Ramallah

Steinmeier warnt vor religiösem Konflikt
Steinmeier warnt vor religiösem Konflikt

Streit um den TempelbergSteinmeier warnt vor religiösem Konflikt

Außenminister Frank-Walter Steinmeier will seinen Besuch im Nahen Osten dazu nutzen, zwischen Israelis und Palästinensern zu vermitteln. Aus dem politischen Konflikt, dürfe kein religiöser werden, warnte er.

Auswärtiges Amt verschärft Reisehinweis für Israel
Auswärtiges Amt verschärft Reisehinweis für Israel

Nach AnschlägenAuswärtiges Amt verschärft Reisehinweis für Israel

Nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem hat das Auswärtige Amt in Berlin verschärfte Reisehinweise für Israel herausgegeben.

Israel will Siedlungsbau fortsetzen
Israel will Siedlungsbau fortsetzen

Steinmeier warnt vor EskalationIsrael will Siedlungsbau fortsetzen

Eine Entspannung im Nahostkonflikt scheint in weite Ferne zu rücken: Israel will den Siedlungsausbau im besetzten Ostteil von Jerusalem trotz internationaler Kritik unbegrenzt fortsetzen.

In Israel brennen Moscheen und Synagogen

JerusalemIn Israel brennen Moscheen und Synagogen

Neue religiöse Gewalt erschüttert Israel und die Palästinensergebiete. Großen Schaden haben Brandstifter in der Moschee von Al Mughayir, nördlich von Ramallah, angerichtet. Muslimische Palästinenser bemerkten das Feuer, als sie zum Morgengebet kamen. Unruhen, die in Reaktion auf den Anschlag ausbrachen, verzögerten die Löscharbeiten an dem Gotteshaus, das fast komplett ausbrannte. Ebenfalls gestern früh flog ein Brandsatz auf die antike Synagoge in der arabisch-israelischen Klein-stadt Schfaram, wo sie geringen Schaden anrichtete.

Jüdische Siedler sollen Moschee angezündet haben
Jüdische Siedler sollen Moschee angezündet haben

WestjordanlandJüdische Siedler sollen Moschee angezündet haben

Die Spannungen im Nahen Osten wachsen. Im Westjordanland sollen nun jüdische Siedler eine Moschee angezündet haben, wie palästinensische Behörden vermelden.

Gedenkfeiern zu Arafats zehntem Todestag beginnen
Gedenkfeiern zu Arafats zehntem Todestag beginnen

Abbas spricht in RamallahGedenkfeiern zu Arafats zehntem Todestag beginnen

In Ramallah im Westjordanland haben die Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag des Todes von Palästinenserführer Jassir Arafat begonnen. Feierlichkeiten im Gazastreifen wurden nach einer Serie von Anschlägen abgesagt.

Israelische Soldaten töten US-Jugendlichen
Israelische Soldaten töten US-Jugendlichen

WestjordanlandIsraelische Soldaten töten US-Jugendlichen

Bei Zusammenstößen im Westjordanland haben israelische Soldaten nach US-Angaben einen Jugendlichen palästinensisch-amerikanischer Herkunft getötet.

14-jähriger Palästinenser erschossen

Westjordanland14-jähriger Palästinenser erschossen

Israelische Soldaten haben am Freitagabend (24.10.14) nahe Silwad im Westjordanland einen palästinensischen Jugendlichen erschossen. Er habe eine Brandflasche auf eine Schnellstraße geworfen, sagte eine Armeesprecherin.

Ban Ki Moon ruft Israelis und Palästinenser zu neuem Dialog auf
Ban Ki Moon ruft Israelis und Palästinenser zu neuem Dialog auf

UN-Generalsekretär zur Lage in GazaBan Ki Moon ruft Israelis und Palästinenser zu neuem Dialog auf

Überraschend besucht Ban Ki Moon Israel und die Palästinensergebiete. Der im 50-tägigen Krieg verwüstete Gazastreifen soll mit Milliardengeldern wieder aufgebaut werden. Doch Ban wünscht sich umfassendere Schritte in Richtung einer Nahost-Friedensregelung.

Neue Konfrontationen auf dem Tempelberg in Jerusalem
Neue Konfrontationen auf dem Tempelberg in Jerusalem

UN-Generalsekretär besucht IsraelNeue Konfrontationen auf dem Tempelberg in Jerusalem

Auf dem Tempelberg in Jerusalems Altstadt ist es am Montag zu Konfrontationen zwischen jungen Palästinensern und israelischen Polizisten gekommen. Die israelische Polizei teilte mit, mehrere Vermummte seien in die Al-Aksa-Moschee gedrängt worden.

Netanjahu: Abbas muss mit der Hamas brechen
Netanjahu: Abbas muss mit der Hamas brechen

Nahost-KonfliktNetanjahu: Abbas muss mit der Hamas brechen

Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden in Nahost: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu glaubt nach dem jüngsten Gaza-Krieg an die Möglichkeit neuer Friedensgespräche mit den Palästinensern.

Israel verkündet vierstündige Feuerpause
Israel verkündet vierstündige Feuerpause

GazastreifenIsrael verkündet vierstündige Feuerpause

Israel hat am Mittwoch eine vierstündige humanitäre Feuerpause im Gazastreifen angekündigt. Die Waffenruhe solle von 14 bis 18 Uhr MESZ gelten, sagte eine israelische Militärsprecherin in Tel Aviv.

Gewalt droht auf das Westjordanland überzugreifen

Nahost-KonfliktGewalt droht auf das Westjordanland überzugreifen

Diplomatische Bemühungen um einen Waffenstillstand zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas versanden, während der Beschuss beider Seiten weitergeht. Nun droht die Gewalt, auch ins Westjordanland zu schwappen.

Netanjahu verteidigt opferreiche Militäroffensive
Netanjahu verteidigt opferreiche Militäroffensive

Krieg im GazastreifenNetanjahu verteidigt opferreiche Militäroffensive

Der Krieg im Gazsstreifen hat bisher mehr als 1000 Menschen das Leben gekostet, die weitaus meisten davon palästinensische Zivilisten. Der israelischen Regierung ist bewusst, dass sie damit die öffentliche Meinung gegen sich aufbringt. Dennoch hält sie an ihrem Kurs fest.

Gaza-Einsatz: Kerry legt Friedensplan vor

Proteste eskalierenGaza-Einsatz: Kerry legt Friedensplan vor

Israel hält bislang am Gaza-Einsatz fest. Es gibt immer mehr zivile Opfer. In deutschen Städten sind am Freitag Demonstrationen gegen Israels Vorgehen geplant. Im Westjordanland enden diese in der Nacht in Gewalt. Bringt ein US-Friedensplan die Wende?

Bereits mehr als 600 Tote in Gaza
Bereits mehr als 600 Tote in Gaza

Nahost-KonfliktBereits mehr als 600 Tote in Gaza

Trotz internationaler Bemühungen ist kein Ende der Gewalt im Nahen Osten in Sicht. Hunderte Menschen kamen bislang ums Leben - unter ihnen auch eine siebenköpfige deutsch-palästinensische Familie.

Hamas ist gefährlicher denn je
Hamas ist gefährlicher denn je

Krieg in NahostHamas ist gefährlicher denn je

Zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen droht ein langer und blutiger Konflikt. Auch weil die palästinensischen Islamisten nichts mehr zu verlieren haben. Ihre beinahe vollständige Isolation ist eigentliche Ursache der verfahrenen Lage.

Netanjahu nutzt Entführung für Kampf gegen Hamas
Netanjahu nutzt Entführung für Kampf gegen Hamas

Tel AvivNetanjahu nutzt Entführung für Kampf gegen Hamas

Es ist Israels größte Offensive gegen die Hamas im Westjordanland seit der Militäroperation "Verteidigungsschild" im Jahre 2002. Rund 350 Palästinenser hat die Armee seit der Entführung von drei jüdischen Jugendlichen im Westjordanland festgenommen, die Mehrheit davon Mitglieder der radikal-islamischen Hamas.

Tote bei Großfahndung im Westjordanland
Tote bei Großfahndung im Westjordanland

EntsetzenTote bei Großfahndung im Westjordanland

Soldaten suchen weiter nach den vor zehn Tagen verschwundenen drei israelischen Jugendlichen im Westjordanland. Zwei Palästinenser werden erschossen. Elf internationale Gruppen warnen Israel vor Kollektivstrafen.

Israel erschießt zwei weitere Palästinenser
Israel erschießt zwei weitere Palästinenser

WestjordanlandIsrael erschießt zwei weitere Palästinenser

Zehn Tage nach dem Verschwinden von drei israelischen Jugendlichen im Westjordanland sind dort zwei weitere Palästinenser getötet worden.

Palästinenser bei Razzia erschossen

RamallahPalästinenser bei Razzia erschossen

Bei einer Razzia von israelischen Soldaten im Westjordanland sind nach Medienberichten ein 14-jähriger Palästinenser getötet und ein weiterer schwer verletzt worden. Der 22-Jährige liege im Koma, berichteten palästinensische Ärzte. Der 14-Jährige starb nach Angaben von Krankenhausmitarbeitern an den Folgen einer Schussverletzung im Oberkörper. Eine Woche nach der Entführung dreier israelischer Jugendliche im Westjordanland gehen israelische Soldaten weiter massiv gegen die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas vor.

Palästinenserpräsident setzt sich für Israelis ein

RamallahPalästinenserpräsident setzt sich für Israelis ein

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die Entführung dreier israelischer Jugendlicher im Westjordanland verurteilt und deren Freilassung gefordert. Die palästinensische Polizei arbeite mit Israel zusammen, "weil die Entführten menschliche Wesen sind und wir menschliches Leben schützen wollen", sagte Abbas. Die Schüler einer Religionsschule im Westjordanland werden seit Donnerstag vermisst. Israel setzte seine Massenfestnahmen im Westjordanland fort.

Israel verhaftet Palästinas Parlamentspräsidenten

JerusalemIsrael verhaftet Palästinas Parlamentspräsidenten

Israel reagiert auf die Verschleppung dreier Schüler mit einer Festnahmewelle. Einer der Teenager soll einen Notruf abgesetzt haben.

Netanjahu: Hamas hat Jugendliche entführt
Netanjahu: Hamas hat Jugendliche entführt

Palästinensischer Parlamentspräsident verhaftetNetanjahu: Hamas hat Jugendliche entführt

Immer noch suchen Soldaten im Westjordanland nach drei verschwundenen Jugendlichen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wirft der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas deren Entführung vor.

Israel plant 3300 zusätzliche Siedlerwohnungen
Israel plant 3300 zusätzliche Siedlerwohnungen

Palästinenser drohen mit "Reaktion"Israel plant 3300 zusätzliche Siedlerwohnungen

Nach der Bildung einer palästinensischen Einheitsregierung plant Israel den Bau von rund 3300 neuen Siedlerwohnungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem. Die Palästinensische Autonomiebehörde drohte daraufhin am Donnerstag mit einer "beispiellosen" Reaktion.

Israel plant 1500 neue Wohnungen in besetzten Gebieten
Israel plant 1500 neue Wohnungen in besetzten Gebieten

SiedlungsbauIsrael plant 1500 neue Wohnungen in besetzten Gebieten

Israel will in den besetzten Palästinensergebieten weitere 1500 Wohnungen errichten. Das Wohnungsbauministerium veröffentlichte Ausschreibungen für 1100 Wohnungen in bereits bestehenden jüdischen Siedlungen im Westjordanland sowie 400 weitere im besetzten Ostteil Jerusalems.

Die neue Einheit der Palästinenser ist nur Schein

AnalyseDie neue Einheit der Palästinenser ist nur Schein

Präsident Mahmud Abbas hat die Vereidigung der neuen palästinensischen Einheitsregierung als Ende der Spaltung seines Volkes gefeiert. Aber hat diese Regierung tatsächlich eine Chance? Mit einer echten Vereinigung beider Lager rechnet kaum jemand.

Palästina hat eine Einheitsregierung
Palästina hat eine Einheitsregierung

Fatah und Hamas sind sich einigPalästina hat eine Einheitsregierung

Erstmals seit dem Bruch zwischen den Palästinensern vor sieben Jahren gibt es wieder eine Einheitsregierung von Fatah und Hamas.

Palästinenser jubeln über Sieg gegen Philippinen
Palästinenser jubeln über Sieg gegen Philippinen

FußballPalästinenser jubeln über Sieg gegen Philippinen

Die Palästinenser haben am Freitag einen historischen Sieg ihres Fußball-Nationalteams beim AFC Challenge Cup auf den Malediven gefeiert. In Ramallah zogen Hunderte Menschen singend und Flaggen schwenkend durch die Straßen.

Premiere: Brechts Mann im Tarnanzug
Premiere: Brechts Mann im Tarnanzug

MoersPremiere: Brechts Mann im Tarnanzug

In der letzten Inszenierung der aktuellen Spielzeit treibt das Moerser Schlosstheater das Thema Inklusion auf die Spitze. Philipp Preuss bringt das Bertolt Brecht-Stück "Mann ist Mann" mit vielen Effekten auf die Bühne im Schloss.

Palästinenser-Präsident nennt Holocaust Verbrechen
Palästinenser-Präsident nennt Holocaust Verbrechen

Ramallah/JerusalemPalästinenser-Präsident nennt Holocaust Verbrechen

Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas hat mit einer Äußerung zum Holocaust für Aufsehen gesorgt. Er bezeichnete erstmals die Judenvernichtung während der NS-Zeit als das "schlimmste Verbrechen der Neuzeit". Abbas äußerte sich während eines Treffens mit einem Rabbiner, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete. Die Erklärung kam überraschend, weil arabische Führer sich in der Regel nicht zum heutigen Holocaust-Gedenktag in Israel äußern. Vor drei Jahrzehnten hatte Abbas in seiner Doktorarbeit noch den Judenmord relativiert und der zionistischen Bewegung vorgeworfen, sie habe mit den Nationalsozialisten kollaboriert.

Abbas verurteilt Holocaust als "abscheulichstes Verbrechen"
Abbas verurteilt Holocaust als "abscheulichstes Verbrechen"

Schoah-GedenktagAbbas verurteilt Holocaust als "abscheulichstes Verbrechen"

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat den Holocaust als "das abscheulichste Verbrechen gegen die Menschheit" in der jüngeren Zeitgeschichte bezeichnet.

Mahmud Abbas nennt Bedingungen für Friedensgespräche
Mahmud Abbas nennt Bedingungen für Friedensgespräche

Krise in NahostMahmud Abbas nennt Bedingungen für Friedensgespräche

Israel will eine Palästinenserregierung mit Hamas-Beteiligung anerkennen. Zugleich nennt Palästinenserpräsident Abbas Bedingungen für weitere Friedensgespräche. Die bezeichnet Israel als Todesstoß für den Friedensprozess. Der Iran ist zufrieden und lobt Abbas.

Zehntausende Gläubige pilgern zur Klagemauer
Zehntausende Gläubige pilgern zur Klagemauer

PriestersegenZehntausende Gläubige pilgern zur Klagemauer

Zehntausende gläubige Pilger haben sich zusammen mit den beiden israelischen Oberrabbinern David Lau und Jitzhak Josef am Donnerstagmorgen zum traditionellen Priestersegen (Birkat Kohanim) an der Jerusalemer Klagemauer versammelt. Der Segen gilt als Höhepunkt der religiösen Zeremonien zum Pessach-Fest an der Klagemauer.

Abbas deutet weitere Nahost-Gespräche an

RamallahAbbas deutet weitere Nahost-Gespräche an

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist einem Zeitungsbericht zufolge unter Bedingungen zu einer Verlängerung der Ende April auslaufenden Friedensverhandlungen mit Israel bereit. Die Regierung in Jerusalem müsse aber zusichern, dass das Ziel solcher Gespräche ein Palästinenserstaat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt ist, berichtete die in London erscheinende Zeitung "Al-Sharq Al Awsat". Die Unterhändler beider Seiten, Zipi Livni für Israel und Saeb Erekat für die Palästinenser, trafen sich gestern in Jerusalem.

Rückschlag für Friedensgesprächeim Nahen Osten

RamallahRückschlag für Friedensgesprächeim Nahen Osten

Die Palästinenser erhöhen mit einem überraschenden diplomatischen Alleingang im Ringen um einen Friedensvertrag den Druck auf Israel. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas unterzeichnete unter anderem die Genfer Konvention, die eine Klage gegen Israel vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen der Besetzung des Westjordanlandes erleichtern könnte. Damit geraten US-Bemühungen ins Stocken, direkte Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern voranzubringen. Außenminister John Kerry sagte einen für gestern geplanten Besuch in Ramallah ab. "Wir rufen beide Seiten auf, sich während der laufenden Verhandlungen zurückzuhalten", sagte Kerry bei einem Nato-Treffen in Brüssel. "Entscheidend ist es, den Friedensprozess am Laufen zu halten."

US-Außenminister führt Krisengespräche mit Israel und Palästina
US-Außenminister führt Krisengespräche mit Israel und Palästina

Nahost-KonfliktUS-Außenminister führt Krisengespräche mit Israel und Palästina

US-Außenminister John Kerry ist am Montag zu Krisengesprächen in Nahost eingetroffen. Hintergrund ist der Streit zwischen Israel und den Palästinensern über eine Fortsetzung der Friedensgespräche sowie eine vereinbarte Freilassung palästinensischer Langzeithäftlinge.

Kraft spricht mit Peres über Nahost-Friedensprozess

Jerusalem/RamallahKraft spricht mit Peres über Nahost-Friedensprozess

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat sich bei Gesprächen in Israel und dem Westjordanland über den Stand der Friedensbemühungen informiert.

Hannelore Kraft spricht mit Israel und Palästina
Hannelore Kraft spricht mit Israel und Palästina

Friedensprozess und NahostkonfliktHannelore Kraft spricht mit Israel und Palästina

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat sich am Mittwoch bei Gesprächen in Israel und dem Westjordanland über den Stand der Friedensbemühungen informiert. Außerdem ging es um die Beziehungen zu Deutschland und einen Ausbau der Kooperation zum Beispiel mit der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem.

Hannelore Kraft auf den Spuren Johannes Raus
Hannelore Kraft auf den Spuren Johannes Raus

Israel-Reise der NRW-MinisterpräsidentinHannelore Kraft auf den Spuren Johannes Raus

Die Beziehungen zwischen dem größten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem jüdischen Staat sind besonders herzlich. NRW-Ministerpräsidentin Kraft nutzt das zur Vermittlung zwischen Israelis und Palästinensern.

Netanjahu wirft Schulz "selektive Wahrnehmung" vor
Netanjahu wirft Schulz "selektive Wahrnehmung" vor

Eklat bei Rede in der KnessetNetanjahu wirft Schulz "selektive Wahrnehmung" vor

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat in einer Rede vor dem israelischen Parlament Israels Siedlungspolitik in den Palästinensergebieten kritisiert und damit einen Eklat ausgelöst. Rechte Abgeordnete verließen schimpfend den Saal. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu wirft Schulz eine einseitige Sicht vor.

Schulz-Rede sorgt für Tumulte in der Knesset
Schulz-Rede sorgt für Tumulte in der Knesset

EU-Parlamentspräsident in IsraelSchulz-Rede sorgt für Tumulte in der Knesset

Der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz (SPD), hat im israelischen Parlament einen Eklat ausgelöst. Abgeordnete der rechten Siedlerpartei verließen unter Protest den Saal und bezeichneten mehrere Aussagen von Schulz als Lügen.

Syrische Exil-Opposition stimmt Teilnahme zu
Syrische Exil-Opposition stimmt Teilnahme zu

Schweizer FriedensgesprächeSyrische Exil-Opposition stimmt Teilnahme zu

Die syrische Exil-Opposition stimmt einer Teilnahme an den geplanten Friedensgesprächen zu. Dies sei am Samstagabend bei einem Treffen der Nationalen Syrischen Allianz in Istanbul beschlossen worden, verlautete aus Teilnehmerkreisen.

Steinmeier verlangt in Israel mehr Mut
Steinmeier verlangt in Israel mehr Mut

Nahost-FriedensprozessSteinmeier verlangt in Israel mehr Mut

Außenminister Steinmeier kennt das aus seiner ersten Amtszeit: Im Nahost-Friedensprozess geht es nur mühsam voran. Bei der Rückkehr in die Region fordert er von Israelis und Palästinensern nun mehr "Mut". Bestimmt wird der Besuch allerdings von der Trauer um Ariel Scharon.

US-Außenminister macht Druck auf Nahost-Parteien

JerusalemUS-Außenminister macht Druck auf Nahost-Parteien

US-Außenminister John Kerry treibt Israelis und Palästinenser bei seinen Bemühungen um einen Nahost-Frieden langsam, aber sicher in Richtung einer Entscheidung. "Dies ist keine Mission impossible", sagte er gestern in Jerusalem. Am zweiten Tag seiner inzwischen zehnten Vermittlungsmission im Nahen Osten sprach Kerry zunächst mit seinem rechtsgerichteten israelischen Amtskollegen Avigdor Lieberman. Anschließend stand eine Unterredung mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ramallah im Westjordanland auf dem Terminplan.

Kerry optimistisch: Nahost-Frieden möglich
Kerry optimistisch: Nahost-Frieden möglich

US-Außenminister auf FriedensmissionKerry optimistisch: Nahost-Frieden möglich

Trotz neuer Spannungen in Nahost zeigt sich US-Außenminister John Kerry von der Möglichkeit eines baldigen Friedensschlusses zwischen Israel und den Palästinensern überzeugt. "Dies ist es keine Mission impossible (unmögliches Vorhaben)", sagte er am Freitag in Jerusalem.

Kerry will das Pulverfass Nahost entschärfen
Kerry will das Pulverfass Nahost entschärfen

Weitere Vermittlungsbemühungen in IsraelKerry will das Pulverfass Nahost entschärfen

US-Außenminister John Kerry ist am Donnerstag zu seiner zehnten Nahost-Vermittlung binnen knapp eines Jahres in Israel eingetroffen. Dabei will er Medienberichten zufolge eine Rahmenvereinbarung für einen späteren Friedensschluss zwischen Israel und den Palästinensern vorlegen.

Palästinenser: Israelis töten Kind bei Angriff

GazaPalästinenser: Israelis töten Kind bei Angriff

Vor der geplanten Freilassung palästinensischer Langzeithäftlinge am Sonntag spitzt sich die Lage im Nahen Osten zu. Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen wurden nach Angaben palästinensischer Ärzte ein vierjähriges Mädchen getötet und mindestens sechs weitere Menschen verletzt. Außerdem zeichnet sich zwischen Israel und der moderaten Palästinenserführung in Ramallah ein neuer Konflikt ab, weil Israel entgegen ausdrücklicher Bitten der USA und der EU neue Pläne zum Ausbau von Siedlungen veröffentlichen will.

Israelis erschießen zwei Palästinenser

RamallahIsraelis erschießen zwei Palästinenser

Israelische Sicherheitskräfte haben bei der Festnahme von zwei Palästinensern im Westjordanland zwei Menschen erschossen und mindestens acht weitere verletzt. Zuvor war es zu heftigen Unruhen gekommen. Die neue Gewalt dürfte die im Juli begonnenen Friedensgespräche beider Seiten weiter belasten. Die Verhandlungen treten ohnehin auf der Stelle.

Jerusalem versinkt im Schneechaos

Jerusalem versinkt im Schneechaos

Die schwersten Schneefälle seit 50 Jahren in Israel sorgten für eine zentimeterdicke Schneedecke. Autofahrer saßen über Stunden in den Bergen fest. Das Militär musste zur Unterstützung ausrücken. In Teilen des Landes fiel der Strom aus.

Arafat wurde laut Ermittlern nicht vergiftet

Französische Experten widersprechen SchweizernArafat wurde laut Ermittlern nicht vergiftet

Der frühere Palästinenserführer Jassir Arafat wurde nach Einschätzung französischer Experten nicht vergiftet. Die von der französischen Justiz beauftragten Experten würden eine Vergiftung ausschließen, vielmehr weise vieles auf eine natürliche Todesursache hin.

Hollande: Jerusalem als doppelte Hauptstadt
Hollande: Jerusalem als doppelte Hauptstadt

Teilung als ForderungHollande: Jerusalem als doppelte Hauptstadt

Frankreichs Präsident Hollande wird in Israel euphorisch gefeiert, vertritt in der Knesset aber auch unbequeme Positionen. Er fordert für den Frieden eine Teilung Jerusalems zwischen Israel und den Palästinensern.

Suha Arafat: Die ungeliebte Witwe eines Volkshelden
Suha Arafat: Die ungeliebte Witwe eines Volkshelden

Frau des legendären PalästinenserführersSuha Arafat: Die ungeliebte Witwe eines Volkshelden

Beliebt war Suha, die Frau von Jassir Arafat, bei den Palästinensern nie. Und ihre Rolle bei der Aufklärung der Todesursache des legendären Palästinenserführers hat das nicht besser gemacht.

Palästina bezichtigt Israel offiziell des Mordes

Tod von Jassir ArafatPalästina bezichtigt Israel offiziell des Mordes

Die Palästinenser verdächtigen Israel der Tötung ihres früheren Anführers Jassir Arafat. Die Regierung des Nachbarlands sei "der einzige Verdächtige", erklärten die Ermittlungsbehörden.

Experten: Haben keinen letzten Beweis für Giftmord

Mysteriöser Tod von Jassir ArafatExperten: Haben keinen letzten Beweis für Giftmord

Die genauen Todesumstände von Palästinenserführer Jassir Arafat bleiben auch neun Jahre nach dessen Ableben weiter unklar.

Israel weist Beteiligung an Arafat—Tod zurück

Wurde Palästinenserführer vergiftet?Israel weist Beteiligung an Arafat—Tod zurück

Jetzt brodelt es in der Gerüchteküche. Starb der legendäre Palästinenserführer Arafat doch nach einem Giftanschlag? Israel beteuert seine Unschuld.

Arafats Witwe glaubt an Vergiftung des Palästinenserführers
Arafats Witwe glaubt an Vergiftung des Palästinenserführers

Angeblich war Polonium das MordwerkzeugArafats Witwe glaubt an Vergiftung des Palästinenserführers

Die meisten Palästinenser sind seit dem Tod des früheren PLO-Chefs Jassir Arafat 2004 felsenfest davon überzeugt, dass er vergiftet wurde. Und zwar von den Israelis. Letztere Behauptung ist reine Spekulation. Aber zumindest für den Verdacht des Giftmordes gibt es jetzt einen handfesten Hinweis.

Israel lässt 26 palästinensische Häftlinge frei
Israel lässt 26 palästinensische Häftlinge frei

Nahost-FriedensprozessIsrael lässt 26 palästinensische Häftlinge frei

Israel hat im Zuge des von den USA vermittelten Nahost-Friedensprozesses in der Nacht 26 palästinensische Langzeithäftlinge freigelassen. Die Freilassung gilt als vertrauensbildende Maßnahme gegenüber der palästinensischen Führung.

Russische Experten: Arafat nicht mit Polonium vergiftet
Russische Experten: Arafat nicht mit Polonium vergiftet

Beitrag in einem FachmagazinRussische Experten: Arafat nicht mit Polonium vergiftet

Der Verdacht auf eine Vergiftung des 2004 gestorbenen Palästinenserführers Arafat mit Polonium lässt sich nicht halten. Das sagen russische Fachleute. Ein Artikel in einem Fachmagazin sorgt zwischenzeitlich für Verwirrung.

Palästinenser nennen Gespräche mit Israel sinnlos

RamallahPalästinenser nennen Gespräche mit Israel sinnlos

Gut einen Monat nach Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit Israel haben sich die Palästinenser pessimistisch geäußert. Sie forderten auch mehr Druck der US-Regierung auf Israel. "Diese Gespräche sind sinnlos und werden zu keinem Ergebnis führen", zitierte die Zeitung "Jerusalem Post" gestern den palästinensischen Sprecher für den Verhandlungsprozess, Jassir Abed Rabbo. "Ohne großen und mächtigen Druck der USA auf Israel von der Art, wie er jetzt auf Syrien ausgeübt wird, erwarte ich keine Fortschritte", sagte Rabbo. Besonders schädlich sei der fortgesetzte israelische Siedlungsausbau.

Israelische Soldaten töten Palästinenser

RamallahIsraelische Soldaten töten Palästinenser

Bei Auseinandersetzungen mit Palästinensern im nördlichen Westjordanland haben israelische Soldaten einen 22-Jährigen erschossen. Der junge Mann sei bei dem Vorfall im Flüchtlingslager von Dschenin von einer Kugel ins Herz getroffen worden, sagte der Gouverneur der Stadt, Talal Dweikat. Drei weitere Menschen seien verletzt worden. Die Soldaten wollten in dem Lager einen Führer der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad festnehmen.

Martin Indyk . . . vermittelt im Nahost-Konflikt

PersönlichMartin Indyk . . . vermittelt im Nahost-Konflikt

Die Ernennung von Martin Indyk zum US-Sondergesandten bei den israelisch-palästinensischen Verhandlungen hat Erstaunen ausgelöst. Denn der 62-Jährige erscheint auf den ersten Blick alles andere als neutral. Ob man ihn einen Zionisten nennen sollte, sei dahingestellt, aber die Einordnung als pro-israelischer Jude ist sicher nicht falsch.

Israel lässt palästinensische Häftlinge frei

FriedensgesprächeIsrael lässt palästinensische Häftlinge frei

Israel hat 26 palästinensische Langzeithäftlinge freigelassen - ein positives Signal vor neuen Friedensgesprächen. Doch der Streit um weitere Siedlungsbauprojekte gefährdet die Verhandlungen.

Israel lässt 26 palästinensische Häftlinge frei

Am Mittwoch beginnen die FriedensgesprächeIsrael lässt 26 palästinensische Häftlinge frei

Als Geste des guten Willens vor neuen Nahost-Friedensgesprächen hat Israel mit der Freilassung von 26 palästinensischen Langzeithäftlingen begonnen. Aus dem Ajalon-Gefängnis in der Nähe von Tel Aviv brachen am Dienstagabend mehrere Fahrzeuge mit den Häftlingen auf.

Erste Nahost-Friedensgespräche beginnen am Abend

Israel und Palästinenser in WashingtonErste Nahost-Friedensgespräche beginnen am Abend

Erstmals seit drei Jahren setzen sich Israel und Palästinenser wieder an einen Tisch. Allein das ist angesichts des Misstrauens auf beiden Seiten schon ein Erfolg. Eine Garantie, dass beide Seiten am Ende Frieden schließen, gibt es nicht.

Blatter auf Missions-Reise im Mittleren Osten

"Werden euch helfen"Blatter auf Missions-Reise im Mittleren Osten

Joseph S. Blatter, Präsident des Fußball-Weltverbandes Fifa, hat sich auf seiner Reise in den Mittleren Osten für eine Beruhigung der angespannten Lage zwischen dem palästinensischen (PFA) und israelischen Verband (IFA) stark gemacht.

Hamdallah tritt vom Rücktritt zurück
Hamdallah tritt vom Rücktritt zurück

Kehrtwende des palästinensischen RegierungschefsHamdallah tritt vom Rücktritt zurück

Der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Rami Hamdallah, hat den von ihm verkündeten Rücktritt am Freitag zurückgenommen.

Rami Hamdallah reicht Rücktritt ein
Rami Hamdallah reicht Rücktritt ein

Palästinensischer RegierungschefRami Hamdallah reicht Rücktritt ein

Nach nicht einmal drei Wochen im Amt hat der palästinensische Ministerpräsident Rami Hamdallah am Donnerstag um seine Entlassung gebeten. Wie ein hochrangiger Regierungsvertreter sagte, reichte der Regierungschef sein Rücktrittsgesuch bei Präsident Mahmud Abbas ein. Als Begründung habe Hamdallah "Meinungsverschiedenheiten" mit seinen beiden Stellvertretern angegeben.

Kerry fordert "harte Entscheidungen"
Kerry fordert "harte Entscheidungen"

Friedensprozess im Nahen OstenKerry fordert "harte Entscheidungen"

US-Außenminister John Kerry hat die politischen Führungen Israels und der Palästinenser zu "harten Entscheidungen" gedrängt, um den Friedensprozess im Nahen Osten wieder in Gang zu bringen.

Neuer Anlauf im Friedensprozess
Neuer Anlauf im Friedensprozess

US-Außenminister im Nahen OstenNeuer Anlauf im Friedensprozess

US-Außenminister John Kerry hat am Freitag seine Bemühungen um eine Auflösung der Blockaden im Friedensprozess fortgesetzt. Am Morgen traf er sich mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einem Arbeitsfrühstück, das die beiden am Vortag zusätzlich verabredet hatten. Anschließend wollte er unter anderem den geschäftsführenden Regierungschef der Palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fajad, treffen.

Regierungschef der Palästinenser tritt ab

RamallahRegierungschef der Palästinenser tritt ab

Nach internen Streitigkeiten in der Palästinenserführung ist der pro-westliche Ministerpräsident Salam Fajad zurückgetreten. Präsident Mahmud Abbas akzeptierte den Rücktritt des Wirtschaftsexperten, bat ihn allerdings, bis zur Ernennung eines Nachfolgers geschäftsführend im Amt zu bleiben. Fajads Ausscheiden könnte auch die Bemühungen der USA durchkreuzen, die Friedensgespräche zwischen Palästinensern und Israelis wiederzubeleben.

Salam Fajad zurückgetreten

Palästinensischer MinisterpräsidentSalam Fajad zurückgetreten

Der palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad ist zurückgetreten.

John Kerry beginnt Nahost-Besuch

US-AußenministerJohn Kerry beginnt Nahost-Besuch

US-Außenminister John Kerry hat am Sonntag seinen zweiten Nahost-Besuch binnen zwei Wochen begonnen. Kerry kam am Abend in Israel an, wie der Rundfunk berichtete. Später waren Gespräche mit dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas in Ramallah geplant. Am Montag spricht der US-Außenminister mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Bei einem Besuch in der Türkei hatte Kerry Ankara zu einer vollständigen Versöhnung mit Israel aufgerufen. Dies sei für die Stabilität im Nahen Osten und den Friedensprozess wichtig. Kerry will sich für eine Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern einsetzen.

Israel fliegt Angriffe gegen Ziele in Gaza
Israel fliegt Angriffe gegen Ziele in Gaza

Erstmals seit November 2012Israel fliegt Angriffe gegen Ziele in Gaza

Die israelische Luftwaffe hat erstmals seit der Waffenruhe vom November wieder einen Angriff auf den Gazastreifen geflogen. Als Reaktion auf Raketenangriffe militanter Palästinenser sind in der Nacht zwei Terrorziele im Gazastreifen angegriffen worden.

Obama besucht Felsenstadt Petra in Jordanien
Obama besucht Felsenstadt Petra in Jordanien

Abschluss der Nahostreise in JordanienObama besucht Felsenstadt Petra in Jordanien

Obamas Tage in Nahost enden mit Sightseeing in Jordanien. Zuvor hatte sich der US-Präsident für einen neuen Friedensanlauf zwischen Israelis und Palästinensern stark gemacht. Ob er damit Erfolg hat?

Obama stärkt Israelis den Rücken

JerusalemObama stärkt Israelis den Rücken

Während seiner Reise hat sich der amerikanische Präsident überraschend deutlich auf die Seite des jüdischen Staates geschlagen. Eine Neuauflage der Friedensgespräche mit den Palästinensern dürfte dadurch erschwert worden sein.

Obama verärgert Palästinenser
Obama verärgert Palästinenser

RamallahObama verärgert Palästinenser

Friedensverhandlungen trotz Siedlungsbau? Der US-Präsident fordert Bewegung.

Raketenbeschuss zum Besuch von Obama
Raketenbeschuss zum Besuch von Obama

US-Präsident besucht PalästinenserRaketenbeschuss zum Besuch von Obama

Am zweiten Tag der Nahost-Reise von US-Präsident Obama geht es vor allem um den stockenden Friedensprozess. Militante Palästinenser feuerten am Morgen Raketen auf Südisrael.

Barack Obama in Israel gelandet
Barack Obama in Israel gelandet

Erster Besuch in NahostBarack Obama in Israel gelandet

US-Präsident Barack Obama ist am Mittwoch zu einem viertägigen Nahost-Besuch in Tel Aviv eingetroffen. Begrüßt wurde er am Flughafen von Präsident Schimon Peres, Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und dem gesamten Kabinett.

Barack Obama für drei Tage in Israel und Palästina
Barack Obama für drei Tage in Israel und Palästina

Nahost-Besuch des US-PräsidentenBarack Obama für drei Tage in Israel und Palästina

US-Präsident Barack Obama wird nach Angaben der israelischen Regierung am 20. März einen dreitägigen Besuch in Israel und den Palästinensergebieten beginnen.

Palästinenser werfen Israel Folter vor
Palästinenser werfen Israel Folter vor

Wütende Reaktionen auf den Tod eines HäftlingsPalästinenser werfen Israel Folter vor

Der Konflikt zwischen Israel und den Palästina spitzt sich erneut zu. Der mysteriöse Tod eines Häftlings treibt Palästinenser auf die Barrikaden. Sie sprechen nach der Autopsie von Folter. Die Angst vor einer neuen Intifada wächst.

Einig im Dissens
Einig im Dissens

Merkel trifft NetanjahuEinig im Dissens

Bei den Konsultationen am Donnerstag in Berlion geben sich Kanzlerin Angela Merkel und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gar nicht erst Mühe, die Meinungsverschiedenheiten zu übertünchen. Beide betonten gleichzeitig die Freundschaft beider Länder.

Palästinenser triumphieren vor UN
Palästinenser triumphieren vor UN

Diplomatische Aufwertung zum BeobachterstaatPalästinenser triumphieren vor UN

Jubel im Westjordanland: Mit überwältigender Mehrheit hat die UN-Vollversammlung den Palästinensern am Donnerstag einen Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen verliehen und damit den Staat Palästina de facto anerkannt.

Historischer Schritt für Palästina
Historischer Schritt für Palästina

Aufwertung zum BeobachterstaatHistorischer Schritt für Palästina

Die Resolution zur Aufwertung der Palästinenser zum Beobachterstaat bei den Vereinten Nationen ist von mehr als 60 Staaten eingebracht worden. Darunter waren viele arabische Staaten, aber auch China, Indien, Brasilien und Südafrika. Deutschland enthält sich.

Deutschland enthält sich bei Palästina-Entscheidung
Deutschland enthält sich bei Palästina-Entscheidung

UN-VollversammlungDeutschland enthält sich bei Palästina-Entscheidung

Deutschland wird sich bei der Abstimmung in der UN-Vollversammlung über den künftigen Status Palästinas bei den Vereinten Nationen enthalten. Dies kündigte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) am Donnerstag in Berlin an.