Verbraucherzentrale gibt TippsGladbacher sollte 18.500 Euro Handyrechnung zahlen
18.500 Euro sollte ein Mönchengladbacher bezahlen, weil er im Ausland im Internet surfte. Trotz neuer Regeln ist weiter Vorsicht geboten.
18.500 Euro sollte ein Mönchengladbacher bezahlen, weil er im Ausland im Internet surfte. Trotz neuer Regeln ist weiter Vorsicht geboten.
Teure Roaming-Gebühren für Smartphone-Nutzen im Ausland sind weggefallen. Dennoch gibt es Einiges zu beachten.
Nach dem Urlaub flatterte bisher mit der Handyrechnung nicht selten eine böse Überraschung ins Haus. Damit soll jetzt Schluss sein, ab 15. Juni werden die Roaming-Gebühren abgeschafft. Aber Kostenfallen gibt es weiterhin. Worauf Sie achten müssen.
Ab morgen können Verbraucher im EU-Ausland ohne Zusatzkosten telefonieren. Trotzdem sollte man einige Dinge beachten.
Erfreuliche Nachrichten für den anstehenden Sommerurlaub 2017: Telefonieren und Surfen im europäischen Ausland werden billiger. Ab dem 15. Juni entfallen die Roaming-Gebühren. Doch was ändert sich dadurch? Und wo hat die Richtlinie ihre Grenzen?
Rechtzeitig zur Urlaubssaison fallen die Zusatzgebühren fürs Telefonieren und Surfen im Ausland weg. Außerdem schaltet Unitymedia unter anderem in NRW die analoge Übertragung im Kabelfernsehen ab. Ein Überblick über die Änderungen für Verbraucher im Juni.
Die meisten Nachfragen und Hilfewünsche hatten die Bürger in den Bereichen Finanzen sowie Telefon und Internet.
Das Aus der Roaming-Gebühren in Europa ist endgültig beschlossene Sache: Das Europaparlament verabschiedete am Donnerstag eine entsprechende Verordnung.
Mobilfunk-Nutzer können ab 15. Juni in allen EU-Ländern ohne Zusatzkosten telefonieren und surfen.
Die Zusatzkosten für Handynutzer im EU-Ausland werden wie geplant im Juni abgeschafft.
Bei Auslandsreisen könnten Deutschlands Telefonkunden künftig in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft leben: Die meisten Kunden der großen Konzerne wie Telekom, Vodafone, und Telefonica werden ab Juni 2017 wohl uneingeschränkt von der neuen EU-Regel profitieren, dass bei Reisen in Mitgliedsländer der EU keine Auslandsaufschläge mehr genommen werden dürfen.
Die Digitalisierung ist bisher an der Europäischen Kommission eher vorbeigegangen. Jetzt will sie für die Wirtschaft auf dem Kontinent den Anschluss gewinnen und legt dabei ein beachtliches Tempo vor.
Die frühere EU-Kommissarin soll eine Briefkastenfirma geführt haben.
Handynutzer sollen nach einem überarbeiteten Vorschlag der EU-Kommission ab Mitte 2017 nun doch ohne zeitliche Begrenzung kostenfreies Roaming im EU-Ausland nutzen können. Die Brüsseler Behörde vollzieht damit eine erneute Kehrtwende.
Die EU-Kommission hat ihre Pläne verworfen, das Verbot von Roaming-Gebühren in der EU auf 90 Tage im Jahr zu beschränken. Zuvor hatten Verbraucherschützer die geplante Regelung scharf kritisiert.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat an den neuen Vorschlägen der EU-Kommission, das geplante Verbot von Roaming-Gebühren auf 90 Tage im Jahr zu beschränken, deutliche Kritik geübt.
Kohei Uchimura, Turn-Olympiasieger und Gaming-Fan, hat in Rio de Janeiro hoffentlich mehr Glück im Wettbewerb als bei der Monsterjagd. Der sechsmalige Mehrkampf-Weltmeister spielte auf seinem Handy Pokemon Go — und erhielt eine Rechnung über rund 4400 Euro.
Auf Druck der Bundesnetzagentur senkt Telefónica Deutschland die Roaming-Gebühren für Handytelefonate im EU-Ausland. Statt dem bisher geltenden Tarif von 20 Cent pro Gesprächsminute und 23 Cent je Megabyte beim Internet-Surfen kassiert die O2- und Base-Mutter von Flatrate-Kunden mit Standardtarif ab sofort nur noch knapp 6 Cent Zusatzgebühr pro Einheit.
Dank der neuen Roaming-Richtlinie der Europäischen Union wird die Handynutzung im EU-Ausland endlich günstiger. Doch es gibt trotzdem einiges zu beachten.
Der Gesetzgeber hat neue Regelungen erlassen, die ab dem 1. Mai in Kraft treten. Für Verbraucher besonders interessant sind die Änderungen beim Telefonieren, bei den Löhnen und beim Rauchen.
Die EU drückt die Preise für Telefonieren und mobiles Surfen, ab Anfang Mai wird es billiger. Zugleich gibt es mit Flatrates bei teuren Tarifen immer öfter ein Europa-Roaming inklusive. Handy-Surfen im Urlaub bleibt jedoch zunächst teuer.
Nachdem Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter angekündigt hatte, bei vielen Tarifen innerhalb der EU die Auslandszuschläge abzuschaffen, schlagen die Wettbewerber ähnliche Wege ein. So werden die neuen Magenta Mobil Tarife der Telekom ab 19. April bei Nutzung im Ausland auch keine Roaming-Gebühren mehr notwendig machen.
Der Telefonkonzern Vodafone Deutschland schafft für neue Kunden und für Verlängerer von Verträgen die Roaming-Aufschläge für Telefonieren und Online-Surfen in den meisten Tarifen ab. Das sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hannes Ametsreiter, in einem Gespräch mit unserer Redaktion.
Der Mobilfunkkonzern setzt auf sein europaweites Netz und verzichtet auf Aufschläge für Telefonate und Datenverkehr. Damit kommt er der EU zuvor, die ab Juni 2017 Roaming-Gebühren verbieten will.
Das neue Jahr bringt etliche Änderungen für Verbraucher: Vom höheren Briefporto bis zu neuen Regeln im Umgang mit ausrangierten Elektrogeräten. Ein Überblick:
Die EU-Kommission will die Höhe der Kerzenflamme vorschreiben. Hat sie nichts Wichtigeres zu tun, fragen viele. Dabei bekommen Bürger die Bürokratie, die sie verdienen.
Urlauber und Geschäftsreisende müssen ab Mitte 2017 in der Regel keine Extragebühren für die Handynutzung im EU-Ausland mehr zahlen. Das hat das Europaparlament in Straßburg gestern beschlossen. Die Roaming-Gebühren fallen damit am 15. Juni 2017 weg. "Europäer werden den gleichen Preis zahlen wie zu Hause, wenn sie ihre Mobilgeräte auf Reisen in der EU nutzen", erklärte der für Digitales zuständige EU-Vizekommissionschef Andrus Ansip.
Das EU-Parlament hat in Straßburg die umstrittenen neuen Regeln zur Netzneutralität beschlossen. Im Vorfeld der Entscheidung war an dem Gesetz viel Kritik laut geworden. Beobachter befürchten den Beginn einer Zwei-Klassen-Gesellschaft im Internet.
Das EU-Parlament stimmt heute über ein Gesetz zur Netzneutralität ab. Kommt das Gesetz, könnte sich das Leben aller Internetnutzer verändern. Dann könnte bald die Größe der Geldbörse darüber entscheiden, wie schnell wir surfen können.
Die Flüchtlinge können das Freifunknetz nutzen, um Kontakte zu Familie und Freunden zu halten.
Viele Flüchtlinge besitzen ein Smartphone. Für sie ist es kein Luxusartikel, sondern die einzige Chance, übers Internet Kontakt zu Familien und Freunden zu halten. Dabei setzen sie auf das Freifunknetz in der Grevenbroicher Innenstadt.
Mit dem 130. Router ist ein weiterer Knotenpunkt für den kostenlosen Internetzugang in der Stadt installiert worden. Michael Birr hofft, dass das Internet die Stadt attraktiver für Besucher und Kunden macht.
Wirtschaftsförderung und Einzelhändler wollen mit einer Stiftung für freien Internetzugang sorgen. Technisch möglich macht das der Verein "Freifunk". Sicherheitsfragen und Kosten sind bereits geklärt.
Das Freifunk-Netz sei keine keine Option für Marktplatz, so die CDU. Sie unterstützt vielmehr professionelles öffentliches Wlan. "Bis zum Herbst wird der Marktplatz über ein leistungsfähiges öffentliches Wlan-Netz verfügen", so Wolfgang Diedrich, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Mitte. "Der Marktplatz gewinnt damit nochmals an Attraktivität. Das Netz ist sehr schnell und spart Touristen aus dem Ausland teure Roaming-Gebühren", so Diedrich. Wenig später komme das Einkaufszentrum in West dazu, das im Zusammenhang mit dem Glasfaseranschluss des Schulzentrums einen W-LAN-Hotspot erhalte.
Reisende können nun doch bald deutlich günstiger im EU-Ausland telefonieren, im Internet surfen und SMS schreiben. Denn die sogenannten Roaming-Gebühren sollen am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen. Darauf einigten sich Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments gestern nach einer zwölfstündigen Sitzung in Brüssel, wie Lettland als derzeitiger Vorsitz der EU-Staaten mitteilte.
Reisende können künftig deutlich günstiger im EU-Ausland telefonieren, im Internet surfen und SMS-Schreiben. Denn die sogenannten Roaming-Gebühren sollen am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen.
Reisende werden künftig doch im EU-Ausland ohne Aufschläge telefonieren und mobil im Internet surfen können. "Ab dem zweiten Quartal 2017 werden die Roaming-Gebühren in der EU wahrscheinlich wegfallen", erklärte EU-Kommissar Günter Oettinger am Montag bei einem Gespräch mit Journalisten in Bonn.
EU-Digitalkommissar Günther Oettinger pocht auf eine komplette Abschaffung der so genannten Roaming-Gebühren in der Europäischen Union. "Auslandsgespräche soll es nur noch in Nicht-EU-Länder, also zum Beispiel in die USA oder Singapur geben", sagte Oettinger.
Bleibt es nun doch bei den Extra-Gebühren für Telefonate, Surfen und SMS im EU-Ausland? Politiker und Verbraucherschützer laufen Sturm gegen entsprechende EU-Pläne.
Die Symbolwirkung der neuen EU-Vorschläge zum Roaming ist eine Katastrophe: Anstatt Europas Bürger weiter für die Vorteile des europäischen Binnenmarktes zu begeistern, verlieren sich die Regierungen in Details von aufschlagfrei nutzbaren Paketen von Telefonie, SMS und Megabyte. Das ist traurig, denn zur Europawahl hatte die Politik noch für ein Ende des Roamings getrommelt. Es sollte für die Bürger gleich teuer sein, ob sie nun im Inland per Handy telefonieren oder aus dem Ausland in ihrer Heimat anrufen. Und es sollte für die Menschen egal sein, ob sie in Köln oder in Barcelona per Smartphone ins Internet gehen.
Kehrtwende bei der Europäischen Union: Statt einer Abschaffung des "Roaming" wird es nur freie Pakete für SMS-, Sprachen- und Datenverkehr bei EU-Reisen geben. Verbraucherschützer und Politiker sind empört.
Ganz ohne Aufschläge wird es künftig doch keine Telekommunikation im EU-Ausland geben. Aber die Preise sind bereits stark gesunken. Außerdem können das richtige Kommunikationsverhalten und spezielle Tarife helfen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat die geplante Entscheidung zur Beibehaltung der Roaming-Gebühren scharf kritisiert. Verbandsvorstand Klaus Müller warf der EU vor, damit Versprechen gegenüber ihren Bürgern zu brechen.
Einem Medienbericht zufolge soll der EU-Ministerrat die geplante Abschaffung der Roaming-Gebühren gekippt haben. Stattdessen soll eine Tarifbegrenzung für Gespräche bis zu 50 Minuten eingeführt werden. Die EU kommt damit den Telekomkonzernen entgegen.
Die EU-Staaten wollen die Roaming-Gebühren für mobiles Telefonieren und Surfen im Ausland mit Einschränkungen vorerst weiter zulassen. Darauf haben sich die Vertreter der 28 Länder in Brüssel verständigt. Allerdings müssen sich die Staaten am Ende mit dem Europaparlament einigen. Dies hatte ebenso wie die EU-Kommission die Abschaffung der Extra-Gebühren schon bis Ende 2015 gefordert. Die Kosten sollen auch nach dem Willen der Staaten sinken. Dabei könnten Verbraucher bis zu einer Obergrenze im EU-Ausland telefonieren, SMS senden und im Internet surfen, ohne extra zu bezahlen. Wenn die Grenze erreicht wäre, dürfen die Anbieter Gebühren verlangen, müssten sich aber an bestimmte Vorgaben halten.
Gute Nachrichten für den Verbraucher: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich für die Abschaffung der Roaming-Gebühren in Europa ausgesprochen.
Die Mobilfunker verzögern das von der EU geplante Aus der Roaming-Gebühren.
Vor dem Abflug Emails checken, seine Vorfreude posten oder das Wetter am Flugziel googeln - das ist am Airport Weeze nun für eine Stunde kostenlos möglich. Wer geschäftlich oder privat mit Smartphone, Tablet PC oder Laptop unterwegs ist, kann den Service nutzen.
Es ist die beste Funktion beim neuen iPad Air 2. Dennoch hat Apple sie bei der Präsentation der neuen iPad-Modelle verschwiegen. Diese Funktion wird am Ende den Mobilfunkmarkt revolutionieren.
Die Platzhirsche der Branche wird es freuen: Die EU will großen Telekom-Anbietern offenbar entgegenkommen: Nach Informationen aus der EU-Kommission sollen bestimmte Preisgrenzen von den nationalen Regulierungsbehörden eigenständig aufgehoben werden können. Und die Abschaffung der Roaming-Gebühren könnte verschoben werden.
Wer im Grenzraum unterwegs ist, landet immer wieder mit seinem Mobiltelefon in einem ausländischen Netz. Die EU senkt die zulässigen Obergrenzen. Politisches Ziel ist es, bis 2016 Roaming abzuschaffen.
Der Telekom-Chef Tim Höttges hat auf der Hauptversammlung in Köln einen revolutionären Vorschlag gemacht: Die Roaming-Gebühren in der EU könnten wegfallen.
Brüssel ist mehr als Glühbirnen-Verbote. WestLB, Handy-Kosten, Ökostrom-Pardox: Die EU-Kommission zwingt die Deutschen zu ihrem (marktwirtschaftlichen) Glück.
Das Europäische Parlament will die Zusatzgebühren fürs Telefonieren und Internetsurfen im EU-Ausland abschaffen.
Die Telefonkonzerne werden außerdem zu "Netzneutralität" verpflichtet.
Im Ausland mit dem Handy zu telefonieren, galt bisher als sicherer Weg in die Kostenfalle. Ganz so schlimm ist es heute nicht mehr, zumindest innerhalb der EU: Hier gelten inzwischen feste Preisobergrenzen.
Das zentrale Thema der Cebit ist "Datability", der verantwortungsbewusste Umgang mit großen Datenmengen. Vodafone nutzte die Messe auch, um schärfere Regeln für den Internet-Konzern Facebook zu fordern.
In grenznahen Orten Gochs wählen sich Mobiltelefone ins niederländische Netz ein. Notrufe gehen so in Leitstellen des Nachbarlandes ein. Bis deutsche Behörden alarmiert sind, kann Zeit vergehen, die über Leben und Tod entscheidet.
Der Europaabgeordnete für das Bergische Land seit 2004 hat entschieden an politischem Gewicht gewonnen.
Das neue Jahr bringt viele Änderungen mit sich: So steigen das Briefporto, der Strompreis und die Tabaksteuer. Die Roaming-Gebühren für Auslands-Telefonate hingegen sinken. Wir zeigen, was sich außerdem ändert.
In Grenznähe wählen sich Handys ins niederländische Netz ein. Notrufe gehen fehl, lebensrettende Zeit wird verloren.
In grenznahen Orten des Gelderlandes wählen sich Handys ins niederländische Netz ein. Notrufe gehen so in Leitstellen des Nachbarlandes ein. Bis deutsche Behörden alarmiert sind, kann Zeit vergehen, die über Leben und Tod entscheidet.
In grenznahen Orten Kleves wählen sich Mobiltelefone ins niederländische Netz ein. Notrufe gehen so in Leitstellen des Nachbarlandes ein. Bis deutsche Behörden alarmiert sind, kann Zeit vergehen, die über Leben und Tod entscheidet.
Der Experte der Monopol-Kommission fordert eine Ökostrom-Quote zur Reform der Energiepolitik. Die Pläne von Minister Duin, RWE zu subventionieren, lehnt er ab. Den Fall der Roaming-Gebühren für Handy-Gespräche im Ausland auch.
Justus Haucap ist Mitglied der Monopol-Kommission und fordert eine Ökostrom-Quote zur Reform der Energiepolitik. Die Pläne von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, RWE und andere Versorger zu subventionieren, lehnt er ab.
Dieser Vorschlag dürfte bei den Bürgern gut ankommen. EU-Abgeordneter Karl-Heinz Florenz (Neukirchen-Vluyn) und die Issumer Landtagsabgeordnete Margret Vosseler wollen die Roaming-Gebühren schnellstmöglich abschaffen.
Die EU-Pläne zum Wegfall von Extra-Kosten für Telefonate im Ausland (Roaming) könnten sich Verbraucherschützern zufolge für die Kunden als wertlos entpuppen. "Unsere Sorge ist, dass die Konzerne sich dieses Geld wiederholen, indem sie einfach die nationalen Tarife anheben", sagte der Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband, Gerd Billen, dem "Spiegel". Die Regulierungsbehörden müssten die Entwicklung genau beobachten.
EU will Roaming-Gebühr kippen und Gratis-Dienste wie WhatsApp schützen.
Die EU-Kommission will die Extra-Gebühren für Handy-Telefonate im Ausland schrittweise abschaffen. Telekomfirmen in der EU sollen vom Sommer 2014 an freiwillig auf die Berechnung höherer Preise für das Roaming bei Telefongesprächen, SMS und Internetnutzung verzichten. Ab Juli 2016 sollen Kunden nach dem Willen der Kommission im europäischen Ausland dann zu denselben Preisen telefonieren können wie zu Hause.
Die EU-Kommission will die Extra-Gebühren für Handy-Telefonate, SMS und Internetnutzung im Ausland schrittweise abschaffen. Telekomfirmen in der EU sollen vom Sommer 2014 an freiwillig auf die Berechnung höherer Preise für das Roaming verzichten. Ab Juli 2016 sollen Kunden im europäischen Ausland zu denselben Preisen telefonieren können wie zu Hause.
Heute will EU-Kommissarin Neelie Kroes erklären, wie sie die Mobilfunker zur Abschaffung der Roaming-Gebühren zwingen will. Die Konzerne sollen stattdessen eine EU-weite Flatrate anbieten. Tun sie dies nicht, müssen sie Kunden für die Dauer eines Auslandsaufenthaltes anbieten, in einen Kurzzeitvertrag mit einem dortigen Handy-Anbieter zu wechseln. Die EU setzt darauf, dass diese Kurzzeitverträge für die Anbieter so unattraktiv sind, dass sie stattdessen lieber auf die Roaming-Gebühren verzichten. Das Ganze soll bis Juli 2016 eingeführt werden. Derzeit darf ein Anruf aus dem europäischen Ausland maximal 24 Cent kosten (plus Mehrwertsteuer). Das Versenden einer SMS darf acht Cent kosten.
Wer im Ausland mit dem Handy telefoniert, für den wird es bislang teuer. Die EU-Kommission will hohe Roaming-Gebühren nun nach und nach aufheben. Ob Kunden wirklich profitieren, bezweifeln Kritiker aber.
Die EU-Kommission will die ungeliebten Roaming-Gebühren bei Handy-Telefonaten im Ausland bis Juli 2016 ganz abschaffen. Vorgesehen ist dabei ein "freiwilliger Mechanismus" für die Telekom-Unternehmen, berichtet der "Focus" unter Berufung auf einen Verordnungsentwurf aus dem Haus der zuständigen Kommissarin Neelie Kroes. Danach sollen Handy-Kunden künftig bei der Reise ins Ausland Kurzzeitverträge mit den dortigen Mobilfunk-Anbietern abschließen können. Dies soll als Anreiz für die Telekom-Unternehmen dienen, die Roaming-Gebühren freiwillig ganz abzuschaffen, um keine Kunden zu verlieren.
Handynutzer sollen einem Medienbericht zufolge in der EU künftig bei Auslandsgesprächen keine Gebührenzuschläge mehr zahlen müssen. Die zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes bereite das Ende der Roaming-Gebühren vor.
Die grenznahe Lage des Gewerbeparks Venete gilt weithin als ideal. Sie hat aber einen Pferdefuß: Wer dort mobil telefoniert, landet unweigerlich im niederländischen Netz. Damit fallen unliebsame Roaminggebühren an. Das kann teuer werden.
Die EU-Kommission ist von Plänen zur Beschneidung gewisser Roaming-Gebühren um bis zu 90 Prozent im Telekom-Sektor abgerückt. Reuters erhielt Einblick in einen neuen Reform-Entwurf, in dem dieser Punkt nicht mehr erwähnt wird.