
Kirchen in RadevormwaldSimbabwe steht im Mittelpunkt des Weltgebetstages
Die Teilnehmer treffen sich im Caritashaus.
Robert Mugabe - News zum ehemaligen Präsidenten von Simbabwe
Foto: dpa/Aaron UfumeliPolitiker, Präsident, Diktator: Robert Mugabe prägte das afrikanische Land Simbabwe viele Jahrzehnte lang und machte sein Heimatland zu einem autoritären Staat, ehe er 2017 - also knapp 40 Jahre nach seinem Amtsantritt als Präsident - vom Militär entmachtet wurde. Am 6. September 2019 verstarb er im Alter von 95 Jahren.
Alle News und Infos zu Robert Mugabe finden Sie hier.
Die Teilnehmer treffen sich im Caritashaus.
Der umstrittene afrikanische Langzeitherrscher Mugabe ist gestorben. Er war bekannt für seine Exzentrik - und für seinen Machtwahn. Viele sahen in ihm einen Befreiungshelden, er selbst fühlte sich von Gott ernannt. Simbabwe regierte er zuletzt mit harter Hand.
Fast 40 Jahre regierte er Simbabwe und machte es zu einem autoritären Staat. 2017 wurde Präsident Robert Mugabe vom Militär abgesetzt. Jetzt ist er im Alter von 95 Jahren gestorben.
Die historische Präsidentenwahl ohne Ex-Staatschef Mugabe sollte für Simbabwe ein Neuanfang sein. Doch Bilder von Panzern und Tränengas auf Harares Straßen verwandeln Hoffnung in Skepsis.
In Simbabwe hat die Partei von Staatschef Emmerson Mnangagwa nach vorläufigen Teilergebnissen eine Mehrheit im Parlament geholt.
Ex-Präsident Robert Mugabe distanziert sich vor der Wahl in Simbabwe von seiner eigenen Partei. Er will für den Oppositionskandidaten stimmen.
Martin Glenn, Geschäftsführer des englischen Fußball-Verbandes FA, hat die jüdische Gemeinde gegen sich aufgebracht. Glenn hatte den Davidstern als politisches Symbol bezeichnet, das die FA genau wie das Hakenkreuz nicht sehen wolle.
Bei einem Kongress der Regierungspartei Zanu-PF hat Simbabwes neuer Staatschef Emmerson Mnangagwa einen Schlussstrich unter die jahrzehntelange Ära von Ex-Präsident Robert Mugabe gezogen.
Seit drei Tagen ist Simbabwes Langzeitpräsident Robert Mugabe nicht mehr im Amt. Nun hat sein Nachfolger Emmerson Mnangagwa die Amtsgeschäfte übernommen.
Nach dem Rücktritt von Präsident Robert Mugabe ist sein designierter Nachfolger Emmerson Mnangagwa am Mittwoch nach Simbabwe zurückgekehrt.
Mit dem Rücktritt von Simbabwes Staatschef Robert Mugabe ist der Traum seiner schillernden Ehefrau endgültig geplatzt, jemals das politische Erbe des 93-jährigen antreten zu können. Bei den Menschen des verarmten südafrikanischen Landes hatte sich die flotte First Lady schon lange wegen ihres verschwenderischen Lebensstils in höchstem Maße unbeliebt gemacht. Die 53-Jährige mit Vorliebe für Designerklamotten gilt als eine Art afrikanische Marie Antoinette: Während ihr Volk hungerte, gab sie sich wie einst die französische Königin dem Luxus hin. Einmal soll sie binnen weniger Tage in Paris 90.000 Euro beim Shoppen auf den Kopf gehauen haben. An der Seite ihres nur 40 Jahre älteren Ehemannes trat "Gucci-Grace", wie sie auch genannt wird, auf, als sei sie Simbabwes Vizepräsidentin. Staunen lässt nicht zuletzt ihre rasante akademische Karriere: In der Rekordzeit von nicht mal drei Monaten nach Studienbeginn hat die einstige Sekretärin ihre Doktorarbeit in Sozialwissenschaften 2014 an einer Universität geschrieben - deren Kanzler zufällig ihr Mann war. Das Werk blieb unauffindbar.
Nach fast vier Jahrzehnten an der Macht hat Simbabwes Präsident Robert Mugabe seinen Rücktritt erklärt. Das gab Parlamentspräsident Jacob Mudenda gestern bekannt, nachdem sich das Parlament in der Hauptstadt Harare versammelt hatte, um Mugabe (93) des Amtes zu entheben. Die Ankündigung kam knapp eine Woche nach einem unblutigen Militärputsch. Der Staatschef war unter Hausarrest gestellt worden.
Wenige Stunden nach dem Rücktritt von Simbabwes Präsident Robert Mugabe kündigt dessen entlassener Stellvertreter seine Rückkehr nach Harare an. Emmerson Mnangagwa soll rasch zum Staatsoberhaupt ernannt werden.
Der Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, ist zurückgetreten - nach 37 Jahren an der Macht. Das teilte Parlamentspräsident Jacob Mudenda am Dienstag mit.
Nach dem verweigerten Rücktritt von Simbabwes Präsident Robert Mugabe bereitet dessen Partei eine formelle Amtsenthebung vor. In dem Entwurf der regierenden Zanu-PF für ein entsprechendes Verfahren heißt es, von Mugabe gehe Unsicherheit aus. Er missachte die Rechtsstaatlichkeit und sei für den historischen wirtschaftlichen Absturz verantwortlich. Die Partei hatte Mugabe am Sonntag vom Amt des Vorsitzenden entlassen und ihm 24 Stunden Zeit gegeben, seinen Rücktritt als Präsident zu erklären. Der 93-Jährige erklärte jedoch, er werde den Kongress der Zanu-PF im Dezember leiten. Nach einem Militärputsch steht Mugabe seit letzter Woche unter Hausarrest in seiner Villa.
Der simbabwische Präsident Robert Mugabe hat ein Ultimatum zu seinem Rücktritt verstreichen lassen. Bis Montagmittag reagierte er nicht auf entsprechende Forderungen der Regierungspartei Zanu-PF.
Nur wenige Tage nach dem Militärputsch in Simbabwe hat die Regierungspartei Zanu-PF Robert Mugabe als ihren Parteichef abgewählt und ihn ultimativ zum Rücktritt vom Präsidentenamt aufgefordert. Sollte Mugabe (93) nicht bis heute Mittag zurücktreten, würden die Abgeordneten der Zanu-PF ihn morgen mit einem Misstrauensvotum ablösen, sagte der führende Parteivertreter Patrick Chinamasa. Mugabe war in Simbabwe seit 1980 an der Macht. Die frühere Kornkammer des südlichen Afrikas verkam in dieser Zeit zum Armenhaus.
Der langjährige Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, hat am Sonntag in einer Rede im Staatsfernsehen nicht wie von vielen erwartet seinen Rücktritt erklärt.
Die 37-jährige Ära von Robert Mugabe als Alleinherrscher in Simbabwe ist auch formal beendet. Mugabe sei an der Spitze der Regierungspartei Zanu PF durch seinen früheren Stellvertreter Emmerson Mnangagwa ersetzt worden, sagten Vertreter von Zanu PF am Sonntag.
Der langjährige simbabwische Präsident Robert Mugabe wird am Sonntag voraussichtlich mit dem Militärkommandeur über sein erwartetes Ausscheiden aus dem Amt sprechen. Die Regierungspartei bereitet währenddessen die Abberufung Mugabes als Parteivorsitzender vor.
Das Zentralkomitee der Regierungspartei Simbabwes, ZANU-PF, wird nach Informationen von Insidern am Sonntagmorgen zu einem Sondertreffen zusammenkommen, um Präsident Robert Mugabe als Parteichef zu entlassen.
Einen Tag nach dem Eingreifen des Militärs in Simbabwe mehren sich die Stimmen, die Präsident Robert Mugabe zur Abgabe der Macht auffordern. Die Partei von Oppositionsführer Tendai Biti sprach sich für die Bildung eines Übergangskomitees aus. Dieses solle aus "kompetenten Simbabwern" bestehen und die Aufgabe haben, Maßnahmen für eine Wirtschaftserholung und bessere Gesellschaft für alle einzuleiten. Das Militär hatte den seit 1980 autokratisch regierenden Mugabe am Mittwoch in Gewahrsam genommen. Ein Armeesprecher erklärte, es handele sich nicht um einen Putsch. Es gelte, "Kriminelle im Umfeld des Präsidenten" auszuschalten.
Simbabwes Staatschef Robert Mugabe weigert sich zurückzutreten. Nach dem Einschreiten des Militärs verhandelte er mit Generälen. Der 93-Jährige steht weiter unter Hausarrest.
Robert Mugabe ist einer der am längsten regierenden Präsidenten der Welt. Das spricht für die politische Raffinesse dieses Ex-Guerillakämpfers, der das Apartheid-Land Rhodesien den Weißen entriss und daraus Simbabwe machte.
Nach fast vier Jahrzehnten an der Macht hat das Militär Simbabwes Präsidenten Robert Mugabe kaltgestellt. Die Soldaten rissen die Macht an sich. Westliche Botschaften warnen ihre Staatsbürger.