Nächtliche SperrungRheinufertunnel gesperrt
Der Rheinufertunnel wird ab Sonntag nachts komplett gesperrt. Grund dafür sind halbjährliche Wartungen.
Rheinufertunnel (Düsseldorf) - Staus, News und alle Infos zu Unfällen
Foto: RP/GabrielDer Rheinufertunnel verläuft in Düsseldorf unter der Rheinuferpromenade. Seit 1993 dient er als Verkehrsverbindung zwischen Rheinkniebrücke und Oberkasseler Brücke.
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Der Rheinufertunnel wird ab Sonntag nachts komplett gesperrt. Grund dafür sind halbjährliche Wartungen.
Äußerst kurzfristig hat die Stadt Düsseldorf angekündigt, dass es Donnerstag und Freitag zu Sperrungen im Bereich der Kniebrücke kommen wird. Grund sind Rodungsarbeiten, die dort durchgeführt werden.
Weil ein Motorradfahrer im Rheinufertunnel gestürzt war, musste der Tunnel in Richtung Innenstadt am Mittwochmorgen gesperrt werden.
An der Völklinger Straße entstehen 231 Wohnungen, eine Kita, Gastronomie und ein begrüntes Hochhaus – das erste dieser Art in Düsseldorf. Bis Ende 2025 soll das Bilker Westend stehen.
Nur einen Tag nachdem der Rheinufertunnel in Düsseldorf wegen eines Defekts gesperrt werden musste, war die wichtige Verkehrsachse in der Landeshauptstadt schon wieder dicht.
Update · Rund um den Graf-Adolf-Platz in Düsseldorf mussten Autofahrer am Mittwochvormittag im Stau Geduld aufbringen. Grund war eine Sperrung des Rheinufertunnels, der gegen Mittag für den Verkehr wieder freigegeben wurde.
Die Sicherheitsanforderungen für den Fall eines Brandes in dem Bauwerk sind strenger geworden – deshalb wird nun die aufwendige Maßnahme notwendig. Es gibt bereits eine Schätzung der Kosten. Für die Arbeiten werden einige Sperrungen notwenig sein.
An der Völklinger Straße in Düsseldorf gaben ein Mercedes- und ein BMW-Fahrer Vollgas und verschwanden im Rheinufertunnel. Am Ende des Tunnels mussten sie ihre Autos und Führerscheine abgeben.
Zum Feierabendverkehr kam es am Freitagabend zu langen Staus in beide Richtungen am Rheinufertunnel. Nach Angaben der Polizei ist eine defekte Ampelanlage die Ursache.
Meinung · Krefeld schickt sich an, das brachliegenden Hafenufer Uerdingen zu einer schönen Freizeitpromenade umzugestalten. Das Projekt hat immense Bedeutung für ganz Krefeld.
Wer saß am Steuer des BMW, der im Rheinufertunnel deutlich zu schnell unterwegs war? Die Ehefrau oder die Geliebte, von der die Ehefrau erst erfuhr, als sie einen Brief öffnete.
Über die Cecilienallee können Autos nicht mehr in Richtung Rheinufertunnel fahren. Die neuen Wege für Radler und Fußgänger sind fast fertig.
Ohne Führerschein und vermutlich unter Alkoholeinfluss ist ein Fahrer in Düsseldorf-Pempelfort vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Kurze Zeit später wurde der Wagen nach einem Unfall in Bilk entdeckt. Der Fahrer wurde gefasst.
Zwei Monate lang muss der Rheinufertunnel in Düsseldorf nachts komplett gesperrt werden. Die Stadt lässt dort eine neue Funktechnologie installieren. Eine Nacht pro Woche ist der Tunnel jedoch befahrbar.
Drei Fahrstreifen in jede Richtung auf der A 59 zwischen dem Kreuz Duisburg und Marxloh – der Ausbau ist beschlossene Sache und weitgehend unstreitig. Warum die Stadt nun eine Klage gegen die ausführende Autobahn GmbH des Bundes in Erwägung zieht.
In der Nähe des Südrings in Düsseldorf-Bilk ist in der Nacht zu Sonntag ein Mensch mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt. Warum der Porsche mit Kölner Kennzeichen von der Straße abkam, ist noch unklar.
Die Polizei hat drei Männer, die im Verdacht stehen, Mitglieder einer überregional agierenden Bande von Autodieben zu sein, bis in den Rheinufertunnel in Düsseldorf verfolgt. Dort wurden sie festgenommen.
Um auf eine Spendenaktion des Vereins „Kraftspenden“ zugunsten der Lebenshilfe in Gustorf aufmerksam zu machen, sind 150 Motorradfahrer durch Grevenbroich, Neuss und Düsseldorf getourt – viele passend zu Ostern in auffälligen Hasenkostümen.
Im September 2019 hat es in Düsseldorf zum letzten Mal eine autofreie Innenstadt gegeben. Die Linken möchten, dass die Idee nun an den Ostertagen wiederholt wird – auch wegen der Corona-Pandemie.
Erst eine Feuer-Meldung, dann Rauch – am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr mehrfach in den Rheinufertunnel gerufen und musste ihn zwischenzeitlich sperren.
In Nebenstraßen vermutet man die Blitzanlage eher nicht. Bald gibt es einen zweiten Anhänger dieser Art. Das verwundert nicht, denn die Anlage produziert viele Knöllchen.
Fast eine halbe Million Falschparker und mehr als 200.000 Temposünder wurden 2020 in Düsseldorf erwischt. Die Zahlen klingen gewaltig, sind aber im Vergleich leicht gesunken. Die Düsseldorfer Knöllchen-Übersicht für das vergangene Jahr.
Ein 17-Jähriger ohne Führerschein war in Düsseldorf-Friedrichstadt mit einem Pkw mit gestohlenen Nummernschildern unterwegs. Seine Flucht vor einer Polizeikontrolle endete an der Wand im Rheinufertunnel.
Die Stimmung bei der „Querdenken-Demo“ am Düsseldorfer Rheinpark ist am Sonntag angespannt. Mehrere teils vermummte Hooligans werden von der Polizei zum Hauptbahnhof begleitet. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.
Der Rheinufertunnel in Düsseldorf wird immer mal wieder als Rennstrecke missbraucht. 200 Kilometer pro Stunde, die ein Motorradfahrer dort auf dem Tacho gehabt haben soll, sind rekordverdächtig. Jetzt steht er vor Gericht.
Der Rheinufertunnel in Düsseldorf war zur Zeit des Baus das ambitionierteste Tiefbauprojekt in der Region und gehört zu den längsten Stadttunneln Europas. Die Konstruktion kostete rund eine halbe Milliarde Euro. Täglich passieren rund 55.000 Fahrzeuge den Tunnel zwischen der Tonhalle und dem Stadttor.
Die ursprüngliche Nord-Süd Verbindung am Rheinufer war die Rheinuferstraße, die früher den Platz der heutigen Rheinuferpromenade einnahm. Da diese Verbindung das große Verkehrsaufkommen kaum bewältigen konnte und von der Altstadt kein direkter Zugang zum Rhein möglich war, entschied die Stadtverwaltung bereits im Jahr 1987 für den Bau einer alternativen Route, um den Verkehr vom Rheinufer weg unter die Erde zu verlegen. Der erste Spatenstich erfolgte im März 1989 und markierte so den Beginn der dreijährigen Bauzeit.
Die Konstruktion eines Tunnels in Gewässernähe ist aufgrund der Gefahr eines Wassereinbruches immer ein schwieriges Unterfangen. Trotzdem konnte der Tunnel bereits 1993 eröffnet werden. Mit der Verlegung des Verkehrs unter die Erde wurden in der Düsseldorfer Altstadt große Flächen zur Bebauung frei. Ein Großteil dieser Flächen blieb aber als Rheinuferpromenade weitgehend unbebaut. Heute wird die Freifläche zwischen der Altstadt und dem Rheinufer täglich von mehreren Tausend Menschen für Spaziergänge und Veranstaltungen genutzt. Besonders der Japantag, dessen Abschluss ein großes Feuerwerk bildet, ist auf diese Freifläche angewiesen.
Der Rheinufertunnel ist ein modernes, nach höchsten Sicherheitsstandards konstruiertes Bauprojekt. So sorgen 72 leistungsstarke Ventilatoren für kontinuierliche Frischluftzufuhr im Tunnel. Die Abluft wird durch große Schächte nach oben abgeführt. Damit es im Tunnel nicht zu Problemen mit dem Verkehr kommt, wird dieser durch 53 Sicherheitskameras überwacht.
Außerdem wird durch mehrere Radarfallen, so genannte Blitzer, die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit durchgesetzt. Diese Blitzer setzten aus Sicherheitsgründen auf für das menschliche Auge unsichtbares Infrarotlicht. Trotzdem kommt es an den Mündungen des Tunnels oft zu Staus, besonders zu den Stoßzeiten. Diese Staus verursachen sogenannte Pförtnerampeln, die eine zu starke Belastung der innerstädtischen Verkehrswege verhindern sollen.
Die Mündung der Düssel in den Rhein, die den Tunnel auf Höhe des Schlossturmes kreuzt, wird durch Röhren an den Fahrbahnen vorbeigeleitet. Auf einer Zwischenebene der Tunnelanlage befinden sich heute die Ausstellungsräume des KIT, also Kunst im Tunnel.