Scheidende niederländische MinisterinSigrid Kaag wird neue Gaza-Beauftragte der UNO
Die UNO hat bekannt gegeben, dass die ehemalige niederländische Finanzministerin Sigrid Kaag ab Januar eine wichtige Rolle für den Nahostkonflikt spielen wird.
Die OPCW ist die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen. Sie wurde 1997 gegründet, besteht derzeit aus 192 Mitgliedsstaaten und hat ihren Sitz in Den Haag. 2013 erhielt die OPCW den Friedensnobelpreis.
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Die UNO hat bekannt gegeben, dass die ehemalige niederländische Finanzministerin Sigrid Kaag ab Januar eine wichtige Rolle für den Nahostkonflikt spielen wird.
Mit Chemiewaffen wurden einige der schockierendsten Angriffe der Geschichte ausgeführt. Die USA vermelden nun einen Meilenstein bei deren Vernichtung.
Ein Jahr nach dem Giftanschlag auf den russischen Oppositionellen Alexej Nawalny in Sibirien hat das russische Außenministerium Beweise gefordert. Es spricht von einer „Verleumdungskampagne“ durch Deutschland und seine Verbündeten. Man habe Russland in Verruf bringen wollen.
Mehr als drei Jahre sind seit dem Vorfall vergangen. Jetzt hat das Ermittlerteam der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) ihre Untersuchung vorgelegt. Demnach hat die syrische Luftwaffe am 4. Februar 2018 einen Chlorgasangriff auf Sarakib geflogen.
Ärzte der Berliner Charité haben in einer Fachzeitschrift einen ausführlichen Bericht zur Vergiftung des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny veröffentlicht. Dort zeichnen sie nach, welche Wirkung das Gift aus der Nowitschok-Gruppe hatte. Russland bestreitet weiterhin, dass Nawalny vergiftet wurde.
Im August wurde der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny vergiftet. Der Kreml wies die Schuld von sich. Doch Recherchen mehrerer Medien belasten den russischen Inlandsgeheimdienst FSB.
Die Europäische Union bringt im Fall Nawalny neue Sanktionen gegen Russland auf den Weg. Darauf einigten sich die Außenminister der EU-Staaten in Luxemburg.
Kremlkritiker Alexej Nawalny wurde in Russland mit einem verbotenen Kampfstoff vergiftet. Berlin und Paris wollen deshalb neue EU-Sanktionen gegen Moskau. Heute beraten die Außenminister.
Russland hatte darum gebeten, dass die Experten nach Moskau kommen, um den Fall zu untersuchen. Was genau die Spezialisten machen sollen, erklärte der Kreml nicht.
Der Russland-Koordinator der Bundesregierung sieht den Kreml in der Pflicht. Nawalny wirft dem russischen Präsidenten Putin vor, hinter dem Giftanschlag zu stehen. Russland reagiert empört.
Erstmals verdächtigt der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in aller Öffentlichkeit den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Drahtzieher seiner Vergiftung. "Ich behaupte, dass hinter der Tat Putin steht, und andere Versionen des Tathergangs habe ich nicht.“
Im Fall der Vergiftung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny will Bundeskanzlerin Angela Merkel erst über Konsequenzen entscheiden, wenn die OPCW ihre Untersuchungen dazu abgeschlossen hat. Dann seien inReaktionen auf europäischer Ebene notwendig.
Das Team von Alexej Nawalny geht davon aus, dass der Kremlkritiker schon in Russland vergiftet wurde, und zwar mit einer Wasserflasche im Hotel in der sibirischen Stadt Tomsk.
Nach wochenlanger Behandlung in der Berliner Charité hat sich der vergiftete Kreml-Kritiker Alexej Nawalny am Dienstag erstmals wieder zu Wort gemeldet und ein Foto veröffentlicht. Der Kreml-Kritiker will laut seiner Sprecherin nach Russland zurückkehren.
Neben dem Bundeswehrlabor haben nun auch weitere Labore in Frankreich und Schweden eine Vergiftung des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny bestätigt. Nun fordert Regierungssprecher Seibert erneut eine Erklärung von Russland.
Nach der Vergiftung des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny ist Russland nach Kremlangaben nun doch zur internationalen Zusammenarbeit bereit.
Die Bundesregierung will Russland zunächst nicht die genauen Befunde über die Vergiftung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny zur Verfügung stellen. Die Laborergebnisse wurden demnach an die internationale Organisation für das Verbot chemischer Waffen übermittelt.
Die Bundesregierung erwartet von der russischen Regierung Erklärungen zur Vergiftung des Oppositionellen Nawalny - Moskau hingegen zweifelt die Ergebnisse der Untersuchungen an und fordert Belege. Die Diskussion um die Pipeline Nord Stream 2 hält an.
Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen hat erstmals die syrische Regierung für Chemiewaffenangriffe in Syrien im Jahr 2017 verantwortlich gemacht. Die Regierung von Machthaber Baschar al-Assad soll bei drei Angriffen Sarin und Chlorin eingesetzt haben.
Die Kämpfe in Syrien flammen wieder auf: Die Regierung hat Rebellen vorgeworfen, Dutzende Raketen mit Giftgas auf die Großstadt Aleppo abgefeuert zu haben. 107 Menschen seien verletzt worden. Die Armee reagierte mit Luftangriffen.
Nicht nur Großbritannien, jetzt beschuldigt auch die Bundesregierung offiziell Russland als Urheber massiver Cyberattacken der vergangenen Jahre. Das sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.
Die Niederlande haben vier Russen wegen Spionageverdachts ausgewiesen. Die Männer sollen einen Einsatz gegen die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen geplant haben. Die Nato fordert Russland unterdessen auf, die Cyber-Angriffe einzustellen.
Die britische Polizei hat zwei Verdächtige im Fall des Attentats auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Skripal benannt. Es soll sich demnach um die Russen Alexander Petrow and Ruslan Boschirow handeln.
Eine Frau im englischen Amesbury stirbt nach einem Kontakt mit dem Nervengift Nowitschok. Nur Monate zuvor waren in der Nähe der Ex-Spion Skripal und seine Tochter mit dem Stoff vergiftet worden. Hängen die beiden Fälle zusammen?
Aufatmen in Syriens Süden: Regierungstruppen haben Berichten zufolge mit Rebellen einen Gewaltverzicht in der Region Daraa vereinbart und einen wichtigen Grenzübergang nach Jordanien unter ihre Kontrolle gebracht.