Geminidenschwarm im AnflugSternschnuppenspektakel zur Adventszeit
Am 14. Dezember wird das vorweihnachtliche Spektakel mit dutzenden Sternschnuppen pro Stunde seinen Höhepunkt erreichen. Warum sich langes Aufbleiben lohnt.
In jedem August sind die Perseiden da, dann weint der Himmel: Wenn die Erde auf ihrem Weg um die Sonne die Bahn des Kometen Swift-Tuttle quert, fällt eine große Menge Trümmer des Kometen in die Erdatmosphäre und verglüht. Niemals sonst im Jahresverlauf lässt sich eine so große Menge Sternschnuppen beobachten. Im Volksmund werden die Perseiden auch als "Tränen des Laurentius" bezeichnet, weil sie um den Namenstag dieses populären Heiligen am 10. August zu sehen sind.
Wie jedes Jahr erhellen die Perseiden den Nachthimmel zwischen dem 17. Juli und 24. August 2023.
Alle Nachrichten und Infos rund um die Sternschnuppern der Perseiden finden Sie hier.
Am 14. Dezember wird das vorweihnachtliche Spektakel mit dutzenden Sternschnuppen pro Stunde seinen Höhepunkt erreichen. Warum sich langes Aufbleiben lohnt.
In den vergangenen Tagen gab es außergewöhnlich viele Sternschnuppen zu sehen. In Xanten gelangen zwei Fotografen Bilder davon, auch von der Milchstraße. Sie hatten sich einen Platz mit wenig Lichtverschmutzung gesucht.
Am Wochenende gab es außergewöhnlich viele Sternschnuppen zu sehen. Vielerorts spielte das Wetter bei wolkenfreiem Nachthimmel zumindest zeitweise gut mit. Chancen gibt es noch in den kommenden Nächten.
In der nächsten Woche meldet sich zwar der Sommer zurück, eine stabile Schönwetter-Phase ist aber eher nicht in Sicht. Das könnte sich in den letzten August-Tagen ändern.
Für Jugendliche und Erwachsene gibt es im neuen Programm Veranstaltungen, die wissenschaftliche Themen unterhaltsam vermitteln, ohne zu viel Vorkenntnis vorauszusetzen.
Die Perseiden-Sternschnuppen sind aktuell wieder in Deutschland zu beobachten. Eine Expertin gibt Tipps, wie das am besten gelingt.
Zwei Besonderheiten gibt es für Himmelsgucker im August. Es gibt besonders viele Sternschnuppen zu sehen. Und der Vollmond zeigt sich ausnahmsweise doppelt.
Die Perseiden-Nacht gilt als der schönste Sternschnuppen-Schauer des Sommers. Doch wann sind sie in diesem Jahr eigentlich zu sehen? Und wo in Voerde, Dinslaken und Hünxe kann man das Spektakel besonders gut beobachten? Hier gibt’s die Antworten.
Es ist schon ein beeindruckendes Phänomen. Beinahe etwas romantisch. Man steht auf einer Wiese, ringsherum nichts als die Schwärze der Nacht. Der Blick geht nach oben in den Nachthimmel. In über einhundert Kilometern Höhe hinterlassen Sternschnuppen helle Leuchtspuren. Zu sehen sind sie freilich nur, wenn es keine Wolken gibt. Und es sollte so dunkel wie möglich sein.
Der Neukirchener Dieter von Montfort gibt einen Überblick über das „Himmelsjahr“ 2023. Zum ersten Mal nach 50.000 Jahren könnte ein spezieller Komet in wenigen Tagen sichtbar werden.
Jede Menge Sternschnuppen in der Vorweihnachtszeit: Gleich zwei Ströme verglühender Objekte können Schaulustige in den kommenden Tagen am Himmel beobachten – wenn das Wetter mitspielt.
Am frühen Samstagmorgen sind zahlreiche Sternschnuppen am Himmel über Deutschland und NRW zu beobachten gewesen. Probleme machte allerdings der helle Mond.
In dieser Woche ist das Aufkommen der Perseiden am höchsten. In der Nacht von Freitag auf Samstag können auch in Duisburg bei idealen Bedingungen bis zu 100 Sternschnuppen die Stunde zu sehen sein.
Wer in der Nacht vom 12. auf den 13. August einen Blick nach oben riskiert, wird sie mit etwas Glück entdecken: die jährlich wiederkehrenden Perseiden. Zur Zeit des Perseidenmaximums können im Idealfall bis zu hundert Sternschnuppen pro Stunde am Himmel aufleuchten. Wann und wo man in Moers und Umgebung die besten Chancen hat, den Sternschnuppenregen zu sehen.
Der Perseiden-Regen 2022 lädt auch Astrofans aus Wesel zum Blick in den Nachthimmel ein. Wann und wo man den Sternschnuppen-Schauer in der Region beobachten kann, erfahren Sie hier.
Durch den Perseiden-Strom blitzen auch über NRW zurzeit viele Sternschnuppen auf. Dieter von Montfort aus Neukirchen gibt einige Ratschläge, wie sie jeder von zu Hause aus bestaunen kann.
Nachtschwärmer können im August wieder zahlreiche Sternschnuppen beobachten. Denn die Erde kreuzt wieder die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle – und der verliert ständig kleine Staubteilchen.
Nachtschwärmer können Mitte August Sternschnuppen beobachten, mit etwas Glück auch in Xanten. Denn die Erde kreuzt wieder die Bahn des Kometen 109P/Swift-Turtle, und dieser verliert Staubteilchen. Wann und wo sich das Spektakel am besten beobachten lässt.
Der Saturn kommt der Erde im August relativ nahe - eine gute Chance, ihn zu beobachten. Und natürlich bietet der Sternschnuppenmonat auch wieder ein hübsches Himmelsschauspiel.
Bergpanorama statt Tapete, Himmelszelt statt Dach. In der Schweiz gibt es aufregende Übernachtungsmöglichkeiten: Natur pur an besonderen Orten.
Schaulustigen und Sternenguckern wird ein Feuerwerk geboten: Die Sternschnuppen der Perseiden waren in der vergangenen Nacht teils im Minutentakt am Himmel zu sehen.
In den Nächten zum 12. und 13. August haben Romantiker und Hobby-Astronomen wieder besonders gute Chancen, einen Blick auf die Perseiden zu werfen. Freie Felder sind dafür die besten Standorte.
Glücksbringende Sternschnuppen im Minutentakt. Und dazu noch Freitag der 13. – wenn das kein gutes Omen für den 90-Millionen-Eurojackpot ist!
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Bergstraße im italienischen Piemont sind der Fahrer und vier jugendliche Insassen im Alter von 14 bis 17 Jahren gestorben. Sie wollten sich auf dem Berg die Sterne ansehen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist mit einem Spektakel am Nachthimmel zu rechnen. Die Erde trifft auf zahlreiche Trümmerteilchen eines Kometen. Dann sollen stündlich dutzende Sternschnuppen zu sehen sein.
Die Zahl der Sternschnuppen ist nicht in jedem Jahr gleich: Denn Swift-Tuttle kommt nach Angaben des Bonner Astronomen Michael Geffert nur rund alle 134 Jahre der Umlaufbahn der Erde nahe - zuletzt 1992 und das nächste Mal 2126.
In Sonnennähe verliert ein Komet bei jedem Umlauf einen Teil seiner Materie. Die Überreste verteilen sich entlang seiner Bahn, etwa so, als verlöre ein LKW beim Fahren Sand von der Ladefläche.
"Der Sternschnuppenschauer kommt dadurch, dass die Erde durch die Flugbahn des Kometen hindurchfliegt", erklärt Astronom Michael Hänel, der das Planetarium in Osnabrück leitet. Der Komet verliere auf seiner Bahn Staubkörner, die dann in der Erdatmosphäre verglühten. Astronomen sprechen von Perseiden, weil die Sternschnuppen dem Sternbild Perseus zu entströmen scheinen.
In dessen Richtung müssen Nachtschwärmer deswegen aber nicht unbedingt schauen: "Die sind am ganzen Himmel zu sehen", sagte Hänel. "Am besten sieht man sie in der zweiten Nachthälfte, weil Europa dann in die Flugrichtung der Erde schaut." Der Effekt: Die Sternschnuppen kommen quasi von vorne. 20 bis 30 Stück pro Stunde können Laien dem Experten zufolge sehen - tatsächlich dürften etwa 60 unterwegs sein.
Regional gibt es allerdings besonders geeignete Stellen: Vor Jahren entdeckte Hänel beispielsweise den kleinen Ort Gülpe im Havelland 70 Kilometer westlich von Berlin als einen der dunkelsten Orte Deutschlands.
Der Naturpark Westhavelland wurde im Februar 2014 von der International Dark Sky Association (IDA) zum ersten deutschen Sternenpark ernannt. Auch die Rhön eignet sich Experten zufolge wegen ihrer relativ dünnen Besiedlung gut zum Sternschnuppen-Beobachten, weil wenig andere Lichter stören.
Laut Überlieferung fand die erste Beobachtung der Perseiden vor rund zwei Jahrtausenden in China statt. Danach folgten Berichte aus Japan und Korea. In Europa wurden die Perseiden das erste Mal im Jahr 811 beobachtet.