
Völler-Countdown läuft„Rentner“ Rudi soll es richten
Rudi Völler soll wohl die Nachfolge von Oliver Bierhoff beim DFB antreten. Dort wartet jede Menge Arbeit auf den ehemaligen Teamchef und Nationalspieler.
Rudi Völler - Aktuelle News zum Sportdirektor
Foto: dpa, mb fpt hplRudi Völler ist ein ehemaliger Profi-Fußballer und Nationalmannschaftsspieler, Fußballtrainer und Sportdirektor. Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählen der Weltmeistertitel der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 1990 und der Vize-Weltmeistertitel, den er 2002 als Trainer erreichte.
Gerüchten zufolge erhielt der Sportler den Spitznamen „Tante Käthe“ von seinem Nationalmannschafts- und Zimmerkollegen Thomas Berthold. Völler erinnere ihn an seine Tante, deren Haare ebenso grau und lockig waren.
Der ehemalige Fußballprofi und -trainer wurde am 13. April 1960 im hessischen Hanau geboren.
Völlers Heimat ist das hessische Hanau. In seiner Zeit als Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen fühlte er sich in Leverkusen wohl, zog jedoch im Jahr 2010 mit seiner Frau Sabrina nach Düsseldorf.
Laut Spielerprofil des Deutschen Fußball-Bund e.V. ist der Ex-Fußballprofi 1,80 m groß.
Im Jahr 1985 heiratete der Ex-Fußballprofi seine Jugendliebe Angela, mit der er zwei Kinder hat. Zehn Jahre später ließ sich das Paar scheiden. Acht Monate darauf gaben sich Rudi Völler und die Italienerin Sabrina Adducci im Herbst 1995 das Ja-Wort.
Aus erster Ehe mit Angela Völler hat Rudi Völler Sohn Marco und Tochter Laura. In zweiter Ehe ist Völler mit der Italienerin Sabrina Adducci verheiratet und hat mit ihr die Söhne Kevin und Bryan. Seine zweite Frau brachte zudem die Tochter Greta aus erster Ehe mit. In die sportlichen Fußstapfen seines Vaters trat der 1989 geborene Marco Völler, der in der deutschen Basketball-Bundesliga spielte. Der 1992 geboren Kevin Völler-Adducci widmete sich dem Fußball und spielte bis zur Saison 2020/21 beim FC Büderich.
In seinen Zeiten als aktiver Spieler soll Völler bereits mehr als eine halbe Million Euro pro Jahr verdient haben. Als Trainer und Manager soll er ein Jahresgehalt um eineinhalb Millionen Euro bekommen haben. Sein Nettovermögen wird auf rund 20 Millionen Euro geschätzt.
Rudi Völler soll wohl die Nachfolge von Oliver Bierhoff beim DFB antreten. Dort wartet jede Menge Arbeit auf den ehemaligen Teamchef und Nationalspieler.
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Aus dem Nichts zur WM: Der Bremer Niclas Füllkrug könnte eine Lösung für das deutsche Sturmproblem sein. In Katar läuft der Angreifer mit einer besonderen Rückennummer auf.
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Beim Neustart der Kirmes setzte die Kamper Bruderschaft von 1449 auf Neuerungen, die bei den Besuchern gut ankamen. Andreas und Renate Kustermann wurden inthronisiert.
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Er galt als heißer Kandidat bei vielen internationalen Topklubs. Doch Torjäger Patrik Schick bleibt in Leverkusen. Das gab der Werksklub am Donnerstag bekannt. Wie der Tscheche seine Entscheidung begründet.
Der scheidende Sportgeschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, Rudi Völler, spricht darüber, wie es nach seinem Abschied für ihn weitergeht.
Seit der WM 1986 unterstützt der frühere Fußball-Weltmeister Rudi Völler mit der Egidius-Braun-Stiftung des DFB ein Waisenhaus in Mexiko. Am Donnerstag besucht er es erstmals seit zehn Jahren wieder und ist tief bewegt.
Der Weg von Rudi Völler als Manager von Bayer 04 Leverkusen hat viele Meilensteine. Ein Titel war dem Werksklub in seiner Schaffenszeit nicht vergönnt. Gründe zur Freude gab es trotzdem viele – und einige Rückschläge.
Neben Sportgeschäftsführer Rudi Völler wurde am Samstag auch der langjährige Vize-Kapitän Julian Baumgartlinger von den Fans besonders gefeiert. Der Österreicher kündigte an, seine Karriere als Fußballer fortsetzen zu wollen.
Die Werkself schlägt Freiburg spät mit 2:1. Für die Fußball-Ikone der Rheinländer endet nach über zwei Jahrzehnten in sportlicher Verantwortung eine Ära. Die geballte Fußballprominenz ist bei Rudi Völlers Abschied dabei.
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Die Werkself hat vier ihrer vergangenen fünf Saisonfinals für sich entschieden. Ein Happy End sprang dabei nicht immer für Bayer 04 heraus. Gegen Freiburg können die Profis aus Leverkusen nun aber befreit aufspielen.
Mit dem Spiel am Samstag gegen den SC Freiburg nimmt Rudi Völler als Sportgeschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen Abschied. Er hinterlässt ein bestelltes Feld.
Das 4:2 bei der TSG Hoffenheim beschert Bayer Leverkusen eine neue Bestmarke und Sportgeschäftsführer Rudi Völler einen gelungenen Abschied zum Saisonende. Platz drei ist der Werkself nicht mehr zu nehmen.
Der gebürtige Hanauer begann beim örtlichen TSV 1860 Hanau mit dem Fußball. Sein Vater war Jugendbetreuer und holte den Sohn in den Verein. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Ausbildung als Bürokaufmann und spielte in der zweiten Bundesliga bei Kickers Offenbach, bis er 1980 zu TSV 1860 München in die erste Bundesliga wechselte. Völler konnte in 33 Spielen neun Tore verwandeln, aber den Abstieg von 1860 München in die zweite Liga damit nicht verhindern. Mit 37 Treffern wurde Rudi Völler in der darauffolgenden Saison Torschützenkönig, doch auch das reichte nicht für den Wiederaufstieg.
Ab 1982 kickte Völler fünf Jahre für Werder Bremen und war in der ersten Saison Torschützenkönig der Bundesliga. Für seine Leistungen bei Werder wurde er 1982/83 zum Fußballer des Jahres gewählt. 1987 wechselte Völler zu AS Rom in die italienische Serie A. Fünf Jahre später spielte er für Olympique Marseille und gewann als erster deutscher Fußballspieler die erste Ausgabe der Champions League. 1994 kehrte er nach Deutschland zurück und spielte noch zwei Jahre für Bayer 04 Leverkusen, bevor er 1996 seine Karriere als aktiver Sportler beendete.
Rudi Völler hat in seiner aktiven Zeit 116 Spiele für deutsche Nationalmannschaften bestritten. Er spielte zunächst in der U-21-Nationalmannschaft und wurde 1982 U-21-Vizeeuropameister. Im gleichen Jahr kam er das erste Mal in der deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz und wurde vier Jahre später für die WM 1986 nominiert. 1990 wurde Völler mit der bundesdeutschen Nationalmannschaft Weltmeister.
Nach seiner aktiven Zeit im Profifußball war Rudi Völler als Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen tätig. Im Sommer 2000 wurde er Teamchef der DFB-Auswahl und schaffte 2002 mit der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Südkorea und Japan den Sprung ins Finale und wurde Vizeweltmeister. Nach dem Ausscheiden in der Vorrunde der EM 2004 trat er als Trainer zurück. Ab 2005 war Völler erneut Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen und wurde 2018 Geschäftsführer „Sport“ bei dem Verein. Mitte 2022 lief der Vertrag aus und der Ex-Fußballprofi wurde zum Mitglied im Gesellschafterausschuss ernannt.
Rudi Völler spielte in Deutschland für die Vereine Kickers Offenbach, TSV 1860 München, Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen. Laut Spielerprofil des DFB schoss er für die Vereine insgesamt 202 Tore in 372 Spielen. 132 Tore verwandelte er in der ersten Bundesliga und 56 Tore in der 2. Bundesliga, dazu kamen 14 Tore im DFB-Pokal.
Für deutsche Nationalmannschaften schoss Völler insgesamt 61 Tore in 116 Spielen. In seinen 90 Spielen für die Nationalmannschaft verwandelte er 47 Tore, ganze 14 Tore gingen in den 23 Spielen in der U21-Nationalmannschaft auf sein Konto.