Pegel

Der Campingplatzbetreiber entscheidet Dienstagmittag, ob er die 30 noch verbleibenden Wohnwagen evakuiert. Die Stadt hat dafür eine Fläche an der Straße Am Kielsgraben abgesperrt.

Der Rhein steigt und steigt. Die Stadt Düsseldorf muss nun einige Schutzmaßnahmen treffen, damit die Altstadt nicht überflutet wird. Dazu werden Bagger und Kräne eingesetzt.

Der Scheitelpunkt der Flutwelle des Rheins wird höher erwartet als noch am Freitag. Angesichts dieser Entwicklung wurden erste Maßnahmen eingeleitet. Im Rheinvorland – etwa in Uedesheim – wurden Wege gesperrt, am Sporthafen oder am Hafenbecken I erste Absperrbaken bereit gestellt. Von Christoph Kleinau

In den Sozialen Medien wird Unmut laut, dass sich am Sonntag am Rheinufer in Hitdorf viele Menschen das „Spektakel“ anschauen wollten. 

Mittwoch soll der Scheitelpunkt erreicht sein.

Die Technischen Betriebe der Stadt lassen am Sonntag zwei Hochwassertore am Rheinufer aufbauen. Anwohner stöhnen: Schaulustige zertrampeln Blumenbeete.

Die Pegel des Rheins steigen auch am Niederrhein. Die Behörden haben die Situation im Blick. Noch ist die Lage entspannt und das Hochwasser vor allem ein Spektakel, das viele Leute an das Ufer lockt. Von Sebastian Latzel

Die Pegel des Rheins steigen auch in Wesel und Bislich. Die Lage ist noch entspannt. Noch ist die Lage entspannt und das Hochwasser vor allem ein Spektakel, das viele Leute an das Ufer lockt.

Am Wochenende ist das Hochwasser im Rhein stark gestiegen. Für die Schifffahrt gibt es erste Einschränkungen. An den Nebenflüssen sinkt der Wasserstand, neue Niederschläge sind aber schon in Sicht.

Die Pegel an Rhein und Erft steigen. Sieben Meter, am Düsseldorfer Pegel gemessen, erwartete der Neusser Deichgräf Gerd Eckers in der Nacht zum Montag.

Schnee und Regen sorgen für mehr Wasser im Rhein. Der 2015 sanierte Uerdinger Rheindeich bietet Sicherheit bis zu einem Rheinpegel von 13,14 Metern. Von Norbert Stirken

Der Rheinpegel steigt weiter. Die Stadt reagiert mit ersten Schutzmaßnahmen in Hitdorf gegen die Folgen des zu erwartenden Hochwassers.

Eine aktuelle Vorhersage geht davon aus, dass kommende Woche die erste Hochwasser-Marke am Rheinpegel Emmerich überschritten werden könnte. Für den Deichverband Xanten-Kleve ist das aber noch kein Grund zur Sorge. Von Markus Plüm

Der Regen in den vergangenen Tagen täuscht: Der Rheinpegel in den zurückliegenden Wochen war ungewöhnlich niedrig, die Schifffahrt behindert. Das zeigt unser Foto vom Wochenende am Monheimer Rheinufer.

Derzeit liegen die Wasserstände nach mehreren trockenen Monaten vor allem am Niederrhein teils noch deutlich unter dem mittleren Niedrigwasser. Von Norbert Stirken

Hildegard Müller diskutierte beim „Talk am Pegel“ mit Experten über die Herausforderungen auch der Automobilindustrie. Verbrennungsmotoren haben ihrer Ansicht nach weiterhin eine Zukunft. Von Rudolf Barnholt

Der Wupperverband zieht zum Ende des Wasserwirtschaftsjahres eine Bilanz – und die fällt trocken aus. Nur in den 1990er Jahren ist der Pegel der Wupper-Talsperre noch tiefer gesunken. Von Stefan Gilsbach

Anhaltende Trockenheit sorgt weiterhin für einen sinkenden Wasserspiegel. Die Wuppertalsperre ist zu weniger als einem Drittel gefüllt – doch Regen ist für die nächsten Tage angesagt. Von Stefan Gilsbach

Die Stadt Neuss hat einen Schutz vor dem Rhein-Hochwasser eingerichtet. Wie dieses funktioniert erklärt Deichgräf Gerd Eckers, der dem Deichverband vorsteht. Von Christoph Kleinau

Der Pegel des Wasserspeichers ist niedrig, allerdings versichert der Wupperverband, dass die Lage nicht dramatisch ist. Trinkwasser bekommen die Radevormwalder ohnehin aus einer anderen Quelle. Von Stefan Gilsbach