So richtig gerne sind sie beide nicht zur Schule gegangen. Die eine schwänzte den Unterricht, die andere schummelte bei einer Lateinklausur an der Bischöflichen Marienschule und legte aus Versehen den Spickzettel mit ins Heft. "So blöd kann wirklich nur eine Blondine sein", erinnert sich Ulrike von der Groeben, die ihre alte Schule auch gerne "Nonnenbunker" nennt. Die Sportjournalistin von RTL traf nun beim Kitchentalk in der Kulturküche auf Schauspielerin Nina Juraga. Im Gespräch mit Thorsten Knippertz plauderten die beiden über ihr Leben, ihre Verbindungen zu Mönchengladbach und über Dinge, die nicht jeder weiß.

In die Ranglisten bei der "Ultimativen Chart Show" fließen keine Zuschauer- oder Jurymeinungen ein.

Peter Kloeppel (55) gibt auf eigenen Wunsch die Chefredaktion von RTL ab, bleibt aber Chefmoderator von "RTL Aktuell". Er wolle sich "einen großen persönlichen Wunsch" erfüllen, zitierte RTL den Journalisten gestern in einer Mitteilung. "Ich werde, daraus habe ich nie ein Geheimnis gemacht, öfter in den USA sein können, wo die Familie meiner Frau lebt und meine Tochter in Kürze ihr Studium aufnehmen wird." Kloeppel stand zehn Jahre lang an der Spitze des Kölner Privatsenders. Seit 22 Jahren ist er Chefmoderator der Hauptnachrichten "RTL Aktuell". Seine Nachfolge übernimmt Michael Wulf (55), langjähriger geschäftsführender Chefredakteur von RTL und Geschäftsführer der RTL-Nachrichtentochter infoNetwork.

Peter Kloeppel gibt seinen Job als RTL-Chefredakteur ab. Für diese Entscheidung hat er persönliche Gründe: Der Moderator will mehr Zeit mit seiner Familie in den USA zubringen. Kloeppel bleibt aber Präsentator der Nachrichtensendung.

ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs zieht Konsequenzen aus dem Manipulationsskandal beim Show-Zweiteiler "Deutschlands Beste!". Er hat seinen Rücktritt erklärt und ist mit sofortiger Wirkung von seinem Job freigestellt.

ZDF-Moderator Johannes B. Kerner (49) hat nach Senderangaben von den Manipulationen in seiner Show "Deutschlands Beste!" nichts geahnt. "Zu Johannes B. Kerner kann ich sagen, dass er von den Manipulationen an den Listen nichts wusste", teilte ein Sprecher des Mainzer Senders gestern mit. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, auch Mitglied des ZDF-Fernsehrats, zog in der "Bild am Sonntag" die "Seriosität und Glaubwürdigkeit" des Senders in Zweifel. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner vermutet sogar politische Hintergründe. "Es wurden systematisch SPD-Politiker auf- und CDU-Politiker abgewertet. Da glaube ich an keine Zufälle."

Das ZDF arbeitet an der Aufarbeitung des Skandals um "Deutschlands Beste!". Der Sender erklärte am Wochenende, dass Moderator Johannes B. Kerner nichts von den Manipulationen wusste.

Die Redaktion hat Studiogästen bessere Ranking-Platzierungen zugeschustert.

Das ZDF hat zugegeben, dass in der Show "Deutschlands Beste!" mit Moderator Johannes B. Kerner gezielt manipuliert wurde, um Prominente ins Studio zu locken. Claus Kleber, selbst einer der Studiogäste, bezeichnet die Verantwortlichen als "Idioten".

Phoenix sendet von Sonntagnachmittag an nichts anderes. Bei Pro7 kommt Stefan Raab zum Einsatz.

Dass der Kölner Metzgerssohn Stefan Raab auch als Moderator des TV-Duells für deftige Sprachbilder gut sein würde, war zu erwarten: "Das ist doch keine Haltung zu sagen, ich will nur gestalten, wenn ich auch King of Kotelett bin", kommentierte er Steinbrücks Weigerung, als Vizekanzler einer großen Koalition zur Verfügung zu stehen. Raabs Frage, wen er denn eigentlich wählen müsse, wenn er aber genau das wolle, war klar einer der wenigen Höhepunkte des Duells.

Stefan Raab stellte seine Fragen beim TV-Duell in gewohntem Aufzug: weißes T-Shirt, hellblaues Hemd und dunkles Sakko. So moderiert Raab seit 14 Jahren seine Unterhaltungssendung "TV Total". Auch sonst blieb er seiner Linie treu.

TV-Unterhalter Stefan Raab haut bei der Präsentation des Studios für das TV-Duell am Sonntag gleich mal einen raus. Das enge Konzept für das Kanzlerduell am Sonntagabend finde er gut, denn dann bleibe das befürchtete Larifari von Peter Kloeppel aus.

RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel hätte gerne ein TV-Duell nach US-Vorbild. "Dort ist es so, dass der Präsident und sein Herausforderer von einem Moderator befragt werden und viel mehr Bezug aufeinander nehmen", sagte Kloeppel dem "Handelsblatt". "Wenn ich mir irgendetwas wünsche, dann eine echte, lebhafte Debatte zwischen Kanzlerin und Herausforderer auch in unserem TV-Duell."

In knappem Rock und kurzen Hosen: Kurz vor dem TV-Duell der Spitzenkandidaten der Bundestagswahl am Sonntag, 1. September, treten Angela Merkel und Peer Steinbrück bereits als Lego-Nachbauten vor die Kamera.

Als Steinbrück vor einer Woche in der RTL-Sendung "Meine Wahl" saß, musste er sich viel Kritik gefallen lassen. Ganz anders diesmal. Als am Sonntag die Kanzlerin zu Gast war, wurde es heimelig und eine Glanzstunde für den CDU-Wahlkampf.

Gut die Hälfte der Deutschen will das TV-Duell mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) am 1. September verfolgen.

Die ARD-Talkerin Anne Will und Stefan Raab werden beim TV-Duell von Angela Merkel und Peer Steinbrück ein Moderationspaar bilden. Wie die ARD gestern mitteilte, habe sich Will durchgesetzt. Das andere Gespann sind ZDF-Talkerin Maybrit Illner und RTL-Anchorman Peter Kloeppel. Jedes Paar werde sich in der Live-Sendung am 1. September auf bestimmte Themenblöcke konzentrieren.

Die ARD-Journalistin Anne Will und der ProSieben-Entertainer Stefan Raab werden beim TV-Duell mit den beiden Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl von Union und SPD ein Moderationspaar bilden.

Drei Monate vor der Wahl beginnt die ARD mit den Sommerinterviews. ProSieben mobilisiert junge Wähler.

RTL experimentiert vor der Bundestagswahl mit einem neuen Format. Chefredakteur Peter Kloeppel (54) bittet Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) in die Sendung "Dinner mit...". Dabei sitzen 25 Bürger und Kloeppel mit den Kandidaten an einem Küchentisch.

ZDF-Chefredakteur Peter Frey hat die Planungen kritisiert, dass ProSieben-Entertainer Stefan Raab das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Herausforderer Peer Steinbrück mitmoderieren soll. "Das Duell ist keine Showbühne für die Mätzchen von Moderatoren. Nach der Sendung soll Deutschland nicht darüber diskutieren, ob Raab auch Politik kann, sondern wer die oder der Bessere im Kanzleramt ist", sagte Frey dem Mediendienst "Kress-Report". Man brauche für das Duell "keinen Unterhaltungsmoderator, um junges Publikum zu erreichen". ARD und ZDF hätten bei den unter 50-jährigen Zuschauern einen Marktanteil von 23,7 Prozent, Sat.1 nur 3,4 Prozent, betonte Frey. "Das wird nicht anders werden, wenn jetzt ProSieben überträgt." In der herausragenden Informationssendung des Wahljahres müssten die Kandidaten und nicht der Moderator im Vordergrund stehen, kritisierte Frey.

RTL-Anchorman Peter Kloeppel (54) ist Deutschlands beliebtester Nachrichtensprecher in der Hauptzeit. Bei einer repräsentativen Umfrage entschieden sich 31 Prozent für den Moderator von "RTL aktuell". Zwölf Prozent waren von "Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer angetan. Dessen ARD-Kollegin Judith Rakers folgt mit sieben Prozent auf dem dritten Platz.

Peter Limbourg wird neuer Intendant der Deutschen Welle. Der Rundfunkrat wählte den 52-Jährigen gestern bereits im ersten Wahlgang zum Nachfolger des scheidenden Erik Bettermann (68). Die Deutsche Welle ist der Auslandssender der Bundesrepublik Deutschland. An den Standorten Bonn und Berlin werden Radio-, TV- und Internet-Programme in 30 verschiedenen Sprachen produziert. Limbourg, der bisher als Informationsdirektor der ProSiebenSat.1 Media AG tätig ist und die Sat.1-Nachrichten moderiert, wird der erste Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders sein, der zuvor Karriere im Privatfernsehen gemacht hat.

Bis zur heißen Phase des Wahlkampfes ist es zwar noch ein halbes Jahr hin, aber das Moderatorenquartett für das zentrale TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) geht schon mal in die Startlöcher: Anne Will soll für die ARD fragen, Maybrit Illner fürs ZDF, Peter Kloeppel für RTL und Stefan Raab für ProSieben Sat.1.

Anne Will moderiert das Duell der Kanzlerkandidaten für die ARD, Stefan Raab kommt für ProSiebenSat.1. Sonst bleibt es beim Bewährten - Maybrit Illner fragt für das ZDF und Peter Kloeppel für RTL.

Der Weseler Eselorden geht 2013 an Florian Silbereisen, Günther Jauch, Peter Kloeppel, Horst Lichter und Adolf Hitler. Überreicht wird er am 10. Februar jedoch nur an einen Preisträger: Michael Kessler, den Meister der Parodie.

Die Mediennutzung mag sich ändern, das Medium vielleicht auch. Der Qualitätsjournalismus bleibt. Er wird künftig mehr denn je gebraucht. Das war die Botschaft einer munteren Diskussionsrunde zum Abschluss des zweitägigen Zeitungskongresses des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) gestern in Berlin.

Die Erkratherin Sandra Schneiders macht als Fernseh-Moderatorin Karriere. Außerdem wurde sie als eine von "100 sexiest women in the world 2012" nominiert. Mit Mopsdame Emma erkundet sie ihre "schöne Heimatstadt"

Am 30. März 1992 ging die erste Sendung von "RTL Aktuell" mit Peter Kloeppel auf Sendung. Seitdem flimmert der Anchorman einer der erfolgreichsten Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen täglich über unzählige Mattscheiben.

Als Königin Silvia von Schweden in Bochum das "Steiger-Lied" anstimmte, war der Ärger um die Veranstaltung schon wieder vergessen. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sollte bei den Bochumer "Steiger Awards" für Menschenrechte und Toleranz geehrt werden. Kurz vorher sagte Erdogan seine Teilnahme ab, doch in Bochum kam es am Samstagnachmittag trotzdem zu einem Massenprotest mit 25 000 Menschen. Aleviten, Kurden und Armenier demonstrierten bei sieben Kundgebungen gegen die Unterdrückung von Minderheiten in der Türkei.

Nach sieben Jahren trennt sich RTL überraschend von seiner TV-Erzieherin Katharina Saalfrank. Während der Sender davon spricht, dass die "Super Nanny" "unübersehbar in einer Reifephase" angekommen sei, beschwert sich Saalfrank über Eingriffe in ihre Arbeit.

RTL-Nachrichtenchef Peter Kloeppel will seinen Vertrag über das Jahr 2014 hinaus verlängern. "Ich bin sicher, dass ich auch danach gerne für RTL arbeiten werde", sagte der 52-Jährige. Er sei im Moment in seinem Job sehr glücklich. Im April nächsten Jahres wird er 20 Jahre Chefmoderator der Nachrichtensendung "RTL aktuell" sein. "Die Konkurrenz beim Berufseinstieg ist deutlich größer im Vergleich zu 1985, als ich angefangen habe", sagte Kloeppel. Er wollte "als Praktikant nur mal erleben, wie die Bilder zum Laufen gebracht werden".

Abergläubisch ist man bei Sat.1 wohl nicht, sonst hätte man die erste Ausgabe der wiederbelebten "Wochenshow" wohl kaum in demselben Studio aufgezeichnet, in dem Oliver Pocher mit seiner Late-Night-Show kläglich gescheitert ist. Als Erinnerung an die gute alte Zeit gibt es ein Wiedersehen mit der "Urbesetzung" von 1996 bis 2002, Anke Engelke, Bastian Pastewka und Markus Maria Profitlich. Sie wurden versteckt, der Zuschauer muss sie suchen.

So viele Sendungen buhlen zu Weihnachten um Aufmerksamkeit: Literaturverfilmungen, Märchen und Blockbuster. Der Teletest verneint nichts, bejaht aber: Blaubeerkuchen, UreinwohnerInnen, Rockbands, Polaroids und manische Filmkritiker.

Jens Lehmann, Til Schweiger und Wolfgang Joop machen mit beim bundesweiten Vorlesetag am 26. November. Zu den bisher bekannten Vorlesern gehören außerdem Richard von Weizsäcker, Nena, Gerhard Delling, Peter Klöppel und Andreas Türck.

Sieger im Schülerzeitungswettbewerb gekürt=

Das TV-Duell nutzten die großen Sender auch, um die Kompetenz der ersten Reihe ihres Nachrichten-Personals unter Beweis zu stellen. Jeder der vier Moderatoren versuchte dabei durch einen eigenen Stil zu glänzen.

Im Vorfeld wurde das Fernsehduell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Herausforderer Frank-Walter Steinmeier zum großen Ereignis des diesjährigen Bundestagswahlkampf hochstilisiert. Doch die TV-Quote enttäuschte. Noch nie schalteten bei einem TV-Duell der Spitzenkandidaten so wenig Zuschauer ein.

Der mit Spannung erwartete große Schlagabtausch zwischen Kanzlerin Merkel und Außenminister Steinmeier wird ab 20.30 Uhr live von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 übertragen. Nicht nur die Redezeit der Kontrahenten wird minutiös überwacht. Auch sonst gelten zahlreiche Regeln für das Duell.

Von dem TV-Duell zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier erwartet jeder zweite Zuschauer einen Einfluss auf seine Wahlentscheidung. Ein Viertel der Deutschen will sich das TV-Duell anschauen.

Der SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier gilt als wenig volksnah. Warum, konnten die Fernsehzuschauer am Sonntag bei der jüngsten Ausgabe des RTL-"Townhall Meeting" erleben, bei dem ausgesuchte Studiogäste Politiker mit Fragen löchern.

Streit und Streiten gehört in die Politik. Nur so kann Konsens in Streitfragen erreicht werden. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel scheint dieser Form des politischen Lebens allerdings aus dem Weg gehen zu wollen. Wo sie kann, scheut sie klare Worte und Diskussionen in ihrem Wahlkampf.

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl treten Kanzlerin Angela Merkel und ihr sozialdemokratischer Herausforderer Frank-Walter Steinmeier am 13. September zum Fernsehduell an. Zum zweiten Mal nach 2005 übertragen Sat.1, RTL, ARD und ZDF gemeinsam und live auf allen vier TV-Programmen aus Berlin-Adlershof.

"Hart aber fair"-Moderator Frank Plasberg soll im Falle eines TV-Duells zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Herausforderer Frank-Walter Steinmeier (SPD) vor der Bundestagswahl für die ARD die Fragen stellen. Dies gab das Erste am Dienstag bekannt.

Bis zum TV-Duell der Kanzler-Kandidaten am 13. September ist es zwar noch etwas hin. Schon jetzt drängt sich aber die Frage auf, wie interessant ein Duell zwischen Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier für den Zuschauer überhaupt werden kann.

Köln (AP). Der Nachrichtenmoderator Peter Kloeppel verlängert seinen Vertrag bei Deutschlands größtem privaten Fernsehsender RTL um fünf Jahre. Kloeppel bleibe damit bis Ende 2014 Chefredakteur und Aushängeschild der RTL-Nachrichten, teilte der Sender am Dienstag in Köln mit. Die Geschäftsführerin von RTL Television, Anke Schäferkordt, betonte: "Peter Kloeppel steht als Moderator und Chefredakteur für den Erfolg der RTL-Nachrichten." Seine Kompetenz und seine Glaubwürdigkeit habe "RTL Aktuell" maßgeblich geprägt.

Comedian Michael Kessler füllt den Herzrasen-Kulturbeutel. In den packt er Schauspieler, Bücher, Bands und Städte.

NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers soll in Bonn zum Grünkohlkönig ernannt werden. Der Wirtschaftspolitische Club Deutschland Nordrhein-Westfalens will den CDU-Politiker am 31. März während des 44. traditionellen Grünkohlessens in Bonn zum Oberhaupt krönen.

Bei den Obama-Festspielen im TV schlug die große Stunde der privaten Nachrichtensender. Sie hängten ARD und ZDF ganz locker ab. Nur der öffentlich-rechtliche Dauerkanal Phoenix hielt Schritt.

Blitzlichtgewitter in Offenburg: Am Donnerstagabend ist der Medienpreis Bambi verliehen worden. Top-Stars am roten Teppich waren Britney Spears, Keanu Reaves, Meg Ryan, Pink und Lewis Hamilton.

Die Minister im Kabinett Merkel sind für die Wähler weitgehend unbekannte Größen. Eine Mehrheit der Bürger ist nicht in der Lage, den einzelnen Ressorts die entsprechenden Politiker zuzuordnen. So wissen nur elf Prozent der Deutschen, dass das Arbeitsministerium von Olaf Scholz geleitet wird

Die RTL-Korrespondentin Antonia Rados wechselt zum ZDF. Für das "Heute"-Journal werde die mehrfach ausgezeichnete Journalistin künftig Reportagen drehen, sagte ZDF-Sprecher Walter Kehr. Rados war bei RTL mit Berichten aus Kriegs- und Krisenregionen bekannt geworden.

Günther Jauch, Joachim Löw und Peter Kloeppel - das sind die Prominenten, denen die Deutschen am meisten vertrauen. Aktive Politiker sind auf dieser Liste nur im Mittelfeld vertreten. Einzige Ausnahme: Bundespräsident Horst Köhler, der es auf den fünften Platz schaffte.

„Meine verrückte türkische Hochzeit“, die Serie „Türkisch für Anfänger“ und der Film „Wut“ — gestern erhielten den Fernsehpreis Grimme gleich mehrere Produktionen zum Thema Migration. Was auffällt: Die Beiträge wurden alle von ZDF/ARD produziert.

Vier Prominente haben sich am Donnerstagabend gegenüber von Günther Jauch Platz bgenommen und ihr Wissen bei "Wer wird Millionär?" unter Beweis gestellt. Und sie haben ihre Sache gut gemacht, insgesamt kam eine Summe von über einer Million Euro zusammen. Wir haben alle Fragen, die den Promis gestellt wurden. Raten Sie mit!

Köln (rpo). RTL-Chefmoderator Peter Klöppel ist ein Tier-Experte. Als er 1983 sein Studium der Agrarwissenschaften abgeschlossen habe, habe er Verhaltensmuster von Tieren untersucht. Das Ergebnis seiner Forschung: Menschen und Tiere unterscheiden sich weniger als landläufig gedacht.

Berlin (rpo). Wer am Sonntag durch das Fernsehprogramm zappen möchte, wird fast unweigerlich bei der Bundestagswahl landen. Denn spätestens ab 18 Uhr geht es auf ARD, ZDF, Sat.1, RTL, Phoenix, n-tv und N24 nur noch um ein Thema: Prognosen, Hochrechnungen, Wahlanalysen und Nachrichtensendungen.

Hamburg (rpo). Obwohl sich Angela Merkel (CDU) am Anfang etwas geziert hat, kommt es nun doch zu einem zweiten Schlagabtausch im Fernsehen zwischen ihr und Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Nach dem eigentlichen TV-Duell am Sonntag nimmt Schröder am 12. September an einer ARD-Talkrunde teil, zu der auch Merkel geladen ist.

Berlin (rpo). Der extrem kurze Wahlkampf zwingt auch die Fernsehsender, ihre gesamte Wahlberichterstattung in kurzer Zeit über den Sender zu bekommen. Augenscheinlich wird dabei das Angebot nicht gekürzt, es wird einfach unüberschaubar viel in den wenigen Wochen gesendet. Wir haben einmal das Wichtigste für sie zusammengestellt.

Berlin (rpo). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Unionskanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) werden sich nur einmal vor laufenden Kameras duellieren. Darauf haben sich Vertreter der beiden Politiker in Berlin geeinigt.

Hamburg (rpo). Anders als vor der Bundestagswahl 2002 wird es in diesem Jahr möglicherweise nur ein TV-Duell zwischen Bundeskanzler und Herausforderer geben. Die Union will nach Informationen der "Bild am Sonntag" angesichts des kurzen Wahlkampfs nur für ein Streitgespräch zusagen.

Köln (rpo). Geht es nach dem Willen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1, kommt es vor der geplanten Bundestagswahl im Herbst wie 2002 zu zwei TV-Duellen mit den Kanzlerkandidaten. Wie RTL am Dienstag bakannt gab, einigten sich die vier TV-Sender in einer Telefonkonferenz darauf, dass die beiden Sendungen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Herausforderin Angela Merkel (CDU) möglichst dicht vor der Wahl ausgestrahlt werden sollen.

Berlin (rpo). Die Moderatoren für die TV-Duelle zur Bundestagswahl stehen. Die ARD wird durch Talkmasterin Sabine Christiansen vertreten, während Maybrit Illner das ZDF repräsentiert. Bei den Privaten treten für RTL Peter Klöppel und für SAT 1 Thomas Kausch an.

München (rpo). Schon am Dienstag sollen Vertreter von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 in einer Telefonkonferenz die Bedingungen für die TV-Duelle zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und seiner designierten Herausforderin Angela Merkel (CDU) erörtern.

Duisburg (rpo). Rund zweieinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen kommt es heute zum ersten Showdown zwischen Landesvater Peer Steinbrück (SPD) und seinem CDU-Herausforderer Jürgen Rüttgers. Die Kontrahenten treffen sich um 17.45 Uhr (LIVE!-Ticker) zum ersten von zwei TV-Rededuellen im Landschaftspark Duisburg-Nord.

Berlin (rpo). Alle großen deutschen Fernsehsender werden am Freitag von der Totenmesse für Papst Johannes Paul II. berichten. Die Sender beginnen um 9 Uhr mit der Übertragung vom Petersplatz in Rom.

Hamburg (rpo). Nachrichtensprecher erzählen nicht nur, was in der Welt passiert, sie können auch nerven. Das unterstreicht eine am Freitag von der Programmzeitschrift "TV Movie" veröffentlichte repräsentative Umfrage, in der 40 Prozent der Zuschauer angaben, von den Moderatoren der News-Sendungen genervt zu sein.

Hamburg (rpo). Peter Kloeppel ist der beste Nachrichten-Moderator im deutschen TV. Mit 81 Prozent Zustimmung verweist der RTL-Anchorman seine Kollegen aus den öffentlich-rechtlichen Sendern auf die Plätze.

Köln (rpo). Mit einem komplett neu gestalteten Nachrichtenstudio will RTL seine aktuelle Berichterstattung stärken. Mit dieser neuen "RTL-News-World" gelinge dem Sender der Sprung aus dem klassischen Studio in eine "neue Dimension der Nachrichten-Präsentation", erklärte RTL-Informationsdirektor Hans Mahr.Die erste "RTL Aktuell"-Sendung in der neu gestalteten virtuellen Studiowelt verlief ohne Pannen oder Probleme. In dem Studio können virtuelle dreidimensionale Modelle eingeblendet werden, mit deren Unterstützung die Moderatoren komplizierte Themen anschaulich darstellen könnten. Dies biete sich besonders bei Wissenschafts- und Gesundheitsthemen an, erläuterte Chefmoderator Peter Kloeppel. In dem neuen Studio werden nicht nur sämtliche RTL-Nachrichtensendungen produziert, auch mögliche Sondersendungen zu Wahlen oder unvorhersehbaren Ereignissen könnten problemlos kurzfristig auf die Beine gestellt werden.

Hamburg (rpo). Ulrich Wickert und Peter Kloeppel sind nach Ansicht der Deutschen die glaubwürdigsten Nachrichten-Moderatoren. Der "Tagesthemen"-Mann der ARD sowie sein "RTL aktuell"-Kollege siegten in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Vox Populi unter 1.002 Befragten. Demnach wird RTL-Mann Kloeppel als genau so glaubwürdig angesehen wie "Mr. Tagesthemen" Wickert. In Sachen Bekanntheit führt Wickert allerdings mit 82 Prozent deutlich vor Kloeppel mit 64 Prozent. Die bekannteste Talkshow-Moderatorin ist laut Umfrage Sabine Christiansen - vor Johannes B. Kerner und Reinhold Beckmann. Wenig bekannt aber sehr glaubwürdig finden die Befragten "Presseclub"-Moderator Fritz Pleitgen. Er belegte im Bereich Talkshow bei der Glaubwürdigkeit den ersten Platz - vor Maybrit Illner ("Berlin Mitte") und Johannes B. Kerner.

Düsseldorf (rpo). Personeller Erdrutsch beim Kölner Fernsehsender RTL: Sowohl Geschäftsführer Gerhard Zeiler als auch Informationsdirektor Hans Mahr geben ihre Posten ab. Neuer Chef des Senders wird ein altes RTL-Gesicht.Marc Conrad wird zum 1. November 2004 die Geschäftsführung von RTL Television übernehmen. Conrad war bis 1998 Programmchef bei dem Kölner Sender und ist somit kein Unbekannter in der Domstadt.Der bisherige RTL-Chef Gerhard Zeiler wird sich auf die Position des Beiratsvorsitzenden von RTL Television zurückziehen und sich künftig auf seine Tätigkeit beim Mutterkonzern, der RTL Group, konzentrieren.Gleichzeitig mit Zeiler wird auch Informationsdirektor Hans Mahr aus seiner Position ausscheiden. Hans Mahrs Nachfolger als Chefredakteur und 1. Journalist wird Peter Kloeppel, der trotzdem weiterhin Anchorman der Nachrichtensendung "RTL aktuell" bleibt.Gerhard Zeiler begründet die Entscheidung mit seiner Doppelbelastung: "Seitdem ich im März vergangenen Jahres die Funktion des CEO der RTL Group in Luxemburg übernommen hatte, war klar, dass ich dies auf Dauer zeitlich nicht mit der Aufgabe des Geschäftsführers von RTL Television werde vereinbaren können. Der neue RTL-Chef Marc Conrad will sich allein auf RTL konzentrieren: "Obwohl die vergangenen 5 Jahre als Unternehmer und Produzent zu den schönsten meines Berufslebens gehören, freue ich mich außerordentlich, zu meinem 'alten' Arbeitgeber RTL zurückzukehren. Die Anteile an meiner eigenen Produktionsfirma typhoon Networks AG werde ich treuhänderisch abgeben."

Hamburg (rpo). Günther Jauch ist der beliebteste Show-Moderator im deutschen Fernsehen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Programmzeitschrift "TV Today". Durchgeführt hat die Befragung das Marktforschungsinstitut ipsos unter 1.000 Bundesbürgern ab 14 Jahren. Danach votieren ganze 93 Prozent für die sympathische RTL-Allzweckwaffe. Zehn Prozent weniger Zustimmung erhält der Zweitplatzierte Jörg Pilawa (ARD), gefolgt von ZDF-Aushängeschild Thomas Gottschalk (79 Prozent) und Kai Pflaume (Sat.1, 70 Prozent) (Mehrfachnennung war möglich). Dahinter liegt RTL-Shootingstar Oliver Geissen mit 67 Prozent Zustimmung, gefolgt von der ehemaligen ZDF-Hoffnungsträgerin Barbara Schöneberger (59 Prozent), die inzwischen wieder im Privatfernsehen gelandet ist. Auch in punkto Nachrichten ist RTL vorn: Wie die Umfrage ergab, ist Peter Kloeppel der beliebteste Nachrichtenmoderator (85 Prozent), gefolgt von den ARD-Moderatoren Ulrich Wickert und Eva Herman (beide 81 Prozent). Dicht dahinter liegen Marietta Slomka und Anne Will (ZDF und ARD, beide 79 Prozent), gefolgt von Petra Gerster (ZDF, 75 Prozent) und Jan Hofer (ARD, 74 Prozent).

Köln (rpo). RTL-Chefmoderator Peter Kloeppel bleibt auch weiterhin den Kölnern treu. Er hat seinen Vertrag um drei Jahre bis Ende 2006 verlängert.Der Nachrichtenmann sagte am Sonntag in Köln, RTL biete ihm "eine Fülle an Herausforderungen" und immer wieder neue Möglichkeiten, sich auch "abseits des reinen Nachrichtengeschäfts zu entfalten". Deshalb sei es keine schwere Entscheidung gewesen, den Vertrag zu verlängern. Kloeppel ist bereits seit 1985 bei RTL. Er arbeitete unter anderem als Leiter im Bonner Studio und als US-Korrespondent in New York. Im April 1994 übernahm er als Anchor die Moderation der Hauptnachrichten "RTL Aktuell". Für seine Moderationsleistung am 11. September 2001 ("Terror gegen Amerika") wurde Kloeppel unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis 2002 ausgezeichnet.