Ratingagentur

Fitch bestätigt Deutschlands Top-Bonität

Das "Triple A" stehtFitch bestätigt Deutschlands Top-Bonität

Deutschland braucht sich um seine Spitzen-Bonität bei der Ratingagentur Fitch auch weiterhin nicht zu sorgen. Die Kreditwächter bestätigten am Mittwoch die Bestnote "AAA" mit stabilem Ausblick. In den nächsten zwölf bis 18 Monaten ist somit nicht mit einer Abstufung zu rechnen. Die Regierung habe einige wichtige Haushaltsziele übererfüllt, lobte das Ratingunternehmen in einer Mitteilung. Die öffentliche Schuldenquote dürfte gemessen an der Wirtschaftsleistung nicht mehr weiter steigen. Zudem hätten die mit der Euro-Krise verbundenen Risiken für den deutschen Staatshaushalt abgenommen. Auch die beiden anderen großen Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's bewerten Deutschlands Kreditwürdigkeit mit Spitzennoten. Bei Moody's ist der Ausblick allerdings negativ, das Top-Rating könnte also verloren gehen.

Fitch stuft Siemens herab

Rating von A+ auf A gesenktFitch stuft Siemens herab

Die Ratingagentur Fitch hat Siemens in ihrer Bonitätsbewertung herabgestuft. Die Experten benoten den Konzern künftig mit "A" statt wie bisher mit "A+", wie sie am Freitag mitteilten. Fitch äußerte sich unzufrieden mit der Renditeentwicklung und dem Fortgang des Sparprogramms der Münchner, die seit Donnerstag von Joe Kaeser geführt werden. "Seine Ernennung ist eine positive Entwicklung. Allerdings sind wir der Auffassung, dass die Schwierigkeiten des Unternehmens zunehmen. Wir haben Zweifel am Tempo und dem letztendlichen Erfolg der erklärten Ziele in einem Konzern wie Siemens angesichts seiner Größe und Komplexität", hieß es. Kaeser hatte Peter Löscher nach einer Serie von Misserfolgen abgelöst.

Moody's droht USA nicht mehr mit Herabstufung

RatingagenturMoody's droht USA nicht mehr mit Herabstufung

Die Ratingagentur Moody's droht den USA nicht mehr mit der Aberkennung ihrer Topbonität. Der Ausblick für das Rating wurde von "negativ" auf "stabil" angehoben, teilte Moody's am Donnerstag in New York mit. Gleichzeitig wurde die Bestnote "AAA" bestätigt. Moody's hatte im August 2011 den Ausblick für das Rating auf "negativ" gesetzt.

Fitch entzieht Frankreich die Topnote
Fitch entzieht Frankreich die Topnote

Euro-Gruppe kämpft gegen SchuldenFitch entzieht Frankreich die Topnote

Nackenschlag für das unter Reformdruck stehende Frankreich: Die nach Deutschland zweitgrößte Volkswirtschaft im Euroraum hat auch bei der Ratingagentur Fitch ihre Topnote verloren. Wie Fitch am Freitagabend mitteilte, sinkt das Rating um eine Note von "AAA" auf "AA+".

S&P bestätigt Deutschlands Spitzennote

RatingagenturS&P bestätigt Deutschlands Spitzennote

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Kreditwürdigkeit Deutschlands mit der Spitzennote "AAA" bestätigt. "Unserer Meinung nach hat Deutschland eine breit aufgestellte und wettbewerbsfähige Wirtschaft, die die Fähigkeit bewiesen hat, schwere wirtschaftliche und finanzielle Schocks zu verkraften", begründeten die Bonitätswächter ihre Einschätzung am Freitag. Der Ausblick wurde mit stabil ebenfalls bestätigt. Das bedeutet: Es besteht hier derzeit keine Gefahr einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit.

Moody's senkt Daumen über HSH Nordbank

Rating sinktMoody's senkt Daumen über HSH Nordbank

Die Ratingagentur Moody's hat den Daumen über der HSH Nordbank gesenkt. Die Bonitätswächter senkten am Donnerstagabend das Langfristrating um eine Note auf "Baa3" und das Kurzfristrating um eine Stufe auf "Prime-3". Der Ausblick ist stabil, wie die Agentur mitteilte. Die Bewertung liegt damit noch im Investmentgrade. Die Herabstufung begründet Moody's mit der noch ausstehenden endgültigen Genehmigung der Europäischen Kommission für die im Juni 2013 erfolgte Wiederaufstockung der Garantie durch die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein.

Schlechtes Rating für Italien

RomSchlechtes Rating für Italien

Nach der Herabstufung der Bonitätsnote steigt der Druck auf die Regierung in Rom, dringend nötige Reformen in Angriff zu nehmen. Italiens Notenbankchef Ignazio Visco mahnte ein Festhalten am Reformkurs und eine umsichtige Finanzpolitik an. Die Anleger forderten bereits gestern höhere Zinsen für italienische Staatsanleihen- Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte in der Nacht zu Gestern Staatsanleihen der drittgrößten Volkswirtschaft in der Euro-Zone auf "BBB" von zuvor "BBB+" bei negativem Ausblick herabgestuft und damit auf ein Niveau nur noch zwei Stufen über dem "Ramsch-Status".

S&P senkt ihre Bonitätsnote für Italien
S&P senkt ihre Bonitätsnote für Italien

Ratingagentur sieht negativen AusblickS&P senkt ihre Bonitätsnote für Italien

Die Ratingagentur S&P hat ihre Bonitätsnote für Italien gesenkt. Die Staatsanleihen der drittgrößten Volkswirtschaft in der Euro-Zone würden nun nur noch mit BBB bewertet nach zuvor BBB+, teilte die US-Agentur am Dienstag mit. Der Ausblick sei weiterhin negativ.

Fitch hebt Bonität von Zypern wieder an

Rating-Agentur hebt den DaumenFitch hebt Bonität von Zypern wieder an

Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit des Euro-Krisenlandes Zypern wieder heraufgestuft. Nach einem abgeschlossenen Tausch zyprischer Staatsanleihen wurde die Bonitätsnote für die betroffenen Anleihen wieder auf "CCC" angehoben, teilte die Agentur am Freitagabend in London mit. Am vergangenen Freitag waren die Anleihen als Zahlungsausfall "D" eingestuft worden. Die aktuelle Note "CCC" liegt allerdings nur eine Stufe darüber.

S&P stuft Deutsche Bank und Credit Suisse herab

US-RatingagenturS&P stuft Deutsche Bank und Credit Suisse herab

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat ihre Bewertung für die Deutsche Bank und Credit Suisse verschlechtert. Das langfristige Emittenten-Rating sei für beide Geldhäuser auf A von zuvor A-plus herabgestuft worden, teilte S&P in der Nacht auf Mittwoch mit. Auch die Verbindlichkeiten von Barclays würden nun entsprechend schlechter bewertet. Als Grund führte die Ratingagentur erhöhte Risiken für Europas Großbanken angesichts von Regulierung und unsicherer Marktbedingungen an. Der Ausblick für die drei Banken bleibe aber stabil.

Haniel kann auf billigeres Geld hoffen

DuisburgHaniel kann auf billigeres Geld hoffen

Das Mutterunternehmen von Metro, Haniel aus Duisburg, scheint sich langsam aus der zu hohen Verschuldung zu befreien. Die Ratingagentur Moody's hob den Ausblick für das Rating auf "positiv" von "stabil" an. Damit könnte der Familienkonzern künftig Kredite etwas günstiger erhalten. Noch gestern holte Haniel-Chef Stephen Gemkow 154 Millionen Euro in die Kasse, indem er Aktien der Versandfirma Takkt abgab.

Moody's prüft Herabstufung des Vodafone-Ratings

Wegen Kabel-Deutschland-ÜbernahmeMoody's prüft Herabstufung des Vodafone-Ratings

Nach der angekündigten Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone will die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit des britischen Mobilfunkkonzerns auf eine mögliche Herabstufung hin prüfen. Die Vorzüge einer Übernahme könnten durch das höhere Finanzrisiko in Folge der höheren Schuldenlast mehr als aufgehoben werden, teile die Ratingagentur am Mittwoch mit. Aktuell bewertet Moody's die Bonität des Mobilfunkriesen mit der Note "A3". Vodafone will den Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland für 7,7 Milliarden Euro übernehmen. Einschließlich Schulden ist den Briten das Unternehmen 10,7 Milliarden Euro wert. Für Vodafone sei dies eine große Transaktion, erklärte Moody's. Das Unternehmen werde den Zukauf vor allem aus vorhandenen Barmitteln und mittels Schulden finanzieren. Das Kreditprofil von Vodafone werde sich daher verschlechtern.

Fitch prüft Rating von Vodafone und KD

Frankfurt/M.Fitch prüft Rating von Vodafone und KD

Die Ratingagentur Fitch stellt die Kreditwürdigkeit von Vodafone und Kabel Deutschland (KD) auf den Prüfstand. Falls der britische Mobilfunker Deutschlands größten Kabelnetzbetreiber für 7,7 Milliarden Euro übernehme, könnte das Kreditrating von Kabel Deutschland ("BB") um eine oder mehrere Stufen nach oben, das von Vodafone ("A-") um eine Stufe nach unten korrigiert werden, teilte Fitch mit. Vodafone habe zwar genügend finanzielle Mittel, um die Übernahme zu stemmen, erläuterte Fitch. Durch den Deal würden aber auch die Schulden der Briten wachsen.

Moody's ist für Vodafone

DüsseldorfMoody's ist für Vodafone

Die Ratingagentur Moody's hat sich im Ringen des US-Kabelriesen Liberty Global mit Vodafone um die Übernahme von Kabel Deutschland auf die Seite des britischen Mobilfunkkonzerns geschlagen. Eine erfolgreiche Übernahme durch Vodafone wäre für die Kreditposition von Kabel Deutschland positiv, teilte die Ratingagentur mit. Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber würde dann zu einem viel größeren Konzern gehören, der zudem eine bessere Bonität besitze. Schulden könnten dadurch künftig viel günstiger refinanziert werden. Eine Übernahme durch den US-Kabelkonzern Liberty Global würde sich dagegen eher negativ auf das Kreditprofil auswirken, da Liberty aktuell eine niedrigere Bonitätsnote als Kabel Deutschland besitze.

Spaniens Staatsschulden auf Rekordhöhe

S&P droht mit HerabstufungSpaniens Staatsschulden auf Rekordhöhe

Die Schulden des spanischen Staates sind trotz der Sparpolitik der Regierung auf einen Rekordwert gestiegen. Wie die Madrider Zentralbank am Freitag mitteilte, beliefen sich die Verbindlichkeiten der staatlichen Institutionen des Euro-Krisenlands im ersten Quartal dieses Jahres auf 923 Milliarden Euro, was 88,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht. Die Staatsverschuldung erreichte damit den höchsten Wert seit Beginn der Erhebungen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhten sich die Schulden um 19,1 Prozent und im Vergleich zum letzten Quartal 2012 um 4,4 Prozent. Mit einer Staatsverschuldung von 88,2 Prozent des BIP liegt Spanien nicht mehr unter dem EU-Durchschnitt. Erlaubt sind nach den EU-Spielregeln eigentlich maximal 60 Prozent. Die Ratingagentur Standard & Poor's droht Spanien auch weiterhin mit einer Herabstufung der Bonität. Der Ausblick für die Kreditnote sei nach wie vor negativ, teilte S&P mit.

S&P hebt Ausblick für USA auf "stabil" an

RatingS&P hebt Ausblick für USA auf "stabil" an

S&P hat den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der USA angehoben. Dieser werde nun mit "stabil" und nicht mehr mit "negativ" bewertet, teilte die Ratingagentur am Montag kurz vor US-Börsenbeginn mit. Damit ist es nun unwahrscheinlicher, dass die Bonitätswächter die Kreditwürdigkeit der weltgrößten Volkswirtschaft herabstufen. Diese wird weiterhin mit der Note "AA+" bewertet und damit eine Stufe unter der Top-Bonität von "AAA". Der Dollar legte zum Euro nach Bekanntgabe der Entscheidung zu, die US-Aktienfutures ebenso.

Fitch stuft Zypern weiter herab

Hohe Risiken für Hilfsprogramm attestiertFitch stuft Zypern weiter herab

Die Ratingagentur Fitch sieht große Risiken, dass das zehn Milliarden Euro schwere Hilfsprogramm von EU und IWF für Zypern aus dem Ruder läuft. Die Agentur stufte daher die Kreditwürdigkeit des Landes am Montag noch tiefer in den Ramsch-Bereich herab. Der Schritt spiegele die gestiegene Unsicherheit für die zyprische Wirtschaftsentwicklung wider, hieß es. "Zypern hat nicht die Flexibilität, um mit heimischen oder externen Schocks umzugehen und es besteht ein hohes Risiko, dass das Programm (von EU und IWF) aus der Spur kommt, weil die finanziellen Puffer potenziell nicht ausreichend sind, um ein fiskalisches und wirtschaftliches Abrutschen aufzufangen." Zypern musste jüngst als fünftes Land in der Euro-Zone mit Milliarden-Hilfen der Währungspartner und des IWF gerettet werden.

Fitch senkt Bonität Sloweniens um eine Stufe

Von A- auf BBB+Fitch senkt Bonität Sloweniens um eine Stufe

Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Sloweniens wegen des schlechteren wirtschaftlichen Ausblicks um eine Stufe gesenkt. Die Bonitätsnote werde von bisher "A-" auf "BBB+" herabgestuft, teilte Fitch am Freitag in London mit. Der Ausblick für das Rating bleibt demnach "negativ". Es droht also eine weitere Herabstufung. Die aktuelle Bewertung liegt drei Noten über dem sogenannten Ramschniveau.

Europäische Ratingagentur endgültig gescheitert

Initiatoren finden keine GeldgeberEuropäische Ratingagentur endgültig gescheitert

Das Vorhaben, eine europäische Ratingagentur zu schaffen, ist vorerst gescheitert. Für das Projekt fanden sich nicht ausreichend Geldgeber, wie mehrere Wirtschaftsmedien am Dienstag berichteten. "Trotz Zusagen konnten wir die kritische Grenze für einen Start nicht erreichen", zitierte die deutsche Onlineausgabe des "Wall Street Journal" den Initiator des Projektes, Markus Krall. Er hatte zuletzt versucht, strategische Finanzinvestoren an Bord zu holen, nachdem zuvor sein erstes Vorhaben einer Stiftung gescheitert war.

Moody's senkt Slowenien auf Ramsch-Niveau

Ratingagentur senkt den DaumenMoody's senkt Slowenien auf Ramsch-Niveau

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Sloweniens auf Ramsch-Niveau abgestuft. Die Bonitätsnote sinkt von "Baa2" auf "Ba1", wie die Agentur am Dienstag mitteilte. Damit ist die erste Stufe des sogenannten Junk-Bereichs erreicht, der spekulative Anlagen kennzeichnen soll. Der Ausblick für das Länder-Rating wurde auf negativ gesetzt, so dass die Gefahr weiterer Abstufungen besteht. Slowenien kämpft mit einer schweren Bankenkrise und wird als nächster Kandidat für die Flucht unter den Euro-Rettungsschirm gehandelt.

Fitch entzieht Großbritannien Spitzenrating
Fitch entzieht Großbritannien Spitzenrating

Als zweite RatingagenturFitch entzieht Großbritannien Spitzenrating

Als zweite große Ratingagentur hat Fitch Großbritannien die Bestnote der Kreditwürdigkeit entzogen. Die Agentur senkte am Freitagabend die Bewertung auf "AA+" von zuvor "AAA".

Fitch stuft Chinas Bonität herab
Fitch stuft Chinas Bonität herab

Sorge vor Anstieg der VerschuldungFitch stuft Chinas Bonität herab

Die Ratingagentur Fitch hat die Bewertung von Chinas Bonität in Landeswährung herabgestuft. Der Schritt gilt als die bislang stärkste Warnung vor einem massiven Anstieg der Verschuldung in der zweitgrößten Volkswirtschaft.

John de Mol kritisiert "Wetten, dass..?"

HamburgJohn de Mol kritisiert "Wetten, dass..?"

Der niederländische TV-Produzent John de Mol (57) hat die Macher von "Wetten, dass..?" kritisiert. "Der Grundidee müsste jede Rating-Agentur die Bestnote geben. Schade ist nur, dass sich die Verantwortlichen nie die Mühe gemacht haben, das Konzept für den globalen Markt fit zu machen", sagte der Niederländer.

Deutsche Bank: Rating-Firma droht mit Herabstufung

Frankfurt/M.Deutsche Bank: Rating-Firma droht mit Herabstufung

Warnschuss für die Deutsche Bank: Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) droht dem Institut angesichts hoher Kosten für Rechtsstreitigkeiten und Gegenwinds aus der Politik mit einer Herabstufung. "Wir gehen davon aus, dass wirtschaftliche, regulatorische und rechtliche Risiken das Abschneiden der Bank weiter belasten werden", erklärte S&P. Das mache es für die Bank schwerer, ihr Kapitalpolster weiter zu stärken und riskante Papiere zu akzeptablen Preisen loszuschlagen. Deutsche-Bank-Aktien gingen daraufhin auf Talfahrt.

Fitch droht Zypern mit Herabstufung
Fitch droht Zypern mit Herabstufung

RatingagenturenFitch droht Zypern mit Herabstufung

Pleite mit Mühe abgewendet, Geschäftsmodell Banken am Ende, Sorgen ums ökonomische Überleben - die Liste der Probleme Zyperns ist lang. Jetzt droht eine Ratingagentur auch noch mit weiterer Abstufung.

Die größten Baustellen des Stahlkonzerns

VerschuldungDie größten Baustellen des Stahlkonzerns

ThyssenKrupp steckt in der schwersten Krise seit der Fusion von Thyssen und Krupp im Jahr 1999. Die größten Probleme sind:

Stichwort

Stichwort

Italien hat frisches Geld eingesammelt: 7,75 Milliarden Euro durch neue Staatsanleihen, die von den Anlegern gestern gezeichnet wurden. Staatsanleihen sind eine der wichtigsten Finanzierungsquellen von Staaten. Im Prinzip unterscheiden sich Staatsanleihen nicht von Anleihen großer Unternehmen: Der Käufer einer Anleihe gibt dem Staat einen Kredit, den er nach einer vereinbarten Laufzeit mit Zinsen — der Rendite — zurückerhält.

Italien muss höhere Zinsen zahlen
Italien muss höhere Zinsen zahlen

Neue KrediteItalien muss höhere Zinsen zahlen

Nach der Herabstufung seiner Bonität durch die Ratingagentur Fitch muss Italien höhere Zinsen für frische Kredite zahlen. Für Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwölf Monaten verlangten Investoren am Dienstag 1,280 Prozent Zinsen.

Fitch stuft Bonität Italiens herab
Fitch stuft Bonität Italiens herab

Nach schwieriger WahlFitch stuft Bonität Italiens herab

Wegen des unklaren Wahlausgangs und der anhaltenden Rezession hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Italiens herabgestuft. Die Bonität wird nur noch mit "BBB+" und damit eine Stufe unter der bisherigen Note "A-" bewertet.

Obama setzt auf Lösung in letzter Minute
Obama setzt auf Lösung in letzter Minute

Streit um die HaushaltssanierungObama setzt auf Lösung in letzter Minute

Angesichts der drohenden massiven Kürzungen im Staatshaushalt zum 1. März bemüht sich US-Präsident Barack Obama mit Spitzenvertretern des Kongresses um eine Lösung in letzter Minute.

Ratingagentur Moody's erwägt Herabstufung Italiens

Phase der politischen InstabilitätRatingagentur Moody's erwägt Herabstufung Italiens

Wegen der instabilen politischen Lage in Italien droht dem Euro-Land eine Herabstufung durch die Ratingagentur Moody's.

Moody's stuft Rating von Großbritannien herab

LondonMoody's stuft Rating von Großbritannien herab

Rückschlag für Großbritannien: Erstmals hat eine der drei großen Ratingagenturen dem EU-Land die Bestnote bei der Kreditwürdigkeit entzogen. Moody's stufte die Bonität der Briten von Aaa um eine Stufe auf Aa1 herab. Ursachen seien die schwache Konjunktur und die Verschuldung, teilte die US-Ratingagentur am Freitagabend mit, nachdem die US-Börsen geschlossen hatten. Die mittelfristige Wachstumserwartung für Großbritannien sei "schleppend", heißt in der Mitteilung, der Schuldenstand liegt bei rund 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Moody's entzieht Großbritannien Top-Bonität
Moody's entzieht Großbritannien Top-Bonität

RatingagenturMoody's entzieht Großbritannien Top-Bonität

Die Ratingagentur Moody's hat Großbritanniens Kreditwürdigkeit heruntergestuft. Die drittgrößte Volkswirtschaft der EU läuft damit Gefahr, für ihre Kredite künftig höhere Zinsen zahlen zu müssen. Der Schuldenstand der Briten verbunden mit der schwächelnden Konjunktur gaben den Ausschlag

US-Regierung verklagt Rating-Agentur S&P

New York/WashingtonUS-Regierung verklagt Rating-Agentur S&P

Das US-Justizministerium hat gegen die Ratingagentur Standard & Poor's sowie deren Mutterfirma McGraw-Hill eine Betrugsklage eingereicht. S&P soll die Risiken bei bestimmten Hypothekenpapieren bewusst heruntergespielt haben, so der Vorwurf der Behörde. Beweisen sollen das unter anderem interne E-Mails. Diese Papiere waren der Sprengstoff, der zum Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 führte. S&P habe mit der Bewertung der Hypothekenpapiere Aufträge von den verkaufenden Banken ergattern wollen.

USA wollen S&P wegen Bewertungen verklagen
USA wollen S&P wegen Bewertungen verklagen

Ärger für RatingagenturUSA wollen S&P wegen Bewertungen verklagen

Die Luft für die Ratingagenturen wird dünner. Jahrelang mussten sie kaum Konsequenzen wegen ihrer im Rückblick zu optimistischen Bewertungen von Hypothekenpapieren vor der Finanzkrise fürchten. Nun will das US-Justizministerium klagen.

Moody's stuft sechs Banken herab

KanadaMoody's stuft sechs Banken herab

Moody's hat die Bonität sechs kanadischer Banken heruntergestuft. Zur Begründung verwies die Ratingagentur am Montag auf Risiken wie die steigende Verschuldung der Verbraucher und hohe Immobilienpreise. Alle Institute wurden um jeweils um eine Note herabgesetzt. Laut Moody's gehören sie damit aber im internationalen Vergleich weiter zu den höchstbewerteten Geldhäusern. Das kanadische Bankensystem gilt seit Jahren als das gesündeste weltweit. Analysten zufolge wurden die Herabstufungen bereits erwartet. Betroffen sind Toronto-Dominion Bank, Bank of Nova Scotia, Canadian Imperial Bank of Commerce, Bank of Montreal, National Bank of Canada and Caisse Central Desjardins.

Lebensversicherer müssen Milliarden zurücklegen

Frankfurt/M.Lebensversicherer müssen Milliarden zurücklegen

Die Lebensversicherer haben angesichts der Dauer-Niedrigzinsen 2012 noch mehr Geld für langjährige Kunden zurücklegen müssen als zuvor. Laut Ratingagentur Assekurata mussten sie ihre Deckungsrückstellungen um fünf Milliarden Euro aufstocken, um den Versicherten den Garantiezins von bis zu vier Prozent zahlen zu können, den sie ihnen in den 90er Jahren versprochen hatten. Aus den laufenden Kapitalmarkterträgen lassen sich diese Zinsen kaum erwirtschaften.

Anleger können gegen Ratingagenturen klagen
Anleger können gegen Ratingagenturen klagen

BGH-UrteilAnleger können gegen Ratingagenturen klagen

Der Bundesgerichtshof hat erstmals Schadenersatzklagen geprellter Anleger gegen US-Ratingagenturen vor deutschen Gerichten erlaubt. Die Grundsatzentscheidung erging auf die Klage eines Rentners gegen die Ratingagentur Standard & Poors.

"Euro-Krise größtenteils ausgestanden"

Experte einer Ratingagentur"Euro-Krise größtenteils ausgestanden"

Ähnlich wie viele europäische Spitzenpolitiker hält auch die Ratingagentur Fitch den schlimmsten Teil der Euro-Krise für überstanden. Mit dem Austritt eines Mitgliedslandes aus der Währungszone sei wohl ebenfalls nicht mehr zu rechnen.

Kanzlerin im von der Pleite bedrohten Zypern

LimassolKanzlerin im von der Pleite bedrohten Zypern

Die finanzielle Lage Zyperns wird immer bedrohlicher. Die Ratingagentur Moody's stufte die Kreditwürdigkeit des auf einen Bankrott zusteuernden Inselstaats gleich um drei Noten herab. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte dem angeschlagenen Euro-Partner bei einem Besuch Solidarität zu und forderte zugleich strikte Reformen.

Moody's stuft Zypern deutlich herab
Moody's stuft Zypern deutlich herab

Euro-Zone kämpft gegen SchuldenkriseMoody's stuft Zypern deutlich herab

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit von Zypern wegen der Probleme des Bankensektors um gleich drei Noten herabgestuft. Die Bonitätsnote werde von "B3" auf "Caa3" gesenkt, teilte Moody's am Donnerstagabend in London mit.

Gewinne an US-Börsen nach Kompromiss
Gewinne an US-Börsen nach Kompromiss

Ratingagentuen noch nicht zufriedenGewinne an US-Börsen nach Kompromiss

Nach der vorläufigen Einigung im US-Budgetstreit hat der US-Aktienmarkt am Mittwoch deutlich zugelegt. Der Dow Jones Industrial verbuchte den größten Tagesgewinn seit fast sieben Monaten und schloss 2,35 Prozent höher bei 13.412 Punkten.

Standard & Poor's senkt Zyperns Bonität deutlich

New YorkStandard & Poor's senkt Zyperns Bonität deutlich

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat angesichts des ungewissen Ausgangs der Verhandlungen über Rettungsgelder die Kreditwürdigkeit Zyperns um zwei Stufen gesenkt. Das teilte die New Yorker Agentur auf ihrer Webseite mit. Das Land liegt damit nun auf der Stufe "CCC+". Seit der vorherigen Herabstufung im Oktober habe sich die Situation weiter verschlechtert, hieß es zur Begründung. Das Risiko eines Zahlungsausfalls sei gestiegen, da ein erfolgreicher Ausgang der Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern aus der Eurozone und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) noch nicht in Sicht sei.

Standard & Poor's stuft Zypern herunter
Standard & Poor's stuft Zypern herunter

Schuldenkrise in EuropaStandard & Poor's stuft Zypern herunter

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat angesichts des ungewissen Ausgangs der Verhandlungen über Rettungsgelder die Kreditwürdigkeit Zyperns um zwei Stufen gesenkt.

Standard & Poor's stuft Griechenland hoch
Standard & Poor's stuft Griechenland hoch

Ratingagentur bescheinigt Athen stabilen AusblickStandard & Poor's stuft Griechenland hoch

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat Griechenlands Kreditwürdigkeit um sechs Stufen vom "teilweisen Kreditausfall" (SD) auf die Wertung B-/B angehoben. Die Agentur sprach zugleich von einem stabilen Ausblick für das neue Rating.

Ratingagentur S&P droht England mit Abstufung

LondonRatingagentur S&P droht England mit Abstufung

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat dem hochverschuldeten Großbritannien mit der Aberkennung seiner Bestnote gedroht. Die Kreditwürdigkeit werde zunächst weiter mit "AAA" bewertet, teilte S&P gestern in London mit. Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit werde jedoch von bisher "stabil" auf "negativ" gesenkt. Falls sich in den nächsten zwei Jahren die Staatsfinanzen schlechter entwickeln als erwartet, könnte es zu einer Herabstufung kommen. Eine Gefahr sei die verzögerte und holprige wirtschaftlichen Erholung.

Ratingagentur stuft Ausblick herab
Ratingagentur stuft Ausblick herab

Großbritanniens Bestnote AAA in GefahrRatingagentur stuft Ausblick herab

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat Großbritannien den Verlust seiner Bestnote angedroht. Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit des britischen Staates sei von "stabil" auf "negativ" gesenkt worden.

Moody's entzieht Rettungsschirm Bestnote
Moody's entzieht Rettungsschirm Bestnote

Rückschlag im Kampf gegen Euro-KriseMoody's entzieht Rettungsschirm Bestnote

Die Schuldenkrise hält die Europäer weiter in Atem: Die Ratingagentur Moody's hat dem Euro-Rettungsschirm seine Spitzennote aberkannt, das prestigeträchtige Triple-A. Die EU-Verantwortlichen kritisieren den Schritt als unverständlich.

Rettungsschirm für den Euro verliert Spitzennote

BerlinRettungsschirm für den Euro verliert Spitzennote

Die Ratingagentur Moody's hat die Noten für die Euro-Rettungsschirme ESM und EFSF von der Topnote "Aaa" um eine Stufe auf "Aa1" gesenkt. Es drohe eine weitere Absenkung. Grund sei die Herabstufung von Frankreich. Ein schlechteres Rating kann die Aufnahme von Krediten verteuern. Mit breiter Mehrheit hatte sich zuvor der Bundestag hinter neue Milliardenhilfen für Griechenland gestellt. Schwarz-Gelb verfehlte allerdings zum dritten Mal bei Euro-Entscheidungen die symbolisch wichtige "Kanzlermehrheit" aller Bundestagssitze. 297 Koalitionsabgeordnete stimmten mit Ja — für die Kanzlermehrheit wären 311 Stimmen nötig gewesen

Sony und Panasonic auf "Ramsch"-Niveau
Sony und Panasonic auf "Ramsch"-Niveau

Rating-Agentur FitchSony und Panasonic auf "Ramsch"-Niveau

Die japanische Elektronik-Branche verliert das Vertrauen der Investoren. Die Rating-Agentur Fitch stufte am Donnerstag auch Sony und Panasonic auf "Ramsch"-Niveau herab. Anfang November war bereits das Rating von Sharp so tief gesunken. Mit den Abstufungen wird es für die Unternehmen schwerer, sich Geld am Kapitalmarkt zu holen.

Fitch senkt Bonitätsnote von Zypern

Um zwei StufenFitch senkt Bonitätsnote von Zypern

Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit des Euro-Krisenlandes Zypern um gleich zwei Stufen gesenkt. Die Bonitätsnote werde von "BB+" auf "BB-" reduziert, teilte Fitch am Mittwoch in London mit. Der Ausblick bleibt "negativ". Damit droht der Mittelmeerinsel eine weitere Herabstufung. Fitch begründete die Herabstufung vor allem mit dem schwächeren makroökonomischen Umfeld.

Deutsche Post DHL kehrt S&P den Rücken

Ratingagentur zu teuerDeutsche Post DHL kehrt S&P den Rücken

Der Logistikkonzern Deutsche Post DHL hat seine Zusammenarbeit mit der weltgrößten Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) wegen zu hoher Preise mit sofortiger Wirkung beendet. Das Unternehmen habe sich aus rein kommerziellen Gründen für den Wechsel zum Konkurrenten Fitch Ratings entschlossen, teilten die Bonner am Mittwoch mit. Bewertungen der Bonität wird der Konzern darüber hinaus auch von der Ratingagentur Moody's einholen.

Frankreich verliert Top-Bonität bei Rating-Agentur

ParisFrankreich verliert Top-Bonität bei Rating-Agentur

Die US-Ratingagentur Moody's hat Frankreich die Top-Bonität entzogen und die Kreditwürdigkeit des Landes um eine Note von "Aaa" auf "Aa1" gesenkt. Der Ausblick bleibt negativ. Moody's begründete den Schritt damit, dass sich Frankreichs langfristige Wachstumsaussichten eingetrübt hätten. Zudem habe das Land an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt.

Frankreich wird zum Problem der Eurozone

ParisFrankreich wird zum Problem der Eurozone

Die Rating-Agentur Moody's entzieht Frankreich die Top-Note. Die Euro-Rettung droht damit teurer zu werden.

Ratingagentur — teures und riskantes Projekt
Ratingagentur — teures und riskantes Projekt

Wunsch nach Unabhängigkeit von Fitch und Co.Ratingagentur — teures und riskantes Projekt

Die Dominanz der drei großen Ratingagenturen ist trotz Kritik ungebrochen. Gegenentwürfe zu Fitch und Co. gibt es durchaus. Doch echte Konkurrenz für die Branchenriesen gibt es bisher nicht. Eine Stiftung will das nun ändern.

Moody's entzieht Frankreich das Spitzenrating
Moody's entzieht Frankreich das Spitzenrating

Agentur senkt KreditwürdigkeitMoody's entzieht Frankreich das Spitzenrating

Die einflussreiche Ratingagentur Moody's entzieht Frankreich die begehrte Topnote "Aaa". Die Experten beurteilen die wirtschaftlichen Aussichten für das Euro-Land kritisch.

Irland benötigt wohl weitere Hilfsgelder

Ratingagentur Moody'sIrland benötigt wohl weitere Hilfsgelder

Irland benötigt nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's wahrscheinlich zusätzliche Finanzhilfen von seinen internationalen Geldgebern. Wenn das derzeitige Programm im nächsten Jahr auslaufe, brauche das angeschlagene Euro-Mitgliedsland wohl zur Vorbeugung noch Unterstützung, teilte die US-Agentur am Dienstag mit. Der Sparkurs der Regierung sei zwar beeindruckend, aber von den Banken und der Schuldenkrise gingen noch Gefahren aus. Die Regierung musste der Wirtschaftflaute bereits Tribut zollen und kappte ihre Wachstumsprognosen für die kommenden drei Jahre. Sie will jedoch ihren rigiden Sparkurs nicht noch weiter verschärfen.

Was die Lebensversicherung wert ist
Was die Lebensversicherung wert ist

Sorge wegen niedriger ZinsenWas die Lebensversicherung wert ist

Niedrige Zinsen bedrohen das attraktivste Verkaufsargument für Lebensversicherungen, die Garantiezusage. Für Kunden ist die Rendite nur ein Kriterium. Wichtig sind auch Finanzstärke und andere Kennziffern.

S & P wegen zu guter Rating-Note verurteilt

SydneyS & P wegen zu guter Rating-Note verurteilt

Mit einem Top-Rating für verlustreiche Wertpaiere hat die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor's (S & P) Investoren in die Irre geführt. Diesen stehe deshalb eine Entschädigung zu, entschied ein Gericht in Sydney. Die Klage hatten 13 Stadtverwaltungen eingereicht, die sich auf die Bestnote verlassen und 13 Millionen Euro in Papiere platziert hatten, die sich hinterher als hochriskant herausstellten. In der Finanzkrise verloren die Städte mehr als 90 Prozent ihrer Einlagen. S & P kündigte Einspruch gegen das Urteil an.

Standard & Poor's muss Strafe zahlen
Standard & Poor's muss Strafe zahlen

Irreführende Bewertungen der RatingagenturStandard & Poor's muss Strafe zahlen

Wegen irreführenden Bewertungen von Finanzprodukten hat ein Bundesgericht in Australien die Ratingagentur Standard & Poor's am Montag zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt.

Sharp auf "Ramsch"-Niveau herabgestuft

Nach RekordverlustSharp auf "Ramsch"-Niveau herabgestuft

Sharp verliert mit dem angekündigten zweiten Rekordverlust in Folge das Vertrauen der Investoren. Die Rating-Agentur Fitch stufte ihre Bewertung des japanischen Elektronik-Konzerns am Freitag auf "Ramsch"-Niveau herab. Damit könnte es für Sharp teurer und schwieriger werden, sich frisches Geld am Kapitalmarkt zu holen. Die Aktie verlor in Tokio 2,37 Prozent auf 165 Yen. Damit büßte Sharp seit Jahresbeginn gut drei Viertel seines Börsenwerts ein.Fitch senkte das Sharp-Rating von "BBB-" auf "B-" und ist skeptisch für die Zukunft.

Moody's: Harte Zeiten für Banken

Moody's: Harte Zeiten für Banken

Frankfurt/M (dapd) Die deutschen Banken haben nach Ansicht der US-Ratingagentur Moody's eine Durststrecke vor sich. Die Aussichten des deutschen Bankensystems für die nächsten anderthalb Jahre seien negativ, erklärte Moody's. Sorgen bereiteten vor allem der intensive Wettbewerb, wachsende Risiken, das schlechte wirtschaftliche Umfeld und der Mangel an Kapital, der es schwierig mache, unvorhergesehene Risiken zu verkraften.

Deutsche Banken vor schweren Zeiten
Deutsche Banken vor schweren Zeiten

Ratingagentur Moody'sDeutsche Banken vor schweren Zeiten

Deutschlands Banken müssen sich nach Einschätzung der US-Ratingagentur Moody's in den kommenden eineinhalb Jahren auf harte Zeiten einstellen. Intensiver Wettbewerb und niedrige Zinsen sorgten für Margendruck.

S&P senkt Zyperns Rating um gleich drei Noten

Nur noch Note "B"S&P senkt Zyperns Rating um gleich drei Noten

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit von Zypern um gleich drei Stufen gesenkt. Die Bonitätsnote werde von bisher "BB" auf nur noch "B" reduziert, teilte S&P am Mittwoch in London mit. Die Bewertung werde sogar noch auf eine weitere Herabstufung überprüft. Zypern hat von den Ländern der Eurozone nach Griechenland bei S&P die schlechteste Note. Die Regierung habe bis jetzt noch kein Hilfspaket mit der Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank (EZB) ausgehandelt, begründete S&P die Entscheidung. Gleichzeitig seien die Risiken gestiegen. Das Land leidet auch unter der engen Verflechtung seines Bankensektors mit dem griechischen Bankensektor.

Moody's bestätigt Bewertung Spaniens

Ausblick negativMoody's bestätigt Bewertung Spaniens

Die Ratingagentur Moody's hat ihre Bewertung für spanische Staatsanleihen bestätigt, das Risiko aber als weiterhin durchschnittlich hoch eingestuft. Die Agentur bewerte die Bonität mit Baa3, teilte Moody's am Dienstag mit.

Standard & Poor's senkt Bewertung

Spanische BankenStandard & Poor's senkt Bewertung

Wenige Tage nach der Abwertung der Kreditwürdigkeit Spaniens hat die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) auch einige Banken des Landes herabgestuft. Zu den betroffenen Instituten zählen die Branchengrößen Santander und BBVA, wie S&P am Dienstag mitteilte. Die beiden Banken hatten dank ihres stabilen Auslandsgeschäfts die Probleme auf dem Heimatmarkt bislang vergleichsweise gut weggesteckt, mussten aber zuletzt wegen der Immobilienkrise viel Geld zurücklegen.

IWF: Mehr Zeit für Krisenländer

BrüsselIWF: Mehr Zeit für Krisenländer

Der Druck auf Spanien, unter den neuen Euro-Rettungsschirm ESM zu schlüpfen, nimmt zu. Die Ratingagentur Standard & Poor's senkte die Kreditwürdigkeit Madrids gleich um zwei Stufen auf BBB-. Bei C beginnt das Ramschniveau. Zur Begründung erklärten die Bonitätswächter, die Handlungsmöglichkeiten der Regierung nähmen stetig ab.

Arbeitslosenquote steigt auf mehr als 25 Prozent
Arbeitslosenquote steigt auf mehr als 25 Prozent

Viele Griechen ohne JobArbeitslosenquote steigt auf mehr als 25 Prozent

Weitere Hiobsbotschaften aus Südeuropa: Während in Griechenland die Arbeitslosenquote nach den am Donnerstag veröffentlichten Daten binnen Jahresfrist von 17,8 auf 25,1 Prozent gestiegen ist, stufte die Standard & Poor's Spanien nahezu auf Ramschniveau herab.

S&P senkt Kreditwürdigkeit Spaniens
S&P senkt Kreditwürdigkeit Spaniens

Eine Stufe über Ramsch-NiveauS&P senkt Kreditwürdigkeit Spaniens

Die Ratingagentur Standard & Poor's sieht die Handlungsfähigkeit der spanischen Regierung durch die Wirtschaftskrise schwinden und senkt die Bonitätsnote des schuldengeplagten Euro-Landes. Frisches Geld könnte nun noch teurer werden.

Moody's stuft Metro herunter
Moody's stuft Metro herunter

Nur eine Stufe über RamschniveauMoody's stuft Metro herunter

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des Handelskonzerns Metro heruntergestuft. Die Agentur senkte am Dienstag das Rating auf Baa3 von Baa2 und reagierte damit auf die zusammengestrichenen Gewinnziele des Konzerns.

Moody's stuft Zypern tiefer in den Ramschstatus

Abwertung um drei StufenMoody's stuft Zypern tiefer in den Ramschstatus

Die Ratingagentur Moody's hat Zypern um drei Stufen abgewertet und damit tiefer in den Ramschstatus befördert. Die Kreditwürdigkeit des Mittelmeerstaats liegt damit nur noch bei B3, teilte Moody's in der Nacht zum Dienstag mit. Begründet wurde dies mit dem Rekapitalisierungsbedarf der drei größten zyprischen Banken, die eng mit der griechischen Wirtschaft verbunden sind. Um diesen Geldbedarf zu stemmen, müsste der Staat seine Verschuldung auf 140 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen. Das könnte für die Wachstumsaussichten eines kleinen Landes wie Zypern für die nächsten drei oder fünf Jahre zu viel sein, hieß es. Zypern hat bereits im Juni die Eurogruppe um finanzielle Hilfe gebeten.

Griechenland schliddert noch tiefer in die Krise

BerlinGriechenland schliddert noch tiefer in die Krise

Vor dem Start des Euro-Rettungsschirms ESM und dem heutigen Treffen der Euro-Finanzminister verschärft sich die Diskussion um die Lage Griechenlands. Laut "Welt am Sonntag" läuft das Land auf einen Schuldenstand von 140 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu. Die ursprüngliche Vorgabe von 120 Prozent in den nächsten acht Jahren ist Voraussetzung für das zweite Hilfsprogramm. Offen sei, wie Athen und die Troika aus Europäischer Zentralbank (EZB), EU-Kommission und Internationalem Währungsfonds (IWF) darauf reagierten, hieß es.

Moody's stuft Banken in Spanien herab
Moody's stuft Banken in Spanien herab

Wegen erwarteter VerlusteMoody's stuft Banken in Spanien herab

Moody's hat einige Ratings von vier spanischen Banken gesenkt, die im Besitz eines Fonds der Regierung sind. Die Bewertungen seien wegen erwarteter Verluste, die an Anleger weitergegeben werden könnten, herabgestuft worden.

Dow schließt auf höchstem Stand seit 2007
Dow schließt auf höchstem Stand seit 2007

BörseDow schließt auf höchstem Stand seit 2007

Der Optimismus der Anleger vor der Karlsruher Entscheidung zum Euro-Rettungsschirm ESM hat die Standardwerte an der Wall Street am Dienstag gestützt und dem Dow den höchsten Stand seit fast fünf Jahren beschert.

Moody's droht den USA mit Rating-Abstufung

Moody's droht den USA mit Rating-Abstufung

New York (dapd) Die Ratingagentur Moody's hat den USA erneut mit der Aberkennung der Bestbonitätsnote "Aaa" gedroht. Sollten die Verhandlungen über den Haushalt 2013 nicht zu einem Rückgang des Schuldenstandes führen, werde das Rating voraussichtlich um eine Stufe gesenkt, kündigte Moody's an. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Ratingagentur den Ausblick für die US-Kreditwürdigkeit auf "negativ" gesetzt und somit mit einer Herabstufung gedroht. Im Gegensatz zum August 2011 reagierten die Märkte diesmal gelassen. Im Vormittagshandel in den USA notierten die großen Indizes allesamt leicht höher. Es sei schwierig vorauszusagen, wann der Kongress in Washington sich auf einen Haushalt einigen werde.

Moody's setzt Ausblick für EU-Rating auf negativ

Moody's setzt Ausblick für EU-Rating auf negativ

Frankfurt/M. (dapd). Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der EU von "stabil" auf "negativ" gesenkt, das Aaa-Rating der Staatengemeinschaft zugleich bestätigt. Der jüngste Schritt spiegele die negativen Ausblicke für die EU-Staaten Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande wider, die zusammen für rund 45 Prozent der Haushaltseinnahmen der EU verantwortlich seien, teilte die Ratingagentur zur Begründung mit. Es sei angemessen, dass die Kreditwürdigkeit der EU Hand in Hand mit der Kreditwürdigkeit ihrer stärksten Mitgliedsstaaten gehen sollte. Moody's hatte im Juli den Kreditausblick für Deutschland auf "negativ" gesetzt.

Dax startet mit leichten Verlusten
Dax startet mit leichten Verlusten

Börse in FrankfurtDax startet mit leichten Verlusten

Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag nachgegeben. Belastet wurde die Stimmung vor allem durch den gesenkten Ausblick für die Kreditwürdigkeit der EU durch die Ratingagentur Moody's.

Moody's verpasst EU Warnschuss
Moody's verpasst EU Warnschuss

Rating-Ausblick gesenktMoody's verpasst EU Warnschuss

Die Ratingagentur Moody's hat die EU vor einer Herabstufung ihrer Kreditwürdigkeit gewarnt. Die Ratingsagentur senkte in der Nacht zum Dienstag den Ausblick für die Top-Bonitätsbewertung der Europäischen Union auf negativ.

Spanien prüft schnelle Hilfe für Großbank Bankia

Spanien prüft schnelle Hilfe für Großbank Bankia

Madrid (dpa). Die spanische Regierung prüft eine schnelle Finanzspritze des staatlichen Rettungsfonds Frob für die angeschlagene Großbank Bankia. Dies sagte Wirtschaftsminister Luis de Guindos gestern bei einer Pressekonferenz. Die endgültige Entscheidung über die Hilfe solle jedoch von der spanischen Zentralbank getroffen werden. De Guindos sagte, es sei nicht notwendig, dass die spanische Regierung für die Rekapitalisierung von Bankia Hilfe der EU beantragen müsse. Allerdings musste Spanien gestern zur Kenntnis nehmen, dass die Ratingagentur die Kreditwürdigkeit der Region Katalonien auf Ramsch abgestuft hat.

Moody's hebt Kreditwürdigkeit von Südkorea an

RatingagenturMoody's hebt Kreditwürdigkeit von Südkorea an

Moody's bewertet die Kreditwürdigkeit von Südkorea höher und damit auf einer Stufe mit Japan und China. Wegen der verbesserten Haushaltssituation und einer gesunkenen Verwundbarkeit der inländischen Banken durch äußere Einflüsse werde die Bonität um eine Stufe auf "Aa3" erhöht, teilte die Ratingagentur am Montag mit. Dies ist die beste Bewertung, die Südkorea jemals hatte. Moody's begründete den Schritt auch mit den stabilen Beziehungen zu Nordkorea. Die Agentur stuft Südkorea damit um eine Note besser ein als die Konkurrenten Fitch und Standard & Poor's.

Hilfsantrag würde Spanien nicht herabstufen

Hilfsantrag würde Spanien nicht herabstufen

Madrid (dapd). Ein spanischer Antrag auf umfassende Finanzhilfen wird nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch nicht mit der Herabstufung der Bonität des Landes bestraft. Unterstützung seitens der Europäischen Zentralbank in Form eines Programms zum Aufkauf von Staatsanleihen würde den Kreditdruck mildern und Spanien Spielraum für die Umsetzung von Wirtschaftsreformen verschaffen, hieß es gestern in einer Einschätzung von Fitch.

Standard & Poor's stuft Handyhersteller Nokia ab

Standard & Poor's stuft Handyhersteller Nokia ab

Helsinki (dapd). Mit Verweis auf Nokias sinkende Profitabilität hat die Ratingagentur Standard & Poor's den einstigen Weltmarktführer im Handygeschäft gestern herabgestuft. Die langfristige Kreditwürdigkeit wurde gleich um zwei Stufen von BB+ auf BB- gesenkt und liegt damit nur noch knapp über dem Niveau hoch spekulativer Anlagen. Der Ausblick sei zudem negativ, hieß es. Nokia reagierte gelassen: Finanzvorstand Timo Ihamuotila bezeichnete die Bedeutung der neuen Bewertung als "begrenzt". Beim Konzernumbau liege der Fokus auf der Liquiditätsschonung. Zugleich würden die laufenden Kosten gesenkt.