Anpassungen im LandesmediengesetzLandesmedienanstalt NRW erhält künftig mehr Geld
Der Landesanstalt für Medien (LfM) stehen in Zukunft insgesamt rund 1,6 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Wofür das Geld verwendet werden soll.
Der Rundfunkbeitrag ist die Beitragsgebühr, die man für die öffentlich rechtlichen Sender zahlen muss. Aktuelle Nachrichten und Infos zum Thema Rundfunkbeitrag finden Sie hier.
Der Landesanstalt für Medien (LfM) stehen in Zukunft insgesamt rund 1,6 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Wofür das Geld verwendet werden soll.
Buhrows zweite Amtszeit als Senderchef startete nach WDR-Angaben im Juli 2019 und dauert eigentlich bis Ende Juni 2025. Der 65-Jährige hört jedoch vorzeitig auf.
Mit dem Rundfunkbeitrag, ehemals als „GEZ“ bekannt, wird in Deutschland das System der öffentlich-rechtlichen Medien finanziert – also etwa Das Erste, ZDF und die dritten Fernsehprogramme wie der WDR. Doch es gibt Möglichkeiten, sich davon befreien zu lassen.
58 Cent mehr monatlich. Das ist die vorläufige Empfehlung unabhängiger Finanzexperten für den Rundfunkbeitrag. Er soll demnach ab 2025 bei 18,94 Euro liegen. Aber es ist noch vieles offen.
Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag verdankt das ZDF einen Überschuss anstelle des geplanten Minus. Insgesamt konnte der Sender 409 Millionen Euro einnehmen.
Netflix, Amazon Prime und Co. bekommen Konkurrenz aus Deutschland. Denn mit ARD Plus hat nun auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Streaming-Angebot. Die wichtigsten Infos im Überblick.
Die 16 CDU/CSU-Landtagsfraktionen haben sich klar gegen eine Anhebung der Rundfunkbeiträge positioniert. Der öffentlich- rechtliche Rundfunk werde in diesem Jahr voraussichtlich über Finanzmittel von mehr als zehn Milliarden Euro verfügen.
Interview · Die Jungen Liberalen wollen Unterhaltungsshows wie die von Florian Silbereisen aus dem Programm von ARD und ZDF verbannen. Außerdem fordern sie vor dem FDP-Parteitag am Wochenende eine Überarbeitung von Lauterbachs Cannabis-Plänen.
Das ZDF lässt in diesem Jahr weniger „Rosamunde Pilcher“-Filme als früher drehen. Erst kürzlich hatte der Sender auch das Ende von Krimiserien wie „SOKO Hamburg“, „Letzte Spur Berlin“ und des People-Magazins „Leute heute“ bekannt gegeben. Das sind die Gründe.
Die monatliche Rundfunkgebühr von 18,36 Euro könnte 2025 steigen. Geht es nach einigen Ost-Ministerpräsidenten, wird der Betrag stattdessen eingefroren. Ein Medienwissenschaftler erkennt im gemeinsamen Vorstoß den Unmut der Bevölkerung.
Nachdem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vor wenigen Tagen bereits diesen Vorschlag gemacht hat, hat jetzt auch Bundesfinanzminister Christian Lindner dafür plädiert, den Rundfunkbeitrag einzufrieren.
In einem Interview spricht sich Herthas Geschäftsführer Fredi Bobic unter anderem für mehr Live-Übertragungen von Bundesligaspielen der Frauen im frei empfangbaren TV aus. Einige Aussagen des 50-Jährigen sorgen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern jedoch für Verwunderung.
Der französische Senat hat für die Abschaffung der Rundfunkgebühren gestimmt. Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Medien dort protestieren. In Deutschland gibt es Beifall von der AfD-Bundestagsfraktion. Was die Änderung für die Pressefreiheit bedeuten könnte.
Nach der Nationalversammlung stimmte nun auch der französische Senat für das Ende der „redevance“, der Rundfunkgebühr. Präsident Macron löst damit ein Wahlversprechen ein, die Finanzierung der staatlichen Sender ist alles andere als gesichert.
Wer seinen Rundfunkbeitrag nicht zahlt und über Jahre nicht auf entsprechende Aufforderungen der Behörden reagiert, muss am Ende laut einem Urteil mit Haft rechnen. Wie das Gericht die Entscheidung begründet.
Die Kläger wollten eine generelle Möglichkeit einklagen, den Rundfunkbeitrag bar bezahlen zu können. Dem entsprach das Gericht jedoch nicht. In Ausnahmesituationen müssen die Rundfunkanstalten dies künftig aber ermöglichen.
Der Rundfunkbeitrag soll vorerst stabil bleiben. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) empfahl in ihrem am Freitag in Berlin an die Bundesländer übergebenen Bericht, bis 2024 die aktuelle Rundfunkgebühr von 18,36 Euro pro Monat beizubehalten.
Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Rechtmäßigkeit der Anhebung der Rundfunkgebühren wird der erhöhte Betrag noch im August von den Konten abgebucht. Der Beitragsservice will zeitnah informieren.
86 Cent mehr: Im Alleingang hat Sachsen-Anhalt die Anhebung des Rundfunkbeitrags zum Jahreswechsel blockiert. Das geht so nicht, sagt nun das Bundesverfassungsgericht. Die Länder müssen noch mal ran. Doch die Entscheidung hat schon jetzt Folgen für die Verbraucher.
Zwar bleibt das Katastrophengebiet im Ahrtal für den Individualverkehr gesperrt. Trotzdem können freiwillige Helfer wieder anreisen. Allerdings sollen sie per Shuttle zu den Orten gebracht werden. Ein kleines Hilfsangebot kommt unterdes auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Schlanker, moderner und beschränkt auf Informations- und Kultursendungen - so stellt sich die FDP den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor. Und der Rundfunkbeitrag soll sinken. Das haben die Liberalen in ihrem Wahlprogramm verankert.
Inmitten der laufenden Reformdebatte der Länder zu Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schaltet sich WDR-Intendant Tom Buhrow ein. Er skizziert, wo die ARD im Jahr 2030 stehen wird.
Die geplante Anhebung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar scheitert vorerst an der Blockade Sachsen-Anhalts. Verfassungsbeschwerden der Öffentlich-Rechtlichen könnten zwar 2021 erfolgreich sein. Karlsruhe lässt sich aber keinen Druck machen - und weist Eilanträge ab.
Analyse · Das Land Sachsen-Anhalt hat die Erhöhung der Abgabe für die Beitragszahler erst einmal gestoppt – um die dortige Koalition zu retten. Jetzt wollen die Rundfunkanstalten vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. Dabei geht es um mehr als ein paar Cent – um die Stellung der Öffentlich-Rechtlichen im demokratischen Gefüge.
Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen wegen der Blockade aus Sachsen-Anhalt gegen einen höheren Rundfunkbeitrag vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Vom Deutschlandradio etwa hieß es, die bedarfsgerechte Finanzierung sei ab 2021 sei nicht mehr gesichert.
17,98 Euro bezahlen Privathaushalte monatlich: Der Rundfunkbeitrag, durch den sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten finanzieren, wird seit dem 1. Januar 2013 unabhängig davon erhoben, ob jemand ein Empfangsgerät hat. Zuvor war die GEZ, die Gebühreneinzugszentrale, 36 Jahre lang für das Einholen der Zahlungen zuständig, wenn ein Fernseher oder ein Radio genutzt wurde. Das Kölner Verwaltungsgericht hat zwei Klagen abgewiesen: Auch der haushaltsgebundene Rundfunkbeitrag ist verfassungsgemäß. Die Kläger hatten argumentiert, dass es sich nicht um einen Beitrag, sondern eine unzulässige Steuer handele, die zudem den Gleichheitsgrundsatz verletze. Stimmt nicht, sagte das Gericht. Es komme nicht darauf an, ob es in einer Wohnung tatsächlich Rundfunkgeräte gebe.