Petra Pau

Die meisten antisemitischen Delikte werden in Berlin verübt
Die meisten antisemitischen Delikte werden in Berlin verübt

Aktuelle ZahlenDie meisten antisemitischen Delikte werden in Berlin verübt

Im ersten Halbjahr 2018 hat die Polizei nach einem Medienbericht deutschlandweit 401 antisemitische Straftaten registriert - 80 davon in Berlin. Damit werden die meisten dieser Delikte in der Bundeshauptstadt verübt.

Workshop für junge Medienmacher in Berlin

Kreis MettmannWorkshop für junge Medienmacher in Berlin

Zum fünfzehnten Mal lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland 30 Nachwuchsjournalisten vom 25. November bis zum 1. Dezember zu einem Workshop nach Berlin ein.

Pro Tag gibt es vier antisemitische Straftaten in Deutschland
Pro Tag gibt es vier antisemitische Straftaten in Deutschland

Gewalt und VolksverhetzungPro Tag gibt es vier antisemitische Straftaten in Deutschland

Im Jahr 2017 ist die Zahl antisemitischer Straftaten unverändert hoch geblieben. Einem Medienbericht zufolge hat die Polizei durchschnittlich vier solche Straftaten pro Tag registriert.

AfD erzwingt Abbruch von Bundestagssitzung
AfD erzwingt Abbruch von Bundestagssitzung

HammelsprungAfD erzwingt Abbruch von Bundestagssitzung

Am späten Donnerstagabend hat der Bundestag eine Sitzung abbrechen müssen, weil das Plenum wegen zu wenig anwesender Abgeordneter nicht beschlussfähig war. Die Nachzählung, der sogenannte Hammelsprung, hatte die AfD-Fraktion verlangt.

Angriffe auf jüdische Friedhöfe selten aufgeklärt

BerlinAngriffe auf jüdische Friedhöfe selten aufgeklärt

Von 2014 bis zum Ende des ersten Halbjahrs 2017 hat die Polizei bundesweit 76 antisemitisch motivierte Angriffe auf jüdische Friedhöfe festgestellt. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, ist die Aufklärungsquote der antisemitisch motivierten Fälle sehr niedrig: Nur in vier Fällen in den dreieinhalb Jahren gelang es, Täter zu ermitteln. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Anfrage von Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) hervor.

Erste Niederlage für die AfD

BerlinErste Niederlage für die AfD

Der Bundestag wählt Wolfgang Schäuble zum neuen Präsidenten. Der frühere Finanzminister fordert eine neue Streitkultur. AfD-Kandidat Albrecht Glaser scheitert bei der Wahl zum Vizepräsidenten dreimal.

So ging der Bundestag früher mit neuen Fraktionen um
So ging der Bundestag früher mit neuen Fraktionen um

Einzug der AfD ins ParlamentSo ging der Bundestag früher mit neuen Fraktionen um

Der neue Bundestag hatte noch keine ganze Minute getagt, da gab es den ersten Widerspruch von der AfD. Ihr Antrag wurde von den anderen 87 Prozent der Abgeordneten zurückgewiesen. Aber wie gingen frühere Parlamente eigentlich mit "Neuen" um?

"Es ist nicht alles heile Welt, wenn die Linke regiert"
"Es ist nicht alles heile Welt, wenn die Linke regiert"

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch"Es ist nicht alles heile Welt, wenn die Linke regiert"

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch kündigt "Realismus" in der Opposition und die Gründung einer Landesgruppe Ost an.

Konflikt im Bundestag

Konflikt im Bundestag

Gleich bei der ersten Sitzung des neuen Bundestages dürfte es krachen. Die sechs Fraktionen haben sich zwar darauf verständigt, dass jede von ihnen einen Bundestags-Vizepräsidenten stellen darf, aber Albrecht Glaser von der AfD soll es aus Sicht der Anderen nicht sein. Sie erinnern daran, dass 2005 auch Linken-Chef Lothar Bisky vier Mal durchfiel, bis er Platz für Petra Pau machte.

Diyar Agu . . . will mit 18 in den Bundestag

PersönlichDiyar Agu . . . will mit 18 in den Bundestag

Wenn es nach Diyar Agu ginge, wäre Gregor Gysi der nächste Bundeskanzler. Könnte er sich den Ausgang der Bundestagswahl wünschen, bekäme die Linkspartei die absolute Mehrheit - denn als Juniorpartner in einer Koalition könne man schließlich nicht viel reißen, sagt Agu. Der gebürtige Gummersbacher kandidiert auch selbst für den Bundestag. Das Besondere daran: Agu ist erst vor wenigen Tagen 18 geworden - damit ist er der jüngste Direktkandidat aus der Region.

Vizepräsidentin des Bundestages besucht den Oberbergischen Kreis
Vizepräsidentin des Bundestages besucht den Oberbergischen Kreis

RadevormwaldVizepräsidentin des Bundestages besucht den Oberbergischen Kreis

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages für die "Linke", Petra Pau, kommt am Donnerstag, 24. August, nach Gummersbach. Anlass ist eine Wahlkampfveranstaltung mit den Direktkandidaten für die Bundestagswahl, Diyar Agu (Oberbergischer Kreis) und Inge Mohr-Simeonidis (Lüdenscheid/Märkischer Kreis I). Vorher besucht Pau die Wohnhilfe Oberberg.

Beim Torten-Parteitag der Linken bleiben Perspektiven aus

MagdeburgBeim Torten-Parteitag der Linken bleiben Perspektiven aus

Zwei Personenschützer springen aus dem Wagen, sichern den Hoteleingang, dann öffnet sich die Tür der Limousine. Doch es ist nicht die Bundeskanzlerin, kein Bundesminister und auch kein Ministerpräsident, der zur Übernachtung das Magdeburger Maritim-Hotel gewählt hat.

Immer mehr rechtsextreme Gewalt in Deutschland
Immer mehr rechtsextreme Gewalt in Deutschland

AnstiegImmer mehr rechtsextreme Gewalt in Deutschland

Brennende Asylbewerberheime, rechte Hassparolen - die Zahl rechtsextremer Straftaten in Deutschland wächst rasant. Die meisten Gewalttaten haben einen fremdenfeindlichen Hintergrund.

Zahl rechter Gewalttaten um 40 Prozent gestiegen
Zahl rechter Gewalttaten um 40 Prozent gestiegen

MedienberichteZahl rechter Gewalttaten um 40 Prozent gestiegen

Die Polizei hat im vergangenen Jahr bis einschließlich November bereits 12.650 Delikte von Neonazis und anderen Rechten festgestellt, darunter sind Medienberichten zufolge 846 Gewalttaten.

Bundestags-Vize verschlief den Mauerfall
Bundestags-Vize verschlief den Mauerfall

9. November 1989Bundestags-Vize verschlief den Mauerfall

Der 9. November 1989, der Tag an dem die Mauer viel. Alle Zeitzeugen wissen ganz genau, was sie an diesem Tag gemacht haben - fast alle. Die Bundestags-Vizepräsidentin und Linken-Abgeordnete Petra Pau hat die Maueröffnung 1989 nämlich verschlafen.

Alarmierendes Ausmaß rechter Gewalt

BerlinAlarmierendes Ausmaß rechter Gewalt

Bundesweit wurden im September 1380 rechtsextrem motivierte Straftaten und 104 Gewalttaten registriert. Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage hervor, teilte die Linken-Politikerin Petra Pau mit. Diese Zahlen seien im langjährigen Vergleich weiterhin extrem hoch. "Gemessen an der Einwohnerzahl führen die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen die Liste rechtsextremer Straftaten an", erklärte Pau. Zudem verwies sie darauf, dass die Bundesregierung für das dritte Quartal 2015 insgesamt 203 antisemitische Straftaten registriert habe.

Neuer NSU-Ausschuss will sich auch gegen rechten Hass heute richten
Neuer NSU-Ausschuss will sich auch gegen rechten Hass heute richten

Rechtsterrorismus vorbeugenNeuer NSU-Ausschuss will sich auch gegen rechten Hass heute richten

Der neue NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags will sich auch gegen eine Ausbreitung radikalen rechten Hasses heutzutage richten. Die Frage, wie Rechtsterrorismus entstehe, sei hochaktuell, sagte die Linke-Politikerin Petra Pau bei der Vorstellung der Ziele am Freitag in Berlin.

Mehr rechte Straftaten in Deutschland
Mehr rechte Straftaten in Deutschland

StatistikMehr rechte Straftaten in Deutschland

Die Zahl rechter Straftaten in Deutschland hat erneut zugenommen. Die Polizei hat im August gut 1450 solcher Delikte festgestellt.

Auf der Suche nach Kompromissen

RatingenAuf der Suche nach Kompromissen

Vier Tage "Abgeordneter" im Deutschen Bundestag - für den Ratinger Tobias Thrun wurde dieser Wunsch Wirklichkeit.

Bundestag verabschiedet IT-Sicherheitsgesetz
Bundestag verabschiedet IT-Sicherheitsgesetz

Nach Cyber-AttackeBundestag verabschiedet IT-Sicherheitsgesetz

Überschattet von der massiven Cyber-Attacke auf sein eigenes Computernetz hat der Bundestag am Freitag in Berlin ein neues IT-Sicherheitsgesetz verabschiedet.

Die IT-Achillesferse der Abgeordneten
Die IT-Achillesferse der Abgeordneten

Cyber-AttackenDie IT-Achillesferse der Abgeordneten

Die Cyber-Attacken auf das Parlament gingen so tief, dass die Angreifer offenbar jederzeit wieder Zugriff auf alle Rechner bekommen können. Abgeordnete sind verunsichert und verabreden sich jetzt lieber an der Spree als im Internet.

Hacker kamen nicht ins System

Cyber-Angriff auf den BundestagHacker kamen nicht ins System

Die Hintergründe des Hackerangriffs auf den Bundestag sind weiter unklar. Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) habe aber einem Medienbericht zufolge keine Hinweise darauf, "dass irgendwelche Informationen abgeflossen sind". Den bisherigen Ermittlungen zufolge gelangten die Hacker nicht in das System des Bundestages.

Hacker greifen den Bundestag an

Internes Datennetz betroffenHacker greifen den Bundestag an

Bislang unbekannte Täter haben das interne Datennetz des Deutschen Bundestags attackiert. Ob auch Speicher mit hochsensiblen Informationen betroffen sind, ist noch unklar. Am Abend läuft der Angriff immer noch auf vollen Touren.

Merkel will mit Bürgerdialog gegen Politikverdrossenheit ankämpfen
Merkel will mit Bürgerdialog gegen Politikverdrossenheit ankämpfen

"Gut leben"Merkel will mit Bürgerdialog gegen Politikverdrossenheit ankämpfen

Die Bundesregierung will die Wünsche der Menschen in Deutschland stärker als bisher in ihre Politik einbeziehen und so für mehr Lebensqualität sorgen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Chef Sigmar Gabriel starteten dazu am Montag in Berlin eine Reihe von etwa 150 Diskussionsveranstaltungen.

Petra Pau . . . fordert mehr Schutz für Politiker

PersönlichPetra Pau . . . fordert mehr Schutz für Politiker

Ihr Engagement für Menschen, die wegen Verfolgung, Gewalt und Unterdrückung aus ihrer Heimat fliehen mussten, hat Petra Pau (51) nun zur Zielscheibe für Andersdenkende gemacht: Vor dem Haus der Linken-Politikerin, die 2006 mit einer klaren Mehrheit zur Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags gewählt worden ist, haben Rechtsradikale demonstriert und minutenlang rechte Parolen skandiert. Pau, die zu diesem Zeitpunkt zu Hause war, sagt rückblickend: "Es war gespenstisch." Über die Vorkommnisse, die inzwischen rund zwei Wochen zurückliegen, sprach die ehemalige Vize-Bundesvorsitzende der PDS nun mit der "Bild am Sonntag". Im Internet habe die Politikerin sogar Morddrohungen bekommen. Hintergrund der Attacken ist Paus Einsatz für eine Flüchtlingsunterkunft in ihrem Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf.

Bundestagsvize Petra Pau fordert mehr Schutz für Politiker
Bundestagsvize Petra Pau fordert mehr Schutz für Politiker

Nach DrohungenBundestagsvize Petra Pau fordert mehr Schutz für Politiker

Morddrohungen gegen Politiker und Hass-Demos vor ihren Privatwohnungen: Petra Pau hat die Situation erlebt, vor der sich der zurückgetretene Bürgermeister von Tröglitz gefürchtet hat. Die Bundestagsvizepräsidentin verlangt nun einen besseren Schutz.

Bouffier weist Vorwürfe zurück
Bouffier weist Vorwürfe zurück

Kasseler NSU-MordBouffier weist Vorwürfe zurück

Zwei Tage lang hat Schwarz-Grün in Hessen zu neuen NSU-Vorwürfen geschwiegen. Nun findet man den unerwünschten U-Ausschuss gut.Regierungschef Bouffier will vor Gericht bezeugen, dass er nichts zu verbergen hat.

Petra Pau erhält Morddrohungen
Petra Pau erhält Morddrohungen

Einsatz für FlüchtlingePetra Pau erhält Morddrohungen

Die Linken-Politikerin Petra Pau hat wegen ihres Einsatzes für eine Flüchtlingsunterkunft in ihrem Berliner Wahlkreis über 40 Mord- und Gewaltdrohungen erhalten. Die Polizei ermittelt, wie ein Sprecher bestätigte.

Starke Zunahme antisemitischer Straftaten
Starke Zunahme antisemitischer Straftaten

Anfrage der LinkenStarke Zunahme antisemitischer Straftaten

Im Umfeld der ausufernden Auseinandersetzungen um den blutigen israelisch-palästinensischen Konflikt hat sich die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland nahezu verdoppelt.

Grüne sprechen von "unfassbaren Skandal"
Grüne sprechen von "unfassbaren Skandal"

NSU-DebatteGrüne sprechen von "unfassbaren Skandal"

Das Versagen des Staates angesichts der NSU-Morde ist unbestritten. Aber hat sich seit dem Auffliegen der Terrorzelle etwas geändert? Die Opposition beklagt mangelnde Konsequenzen. Längst haben gewalttätige Hooligans und Rechtsextremisten eine neue Gefahrenlage geschaffen.

Rechte verüben über 5200 Straftaten im ersten Halbjahr
Rechte verüben über 5200 Straftaten im ersten Halbjahr

Auch Zahl der Neonazi-Aufmärsche steigtRechte verüben über 5200 Straftaten im ersten Halbjahr

Alarmierende Zahlen: Im ersten Halbjahr 2014 gab es einem Zeitungsbericht zufolge in Deutschland mehr als 5000 rechtsextreme Straftaten.

Bundestagsvizepräsidentin: "Das ist ein Angriff auf das Parlament"
Bundestagsvizepräsidentin: "Das ist ein Angriff auf das Parlament"

Agentenaffäre sorgt parteiübergreifend für EmpörungBundestagsvizepräsidentin: "Das ist ein Angriff auf das Parlament"

Der Fall des mutmaßlichen Doppelagenten beim Bundesnachrichtendienst (BND) sorgt in Berlin weiter für Empörung. Quer durch alle Parteien verlangten Politiker Aufklärung und warnten in den Samstagsausgaben der Zeitungen vor den negativen Folgen für das transatlantische Verhältnis.

Bundestag prüft Datenspeicherung bei Abgeordneten

BerlinBundestag prüft Datenspeicherung bei Abgeordneten

Der Bundestag will die Daten seiner Abgeordneten in Zukunft kürzer speichern. Bisher sichert das Parlament drei Monate lang Dateien und Internetverbindungsdaten von Abgeordneten und Mitarbeitern. Die Vorsitzende der IT-Kommission und Vizepräsidentin des Bundestags, Petra Pau (Linke), will, dass die Daten künftig nur noch drei Tage gespeichert werden. Das berichtete die "Mitteldeutsche Zeitung". Pau hatte sich zuvor in der "Süddeutschen Zeitung" optimistisch gezeigt, "dass wir bereits in der nächsten Sitzungswoche des Bundestags zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen, die dann unverzüglich umgesetzt wird".

Pau: Datenspeicherung im Bundestag einschränken
Pau: Datenspeicherung im Bundestag einschränken

DatenschutzPau: Datenspeicherung im Bundestag einschränken

Wie lange sollen Verbindungsdaten aufgehoben werden? Abgeordnete aus unterschiedlichen Fraktionen dringen darauf, die Speicherung von IT-Daten im Bundestag drastisch einzuschränken.

Neue Debatte um Speicherfristen für Politiker-Daten

BerlinNeue Debatte um Speicherfristen für Politiker-Daten

Die Edathy-Affäre hat nun auch eine Debatte um eine bundestags-interne Vorratsdatenspeicherung ausgelöst. Der Ex-SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy hatte der Bundestagsverwaltung zuvor rechtswidriges Verhalten vorgeworfen, weil sie seine Daten länger als drei Monate gespeichert habe. Die Justiz hatte bei ihren Ermittlungen wegen Kinderpornografie auch die Herausgabe des Computers aus Edathys früherem Abgeordnetenbüro beantragt. Die Bundestagsverwaltung dementierte Rechtsverletzungen. Die Daten würden lediglich als Backup gesichert. Eine Ältestenratskommission will sich nun mit der Speicherung von Daten im Bundestag befassen und auf "Unbehagen", so Vizepräsidentin Petra Pau (Linke), aus den Fraktionen reagieren.

De Maizière will schnelle Reformen im Kampf gegen Rechts
De Maizière will schnelle Reformen im Kampf gegen Rechts

Nach Aufarbeitung der NSU-MordeDe Maizière will schnelle Reformen im Kampf gegen Rechts

Nach den schweren Ermittlungsfehlern zu den Morden der rechtsextremen Terrorgruppe NSU will die Bundesregierung Reformen der Sicherheitsbehörden vorantreiben. Dazu sollen die Position des Generalbundesanwalts sowie die Kompetenzen des Bundesamtes für Verfassungsschutz gestärkt werden.

Betrunkene pinkeln auf Holocaust-Mahnmal
Betrunkene pinkeln auf Holocaust-Mahnmal

Video aus der Silvester-Nacht aufgetauchtBetrunkene pinkeln auf Holocaust-Mahnmal

Geschmackloser Ausdruck von Antisemitismus in Berlin: Ein Internet-Video mit betrunkenen Jugendlichen, die am Berliner Holocaust-Mahnmal urinieren, hat Empörung ausgelöst.

Der U-Ausschuss zur NSA kommt
Der U-Ausschuss zur NSA kommt

Union und SPD unterstützen OppositionDer U-Ausschuss zur NSA kommt

Der Bundestag wird die Spionageaktivitäten des US-Geheimdienstes NSA in Deutschland in einem Untersuchungsausschuss beleuchten. Nach CSU und SPD zeigte sich am Freitag auch die Spitze der Unionsfraktion bereit, eine entsprechende Forderung von Grünen und Linken zu unterstützen.

Verdacht auf rechte Motive bei 764 ungeklärten Fällen
Verdacht auf rechte Motive bei 764 ungeklärten Fällen

Opfer rechter Gewalt und der Streit um ZahlenVerdacht auf rechte Motive bei 764 ungeklärten Fällen

Weit mehr Todesopfer als bekannt könnten auf das Konto von Neonazis gehen. Die Polizei durchforstet ihre Archive, die Prüfung sei lange überfällig, sagen Kritiker.

Politiker demonstrieren gegen NPD-Kundgebung

Neue Auseinandersetzungen um Asylheim in HellersdorfPolitiker demonstrieren gegen NPD-Kundgebung

Neue Reiberein vor dem Flüchtlingsheim in Berlin-Hellersdorf. Rund 700 Demonstranten protestierten gegen eine Veranstaltung der rechtsextremen NPD, unter ihnen mehrere bundesweit bekannte Politiker.

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Berlin-Marzahn-Hellersdorf085

Petra Pau von der Linkspartei ist politisch die Königin von Ostberlin. Pau, die mit 20 in die SED eintrat, bringt jenen Schuss Ostalgie mit, den die Marzahn-Hellersdorfer brauchen. 2009: Linke 47,7; CDU 19,4; SPD 16,1; Grüne 5,7; FDP 5,5.

Rechtsradikale belagern Flüchtlingsheim
Rechtsradikale belagern Flüchtlingsheim

BerlinRechtsradikale belagern Flüchtlingsheim

In Berlin haben bereits sechs Asylbewerber aus Angst vor Übergriffen eine Notunterkunft verlassen.

Ein Hammelsprung am Abend im Bundestag
Ein Hammelsprung am Abend im Bundestag

Linker zweifelt Beschlussfähigkeit anEin Hammelsprung am Abend im Bundestag

Dass abends nur noch eine Handvoll Abgeordneter im Bundestag sitzt, stört normalerweise niemanden. Doch wenn man ein Gesetzesvorhaben verzögern will, kann man den Mangel an anwesenden Parlamentariern durchaus zu seinen Gunsten nutzen.

"Totales Behördenversagen" bei NSU gerügt

Schlusssitzung Bundestag-Ausschusses"Totales Behördenversagen" bei NSU gerügt

Der NSU-Ausschuss im Bundestag hat in den vergangenen Monaten immer neue Abgründe aufgetan. Das Fazit der Obleute bei der letzten öffentlichen Sitzung: Polizei und Nachrichtendienste haben im Fall NSU komplett versagt.

Weitere Pannen bei NSU-Ermittlungen aufgedeckt
Weitere Pannen bei NSU-Ermittlungen aufgedeckt

UntersuchungsausschussWeitere Pannen bei NSU-Ermittlungen aufgedeckt

Wichtige Zeugen nicht befragt, schlampige Datenbank-Recherche, mangelnde Kommunikation mit Nachbarstaaten: Die Serie der aufgedeckten handwerklichen Fehler bei den NSU-Ermittlungen wird immer länger.

V-Leute kosten den Bund knapp 20 Millionen Euro
V-Leute kosten den Bund knapp 20 Millionen Euro

Spitzel aus extremistischen KreisenV-Leute kosten den Bund knapp 20 Millionen Euro

Der Bund gibt nach einem Bericht in diesem Jahr knapp 20 Millionen Euro für V-Leute des Verfassungsschutzes aus. Nach einem Bericht über die Kosten prüft das Bundesinnenministerium rechtliche Konsequenzen.

Beate Zschäpe wird wegen Mordes angeklagt
Beate Zschäpe wird wegen Mordes angeklagt

Anklage vor dem OLG MünchenBeate Zschäpe wird wegen Mordes angeklagt

Das Oberlandesgericht München hat die Anklage gegen die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe nach Berichten des Berliner "Tagesspiegels", der "Süddeutschen Zeitung" und von "Spiegel Online" in vollem Umfang zugelassen.

Bundestag beschließt deutschen Patriot-Einsatz
Bundestag beschließt deutschen Patriot-Einsatz

Einsatz in der TürkeiBundestag beschließt deutschen Patriot-Einsatz

Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag dem Einsatz von bis zu 400 deutschen Soldaten in der Türkei zugestimmt. Für das Mandat votierten 461 Abgeordnete, wie Vize-Parlamentspräsidentin Petra Pau (Linke) am Freitag mitteilte.

Geheimdienst-Veteran im Kreuzfeuer
Geheimdienst-Veteran im Kreuzfeuer

Ex-Staatssekretär Hanning vor NSU-AusschussGeheimdienst-Veteran im Kreuzfeuer

Jahrelang konnte das Terror-Trio NSU unerkannt morden. Der frühere BND-Präsident August Hanning räumte vor dem NSU-Ausschuss Fehler ein, verteidigt die Behörden aber gegen pauschale Kritik. Der Kampf gegen Islamisten und die Sicherheit der Fußball-WM 2006 hätten damals viele Kräfte gebunden.

Trotz Kritik: Friedrich eröffnet Terrorabwehrzentrum

Nur zehn Bundesländer machen mitTrotz Kritik: Friedrich eröffnet Terrorabwehrzentrum

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat trotz harscher Kritik das neue Abwehrzentrum gegen Extremismus und Terrorismus in Köln eröffnet. "Es ist wichtig, dass wir dieses Zentrum jetzt anstoßen", sagte Friedrich.

Politik beklagt Vorurteile in Sicherheitsbehörden

Ein Jahr nach Auffliegen der Neonazi-TerrorzellePolitik beklagt Vorurteile in Sicherheitsbehörden

Vor einem Jahr flog die Neonazi-Terrorzelle auf. Es gab nicht nur Pannen und Fehler bei der Aufklärung. Rechtsextreme Einstellungen seien in der Mitte der Gesellschaft angekommen, heißt es warnend.

Friedrich hält an Linke-Beobachtung fest
Friedrich hält an Linke-Beobachtung fest

VerfassungsschutzFriedrich hält an Linke-Beobachtung fest

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will einem Medienbericht zufolge Bundestagsabgeordnete der Linken-Fraktion weiter vom Verfassungsschutz beobachten lassen.

Friedrich: Nazi-Unterwanderung des Ostens droht
Friedrich: Nazi-Unterwanderung des Ostens droht

Minister trotzdem gegen NPD-VerbotsantragFriedrich: Nazi-Unterwanderung des Ostens droht

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat vor einer Unterwanderung Ostdeutschlands durch Neonazis gewarnt. "Mich treibt schon um, dass in einigen Landstrichen Ostdeutschlands Neonazis auftrumpfen", sagte der CSU-Mann in einem Interview.

NSU-Helfer soll V-Mann in NPD gewesen sein
NSU-Helfer soll V-Mann in NPD gewesen sein

Neuer VorwurfNSU-Helfer soll V-Mann in NPD gewesen sein

Ein neuer Verdacht in dem schon ungeheuerlichen Skandal um die Morde der rechtsextremen Terrorzelle NSU ist aufgetreten: Ein Helfer des Trios soll V-Mann in der NPD gewesen sein. Innenminister Friedrich nimmt den Hinweis ernst.

Henkel rechtfertigt sich mit "Quellenschutz"
Henkel rechtfertigt sich mit "Quellenschutz"

Berliner Innensenator zur Zurückhaltung der NSU-AktenHenkel rechtfertigt sich mit "Quellenschutz"

Der Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU) hat im Zusammenhang mit der NSU-Affäre Fehler eingeräumt, seine zurückhaltende Informationspolitik aber mit dem Quellenschutz begründet. Damit setzte sich henkel gegen die Vorwürfe der Opposition u Wehr.

Bundesregierung streitet über MAD
Bundesregierung streitet über MAD

De Maizière entrüstet über Ratschläge aus JustizressortBundesregierung streitet über MAD

Angesichts neuer Pannen im Zusammenhang mit der Terrorzelle NSU ist in der Bundesregierung Streit über die Konsequenzen entbrannt. Grüne und FDP sprechen sich gegen die Abschaffung des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) aus, De Maizière ist entrüstet.

Ministerium dementiert Anwerbeversuch
Ministerium dementiert Anwerbeversuch

Rätselraten um Uwe MundlosMinisterium dementiert Anwerbeversuch

Das Verteidigungsministerium weist Berichte zurück, nach denen der Militärische Abschirmdienst (MAD) versucht haben soll, den NSU-Terroristen Uwe Mundlos als Informanten zu werben.

Union: NPD-Verbot "so gut wie erledigt"

Innenexperte UhlUnion: NPD-Verbot "so gut wie erledigt"

Nach der Vernichtung brisanter Akten des Verfassungsschutzes sieht die Union die Chancen für ein Verbotsverfahren gegen die rechtsextreme NPD offenkundig gänzlich schwinden.

Tag der Wahrheit im NSU-Ausschuss?
Tag der Wahrheit im NSU-Ausschuss?

Ex-Verfassungsschutzpräsident Heinz FrommTag der Wahrheit im NSU-Ausschuss?

Es ist der Tag der Wahrheit für Heinz Fromm. Denn heute muss er vor den NSU-Untersuchungsausschuss. Im Mittelpunkt steht die Aktenvernichtung im Fall der Neonazi-Mordserie. Und die Parlamentarier erwarten Antworten. Ob Fromm die geben kann und will, wird sich zeigen.

Berliner CSD nimmt Putin aufs Korn
Berliner CSD nimmt Putin aufs Korn

700.000 bei Schwulen- und LesbenparadeBerliner CSD nimmt Putin aufs Korn

Mehr als eine halbe Million Menschen haben am Samstag in Berlin mit einem mehrstündigen Umzug den Christopher Street Day gefeiert. Die Veranstaltung war so politisch wie lange nicht mehr. In der Kritik stand vor allem die Regierung Russlands.

409 Abgeordnete fehlen — Eklat im Bundestag

409 Abgeordnete fehlen — Eklat im Bundestag

Berlin Der Parteienstreit um das Betreuungsgeld führte gestern zu einem Eklat im Bundestag. Erstmals seit 2002 musste eine Parlamentssitzung mangels Abgeordneten abgebrochen werden. Der Bundestag war nicht beschlussfähig, die Debatte über das Betreuungsgeld fiel aus. Die umstrittene familienpolitische Leistung für Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause betreuen, soll nun erst nach der Sommerpause beschlossen werden.

Wie die Opposition das Betreuungsgeld verzögerte

BerlinWie die Opposition das Betreuungsgeld verzögerte

Beim Kampf um das Betreuungsgeld wird mit härteren Bandagen gekämpft. Selbst altgediente Parlamentarier meinten gestern bestürzt, sie hätten so etwas noch nie erlebt. Wie kam es zu dem Eklat, der dazu führte, dass der Bundestag nicht über das Betreuungsgeld beraten konnte?

Union: Betreuungsgeld-Abstimmung nach Sommerpause
Union: Betreuungsgeld-Abstimmung nach Sommerpause

Nach Eklat im BundestagUnion: Betreuungsgeld-Abstimmung nach Sommerpause

Die Unionsfraktion will das Gesetz über das Betreuungsgeld erst nach der Sommerpause im Bundestag verabschieden. Das sagte ein Fraktionssprecher am Freitag in Berlin. Die erste Lesung solle in der nächsten Sitzungswoche, der letzten Juniwoche, stattfinden.

Sarrazin: DDR-Ende eine "Notschlachtung"
Sarrazin: DDR-Ende eine "Notschlachtung"

Neue ProvokationenSarrazin: DDR-Ende eine "Notschlachtung"

Thilo Sarrazin (67) hat wieder provoziert — im neuen Fall mit der Vokabel "Notschlachtung". Bei der Vorstellung eines Buches, das sich mit dem Ende der DDR und der Arbeit der Treuhand beschäftigt ("Der deutsche Goldrausch"), sprach das umstrittene SPD-Mitglied in Berlin über die Abwicklung der DDR-Wirtschaft.

Soko "Bosporus" muss Farbe bekennen
Soko "Bosporus" muss Farbe bekennen

Untersuchungsausschuss zu NSU-MordserieSoko "Bosporus" muss Farbe bekennen

Im Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Neonazi-Mordserie sind zum Beginn der Beweisaufnahme schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitsbehörden erhoben worden. Die Vertreter der Parteien kritisierten, dass Bayerns Verfassungsschutz die ermittelnde Sonderkommission nur zögerlich über potenzielle rechtsextreme Täter informiert habe. Auch der Bundesverfassungsschutz gab keine Unterstützung, wie ein Beamter sagte.

Die Linke findet keinen Vorsitzenden
Die Linke findet keinen Vorsitzenden

Politiker für schnelle KlärungDie Linke findet keinen Vorsitzenden

Nach dem Rücktritt von Gesine Lötzsch tut sich die Linke schwer, ihre Bundesspitze neu zu besetzen. Noch-Vorsitzender Ernst setzte sich zwar durch, alles bis nach der NRW-Wahl in der Schwebe zu lassen. Doch dagegen regt sich Widerstand.

"Maulkorb-Erlass" sorgt für Aufruhr
"Maulkorb-Erlass" sorgt für Aufruhr

Streit um Rederecht im Bundestag"Maulkorb-Erlass" sorgt für Aufruhr

Eine Reform des Rederechts im Bundestag treibt viele Abgeordnete auf die Palme. Kritiker sprechen empört von einem Maulkorb für Abweichler. Der Proteststurm geht quer durch die Fraktionen. Die Urheber der Pläne halten dagegen. So sei das alles doch gar nicht gemeint.

Gesine Lötzsch tritt überraschend zurück
Gesine Lötzsch tritt überraschend zurück

Linke-ParteichefinGesine Lötzsch tritt überraschend zurück

Mitten in zwei Landtagswahlkämpfen steht die Linkspartei ohne Vorsitzende da. Wenige Wochen vor den Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen ist Parteichefin Gesine Lötzsch am Dienstagabend überraschend zurückgetreten.

Bundesanwalt: NSU war nicht "Armee der NPD"
Bundesanwalt: NSU war nicht "Armee der NPD"

Anklage wegen Neonazi-Morden im HerbstBundesanwalt: NSU war nicht "Armee der NPD"

Die Bundesanwaltschaft wird voraussichtlich im Herbst Anklage wegen der Mordserie der Zwickauer Neonazi-Zelle erheben. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen", sagte Generalbundesanwalt Harald Range in einem Interview.

Friedrich verteidigt Beobachtung der Linken
Friedrich verteidigt Beobachtung der Linken

"Drei gute Gründe"Friedrich verteidigt Beobachtung der Linken

Trotz aller Kritik: Innenminister Friedrich hält die Beobachtung der Linken durch den Verfassungsschutz weiter für richtig. Die SPD kritisiert dagegen, der Verfassungsschutz würde falsche Prioritäten setzten.

Kopfschütteln über den Verfassungsschutz
Kopfschütteln über den Verfassungsschutz

Kritik an Beobachtung Linker AbgeordneterKopfschütteln über den Verfassungsschutz

Die Beobachtung von Politikern der Linkspartei bringt nicht nur die Opposition, sondern auch die FDP gegen den Verfassungsschutz auf. Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz nannte die Beobachtung von Petra Pau "mega gaga".

Friedrich überprüft Linke-Liste

Friedrich überprüft Linke-Liste

Berlin/Düsseldorf Politiker der Linkspartei werden entgegen früheren Angaben auch mit geheimdienstlichen Mitteln überwacht. Nachdem die Sicherheitsbehörden ihre Schilderung in diesem wichtigen Punkt ergänzen mussten, trat auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Flucht nach vorne an und verfügte, die Liste der vom Verfassungsschutz beobachteten Bundestagsabgeordneten zu überprüfen. Kriterien müssten entweder Führungsfunktionen oder die Mitwirkung in "extremistischen Teilvereinigungen" sein. Er könne nicht voraussagen, ob es nach der Überprüfung mehr oder weniger beobachtete Politiker sein würden als die derzeit in Rede stehenden 27 Abgeordneten.

Linke-Chef Ernst attackiert den Innenminister
Linke-Chef Ernst attackiert den Innenminister

Streit über Beobachtung durch VerfassungsschutzLinke-Chef Ernst attackiert den Innenminister

Innenminister Friedrich (CSU) verteidigt die Beobachtung von Spitzenpolitikern der Linken durch die Verfassungsschützer und verweist auf Parallelen zur NPD. Klaus Ernst, Chef der Linken, spricht ihm nun die Eignung fürs Amt ab. Sein Verhalten sei absolut unerträglich, sagte Ernst unserer Redaktion.

Proteste gegen Linken-Überwachung
Proteste gegen Linken-Überwachung

Überparteiliche EmpörungProteste gegen Linken-Überwachung

Die Beobachtung von Abgeordneten der Linksfraktion sorgt auch bei politischen Gegnern für Empörung. Selbst Koalitionspolitikern geht das zu weit. Der zuständige CSU-Innenminister Friedrich sieht dennoch keinen Handlungsbedarf.

Verfassungsschutz beobachtet offenbar Gysi und Lötzsch
Verfassungsschutz beobachtet offenbar Gysi und Lötzsch

Insgesamt 27 Linke-Bundestagspolitiker betroffenVerfassungsschutz beobachtet offenbar Gysi und Lötzsch

Der Verfassungsschutz beobachtet nach Medieninformationen 27 Bundestagsabgeordnete der Linken, darunter Fraktionschef Gregor Gysi und Parteichefin Gesine Lötzsch.

Bundestag lehnt Linken-Antrag ab

Opferzahlen rechter GewaltBundestag lehnt Linken-Antrag ab

Die Linke ist im Bundestag mit einem Antrag zur Überprüfung der Opferzahlen rechtsextremistischer Gewalt gescheitert. Die Regierungsfraktionen CDU/CSU und FDP stimmten am Donnerstag dagegen.

Polizei registriert 8800 Rechts-Straftaten

Von Januar bis Juli 2011Polizei registriert 8800 Rechts-Straftaten

Berlin (RPO). Neonazis und andere Rechtsextremisten haben in den ersten sieben Monaten des Jahres knapp 8800 von der Polizei registrierte Straftaten begangen. Darunter waren 443 Gewaltdelikte, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Petra Pau hervorgeht, aus welcher der Berliner "Tagesspiegel" zitiert. Mit insgesamt 8763 registrierten Rechts-Straftaten bis Ende Juli entspreche die Zahl in etwa jener des Vorjahreszeitraums. Die Zahlen für 2011 könnten sich durch Nachmeldungen aber noch erhöhen.

SPD will Vorratsdatenspeicherung zurück

Oppermann beklagt "nervtötenden Schlagabtausch"SPD will Vorratsdatenspeicherung zurück

Die SPD verlangt eine schnelle Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland. "Man darf nicht jede mögliche Änderung von EU-Recht als Rechtfertigung benutzen, um politisch untätig zu bleiben", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann.

Gabriel macht sich für NPD-Verbot stark
Gabriel macht sich für NPD-Verbot stark

Deutsche in Umfrage für VerbotGabriel macht sich für NPD-Verbot stark

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel pocht nach den Anschlägen in Norwegen auf ein Verbot der rechtsextremen NPD. In einem Interview sagte er: "Ich bin schon lange für ein NPD-Verbot, weil man niemandem erklären kann, dass deren Hetze auch noch durch Steuergeld unterstützt wird."

Tausende Demonstranten verhindern Neonazi-Aufmarsch
Tausende Demonstranten verhindern Neonazi-Aufmarsch

DresdenTausende Demonstranten verhindern Neonazi-Aufmarsch

In Dresden haben am Samstag mehrere Tausend Demonstranten drei geplante Neonazi-Veranstaltungen verhindert. Dabei kam es am Rande der zahlreichen Mahnwachen und Blockaden zu teils heftigen Krawallen zwischen den Beamten und hauptsächlich linken Protestlern.

Krawalle bei Dresdner Demonstration gegen Rechts
Krawalle bei Dresdner Demonstration gegen Rechts

Aufruf zum friedlichen Protest gescheitertKrawalle bei Dresdner Demonstration gegen Rechts

In Dresden ist es am Rande von Protesten gegen geplante Neonazi-Veranstaltungen zu Krawallen gekommen. Mehrfach wurden Beamte gezielt von linken Demonstranten angegriffen, wie ein Polizeisprecher sagte. Die heftigsten Krawalle gab es nahe der Universität.

Die Lage ist mehr als angespannt

Neonazi-Aufmarsch in DresdenDie Lage ist mehr als angespannt

In Dresden spitzt sich die Lage zwischen Rechtsextremen und Gegendemonstranten zu. Bei ersten Auseinandersetzungen mit gewaltbereiten Demonstranten setzte die Polizei am Samstag Pfefferspray und einen Wasserwerfer ein.

Bundesinnenminister hält an "neuer Bundespolizei" fest
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Streit über PolizeireformBundesinnenminister hält an "neuer Bundespolizei" fest

Die von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) geplante Polizeistrukturreform stößt weiter auf heftigen Widerstand. Ein Ministeriumssprecher stellte derweil klar, dass die Pläne zur Schaffung einer "neuen" Bundespolizei mit gut 46.000 Mitarbeitern weiterverfolgt würden.

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SPD-Chef Sigmar Gabriel hat einen Volksentscheid über die von der Regierung geplanten längeren Akw-Laufzeiten gefordert. "Die SPD wäre dazu bereit, zusammen mit der Koalition das Grundgesetz entsprechend zu ändern", sagte Gabriel in einem Interview.

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Mehrere tausend Menschen sind am Samstag in Berlin gegen das Speichern von Daten auf Vorrat und gegen die Überwachung im Alltag auf die Straße gegangen. Der Protestmarsch stand unter dem Motto "Freiheit statt Angst".