Ab September fallen für Besucher mit Geländewagen in der französischen Hauptstadt dreimal so hohe Parkgebühren an wie für andere Autos. Ein sechsstündiger Aufenthalt im beliebten Quartier Latin würde dann 225 Euro kosten.

„Was ist wichtiger? Kunst oder das Recht auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel?“ riefen die Aktivistinnen als sie die berühmte Mona Lisa mit Suppe überschütten. Der Louvre kündigt Konsequenzen an.

Die elektrischen Leihroller müssen bis zum 1. September aus Paris verschwinden. Ausgerechnet mit dem Ende einer umweltfreundlichen Alternative zum Auto will Bürgermeisterin Anne Hidalgo wieder an Popularität gewinnen.

Polizeibeamte gingen in Paris mit Tränengas gegen Migranten und Demonstranten vor, als sie ein Camp in der Pariser Innenstadt räumen wollten. Dafür wurden sie scharf kritisiert – auch von Frankreichs Innenminister.

Der nächste Präsident wird zwar erst 2022 gewählt, mögliche Kandidaten bringen sich aber jetzt schon in Stellung. Und nur eines scheint jetzt schon sicher: Marine Le Pen schafft es wieder in die Stichwahl.

Fiasko für das Mitte-Lager von Präsident Macron: Grüne und Verbündete erobern mehrere große Städte im Land. Ein Lichtblick ist der Sieg von Premier Philippe in Le Havre.

Viele der 751 EU-Parlamentarier kassieren einem Medienbericht zufolge mit zahlreichen Nebenjobs insgesamt 5,8 bis 18,3 Millionen Euro im Jahr. Spitzenverdiener ist demnach ein CDU-Politiker.

Ein französisches Gericht hat entschieden, dass der Comic über die ehemalige französisches Justizministerin Rachida Dati erscheinen darf. Das Heft beschäftigt sich mit der Frage nach dem Vater ihrer vier Jahre alten Tochter.

2014 wählt Frankreichs Hauptstadt einen neuen Bürgermeister. Eine ganze Frauenriege zeigt Interesse an dem Amt.

Die schillernde französische Europapolitikerin Rachida Dati hat im Kampf um die Feststellung der Vaterschaft ihrer kleinen Tochter einen ersten Erfolg gefeiert. Ein Zivilgericht in Versailles verpflichtete den Multimillionär Dominique Desseigne zu einem Gentest. Er bestreitet die Vaterschaft der mittlerweile drei Jahre alten Zohra. Angeblich sollen acht Männer als Vater in Frage kommen.

Mit einem Gentest will die ehemalige französische Justizministerin Rachida Dati die Identität des Vaters ihrer Tochter feststellen lassen. Nun hat sie im Ringen um die Klärung der Vaterschaft einen Teilsieg errungen.

Rachida Dati (46), ehemals Justizministerin im Kabinett des inzwischen abgewählten französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, muss derzeit viel über ihr Intimleben in den französischen Zeitungen lesen. Die einstige Hoffnungsträgerin der Konservativen, Tochter eines Marokkaners und einer Algerierin, galt bislang als Vorbild für Immigranten. Jetzt gerät sie immer weiter in eine mediale Schlammschlacht.

Rachida Dati mag es geheimnisvoll. Als die damalige französische Justizministerin Ende 2008 mit unübersehbarem Babybauch auftrat, schwieg sie eisern. Die Gerüchte, wer der Vater sein könnte, ließ sie unkommentiert.

Vor fünf Jahren war sie Frankreichs Polit-Star, kurze Zeit später fiel sie in Ungnade: Rachida Dati soll Gerüchte über Sarkozys Ehe gestreut haben und musste zurücktreten. Nun diskutiert eine ganzes Land über ihre acht Liebhaber. Wer ist der Vater ihrer Tochter?

Die französische Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy hat am Mittwochabend ihr zweites Kind zur Welt gebracht, eine kleine Tochter. Die Geburt sei gut verlaufen, hieß es aus dem Umfeld der First Lady. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn mit 43 Jahren ist das frühere Top-Model deutlich älter als die meisten frischgebackenen Mütter.

Innenminister Brice Hortefeux sprach am Sonntagabend in einem großen Interview mit mehreren französischen Medien von "genitalen Fingerabdrücken" - ein Lapsus, der am Montag in unzähligen Blogs und auf Internetseiten wiederholt wurde.

Paris (RP). Die frühere französische Justizministerin Rachida Dati hat sich einen peinlichen Versprecher geleistet. In einem Interview mit dem Radiosender "Europe 1" sagte die 44-Jährige statt "Inflation" das Wort "Fellatio" — Oralsex. "Wenn ich sehe, wie einige dieser Fonds auf Gewinne von 20 bis 25 Prozent aus sind in einer Zeit, in der es fast keine Fellatio gibt", sagte Datis. Die beiden Worte klingen im Französischen ähnlich. Dati, die früher als Polit-Star in Frankreich galt, ist nach internen Streitigkeiten inzwischen Europaabgeordnete.

Die frühere französische Justizministerin Rachida Dati hat sich einen peinlichen Versprecher geleistet. In einem am Sonntag gesendeten Radio-Interview sagte die 44-Jährige statt Inflation "Fellatio" (Oralsex).

(RP). Frankreichs Präsident greift zu scharfen Waffen, um die Berichterstattung über seine angebliche außereheliche Affäre zu ahnden. Der Inlandsgeheimdienst bestätigte unterdessen die Berichte, wonach er mit der Suche nach dem Urheber der Gerüchte beauftragt sei.

Das riecht nach Ärger im Elysee-Palast. An den Gerüchten um Nicolas Sarkozys Ehe soll nur eine Frau schuld sein: Ex-Ministerin Rachida Dati. Nun hat ihr die französische Regierung alle ministeriellen Vergünstigungen gestrichen. Dienstwagen, Bodyguards, Chaffeur - alles ist weg. Ein Racheakt des französischen Präsidenten?

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat sein Kabinett ordentlich durcheinandergewirbelt und die neuen Amtsinhaber am Dienstag offiziell vorgestellt.

Es ist schon ein illustrer Kandidatenkreis, der sich bei den Wahlen zum Europaparlament am 7. Juni um einen Sitz bewirbt. Eine deutsche Polit-Skandalnudel, eine in Ungnade gefallene französische Ministerin, ein blondes TV-Sternchen, ein italienischer Prinz und "Mister No" sind Anwärter auf ein Mandat.

Paris (RPO). In Frankreich ist die Bereitschaftspolizei mit Tränengas gegen Gefängnisaufseher vorgegangen, die gegen ihre Arbeitsbedingungen protestierten. Sicherheitskräfte und Vollzugspersonal lieferten sich am Dienstagmorgen ein stundenlanges Gerangel vor der Haftanstalt Santé im Süden von Paris. Die Angestellten blockierten Gefangenentransporte und steckten Barrikaden in Brand.

Zum zweiten Mal innerhalb von gut einem Monat hat Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy offenbar einen Drohbrief mit beigelegten Kugeln erhalten. Die zwei Projektile seien einem maschinengeschriebenen Drohbrief beigefügt gewesen, verlautete am Donnerstag aus Justizkreisen in Paris.

Mit seiner neuen First Lady Carla Bruni schwebt Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy weiter auf rosa Wolken. Dafür bereiten ihm andere Frauen politische Alpträume. Als Frankreichs Präsident bei seinem Amtsantritt auch Frauen afrikanischer Herkunft zu Ministerinnen machte, wurde er bejubelt. Doch inzwischen sind die Damen in Ungnade gefallen.