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff entlässt Innenminister
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hat seinen Innenminister Holger Stahlknecht entlassen. Grund ist ein nicht abgesprochenes Interview Stahlknechts zum Koalitionsstreit um den Rundfunkbeitrag.
Streit um 86 CentCDU in Sachsen-Anhalt bleibt bei Nein zu höherem Rundfunkbeitrag
Sachsen-Anhalt könnte als einziges Bundesland mit seinem Veto dafür sorgen, dass die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags zum kommenden Jahr gekippt wird. Die CDU in Magdeburg begründet die Entscheidung auch mit dem Bild Ostdeutschlands im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk.
Keine Einigung in SichtLänder lehnen Nachverhandlungen zu Rundfunkbeitrag ab
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erklärt, dass die Länder keine Notwendigkeit sehen, die Höhe des Rundfunkbeitrags noch einmal nachzuverhandeln. Dies sei aus seiner Sicht „nicht sinnvoll“.
Die Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt droht an 86 Cent zu scheitern. SPD und Grüne warnen die CDU, mit der AfD gegen einen höheren Rundfunkbeitrag zu stimmen. Doch die Christdemokraten scheinen kaum noch steuerbar, Regierungschef Haseloff verliert an Macht.
Koalitionsstreit in MagdeburgDurchbruch ungewiss - Ringen um Rundfunkbeitrag
Um die Blockade eines höheren Rundfunkbeitrags und das vorzeitige Ende der Landesregierung abzuwenden, suchen die Koalitionspartner in Sachsen-Anhalt weiter nach einer Lösung. Mittwochvormittag kommt der Medienausschuss zusammen, der laut bisheriger Tagesordnung eine wegweisende Empfehlung für die finale Landtagsabstimmung Mitte Dezember beschließen soll.
Um eine Woche verschobenKoalition in Sachsen-Anhalt vertagt Entscheidung zu Rundfunkbeitrag
Die schwarz-rot-grüne Koalition in Sachsen-Anhalt hat ihre Entscheidung zur Erhöhung des Rundfunkbeitrages um eine Woche verschoben. Sie konnte sich nicht auf einen Kompromiss einigen. Die CDU möchte der geplanten Erhöhung nicht zustimmen.
17,98 Euro bezahlen Privathaushalte monatlich: Der Rundfunkbeitrag, durch den sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten finanzieren, wird seit dem 1. Januar 2013 unabhängig davon erhoben, ob jemand ein Empfangsgerät hat. Zuvor war die GEZ, die Gebühreneinzugszentrale, 36 Jahre lang für das Einholen der Zahlungen zuständig, wenn ein Fernseher oder ein Radio genutzt wurde. Das Kölner Verwaltungsgericht hat zwei Klagen abgewiesen: Auch der haushaltsgebundene Rundfunkbeitrag ist verfassungsgemäß. Die Kläger hatten argumentiert, dass es sich nicht um einen Beitrag, sondern eine unzulässige Steuer handele, die zudem den Gleichheitsgrundsatz verletze. Stimmt nicht, sagte das Gericht. Es komme nicht darauf an, ob es in einer Wohnung tatsächlich Rundfunkgeräte gebe.