Pogromgedenken in WassenbergZeitzeugen erinnern sich an dunkles Kapitel
In Wassenberg haben am Donnerstag Menschen der Opfer der Pogromnacht gedacht. Zwei Zeitzeugen berichteten ergreifend über das, was sie damals als kleine Kinder sahen.
In Wassenberg haben am Donnerstag Menschen der Opfer der Pogromnacht gedacht. Zwei Zeitzeugen berichteten ergreifend über das, was sie damals als kleine Kinder sahen.
Mit der Reinigung der 49 Stolpersteine im Stadtgebiet und einer Kranzniederlegung am Mahnmal im Stadtpark erinnerte Hilden anlässlich der Reichspogromnacht vor 85 Jahren an die Opfer des Nationalsozialismus.
Bei der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht im Rathaus Abtei betonte die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Leah Floh, die große Angst vor Übergriffen auf Juden und forderte ein schärferes Vorgehen gegen Antisemitismus. Oberbürgermeister Felix Heinrichs verurteilte die Terror-Angriffe der Hamas auf Israel.
Rund 400 Menschen – doppelt sie viele wie sonst – kamen zur Gedenkfeier anlässlich des 9. November. Oberbürgermeister Meyer sprach von einem „ganz ganz starken Signal“ der Solidarität mit der jüdischen Gemeinde.
In einer Zeit, in der sich Antisemitismus wieder verstärkt regt, haben die Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Reichspogromnacht im November 1938 eine besondere Bedeutung.
Stolpersteine machen Nazi-Verbrechen sichtbar. 14 Erinnerungsstücke sind in Mettmann ins Pflaster eingelassen. Mit der Zeit verschmutzen die Messingplatten. Deshalb brachten die „Oma gegen Rechts“ sie am Donnerstag auf Hochglanz.
Oberbürgermeister Uwe Richrath schlug nachdenkliche Töne an am Donnerstagmittag auf dem Platz der Synagoge: „Dass aus Worten schnell Taten werden, wissen wir nur zu gut“, mahnte er.
Zum 85. Jahrestag der Gewaltexzesse gegen die jüdische Bevölkerung in der Pogromnacht vom 9. November 1938 wurden am Standort der ehemaligen zentralen Synagoge in Düsseldorf Kränze niedergelegt.
An die Reichspogromnacht am 9. November 1938 wird im Kreis Viersen an mehreren Orten gedacht. Die Polizei will ein Auge auf die Veranstaltungen haben und für Sicherheit sorgen.
„KKG – gegen das Vergessen“ und der Geschichtsverein laden für diesen Donnerstag, 18 Uhr, gemeinsam zu einer Gedenkfeier anlässlich der Novemberpogrome 1938 auf den Synagogenplatz. Geplant ist auch ein Gedenkmarsch.
Der NRW-Ministerpräsident will mit einem Zehn-Punkte-Plan gegen Antisemitismus vorgehen und ermutigt die Bürger, als Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden auf die Straße zu gehen.
Das Massaker vom 7. Oktober und der Krieg zwischen Israel und der Hamas haben auch Auswirkungen in Mönchengladbach. Deshalb wird die diesjährige Gedenkfeier zur Reichspogromnacht im Rathaus-Innenhof anders sein.
Rund 3.000 Menschen haben sich am Abend in Köln versammelt, um mit einem Schweigemarsch Solidarität mit Israel und der jüdischen Bevölkerung auszudrücken. Unter den Teilnehmenden waren auch Hendrik Wüst und Herbert Reul.
Auch in Xanten wurden jüdische Bürger Opfer der Nazis. Auch in Xanten wurde eine Synagoge im November 1938 geschändet. Daran wird am Donnerstag erinnert.
In Kempen und Tönisvorst finden am 9. November öffentliche Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht statt. Die Polizei will mit angemessenen Kräften zugegen sein.
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, erlebte die Reichspogromnacht 1938 als sechsjähriges jüdisches Mädchen auf den Straßen Münchens. Beim Besuch am Gymnasium schilderte sie eindrücklich ihre Erfahrung und mahnte zur Vorsicht.
Fünf Erkelenzer Parteien haben sich in einem gemeinsamen Statement zum Krieg im Nahen Osten geäußert. Dabei bezogen die Politiker klare Stellung.
Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 war der Startschuss des systematischen Terrors gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland. Lange Zeit waren die Ereignisse unter dem Begriff „Kristallnacht“ oder -woche bekannt. Warum das Wort nicht mehr verwendet werden sollte.
Am Donnerstag wird in vielen Städten in NRW mit Gedenkveranstaltungen an die Opfer der Pogrome der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung erinnert. Auch die Polizei hat den wichtigen Tag im Fokus ihrer Schutzmaßnahmen.
Vor 85 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen. In der Rheinberger St.-Peter-Kirche findet deshalb am 9. November ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Terror-Anschläge der Hamas in Israel spielen dabei eine Rolle.
Am 9. November wird in zahlreichen Städten mit Veranstaltungen an die Opfer der Reichspogromnacht gedacht. In dieser Übersicht finden Sie größere Veranstaltungen in unserer Region.
85 Jahre ist es her, seit Neusser SA-Leute die Synagoge an der Promenadenstraße anzündeten und die jüdischen Mitbürger in Tod und Verderben trieben. Dieses Jahr findet die Gedenkstunde zur Reichspogromnacht unter besonderen Vorzeichen statt.
Am einstigen Standort der Synagoge organisiert das Benrather Heimatarchiv am Jahrestag der Reichspogromnacht ein öffentliches Gedenken. An der Aktion gegen das Vergessen beteiligen sich auch mehrere Schulen.
Am Donnerstag wird auch im Erkelenzer Land wieder den hauptsächlich jüdischen Opfern der Pogromnacht vom 9. November 1938 gedacht. Der Krieg sorgt für besondere Aufmerksamkeit.
Die sogenannte Pogromnacht am 9. November 1938 ist im Rückblick eine Generalprobe für die Vernichtung gewesen. Wie Oberstufenschüler des Heine-Gymnasiums auf das Datum schauen.
Mit einem sichtbaren Zeichen haben die Freundes- und Förderkreise der Düsseldorfer Kulturinstitute den Terrorangriff der Hamas und den steigenden Antisemitismus auf Deutschlands Straßen scharf verurteilt.
In einem Scheiben an evangelische und katholische Gemeinden in Krefeld ruft Oberbürgermeister Meyer zur Teilnahme an der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht auf. Es wäre ein Zeichen der Solidarität mit der jüdischen Gemeinde der Stadt.
Der Brief von Oberbürgermeister Meyer kommt zur rechten Zeit. Unsere jüdischen Mitbürger brauchen Schutz, Mitgefühl und Solidarität. Islamistischer Judenhass darf nie und nimmer unsere Straßen beherrschen. Auch Krefelds Muslime sind aufgerufen, Islamismus in Deutschland zu ächten.
Auch in diesem Jahr werden am 9. November ab 17.15 Uhr in der Emmericher Innenstadt die Stolpersteine leuchten und zu einem Rundgang in Eigenregie einladen.
Mit der Reichspogromnacht vom 9. November auf den 10. November 1938 begann vor 85 Jahren der Holocaust. Zwei Mahnmale erinnern inzwischen in Goch an die Nacht des Schreckens – eine Gedenktafel und neuerdings auch ein Wandgemälde.
Es ist das dunkelste Kapitel der Hildener Geschichte: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ziehen mordende Nazis durch die Itterstadt, erschießen und erstechen Nachbarn, drängen Menschen in den Tod.
In einem Gottesdienst in Herz Jesu Pongs gedachten Christen der Opfer der Ereignisse vom 9. November 1938 auch in Mönchengladbach. Es ging um das Schweigen der Kirchen damals, die aktuelle Lage von Juden in Deutschland und Bitten um Versöhnung.
Die Pogromnacht steht symbolisch für die Zerstörung jüdischen Lebens in Deutschland. Heute sind Juden wieder Ziel von Terror. Zeit, ein Zeichen dagegen zu setzen.
Am Sonntag, 5. November, wird in der Pfarrkirche Herz Jesu an die Gräueltaten gegen die jüdische Bevölkerung erinnert. Vier Tage später läuten abends stadtweit die Glocken der christlichen Kirchen.
Der Stadtrat soll nun nicht am 9. November, sondern erst im Januar über die Umbenennung von elf Düsseldorfer Straßen entscheiden, die heute noch Namen von Männern tragen, die mit den Nationalsozialisten sympathisierten oder in der Kolonialzeit Verbrechen begingen. Hintergrund ist, dass man am Tag der Reichspogromnacht keine Debatte haben möchte.
In diesem Jahr hat die Erinnerung an die Opfer der Pogromnacht vor 85 Jahren eine besondere Bedeutung. Schulen und Stadt haben verschiedene Programmpunkte vorbereitet.
Vor 85 Jahren starben während der Reichspogromnacht auch in Hilden jüdische Mitbürger. Am 9. November findet eine Gedenkveranstaltung statt.
Im Vorfeld des 9. November werden die Erinnerungssteine poliert. Schüler engagieren sich freiwillig bei dieser Aktion. Einige Steine sind noch zu vergeben.
Die Veranstaltungen bis zum Jahresende stehen fest. Dazu gehört auch eine Gedenkfeier zur Reichspogromnacht. Außerdem öffnet im Dezember der klitzekleine Weihnachtsmarkt.
Exklusiv · Zwei Jahre hat ein Arbeitskreis aus Politik, Verwaltung und externen Fachleuten Vorschläge erarbeitet. Nun liegen sie vor. Wie Kalkar künftig mit dem umstrittenen Kriegerdenkmal umgehen soll.
Materieller Schaden entstand nicht, als zwei vermummte Täter Molotowcocktails auf eine Synagoge in Belin warfen. Die Ermittlungsbehörden sehen trotzdem eine große Eskalationsgefahr.
Eine neue Ausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte beleuchtet, wie stark die Einsatzkräfte im NS-Machtapparat verstrickt waren. Angestoßen wurde die Aufarbeitung von der Feuerwehr selbst, die vor Kurzem 150 Jahre alt wurde.
Etwas mehr als einen Monat bevor vielerorts wieder an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 erinnert wird, ist der ehemalige Standort der Kaldenkirchener Synagoge neu gestaltet. Der Bürgerverein hatte sich einen würdigeren Rahmen fürs Gedenken gewünscht.
In der Leonhardskapelle wurde eine von der Hans-Böckler-Stiftung und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) initiierte Ausstellung eröffnet, die um Erkelenzer Exponate ergänzt wurde.
Mit einer Lichtinstallation möchte Künstler Mischa Kuball architektonische Elemente des zerstörten jüdischen Gemeindezentrums am alten Standort Kasernenstraße illustrieren.
1943 wurde die neunjährige Leni Valk im Vernichtungslager Sobibor von Nazis ermordet. Am 28. September ist ihr 90. Geburtstag. Eine Lesung mit Bildpräsentation wird an das Mädchen aus Goch erinnern.
Eine Ausstellung des Deutschen Gewerkschaftsbundes wird um Beispiele aus der NS-Zeit in Erkelenz und Umgebung erweitert. Der Heimatverein ist dazu auf Spurensuche gegangen.
Die Wanderausstellung „We, the six million“ über das jüdische Leben im Rheinland unter den Nationalsozialisten ist zurzeit im Pascal-Gymnasium zu sehen. Einigen der Opfer will die Ausstellung ein Gesicht geben.
Die städtische Kultur GmbH hat ihre Theaterstücke für die neue Saison verkündet. Neben bekannten Stücken von urkomisch bis bitterernst steht dabei vor allem eine Erkelenzer Premiere im Fokus, die sich um den Tagebau dreht.
Die Spurensuche mit der Caritas und der Aktion Neue Nachbarn erinnert an Hildens dunkle Vergangenheit. Bis Freitag sind Anmeldungen möglich.
Die Gocher Stolperstein-Initiative nimmt den Anlass den 80. Todestages und 90. Geburtstag von Leni Valk zum Anlass, an die Verfolgung und Ermordung jüdischer Menschen zu erinnern. Spurensuche am 21. Mai geplant.
Der Antrag zur Bebauung des Synagogenplatzes in der Klever Politik hat den nächsten Schritt genommen. Wie es nun weitergehen soll.
Auch weil das arabische Straßenschild in Düsseldorf-Oberbilk kürzlich rassistisch verunstaltet wurde, gab es jetzt einen Rundgang durch den Stadtteil.
Stadt und DGB grenzen sich mit einer eigenen Gedenkfeier für Widerstandskämpfer gegen die VVN ab. Grund ist ein Eklat im vergangenen Mai.
Der Korschenbroicher wurde durch den Landschaftsverband Rheinland für seine Verdienste um eine aktive Erinnerungskultur ausgezeichnet.
Parkende Autos, kaum Platz für Gedenkfeiern, wenig Hinweise auf die Bedeutung des Ortes: Diese Situation am Standort der Kaldenkirchener ehemaligen Synagoge hält der Bürgerverein für unbefriedigend. Er hat Vorschläge und die Stadt Pläne.
Bis zum Gedenktag am 9. November will die Stadt einen Erinnerungsort für das jüdische Leben schaffen. Damit will sie die ehemalige Synagoge an der Hauptstraße vor dem Vergessen bewahren.
Die beiden Historiker beim Landschaftsverband Rheinland, Helmut Rönz und Keywan Klaus Münster, haben sich im Bistum Aachen auf Spurensuche begeben. Herausgekommen ist eine etwa 200-seitige Zusammenstellung aus 30 Texten.
Anlässlich des Holocaust-Gedenktages zeigt die Schau „Trauma – Transit“ bis Ende Februar im Forum eindrückliche Kunst, die von 1940 bis 1945 in französischen Internierungslagern entstand.
Der Schaephuysener Theodor Mäschig ist am Donnerstag mit Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Landrat Christoph Gerwers überreichte ihm die Auszeichnung für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.
Schüler aus Grevenbroich liefern Ideen für ein Holocaust-Mahnmal, das auf dem Synagogenplatz in der Fußgängerzone aufgestellt werden soll. Über eine Mitfinanzierung des Projekts sprachen die Organisatoren jetzt mit NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach.
Robert Peters, Journalist und ehemaliger Sportchef der Rheinischen Post, las im Gocher Goli Theater aus seinem Buch „Ich war doch nur ein Schmied“. Es ist die Geschichte seines in Goch lebenden Opas, der wie der Enkel hieß.
Sechs Gemeinschaftsunterkünfte sowie 50 städtische und angemieteten Wohnungen stehen zur Verfügung. Die ehemalige Grundschule in Hilfarth dient als Notunterkunft.
In Wassenberg haben Schüler der Betty-Reis-Gesamtschule, der Heimatverein und weitere Bürger der Stadt eine Gedenkfeier anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht veranstaltet. Die Verbrechen sollen nicht in Vergessenheit geraten.
Die US-amerikanische Fast-Food-Kette KFC hat sich für eine unangemessene Werbebotschaft am Jahrestag der Reichspogromnacht entschuldigt. Die Werbung hatte in den sozialen Medien für viel Empörung gesorgt.
Bildungskooperation erinnerte an die Reichspogromnacht am Schiefbahner Gymnasium. Dabei wurden auch Aufzeichnungen aus Tagebüchern vorgelesen.
Gymnasiasten von HHG und KHG gestalteten zusammen mit Kirchenvertreten einen Erinnerungsabend an die Pogromnacht. Außerdem war Filmemacher Dirk Szuszies bei der Vorführung seines Films „Walter Kaufmann“ dabei.
Die evangelische Pfarrerin Almuth Conrad erinnerte an die Schicksale verfolgter Wermelskirchener Bürger. Auch Bürgermeisterin Marion Lück appellierte dafür, das Gedenken aufrechtzuerhalten und, den heutigen Frieden als Geschenk zu sehen. Auch eine Brücke zur Lage in der Ukraine wurde geschlagen.
1200 Zuschauer sehen „Zeitspiel - Das Mädchenorchester von Auschwitz“ in der Stadthalle. Bemerkungen am Rande beweisen, dass das Erinnern an die Gräueltaten der Nazis nie aufhören darf.
Auf dem Jüdischen Friedhof an der Krefelder Straße war auch eine Delegation aus Kiryat Ono dabei. Die Andacht gestalteten BvA-Schüler mit.
Trotz Förderbescheid über 1,5 Millionen Euro wird beim Remscheider SV noch nicht gebaut. Ina Scharrenbach (CDU) half am Mittwoch weiter.
Vor 84 Jahren brannten in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Mitbürger wurden verletzt, aus ihren Häusern gezerrt, ermordet. Läden jüdischer Händler wurden zerstört. Auch in Mönchengladbach wüteten am 9. November 1938 die Nationalsozialisten. Im Innenhof des Rathauses Abtei wurde dieser schwarzen Nacht gedacht.
Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht lud der SPD-Ortsverein zur Gedenkveranstaltung ein. „Hinschauen!“ war der Leitspruch in diesem Jahr.
Vor 84 Jahren verwüsteten Nationalsozialisten und ihre Anhänger jüdische Geschäfte und Wohnungen und verletzten und töteten Menschen. Daran wurde unter anderem im Düsseldorfer Rathaus erinnert.
Mit der Reinigung der Stolpersteine, einer Gedenkstunde im Stadtpark und einem ökumenischen Gottesdienst hat die Stadt am Mittwoch der Opfer der Reichspogromnacht und der Naziherrschaft in Hilden gedacht.
Auch in Kleve wurde am 9. November 1938 die Synagoge von den Nazis in Brand gesetzt. Die Stadt erinnerte am Mittwoch emotional an die Geschehnisse.
Schüler Opladener Schulen hatten das Geschehen in Opladen am 9. November 1938 aufgearbeitet. Zentrale Veranstaltung am Platz der Synagoge in Opladen.
Zur Gedenkfeier in Erkelenz wird Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, erwartet.
8000 Menschen sind mit diesem Wagen nach Auschwitz in den Tod gefahren worden. Zum Pogromnachtgedenken steht er nun in Erkelenz. Bis der Waggon per Schwertransport durch den Stadtkern passte, war allerdings viel Maßarbeit nötig.
Am Mittwoch reinigen Hildener die Stolpersteine und legen einen Kranz am Gedenkstein nieder. Donnerstag gibt es eine besondere Lesung.
Ein Haus, eine Gedenkstätte und ein Friedhof erinnern in Hoerstgen an die jüdische Geschichte. Eine dreiköpfige Gruppe setzt sich für dieses Gedenken ein. Sie hat sich dafür eingesetzt, den Friedhof neu zu beschildern.
Erneut planen die Schüler die Gedenkfeier zur Reichspogromnacht auf dem Jüdischen Friedhof in Dormagen. Auch Gäste aus Israel werden dabei sein.
Am 9. November 1938 sind auch viele Hildener umgebracht worden. Sie sollten nicht die einzigen Opfer des Nazi-Terrors bleiben. Sieben Fakten zum dunkelsten Kapitel Hildener Geschichte.
Vertreter der Stadtverwaltung, Schüler und Rat der Religionen gedenken am 9. November in Leverkusen den Opfern der Reichspogromnacht.
Der 9. November ist der 85. Jahrestag der Reichspogromnacht. Seit vielen Jahren wird in Wesel der Gräueltaten gegenüber der jüdischen Bevölkerung gedacht. Was in diesem Jahr geplant ist.
Seit dem 27. Januar 2006 wurden in Mönchengladbach bisher 335 Stolpersteine für Menschen verlegt, die von den Nazis verhaftet, deportiert und in den meisten Fällen ermordet wurden.
Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht nimmt die Kultur-GmbH das Stück „Zeitspiel – Das Mädchenorchester von Auschwitz“ ins Programm. Eine weitere Aktion macht die Deportation im Rahmen des Holocaust anschaulich.
Schüler der Erkelenzer Hauptschule führt ihre Gedenkstättenfahrt nach Polen ins ehemalige Konzentrationslager Auschwitz. Bei der Finanzierung ist die Schule auf Unterstützer angewiesen.
Die Mitgliederversammlung des vor einem Jahr neu gegründeten Freundeskreises Kunst- und Kulturort Schloss Ringenberg hat Einblicke in den ersten Geschäftsbericht erhalten. Das Fazit: Der Bekanntheitsgrad ist gestiegen. Wie ist das gelungen?
Sie starben in Sippenhaft, weil sie krank oder jüdischen Glaubens waren. Am 14. Juni findet die Verlegung der Steine statt.