Kultur in MeerbuschFotografien und Interpretationen der größten Insel der Welt
Angelika Kraft bietet ab dem 16. Februar mit Kunst und Berichten einen besonderen Blick auf das Leben, die Natur und auch die Probleme von Grönland.
Polarlichter sind leuchtende Farben am Himmel in den Gebieten rund um den Nordpol und den Südpol. Sie erstrahlen meistens in Farbvariationen aus Grün, Violett, Blau oder Rot, manchmal in Gelb oder Weiß. In dunklen Nächten lässt sich das Naturschauspiel besonders gut mit dem bloßen Auge beobachten.
Die leuchtenden Polarlichter am Himmel gibt es in vielen verschiedene Varianten. Manche sind intensiv und leuchten in Grün, Rot, Violett oder Blau, seltener in Weiß oder Gelb. Diese Farbstreifen scheinen regelrecht am Himmel zu tanzen. Sie bewegen sich schnell, bilden Spiralen oder riesige Vorhänge in einer Höhe von 100 bis 150 Kilometer über der Erde. Andere Polarlichter sind sehr schwach, bewegen sich wenig und sind deshalb mit dem bloßen Auge kaum zu sehen. Sie ähneln eher Schleierwolken und bilden einen Bogen am Himmel. Generell unterscheidet man vier unterschiedliche Arten von Polarlichtern: Corona, Vorhänge, Bögen und Bänder. Am häufigsten werden grüne Polarlichter gesichtet, in Europa sind die gesichteten Polarlichter meistens rot.
Polarlichter treten sowohl in nördlichen Breiten auf als auch auf der Südhalbkugel. Entsprechend unterscheidet man zwischen Nordlichtern (Aurora borealis) und Südlichtern (Aurora australis). Die Chance, Polarlichter zu sehen, ist im Winter in Nordskandinavien, also Schwedisch- und Finnisch-Lappland sowie in Nord-Norwegen, besonders groß. Aber auch in Nordschottland, Island, Grönland, Alaska, Kanada und Nordsibirien können sich die nächtlichen Himmelsgucker über Polarlichter freuen. Im Sommer ist der Himmel meist zu hell, um die bunten Lichtspiele zu sehen. Um Aurora australis entdecken zu können, muss man auf der Südhalbkugel bis in die Antarktis reisen. Nur ganz selten sind hier die Südlichter bis in den südlichsten Teilen von Chile, Argentinien, Australien oder Neuseeland zu sehen.
Angelika Kraft bietet ab dem 16. Februar mit Kunst und Berichten einen besonderen Blick auf das Leben, die Natur und auch die Probleme von Grönland.
Proteste bei Diebels in Issum, Applaus für eine Rüstungsfabrik in Weeze und Eva Weyl, die nicht müde wird, vor Krieg zu warnen. Dazu eine XXL-Modelleisenbahn, Johannes Oerding und Polarlichter. Was die Redaktion in diesem Jahr besonders fand – und warum.
2023 war für Freunde von Polarlichtern ein tolles Jahr. Sogar über Deutschland war das Phänomen zu beobachten. Und das Spektakel kann auch 2024 weitergehen. Die Sonne wirft weiter Plasmaströme aus. Was Sie zu den Himmelslichtern wissen müssen.
Erleben Sie eine außergewöhnliche Winterreise abseits ausgetretener Pfade. Erkunden Sie tagsüber die weiße Wildnis, die direkt an Ihr Hotel angrenzt, und lassen Sie abends im hoteleigenen Wellnessbereich die Seele baumeln. Und mit etwas Glück tanzen dabei über Ihnen die magischen Polarlichter.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag können wir in Deutschland mit etwas Glück Polarlichter beobachten. Wie dieses Himmelsereignis zustande kommt und von wo aus man es bestenfalls betrachtet.
Das Naturschauspiel gibt es normalerweise nur im hohen Norden. Jetzt gelang einem Spaziergänger in Walbeck ein eindrucksvolles Foto mit seinem Handy. Warum die Polarlichter in diesen Tagen auch hierzulande zu sehen waren.
Das Kabarett-Programm 3k* hat in den Herbstferien pausiert. An diesem Wochenende aber kehrt es zurück auf die Bühne. Das Programm kann sich sehen lassen.
Polarlichter sind magisch: Es gibt wohl niemanden, der bei ihrem Anblick nicht Ehrfurcht empfindet. Wir nennen Ihnen die besten Orte, um das Himmelsspektakel zu beobachten.
Dem Düsseldorfer Maler und Zeichner Peter K. Kirchhof ist eine Ausstellung unter dem Titel „Schöne Aussichten“ in der Holzheimer Galerie „amschatzhaus“ gewidmet. Sie wird am Samstag. 9. September, um 16. 30 Uhr eröffnet.
Sommerzeit ist Reisezeit. Doch es gibt viele gute Gründe, um die Reise in den Spätsommer zu legen. Wir stellen die schönsten Reiseziele für den Urlaub im August oder September vor.
Inspiriert von einer Islandreise entführt die Künstlerin Monika Abbotts mit ihren Werken die Besucher in eine Welt der Extreme und Naturschönheiten.
Meinung · In Finnland, Dänemark und Island leben die glücklichsten Menschen der Welt, das jedenfalls besagt ein Report unabhängiger Wissenschaftler zum Weltglückstag. Ihre Datengrundlage ist solide – in einem ehrlichen Ranking wären die Deutschen allerdings nicht auf Platz 16.
In der Nacht zu Montag waren die Leuchterscheinungen, die man eigentlich nur vom Nord- und Südpol kennt, auch in Teilen von NRW zu sehen. Was dahinter steckt – und wie wahrscheinlich es ist, dass man auch an weiteren Abenden Polarlichter sehen kann.
Jörgen Klein ist bereits vor zehn Jahren nach Finnland gereist und hat dort die Polarlichter fotografiert. In einem Vortrag spricht er nun wieder über seine Fotos und wie die Polarlichter entstehen.
Polarlichter verbindet man eher mit dem hohen Norden. Aber am Montagabend konnte man sie auch am Niederrhein sehen. Hobbyfotograf Ralf Geerißen gelangen in Sonsbeck (Kreis Wesel) beeindruckende Bilder.
Polarlichter verbindet man – wie der Name schon sagt – eher mit dem hohen Norden. Doch auch in Deutschland kommen sie derzeit vor.
Seit 2018 wird im Johanniter-Zentrum eine Tagespflege angeboten, bei der die Gäste über ihren Tagesablauf selbst entscheiden. „Es ist eine große Entlastung für die Angehörigen“, erklärt Pflegedienstleiterin Sonja Fritsch-Tenhagen.
Bereits im Juli sorgten die ersten Bilder des James-Webb-Teleskops für Erstaunen. Der Grund: Es liefert bisher nicht sichtbare Details in den Tiefen des Weltalls. Jetzt gibt es neue Bilder zum Planeten Jupiter.
Interview · Anfang Mai kehrt der saarländische Astronaut Matthias Maurer auf die Erde zurück. Im Interview spricht er über die Höhepunkte seiner Mission, über knifflige Situationen im freien Universum und die Schönheit unseres Planeten.
Endlich wieder Urlaub, den Kopf frei bekommen, raus aus dem Homeoffice: Das steht bei vielen auf der Agenda für den Sommer. Worauf muss man achten, und wann ist es am günstigsten zu buchen? Ein Überblick.
Unter dem Titel „Trotz Dunkelheit Licht erkennen“ sind in der „Kunst in der Apsis“-Reihe Bilder von Angelika Kraft zu sehen. Sie hat von einer Polarreise Fotos mitgebracht und diese Ansichten dann in Malerei umgesetzt.
Eine starke Sonneneruption könnte in den kommenden Tagen zu Polarlichtern auch in Deutschland führen. Um das Phänomen sehen zu können, müsste allerdings auch das Wetter mitspielen.
Nach einem „Zwischenstopp“ in der Heimat begab sich David Münch auf die letzte Etappe seiner Fahrrad-Weltreise. Skandinavien sollte zum letzten Puzzle-Stück seines Traums werden.
Polarlichter faszinieren die Menschen seit der Antike. Wir verraten, was es mit dem Aurora borealis und Aurora australis auf sich hat, wie sie entstehen und wo sie zu sehen sind.
Stefan Reilich zeigt in der Mediathek Kamp-Lintfort seine Fotos zum Thema „Farbspiel am Himmel“. Die Bilder sind bis zum 22. Dezember in den Räumen der Mediathek zu sehen.
Polarlichter entstehen, wenn sogenannter Sonnenwind in die Erdatmosphäre eindringt. Dieser besteht aus elektrisch geladenen Teilchen von der Sonne, die auf Gasteilchen der Luft treffen. Dieses Zusammentreffen der beiden Teilchengruppen führt zu einem Leuchten, das – je nachdem, welche Teilchen in welcher Höhe aufeinandertreffen – in unterschiedlichen Farben und Formen erstrahlt. Grüne Polarlichter werden meistens durch Sauerstoff in einer Höhe von 80 bis 150 Kilometern hervorgerufen. Rote und blaue Farben entstehen durch Stickstoffatome in einer Höhe zwischen 150 bis 600 Kilometern. Das Phänomen ist erst seit 1959 bekannt, als eine sowjetische Raumsonde herausfand, dass es diese Sonnenwinde überhaupt gibt. Polarlichter sind hauptsächlich an den Polen zu sehen, weil das große Magnetfeld, das die Erde umgibt, die meisten Sonnen-Teilchen abprallen lässt. Nur an den magnetischen Polen, also Nord- und Südpol, durchbricht das Magnetfeld die Atmosphäre, sodass die Sonnen-Teilchen dort leichter in die Erdatmosphäre eindringen können.
Das Naturphänomen tritt im Norden besonders häufig zu Beginn und am Ende des Winters auf. Auch die Uhrzeit ist entscheidend für die Sichtung der bunten Lichter: Die besten Chancen liegen zwischen 21 und 23 Uhr. Außerdem beeinflusst die Position des Mondes den Lichtertanz. Bei Neumond sind die Nordlichter in der Regel früher zu sehen. Und natürlich gilt wie bei der Sichtung von Sternschnuppen: Je dunkler die Umgebung, und je tiefer man sich in der Natur befindet, desto intensiver kann man die Polarlichter sehen und erleben.
Sehr selten kann man Polarlichter in Deutschland sehen. Wenn die Sonnenwinde, die auf die Erde treffen, sehr stark sind, erscheinen manchmal Lichter am Firmament über Zentraleuropa. Dann spricht man aber nicht mehr von Sonnenwinden, sondern von Sonnenstürmen. Die Lichter leuchten hierzulande meistens in Orange- und Rottönen. Je weiter die geografische Breite abnimmt, um so seltener ist das Naturschauspiel. Polarlichter sind immer noch nicht komplett erforscht und können nur sehr vage vorausgesagt werden. Früher hatten die Menschen Angst vor Polarlichtern und interpretierten bevorstehende Naturkatastrophen hinein. Und auch heute noch stehen einige Menschen den Polarlichtern negativ gegenüber, denn sie stören Funksignale, den Radioempfang und die Navigation von Satelliten wird unter Umständen ebenfalls erschwert. 1989 fielen sogar ganze Stromnetze aus, in Kanada brannte eine zentrale Trafostation durch. Als Folge daraus hatten die Einwohner tagelang keinen Strom.