Nach dem Raketenstart aus der Krise ist die Zeit der Rekordergebnisse vorbei: Der Nettogewinn von Outokumpu schrumpft im ersten Halbjahr auf ein Drittel des Vorjahresergebnisses. Der Markt in Amerika wird wichtiger.
Der Stahlkonzern Outokumpu startet in seinem Werk in Krefeld die Produktion von Metallpulver für die Verwendung im 3D-Drucker. Ministerpräsident Hendrik Wüst lobte das Unternehmen für seinen Blick nach vorne
Der überwiegende Teil des Krefelder Bruttoinlandprodukts stammt aus dem Dienstleistungssektor und hat im vergangenen Jahrzehnt zugenommen.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst besucht Outokumpu Nirosta in Krefeld und informiert sich über den Start der Metallpulverproduktion für den 3D-Druck und die Nachhaltigkeitserfolge des finnischen Stahlproduzenten.
Die Krefelder Edelstahl-Spezialisten im Outokumpu-Werk wollen mit Partnern aus Krefeld und Altensteig die Automobilindustrie in die Zukunft führen. Edelstahl mit einem zu 92 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck als im Branchenmittel spielt dabei die entscheidende Rolle.
Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann will die Umwandlung zur klimaneutralen Industrie in Nordrhein-Westfalen unterstützen. Einem wettbewerbsfähigen Industriestrompreis für die Industrie kommt dabei eine erhebliche Bedeutung zu, betonte er.
In der Edelstahlveredelung werden bei Outokumpu Säuren eingesetzt: Das schafft Probleme. In puncto Sicherheit soll ein Roboter die Beschäftigten vor Arbeitsunfällen mit den ätzenden und giftigen Flüssigkeiten schützen. Outokumpu erläutert wie.
Marc-Simon Schaar verfügt über umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Geschäftsbereichen, lobt der Konzernchef Heikki Malinen den Beschaffungsexperten.
Der Stahlkonzern aus Finnland hat im Krefelder Werk an der Oberschlesienstraße Großes vor und freut sich, dass die Ratingagentur Moody’s die Fortschritte mit besseren Bewertungen belohnt.
Nach rund 20 Monaten Vorlauf ist es soweit: Der Stahlkonzern Outokumpu nimmt in seinem Werk in Krefeld seine neue Produktionsanlage zur Herstellung von Edelstahlpulver unter anderem für den Einsatz im 3 D-Druck in Betrieb. Dabei bekommen sie Unterstützung aus Düsseldorf.
Der finnische Stahlkonzern mit großem Werk in Krefeld an der Oberschlesienstraße trennt sich von weiteren Firmen. Käufer ist ein Unternehmen aus Italien.
Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur besuchte gestern den finnischen Stahlproduzenten Outokumpu im Werk in Krefeld und informierte sich über die Anstrengungen des Konzerns, klimaneutral zu produzieren.
In der Stadt Krefeld haben viele Konzerne aus dem Ausland einen Unternehmensstandort. Die Seidenstadt ist bei internationalen Firmen nachgefragt. Die Industrie -und Handelskammer hat dazu ein neue Studie vorgestellt und die Gründe für die Beliebtheit analysiert.
Gut 1000 Mitarbeiter der Outokumpu Nirosta GmbH in Krefeld haben den einst schwächelnden finnischen Stahlkonzern mit zurück in die Erfolgsspur gebracht.
Ein Rezept für die erfolgreiche Suche nach Fachkräften ist der Bau von Werkswohnungen. Das meint zumindest der Deutsche Gewerkschaftsbund. Deren Krefelder Vorsitzender erinnert an viele Beispiel aus der Seidenstadt.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Blatt für den Stahlkonzern Outokumpu in Krefeld gewendet. Der Konzern hat mit Schweiß und Tränen zurück in die Erfolgsspur gefunden – trotz weltweiter Krisen.
Der Arbeitnehmervertreter und Christdemokrat Daniel Boecken aus Verberg ist überzeugt, überall dort, wo es starke Betriebsräte gebe, profitierten die Unternehmen.
Der Startschuss in der Kooperation mit einem der größten herstellerunabhängigen Distributoren von Stahl- und Metallprodukten ist mit der ersten Lieferung emissionsminimierten Edelstahls erfolgt. Ab 2023 sollen größere Mengen vertrieben werden.
Der finnische Konzern bietet mit dem Product Carbon Footprint für seinen Edelstahl Hilfe zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit für seine Kunden.
Das Erstarken des finnischen Stahlkonzerns Outokumpu beruhigt rund 1000 Beschäftigte im Krefelder Werk an der Oberschlesienstraße und sichert Arbeitsplätze in der Seidenstadt. Das Unternehmen investiert verstärkt in Klimaschutz, Energieeffizienz und Aktienrückkäufe.
Der finnische Stahlkonzern, der ein Werk an der Oberschlesienstraße in Krefeld betreibt, will sich auf sein Kerngeschäft mit Edelstahl-Flachprodukten konzentrieren.
Das in Tornio produzierte Material wird im Krefelder Werk an der Oberschlesienstraße bearbeitet. Das Großprojekt soll die Energieautarkie maßgeblich steigern.
Der Kommunalbetrieb möchte seinen Verwaltungsstandort und die 17 über das Stadtgebiet verteilten Liegenschaften in Form von Betriebshöfen an einer Stelle zusammenziehen. Doch die Verantwortlichen finden kein Grundstück.
Mit Stellenabbau hat Outokumpu seine Umstrukturierung vor rund 20 Monaten begonnen. Mehr als 100 Arbeitsplätze fielen dem Transformationsprozess allein in Krefeld zum Opfer. Insgesamt waren es gut 1000. Nun wurde die erste Phase des Konzernumbaus vorzeitig abgeschlossen – die zweite beginnt.
Der finnische Stahlkonzern will sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Davon profitiert auch der Standort Krefeld an der Oberschlesienstraße.
Die wirtschaftliche Perspektive für die Unternehmen in der Stadt Krefeld ist in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine, hoher Energiepreise und Logistikproblemen eher schlecht. Dennoch scheinen Personalabbau und Entlassungen keine Strategie zu sein. Es gilt vielmehr, die raren Fachkräfte weiter zu halten.
Der Edelstahlproduzent mit Sitz an der Oberschlesienstraße verfolgt ehrgeizige Klimaschutzziele und verarbeitet mehr als 90 Prozent recycelten Stahlschrott.
Outokumpu profitiert von gestiegenen Edelstahlpreisen und trotzt erfolgreich der Krise. Der Gewinn vor Steuern hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal verdreifacht. Der Konzernumbau trägt Früchte. Das Werk Krefeld spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Ukraine-Krieg wirkt sich auf die Geschäftsbeziehungen aus.
Der Stahlkonzern Outokumpu will den Industriepark mit der Thelen-Gruppe entwickeln. Außerdem geht eine Anlage zur Produktion von Stahlpulver für 3D-Druck in Betrieb.
„Das größte Einzelunternehmen in Krefeld, was die Zahl der Mitarbeiter angeht, ist das Helios Klinikum. „Hier sind rund 3.300 Personen aufgerufen, 23 Vertreter zu wählen“, erklärt Klaus Churt, Gewerkschaftssekretär des DGB.
Der Stahlkonzern hat Rekorde bei Umsatz und Gewinn vermeldet. Nun können sich alle 9000 Mitarbeiter weltweit und die 1059 Mitarbeiter in Krefeld über eine Bonuszahlung in Höhe der Hälfte des Gehalts freuen.
NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart zeigte sich bei einem Besuch bei Outokumpu beeindruckt von dem Streben nach Nachhaltigkeit. Die Fachleute der Krefelder Edelstahl-Schmiede gaben ihm zugleich Hausaufgaben für die Politik mit.
Der Industriepark in Stahldorf bekommt in den nächsten Jahren ein neues Gesicht. Der Startschuss ist erfolgt. Outokumpu verkauft Flächen an die Thelen-Gruppe, kooperiert mit dem RWE und hat sich selbst neu aufgestellt.
Der finnische Konzern Outokumpu in Krefeld will einen Teil seines 45 Hektar großen Firmenareals an die Thelen-Gruppe aus Essen abgeben. Das alte Stahlwerk, Kantine und Feuerwehr sollen abgerissen werden, um Platz für ein neues Logistikzentrum für eine Lebensmittelhandelskette zu schaffen.
Eine neue Anlage von RWE und Outokumpu optimiert den Energieverbrauch. „Der zunehmende Ausbau der erneuerbaren Energien stellt das Stromnetz vor neue Aufgaben“, sagt Hendrik Niebaum von RWE.
Wirtschaftlich geht’s für Outokumpu bergauf. In Krefeld sollen am Ende des Jahres 190.000 Tonnen Edelstahl bearbeitet worden sein. Dafür fehlt es nach dem Stellenabbau an Personal. Atmosphärisch bleibt die Lage im Werk allerdings mehr als angespannt. Diebstähle sind ein Problem.
Die fristlosen Kündigungen des finnischen Stahlkonzerns gegen zwei Kranführer, die einen Unfall verursacht hatten, waren unrechtmäßig,
Das Arbeitgericht Krefeld wies zwei Klagen gegen die Outokumpu Nirosta GmbH ab, die einen Corona-Bonus nur an Gewerkschaftsmitglieder gezahlt hat. Wenigstens ein Kläger will nun die nächste Instanz anrufen.
Der Stahlkonzern Outokumpu machte im ersten Halbjahr einen Riesengewinnsprung. Die Konzernleitung ist mit der Entwicklung zufrieden. Von guter Stimmung ist in Krefeld dennoch wenig zu spüren. Pannen und neue Pläne verunsichern Teile der Belegschaft.
Am 4. September stellt die CDU des Kreises Viersen ihre Kandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr auf. Im Wahlkreis I (Viersen, Willich, Schwalmtal) tritt der Willicher Guido Görtz an. Das sind seine Ziele.
Hohe Krankenstände, fehlende Sorgfalt, mangelnde Geschwindigkeit, ausgefallene Schichten – die Werksleitung von Outokumpu Nirosta stellt ihrer Belegschaft ein schlechtes Zeugnis aus und schlägt Alarm.
Nach den drastischen Sparplänen mit Stellenabbau und Verzicht auf Leistungen startete der Stahlkonzern Outokumpu die zweite Stufe zur Restrukturierung. Mit zusätzlichem Geld aus Aktienverkäufen verbessert er sein Rating
Das Unternehmen an der Oberschlesienstraße hat rund 300 Impfdosen für die kommenden Tage zu Verfügung. Dort werden etwa 50 Menschen täglich geimpft.
Eine Winterlinde und ein Amberbaum, beides Spenden, wurden jetzt im Stadtpark Fischeln in der Nähe der Hundewiese neu gepflanzt.
Finnwatch achtet darauf, ob finnische Unternehmen sich ethisch korrekt verhalten. Das hat Auswirkungen bis ins Krefelder Werk des Stahlkonzerns Outokumpu. Der nimmt nun seine rund 9000 Lieferanten weltweit genauer unter die Lupe. Stein des Anstoßes ist der Bergbaukonzern Vale, der Outokumpu mit Nickel aus dem Amazonasgebiet versorgt.
Eine Sonderzahlung für Gewerkschaftsmitglieder hat für Unmut in der Krefelder Belegschaft der Outokumpu Nirosta GmbH gesorgt. Mindestens zwei Arbeitnehmer haben den Weg zum Arbeitsgericht Krefeld gewählt, um den Bonus von 300 Euro netto wegen coronabedingter Erschwernisse ebenfalls zu bekommen.
Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die gewährt, dass künftige Generationen nicht schlechter gestellt sind, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, als gegenwärtig lebende. So lautet eine Definition von Nachhaltigkeit. Was unternehmen Krefelder Betriebe, um dieser gesellschaftlichen Anforderung gerecht zu werden? Ein Überblick zeigt – es ist eine ganze Menge.
Bis 2025 soll der Umschwung für die Deutschen Edelstahlwerke gelingen. Bis dahin ist es für die Werke Krefeld und Witten noch ein langer Weg. Sie produzieren für die Maschinenbau-Branche, und die erhole sich nur langsam, sagte DEW-Chef Jürgen Alex.
Das ehemalige Verwaltungsgebäude soll nun zwischengenutzt werden. Das Planungsamt wartet auf eine Kontaktaufnahme des neuen Besitzers, der Consus Re AG.
Der finnische Stahlkonzern Outokumpu geht seinen Weg der Konsolidierung unbeirrt weiter: Weltweit baut das börsennotierte Unternehmen 1000 Stellen ab. Damit will der Konzern jährlich 70 Millionen Euro sparen.
Der Arbeitgeber hat den Kranführern grob fehlerhaftes Verhalten, Verstoß gegen Betriebsanweisung sowie Außerachtlassen einer Sicherheitsunterweisung vorgeworfen, informierte die IG Metall.
Die Sparpläne von Outokumpu sorgen für Unruhe in Krefeld und vielen anderen Standorten. In der Seidenstadt werden 105 Arbeitsplätze verschwinden. Für noch mehr Ärger in der Belegschaft sorgt ausgerechnet die IG Metall.
Gewerkschaft und Betriebsrat haben in Verhandlungen Zeit gewonnen: Bis Ende April des kommenden Jahres soll es keine betriebsbedingten Kündigungen bei Outokumpu in Krefeld geben. An den Plänen des Stahlkonzerns ändert das nichts. 105 Stellen im Werk an der Oberschlesienstraße sollen abgebaut werden.
Der Gesamtbetriebsrat des Stahlkonzerns und die IG Metall fordern den Arbeitgeber auf, ein verhandelbares Angebot vorzulegen. Nächster Termin für ein Zusammentreffen ist am kommenden Mittwoch.
Die IG Metall teilt das Entsetzen der Belegschaft über die Pläne der Unternehmensführung in Finnland. Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft teilt die Kritik der Gewerkschaft.
Die angekündigten Maßnahmen des finnischen Stahlkonzerns Outokumpu werden am Standort Krefeld weder von der betrieblichen Interessenvertretung noch von der Tarifvertragspartei IG Metall mitgetragen.
Viel Zeit zur Eingewöhnung hatte Zanda Martens in Krefeld nicht. Die Juristin und Gewerkschaftssekretärin der IG Metall in Krefeld stammt aus Lettland und kennt die Probleme der Stahlbranche von klein auf. Vater und Mutter waren in einem Stahlwerk beschäftigt.
Die IG Metall teilt das Entsetzen der Belegschaft über die Pläne der Unternehmensführung. Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft teilt die Kritik der Gewerkschaft.
Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft unterstützt die IG Metall in ihrer Kritik an den Restrukturierungsplänen des finnischen Stahlkonzerns.
Die Gewerkschaft spricht von einer Hiobsbotschaft für Krefeld und kündigt an, Protestaktionen vorzubereiten. Dessen ungeachtet plant der börsennotierte Konzern den Abbau von 1000 Stellen – darunter 250 in Deutschland.
Die Stahlkrise fordert weitere Opfer: Outokumpu will bis Ende des kommenden Jahres 60 Millionen Euro allein beim Personal einsparen und 1000 Stellen abbauen – darunter 250 in Deutschland. Die Reduzierung der Belegeschaft ist Teil eines Drei-Phasen-Plans.
Die Vorster Straße ist eine Sackgasse. Doch künftig soll über die kleine Straße der Verkehr von bis zu 500 neuen Wohneinheiten von Tackheide Richtung Innenstadt rollen. Dagegen wollen die Anwohner sich wehren.
Der Hospiz-Garten hat sich herausgeputzt. Nach rund einem Dreivierteljahr Arbeit ist der Garten am Blumenplatz komplett überarbeitet und bietet deutlich mehr Nutzungsmöglichkeiten.
Die SMS Group aus Düsseldorf ist neuer Partner von Outokumpu in Krefeld. Das Unternehmen liefert gleichsam unentgeltlich eine Produktionsanlage für Edelstahlpulver und wird anteilig auf Basis der produzierten Menge finanziell beteiligt. Anfang 2022 soll die Anlage in Betrieb gehen.
Exklusiv · Betroffene schreiben sich in einem Offenen Brief an die Industriegewerkschaft Metall ihren Frust von der Seele und kündigen an, ihre Mitgliedschaft in der IG Metall zu kündigen.
Der finnische Stahlkonzern an der Oberschlesienstraße will den Standort Krefeld mit einem neuen Geschäftsfeld stärken. Auch in eine verbesserte Effizienz der Energieversorgung soll investiert werden.
Die wirtschaftliche Lage in der Stahlbranche ist schwierig. Die Corona-Pandemie hat die Krise noch verschärft. Outokumpu Nirosta in Krefeld muss sparen. Kurzarbeit, Personalabbau, Ausgliederung und die Kündigung von Betriebsvereinbarungen sind das Rezept. Die Belegschaft ist verunsichert und sorgt sich um ihre Zukunft als Arbeitnehmer.
In der Belegschaft des Stahlkonzerns an der Oberschlesienstraße sind sieben Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Geschäftsführung hat entsprechende Schritte eingeleitet.
Nach der Stilllegung des Stahlwerkes an der Hildener Straße, soll auf dem Gelände ein neues Wohngebiet entstehen. Die Zahl der möglichen Wohneinheiten stieg inzwischen: von 850 auf nun um die 1500. Doch diese Wünsche des Investors CG-Gruppe will auch die Stadt so nicht mittragen.
Der Lieferumfang aus rostfreiem Stahl ist rückläufig, der Umsatz gesunken und dennoch verbucht der finnische Stahlkonzern Outokumpu mit Werk in Krefeld an der Oberschlesienstraße eine deutliche Verbesserung des Nettoergebnisses.
Die traditionelle Zeitansage der Gewerkschaften in Krefeld zum 1. Mai vollzieht sich diesmal auf der Facebookseite des DGB. Es wird Grußworte, Reden und ein Konzert der Band von Krefelds Sozialdezernent Markus Schön geben.
Zwei langjährige Mitarbeiter von Outokumpu Nirosta haben die fristlose Kündigung erhalten. Sie sollen die Schuld an einem Unglücksfall tragen, bei dem ein Kran einen hohen Sachschaden verursacht hat. Die beiden erfahren aus der Belegschaft eine Riesenwelle der Solidarität. Mehr als 300 Kollegen haben die Forderung, die Kündigungen zurückzunehmen, unterschrieben.
Heikki Malinen wird am 16. Mai die Geschäfte beim finnischen Stahlkonzern Outokumpu als Präsident, Chief Exekutive Officer und Vorsitzender des Führungsteams übernehmen. Er kennt das Unternehmen gut und löst Roeland Baan in schweren Krisenzeiten der Branche ab. Der Umbruch ist auch im Krefelder Werk zu spüren.
Das Unternehmen teilte mit, dass die Rating-Agentur aus New York die Zukunft des Stahlkonzerns negativ sieht.
Die Grabenkämpfe innerhalb der Belegschaft des Stahlkonzerns Outokumpu gehen weiter: Der Betriebsratsvorsitzende muss den zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellten Dienstwagen zurückgeben.
Atmosphärische Störungen bei Outokumpu in Krefeld sind unübersehbar. Schlimmer noch, Misstrauen entzweit den Betriebsrat. Sieben Personen stellten den Antrag, die Entgeltentwicklung bei den Betriebsratsmitgliedern offen zu legen. Der Verdacht: Bonus-Leistungen könnten die Urteilsfähigkeit des Betriebsrates beeinträchtigen.
Roeland Baan hat 2016 die Leitung des Stahlkonzerns Outokumpu in einer heißen Phase übernommen. Die Krise der Branche hält bis heute an. Jetzt kündigte er seinen Rückzug an. Spätestens im Mai will er Outokumpu verlassen.
Outokumpu überrascht mit einem guten Ergebnis im vierten Quartal. Mitarbeiter der Deutschen Edelstahlwerke verfolgen mit Spannung den Machtkampf bei der Konzernmutter in der Schweiz.
Viele Düsseldorfer haben sich für das neue Jahr etwas vorgenommen – aber auch für viele Firmen markiert 2020 kleine oder große Projekte und Veränderungen. Wir haben nachgefragt.
Drei Brandmeisteranwärter der Feuerwehr Viersen haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Gemeinsam mit 20 weiteren Kräften anderer Feuerwehren erhielten Kevin Hamm, Daniel Sevenig und Carsten Kirchner kürzlich in der Krefelder Hauptfeuerwache die entsprechenden Urkunden.
Der seit vielen Jahren geforderte Kreisverkehr wird nicht gebaut, obwohl die Planung fertig ist. Eine Ampel sei billiger und schneller realisierbar.
Der finnische Stahlkonzern Outokumpu will bis Ende des Jahres 2021 exakt 252 Stellen in Krefeld abbauen. Zwölf werden neu geschaffen, so dass unter dem Strich ein Verlust von 240 Arbeitsplätzen in Produktion und Verwaltung steht.
Das Stahlunternehmen will bis Ende 2021 in Deutschland jährlich 26 Millionen Euro an Kosten einsparen. Den größten Teil davon in Krefeld, wo zunächst 223 Stellen wegfallen sollen.
Die Lage ist ernst. Die Verantwortlichen der Deutschen Edelstahlwerke und des finnischen Wettbewerbers Outokumpu wählen außergewöhnlich deutliche Worte zur Lage in der Stahlbranche. Die Konsolidierung wird hunderte Arbeitsplätze in Krefeld kosten.
60 Millionen Euro Defizit stehen nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres in den Büchern des finnischen Stahlproduzenten Outokumpu mit Werk in Krefeld an der Oberschlesienstraße. Im Vergleichszeitraum 2018 war es noch ein Nettoergebnis von 103 Millionen Euro.
Der Schweizer Konzern ist in Krefeld mit den Deutschen Edelstahlwerken in Stahldorf vertreten.
Outokumpu will bis 2020 der weltweit beste Wertschöpfer der Edelstahl-Branche werden.
Der Zustand der Straßen in Krefeld ist ein ständiger Kritikpunkt. Das will die Stadt nun ändern. Für einige Bürger aber könnte das teuer werden, denn bei einer Sanierung fallen oft Anliegerbeiträge an. 20 Projekte sind ab 2020 geplant.
Der finnische Stahlkonzern Outokumpu mit Werk in Krefeld schließt das erste Halbjahr mit einem Defizit von 33 Millionen Euro ab. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum war es noch ein Reingewinn von 74 Millionen Euro, für das gesamte 2018 standen ein Nettoerlös in Höhe von 130 Millionen Euro zu Buche.
Stahlkonzern überrascht mit Darlehenszusage kurz nachdem die Ratingagentur Moody’s sich negativ über die Perspektive des Unternehmens geäußert hatte.