Wie kam Olli Schulz zur Musik?
Bereits als Jugendlicher schrieb Olli Schulz seine ersten eigenen Songs. Marcus Wiebusch, ein langjähriger Freund, Frontmann der Band Kettcar und Mitbesitzer des Labels Grand Hotel van Cleef überzeugte ihn, auf diesem Label eine Platte herauszubringen. So kam es, dass Schulz zusammen mit seinem Freund Max Schröder im Jahr 2003 unter dem Namen „Olli Schulz und der Hund Marie“ das Album „Brichst du mir das Herz, dann brech‘ ich dir die Beine“ veröffentlichte. Zwei Jahre später veröffentlichte die Gruppe ihren zweiten Longplayer „Das beige Album“. Für ihr drittes Album „Warten auf den Bumerang“ wechselten sie zu dem Label „EMI“, das damals zu den vier weltgrößten Major-Plattenfirmen gehörte.
Neben seinem Engagement bei „Olli Schulz und der Hund Marie“ veröffentlichte Olli Schulz unter dem Pseudonym „Bibi McBenson einige Lieder. Gelegentlich trat Schulz auch als Bibi McBenson auf und gründete zusammen mit Dennis Becker, Thorsten Nagelschmidt und Rasmus Engler die „Bibi McBenson-Band“. Da sein Freund Max Schröder, mit dem er zusammen in „Olli Schulz und der Hund Marie“ war, mittlerweile ein festes Mitglied in der Indie-Rock-Band „Tomte“ war, trat Schulz ab 2005 zunehmend alleine auf. Sein viertes Werk „Es brennt so schön“ nahm er daher auch als Solokünstler auf. Im Vorfeld der Veröffentlichung dieses Albums trat Olli Schulz im Februar 2009 beim Bundesvision Song Contest für Hamburg, mit dem Song „Mach den Bibo“, auf und konnte dabei den fünften Platz belegen. Mit „Mach den Bibo“ konnte Schulz auch erstmals einen Eintrag in den deutschen Singlecharts verzeichnen.
Am 16. März 2012 veröffentlichte er sein bereits fünftes Album „SOS – Save Olli Schulz“, welches den 32. Platz in den Charts erreichte. Die ersten Aufnahmen für das Album waren bereits im Jahr 2010 erfolgt. Einen seiner größten Erfolge feierte Schulz im Jahr 2015, als er gemeinsam mit einer Band um Gisbert zu Knyphausen, Arne Augustin und Ben Lauber das Album „Feelings aus der Asche“ veröffentlichte. Dieses erreichte den vierten Platz der deutschen Albumcharts. Drei Jahre später veröffentlichte er sein bis dato (Stand März 2023) letztes Album „Scheiß Leben, gut erzählt“.