Rundfunkbeitrag (Rundfunkgebühr) - alle aktuellen Informationen

Rundfunkbeitrag (Rundfunkgebühr) - alle aktuellen Informationen

Foto: dpa, Arno Burgi

Rundfunkbeitrag

Landesmedienanstalt NRW erhält künftig mehr Geld
Landesmedienanstalt NRW erhält künftig mehr Geld

Anpassungen im LandesmediengesetzLandesmedienanstalt NRW erhält künftig mehr Geld

Der Landesanstalt für Medien (LfM) stehen in Zukunft insgesamt rund 1,6 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Wofür das Geld verwendet werden soll.

Tom Buhrow hört Ende 2024 vorzeitig als WDR-Intendant auf
Tom Buhrow hört Ende 2024 vorzeitig als WDR-Intendant auf

Neuwahl im nächsten JahrTom Buhrow hört Ende 2024 vorzeitig als WDR-Intendant auf

Buhrows zweite Amtszeit als Senderchef startete nach WDR-Angaben im Juli 2019 und dauert eigentlich bis Ende Juni 2025. Der 65-Jährige hört jedoch vorzeitig auf.

Rundfunkbeitrag – wann und wie kann man sich befreien lassen?
Rundfunkbeitrag – wann und wie kann man sich befreien lassen?

ÜbersichtRundfunkbeitrag – wann und wie kann man sich befreien lassen?

Mit dem Rundfunkbeitrag, ehemals als „GEZ“ bekannt, wird in Deutschland das System der öffentlich-rechtlichen Medien finanziert – also etwa Das Erste, ZDF und die dritten Fernsehprogramme wie der WDR. Doch es gibt Möglichkeiten, sich davon befreien zu lassen.

Kommission rechnet mit 18,94 Euro Rundfunkbeitrag
Kommission rechnet mit 18,94 Euro Rundfunkbeitrag

58 Cent mehr im MonatKommission rechnet mit 18,94 Euro Rundfunkbeitrag

58 Cent mehr monatlich. Das ist die vorläufige Empfehlung unabhängiger Finanzexperten für den Rundfunkbeitrag. Er soll demnach ab 2025 bei 18,94 Euro liegen. Aber es ist noch vieles offen.

ZDF verbucht 2022 Überschuss von knapp neun Millionen Euro
ZDF verbucht 2022 Überschuss von knapp neun Millionen Euro

Ungeplanter GewinnZDF verbucht 2022 Überschuss von knapp neun Millionen Euro

Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag verdankt das ZDF einen Überschuss anstelle des geplanten Minus. Insgesamt konnte der Sender 409 Millionen Euro einnehmen.

Warum ARD Plus trotz Rundfunkgebühren nicht kostenlos ist
Warum ARD Plus trotz Rundfunkgebühren nicht kostenlos ist

Neues StreamingangebotWarum ARD Plus trotz Rundfunkgebühren nicht kostenlos ist

Netflix, Amazon Prime und Co. bekommen Konkurrenz aus Deutschland. Denn mit ARD Plus hat nun auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Streaming-Angebot. Die wichtigsten Infos im Überblick.

Unionsfraktionen der Länder gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Unionsfraktionen der Länder gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Öffentlich- rechtliche SenderUnionsfraktionen der Länder gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Die 16 CDU/CSU-Landtagsfraktionen haben sich klar gegen eine Anhebung der Rundfunkbeiträge positioniert. Der öffentlich- rechtliche Rundfunk werde in diesem Jahr voraussichtlich über Finanzmittel von mehr als zehn Milliarden Euro verfügen.

„Wer Silbereisen sehen will, kann dafür zahlen“
„Wer Silbereisen sehen will, kann dafür zahlen“

FDP-Nachwuchs zu Rundfunkgebühren„Wer Silbereisen sehen will, kann dafür zahlen“

Interview · Die Jungen Liberalen wollen Unterhaltungsshows wie die von Florian Silbereisen aus dem Programm von ARD und ZDF verbannen. Außerdem fordern sie vor dem FDP-Parteitag am Wochenende eine Überarbeitung von Lauterbachs Cannabis-Plänen.

Warum das ZDF jetzt weniger Pilcher-Filme zeigt
Warum das ZDF jetzt weniger Pilcher-Filme zeigt

Nur noch drei im JahrWarum das ZDF jetzt weniger Pilcher-Filme zeigt

Das ZDF lässt in diesem Jahr weniger „Rosamunde Pilcher“-Filme als früher drehen. Erst kürzlich hatte der Sender auch das Ende von Krimiserien wie „SOKO Hamburg“, „Letzte Spur Berlin“ und des People-Magazins „Leute heute“ bekannt gegeben. Das sind die Gründe.

Der Widerstand gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags wächst
Der Widerstand gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags wächst

Scharfe Kritik aus den neuen BundesländernDer Widerstand gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags wächst

Die monatliche Rundfunkgebühr von 18,36 Euro könnte 2025 steigen. Geht es nach einigen Ost-Ministerpräsidenten, wird der Betrag stattdessen eingefroren. Ein Medienwissenschaftler erkennt im gemeinsamen Vorstoß den Unmut der Bevölkerung.

Lindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor
Lindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor

Kritik an Berichterstattung zur QueenLindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor

Nachdem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vor wenigen Tagen bereits diesen Vorschlag gemacht hat, hat jetzt auch Bundesfinanzminister Christian Lindner dafür plädiert, den Rundfunkbeitrag einzufrieren.

Bobic-Aussagen zu Frauenfußball im TV irritieren ARD und ZDF
Bobic-Aussagen zu Frauenfußball im TV irritieren ARD und ZDF

„Teilweise Zwangs-Pay-TV“Bobic-Aussagen zu Frauenfußball im TV irritieren ARD und ZDF

In einem Interview spricht sich Herthas Geschäftsführer Fredi Bobic unter anderem für mehr Live-Übertragungen von Bundesligaspielen der Frauen im frei empfangbaren TV aus. Einige Aussagen des 50-Jährigen sorgen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern jedoch für Verwunderung.

In Frankreich wird der Rundfunk jetzt staatlich finanziert
In Frankreich wird der Rundfunk jetzt staatlich finanziert

Steuern statt AbgabenIn Frankreich wird der Rundfunk jetzt staatlich finanziert

Der französische Senat hat für die Abschaffung der Rundfunkgebühren gestimmt. Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Medien dort protestieren. In Deutschland gibt es Beifall von der AfD-Bundestagsfraktion. Was die Änderung für die Pressefreiheit bedeuten könnte.

Frankreich schafft Rundfunkgebühr ab – adieu Öffentlich-Rechtliche?
Frankreich schafft Rundfunkgebühr ab – adieu Öffentlich-Rechtliche?

Macron löst Wahlversprechen einFrankreich schafft Rundfunkgebühr ab – adieu Öffentlich-Rechtliche?

Nach der Nationalversammlung stimmte nun auch der französische Senat für das Ende der „redevance“, der Rundfunkgebühr. Präsident Macron löst damit ein Wahlversprechen ein, die Finanzierung der staatlichen Sender ist alles andere als gesichert.

Haft für nicht bezahlten Rundfunkbeitrag war rechtens
Haft für nicht bezahlten Rundfunkbeitrag war rechtens

Urteil des Verwaltungsgerichts MünsterHaft für nicht bezahlten Rundfunkbeitrag war rechtens

Wer seinen Rundfunkbeitrag nicht zahlt und über Jahre nicht auf entsprechende Aufforderungen der Behörden reagiert, muss am Ende laut einem Urteil mit Haft rechnen. Wie das Gericht die Entscheidung begründet.

Wer kein Girokonto eröffnen kann, darf Rundfunkbeitrag bar bezahlen
Wer kein Girokonto eröffnen kann, darf Rundfunkbeitrag bar bezahlen

Urteil in LeipzigWer kein Girokonto eröffnen kann, darf Rundfunkbeitrag bar bezahlen

Die Kläger wollten eine generelle Möglichkeit einklagen, den Rundfunkbeitrag bar bezahlen zu können. Dem entsprach das Gericht jedoch nicht. In Ausnahmesituationen müssen die Rundfunkanstalten dies künftig aber ermöglichen.

Rundfunkbeitrag soll stabil bleiben - vorerst
Rundfunkbeitrag soll stabil bleiben - vorerst

18,36 monatlich bis 2024Rundfunkbeitrag soll stabil bleiben - vorerst

Der Rundfunkbeitrag soll vorerst stabil bleiben. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) empfahl in ihrem am Freitag in Berlin an die Bundesländer übergebenen Bericht, bis 2024 die aktuelle Rundfunkgebühr von 18,36 Euro pro Monat beizubehalten.

Höherer Rundfunkbeitrag wird ab August von Konten eingezogen
Höherer Rundfunkbeitrag wird ab August von Konten eingezogen

Nach ErhöhungHöherer Rundfunkbeitrag wird ab August von Konten eingezogen

Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Rechtmäßigkeit der Anhebung der Rundfunkgebühren wird der erhöhte Betrag noch im August von den Konten abgebucht. Der Beitragsservice will zeitnah informieren.

Rundfunkbeitrag steigt - Verfassungsgericht rügt Sachsen-Anhalt
Rundfunkbeitrag steigt - Verfassungsgericht rügt Sachsen-Anhalt

Veto war verfassungswidrigRundfunkbeitrag steigt - Verfassungsgericht rügt Sachsen-Anhalt

86 Cent mehr: Im Alleingang hat Sachsen-Anhalt die Anhebung des Rundfunkbeitrags zum Jahreswechsel blockiert. Das geht so nicht, sagt nun das Bundesverfassungsgericht. Die Länder müssen noch mal ran. Doch die Entscheidung hat schon jetzt Folgen für die Verbraucher.

Freiwillige Helfer können per Shuttle anreisen
Freiwillige Helfer können per Shuttle anreisen

Katastrophengebiet im AhrtalFreiwillige Helfer können per Shuttle anreisen

Zwar bleibt das Katastrophengebiet im Ahrtal für den Individualverkehr gesperrt. Trotzdem können freiwillige Helfer wieder anreisen. Allerdings sollen sie per Shuttle zu den Orten gebracht werden. Ein kleines Hilfsangebot kommt unterdes auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

FDP will ÖRR beschneiden und Rundfunkbeitrag senken
FDP will ÖRR beschneiden und Rundfunkbeitrag senken

Wahlprogramm der LiberalenFDP will ÖRR beschneiden und Rundfunkbeitrag senken

Schlanker, moderner und beschränkt auf Informations- und Kultursendungen - so stellt sich die FDP den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor. Und der Rundfunkbeitrag soll sinken. Das haben die Liberalen in ihrem Wahlprogramm verankert.

WDR-Intendant will bis 2030 eine Mediathek für alle
WDR-Intendant will bis 2030 eine Mediathek für alle

Rundfunk und TVWDR-Intendant will bis 2030 eine Mediathek für alle

Inmitten der laufenden Reformdebatte der Länder zu Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schaltet sich WDR-Intendant Tom Buhrow ein. Er skizziert, wo die ARD im Jahr 2030 stehen wird.

17,50 Euro bleiben - Rundfunkbeitrag steigt nicht zum Jahreswechsel
17,50 Euro bleiben - Rundfunkbeitrag steigt nicht zum Jahreswechsel

Entscheidung des BVG Karlsruhe17,50 Euro bleiben - Rundfunkbeitrag steigt nicht zum Jahreswechsel

Die geplante Anhebung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar scheitert vorerst an der Blockade Sachsen-Anhalts. Verfassungsbeschwerden der Öffentlich-Rechtlichen könnten zwar 2021 erfolgreich sein. Karlsruhe lässt sich aber keinen Druck machen - und weist Eilanträge ab.

Der Glaubenskrieg um die öffentlich-rechtlichen Sender
Der Glaubenskrieg um die öffentlich-rechtlichen Sender

Streitthema RundfunkbeitragDer Glaubenskrieg um die öffentlich-rechtlichen Sender

Analyse · Das Land Sachsen-Anhalt hat die Erhöhung der Abgabe für die Beitragszahler erst einmal gestoppt – um die dortige Koalition zu retten. Jetzt wollen die Rundfunkanstalten vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. Dabei geht es um mehr als ein paar Cent – um die Stellung der Öffentlich-Rechtlichen im demokratischen Gefüge.

Öffentlich-Rechtliche ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht
Öffentlich-Rechtliche ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht

Nach Blockade von Sachsen-AnhaltÖffentlich-Rechtliche ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht

Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen wegen der Blockade aus Sachsen-Anhalt gegen einen höheren Rundfunkbeitrag vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Vom Deutschlandradio etwa hieß es, die bedarfsgerechte Finanzierung sei ab 2021 sei nicht mehr gesichert.

17,98 Euro bezahlen Privathaushalte monatlich: Der Rundfunkbeitrag, durch den sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten finanzieren, wird seit dem 1. Januar 2013 unabhängig davon erhoben, ob jemand ein Empfangsgerät hat. Zuvor war die GEZ, die Gebühreneinzugszentrale, 36 Jahre lang für das Einholen der Zahlungen zuständig, wenn ein Fernseher oder ein Radio genutzt wurde. Das Kölner Verwaltungsgericht hat zwei Klagen abgewiesen: Auch der haushaltsgebundene Rundfunkbeitrag ist verfassungsgemäß. Die Kläger hatten argumentiert, dass es sich nicht um einen Beitrag, sondern eine unzulässige Steuer handele, die zudem den Gleichheitsgrundsatz verletze. Stimmt nicht, sagte das Gericht. Es komme nicht darauf an, ob es in einer Wohnung tatsächlich Rundfunkgeräte gebe.