Prokon - alle aktuellen Informationen

Prokon - alle aktuellen Informationen

Foto: dpa, Ulrich Perrey

Prokon

Der Gegenwind auf der Bönninghardt hat sich gelegt
Der Gegenwind auf der Bönninghardt hat sich gelegt

Grüne informieren über WindkraftDer Gegenwind auf der Bönninghardt hat sich gelegt

Lange hatte es heftigen Widerstand gegen den geplanten Windkraft-Standort im Bönninghardter Wald gegeben. Doch inzwischen scheint Ruhe eingekehrt zu sein. Die Grünen blieben nahezu unter sich.

Welche Ökostrom-Tarife aktuell gut abschneiden
Welche Ökostrom-Tarife aktuell gut abschneiden

„Öko-Test“Welche Ökostrom-Tarife aktuell gut abschneiden

Elektrizität aus Wind, Wasser, Sonne oder Biogas: Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat 78 Ökostrom-Tarife überprüft. Wichtigstes Ergebnis: Aufgrund der politischen Lage herrscht Chaos am Strommarkt. Dennoch schnitten 14 Tarife mit „sehr gut“ und 4 mit „gut“ ab.

Nach Insolvenz gibt Prokon Anleihe aus

ItzehoeNach Insolvenz gibt Prokon Anleihe aus

Das Windkraftunternehmen Prokon gibt nach seinem Neustart als Genossenschaft wieder eine Anleihe heraus. Der Erlös von 500 Millionen Euro fließe allerdings nicht dem Unternehmen zu, sondern früheren Genussrechtsinhabern, teilte Prokon mit. Damit werde der Insolvenzplan umgesetzt, den die Gläubiger im vergangenen Jahr gebilligt haben.

Insolvenzverfahren für Prokon aufgehoben
Insolvenzverfahren für Prokon aufgehoben

Windenergie-FirmaInsolvenzverfahren für Prokon aufgehoben

Eines der größten Insolvenzverfahren in Deutschland ist zu Ende. Das Verfahren über das Vermögen der Windenergie-Firma Prokon sei zum Ende des Monats aufgehoben, teilte das Amtsgericht am Donnerstag in Itzehoe mit.

Bei Prokon bestimmen jetzt Genossen
Bei Prokon bestimmen jetzt Genossen

Düsseldorf/HamburgBei Prokon bestimmen jetzt Genossen

Das langwierige Ringen um die Zukunft des insolventen Ökostrom-Konzerns ist zu Ende. Der Konzern EnBW unterliegt. Prokon wird zum genossenschaftlichen Betrieb.

Prokon wird Genossenschaft
Prokon wird Genossenschaft

WindenergieProkon wird Genossenschaft

Die Gläubiger der Windenergiefirma Prokon haben entschieden, das Unternehmen in eine Genossenschaft umzuwandeln. Damit unterliegt der Energieversorger EnBW, der die firma für 550 Millionen Euro übernehmen wollte.

Prokon-Gläubiger stehen vor der Wahl
Prokon-Gläubiger stehen vor der Wahl

Verkauf oder GenossenschaftProkon-Gläubiger stehen vor der Wahl

Mehr als ein Jahr nach dem Insolvenzantrag treffen sich die Gläubiger der Windenergiefirma Prokon zum letzten Akt des Schauspiels. Sie müssen sich zwischen zwei Modellen entscheiden. Einen Großteil ihres Geldes haben sie in jedem Fall verloren.

Onlinehändler beklagen Folgen des Poststreiks

BerlinOnlinehändler beklagen Folgen des Poststreiks

Zwei von drei Onlinehändlern haben bei einer Umfrage über Umsatzverluste durch den nun seit fast drei Wochen andauernden Poststreik geklagt. Etwa jeder fünfte müsse sogar einen Umsatzeinbruch von mehr als 25 Prozent verkraften, teilte der Bundesverband Onlinehandel mit. Wegen des Streiks verlängerte der Insolvenzverwalter der Windenergiefirma Prokon eine wichtige Frist. Anleger, die sich weiter an Prokon als Genossenschaft beteiligen wollen, können noch bis zum 1. Juli eine entsprechende Zustimmungserklärung einsenden.

Prokon braucht 660 Millionen Euro für Genossenschaft

FrankfurtProkon braucht 660 Millionen Euro für Genossenschaft

Der insolvente Windpark-Betreiber Prokon braucht 660 Millionen Euro Eigenkapital, um als Genossenschaft weitermachen zu können. Diese Summe nannte Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin. Das Geld soll zusammenkommen, indem etwa die Hälfte der rund 75 000 Anleger auf eine Barauszahlung ihrer Forderungen verzichten und den Betrag stattdessen in die Genossenschaft einlegen. Bis zum 26. Juni müssen die Genussrechtsinhaber erklären, ob sie der Genossenschaft beitreten wollen. Am 2. Juli steht das Genossenschaftsmodell in der Gläubigerversammlung als einer von zwei Wegen aus der Insolvenz von Prokon zur Abstimmung. Der Karlsruher Versorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) hat 550 Millionen Euro für Prokon geboten.

EnBW will Prokon übernehmen

KarlsruheEnBW will Prokon übernehmen

550 Millionen Euro bietet der Energieversorger für die insolvente Windenergie-Firma. Die Gläubiger stehen nun vor einer schwierigen Entscheidung: Nehmen sie das Geld oder gehen sie selbst ins unternehmerische Risiko?

EnBW will Prokon übernehmen
EnBW will Prokon übernehmen

Insolvente WindenergiefirmaEnBW will Prokon übernehmen

Der Energieversorger EnBW will die insolvente Windenergie-Firma Prokon für rund eine halbe Milliarde Euro übernehmen. Das Unternehmen reichte nach einer Mitteilung vom Dienstagabend ein verbindliches Angebot zum Erwerb sämtlicher Prokon-Anteile ein.

Prokon ist bei Investoren begehrt
Prokon ist bei Investoren begehrt

Insolvente WindenergiefirmaProkon ist bei Investoren begehrt

Die insolvente Windenergie-Firma Prokon ist offensichtlich bei Investoren begehrt. Nach dem Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage soll auch der drittgrößte deutsche Energiekonzern EnBW Interesse an Prokon haben.

Bundestag will Kleinanleger besser schützen
Bundestag will Kleinanleger besser schützen

KabinettBundestag will Kleinanleger besser schützen

Kleinanleger sollen als Lehre aus dem Milliardenskandal um den Windpark-Finanzierer Prokon besser vor hochriskanten Geldanlagen geschützt werden. Der Bundestag beschloss am Donnerstag mit den Stimmen von Union und SPD ein Gesetzespaket von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD). Bevor die neuen Regeln greifen, hat im Juni der Bundesrat das letzte Wort. Bis Ende 2016 soll die Wirkung der Vorschriften überprüft werden.

Prokon-Chef schockt Anleger

Prokon-Chef schockt Anleger

Mit hoher Rendite für angeblich sichere Genussscheine verlockte Carsten Rodbertus rund 75 000 Anleger dazu, ihm rund 1,4 Milliarden Euro für die Windenergieparkfirma Prokon zu überlassen - jetzt sind alle klüger und ärmer. Das Geld der Anleger ist seit dem Prokon-Konkurs im Januar zum großen Teil weg - Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin versucht, die Reste des Unternehmen fortzuführen. Rodbertus selber verlor nicht nur seinen Job, sondern auch das Vermögen - Penzlin verzichtet darum auf eine Schadensersatzklage gegen den 53-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aber weiter gegen Rodbertus wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung. Der Verdacht: Genussscheine finanzierten lange Zeit nur hohe Verluste. (rky)

Zahl der Firmenpleiten sinkt auf 15-Jahres-Tief

Frankfurt/M.Zahl der Firmenpleiten sinkt auf 15-Jahres-Tief

Dank der stabilen Konjunktur und der Rekordbeschäftigung sind in diesem Jahr erneut weniger Unternehmen und Privatleute in die Pleite gerutscht. Die Zahl der Firmeninsolvenzen sank um 8,9 Prozent auf 23 800 und damit auf das niedrigste Niveau seit Einführung der Insolvenzordnung vor 15 Jahren, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mitteilte. Schon im nächsten Jahr dürfte die Gesamtzahl der Pleiten nach Einschätzung von Creditreform aber erstmals seit 2010 wieder steigen.Wegen der mauen Konjunkturaussichten - und dem schwachen Sommerhalbjahr - rechnen sie mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen auf bis zu 25 000.

Prokon verzichtet auf Schadenersatz

InsolvenzProkon verzichtet auf Schadenersatz

(dpa) Das insolvente Windenergie-Unternehmen Prokon verzichtet auf Schadensersatzforderungen gegen seinen Ex-Chef Carsten Rodbertus. Die Auseinandersetzungen mit dem früheren geschäftsführenden Gesellschafter Rodbertus seien außergerichtlich beigelegt worden, teilte Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin mit. Eine Schadenersatzklage werde aufgrund von Vermögenslosigkeit bei Rodbertus nicht erhoben. Vereinbart wurde etwa, dass sich Rodbertus als Gesellschafter und Geschäftsführer zurückzieht.

Berlin will Kleinanleger besser schützen
Berlin will Kleinanleger besser schützen

Kabinett verabschiedet GesetzBerlin will Kleinanleger besser schützen

Finanzaufsicht Bafin erhält mehr Befugnisse und soll künftig mehr dubiose Vermögensanlage-Produkte verbieten. Für alle Angebote wird eine Prospektpflicht eingeführt. Die neuen Regeln sollen bereits ab Frühjahr 2015 gelten.

Gold wird überschätzt - auch das der AfD

KolumneGold wird überschätzt - auch das der AfD

Die AfD lebt von der Angst vor dem Euro-Kollaps. Nun macht sie diese Angst zu Geld und verkauft für die Parteikasse Goldmünzen. Ein gutes Investment?

Neuer Ärger um den Ex-Prokon-Chef

ItzehoeNeuer Ärger um den Ex-Prokon-Chef

15 000 Investoren durften bei der Gläubigerversammlung nicht über die Sanierung abstimmen, weil sie einen Vertrauten von Ex-Konzernchef Rodbertus bevollmächtigt hatten. Die Anleger dürften kaum Geld wiedersehen.

Bei Prokon gibt es viele Verlierer

KommentarBei Prokon gibt es viele Verlierer

Geldanlegen ist in Niedrigzinsphasen schwierig. Deshalb darf man sich aber nicht durch hohe Gewinnversprechen die Sinne vernebeln lassen. Manche Investoren, die bei Prokon auf die Nase fielen, sind insofern selbst Schuld an der Misere, weil sie den Leitsatz "Mehr Rendite heißt auch mehr Risiko" ignoriert haben -wieder mal. Doch sie sind nicht die einzigen, denen die Insolvenz schadet. Zu denen gehören Bankberater, deren Ruf nach dem Verkauf solcher Risikoprodukte noch stärker leidet, die Anlageklasse Genussscheine, von denen viele künftig die Finger lassen werden, und die ohnehin krisengeschüttelte Windpark-Branche, die nach solchen Skandalen noch schwerer Investoren findet. Der Fall Prokon hat viele Verlierer.

Prokon — Wieviel Geld bleibt für die Gläubiger?
Prokon — Wieviel Geld bleibt für die Gläubiger?

Bangen und Hoffen bei 75.000 AnlegernProkon — Wieviel Geld bleibt für die Gläubiger?

Gut 5000 Prokon-Anleger sind aufs Hamburger Messegelände gekommen, um sich bei einer Gläubigerversammlung sich über den Stand des Insolvenzverfahrens zu informieren - und die Weichen für die weitere Sanierung zu stellen. Am Abend stimmten sie dem Sanierungsplan des Insovenzverwalters zu.

Prokon-Gläubigerversammlung startet mit Paukenschlag
Prokon-Gläubigerversammlung startet mit Paukenschlag

15.000 Anleger "entmachtet"Prokon-Gläubigerversammlung startet mit Paukenschlag

Eklat auf der Gläubigerversammlung des insolventen Windparkbetreibers Prokon: Das Amtsgericht Itzehoe schloss nach Darstellung mehrerer Anwälte und der Deutschen Schutzvereinigigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Dienstag rund 15.000 Gläubiger von der Ausübung ihrer Stimmrechte aus.

Insolvenzverwalter verklagt Ex-Prokonchef

EnergieInsolvenzverwalter verklagt Ex-Prokonchef

Itzehoe (dpa) Der Insolvenzverwalter der zahlungsunfähigen Windenergie-Firma Prokon, Dietmar Penzlin, will Schadenersatz vom früheren Chef Carsten Rodbertus einfordern. Er werde noch in diesem Jahr Klage einreichen. "Die Ermittlungen haben eine Vielzahl an Anhaltspunkten für pflichtwidriges Verhalten von Carsten Rodbertus ergeben, insbesondere aus der ungeprüften Vergabe unbesicherter Kredite", teilte Penzlin mit. Gegen Rodbertus ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Insolvenzverschleppung.

Insolvenzverwalter will Schadenersatz von Ex-Prokonchef
Insolvenzverwalter will Schadenersatz von Ex-Prokonchef

Windenergie-Firma ProkonInsolvenzverwalter will Schadenersatz von Ex-Prokonchef

Im Insolvenzverfahren der Windenergie-Firma Prokon werden auch Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe geprüft. Es zeichnet sich für den Insolvenzverwalter ab, dass es für eine Zivilklage reicht.

Prokon-Gründer unter Verdacht

LübeckProkon-Gründer unter Verdacht

Die Staatsanwaltschaft wirft dem entlassenen Chef Carsten Rodbertus Insolvenzverschleppung vor.