Kultur in Ratingen„Aus dem Nichts“ – Politthriller nach dem Film von Fatih Akin
„Aus dem Nichts“ heißt der Titel des Stücks, das am 5. April im Stadttheater aufgeführt wird. Karten sind noch im Vorverkauf unter anderem im Kulturamt zu haben.
NSU-Prozess - aktuelle News zum Gerichtsverfahren
Foto: dpa, pzi lof narAls NSU-Prozess wird das Gerichtsverfahren gegen Mitglieder des NSU, so auch Beate Zschäpe, bezeichnet.
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„Aus dem Nichts“ heißt der Titel des Stücks, das am 5. April im Stadttheater aufgeführt wird. Karten sind noch im Vorverkauf unter anderem im Kulturamt zu haben.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Sie will eine mündliche Verhandlung vor dem Bundesgerichthof erzwingen, der die Revision von Zschäpe in einem schriftlichen Verfahren zurückgewiesen hatte.
Im Juli 2018 ging der NSU-Prozess zu Ende, aber noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Beate Zschäpe und drei Mitangeklagte haben ihre Strafen nicht akzeptiert. Seit Monaten brüten die BGH-Strafrichter über den Revisionen. Nun wollen sie sich dazu erstmals äußern.
Der Anwalt war im Münchner NSU-Prozess im Namen eines Opfers aufgetreten – das vermeintliche Opfer gab es jedoch gar nicht. Für seine Arbeit hatte er zunächst 211.000 Euro erhalten.
Ein Anwalt soll im Loveparade-Prozess versucht haben, ein vermeintliches Opfer zu vertreten. Auch im NSU-Prozess soll der Mann betrogen und einen Mandanten erfunden haben. Ab Freitag steht der Jurist selbst vor Gericht – wegen Betrugs.
Ein Anwalt soll im NSU-Prozess eine Nebenklägerin vertreten haben, die es in Wahrheit gar nicht gab. Dafür soll er über 200.000 Euro kassiert haben. Ab Freitag steht er wegen Betrugs vor Gericht.
Ein Anwalt soll im NSU-Prozess eine Nebenklägerin vertreten haben, die es in Wahrheit gar nicht gab. Dafür soll er über 200.000 Euro kassiert haben. Im August steht er wegen Betrugs in Aachen vor Gericht.
Der Siegburger Anwalt Mehmet Daimagüler hat nach eigenen Angaben eine Nachricht mit der Kennung „NSU 2.0“ bekommen. Daimagüler, der unter anderem Opfer im NSU-Prozess vertreten hatte, bestätigte den Eingang am Donnerstag.
Er wurde in der Türkei geboren, war Opferanwalt im NSU-Prozess und verteidigt nun den mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan E.: Für den Kölner Rechtsanwalt Mustafa Kaplan ist die Verteidigung eines Mannes, dessen Tat durch rechtsextremes Denken motiviert gewesen sein soll, nichts Ungewöhnliches.
Zwei Jahre nach dem Ende des NSU-Prozesses hat das Oberlandesgericht München seine schriftliche Urteilsbegründung abgegeben. Ein Verteidiger von Beate Zschäpe übt nun daran Kritik.
Knapp zwei Jahre nach dem Urteil im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte liegen nun die schriftlichen Urteilsgründe vor. Die Urteilsbegründung wurde am Dienstag zu den Akten genommen.
Die Autorin las anlässlich der interkulturellen Woche in Kempen. Sie hat sehr intensiv den NSU-Prozess verfolgt und war erschüttert über die Polizei.
Bis zum 5. Juli ist eine Wanderausstellung von Birgit Mair in der Remscheider Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall zu sehen. Thema sind die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen.
Der Prozess gegen Beate Zschäpe und Unterstützer des NSU wurde vom Gericht nicht protokolliert. Nun liegt trotzdem eine Mitschrift vor. Soll man das lesen? Ja!
Im NSU-Prozess wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt - nun hat das Oberlandesgericht München den Haftbefehl gegen den NSU-Helfer Ralf Wohlleben aufgehoben. Der Grund: Es bestehe keine Fluchtgefahr.
Der Korschenbroicher Rechtsanwalt Aziz Sariyar vertritt im NSU-Prozess sechs Angehörige eines Opfers. Nach der Verkündung des Urteils fängt die Arbeit für den Nebenkläger erst richtig an.
Für viele Angehörige der NSU-Opfer waren die Urteile im NSU-Prozess enttäuschend. Nun hoffen sie, dass auch der Staat juristisch zur Verantwortung gezogen wird.
Rechtsradikale jubeln und ein Angehöriger schreit vor Verzweiflung – das Urteil im NSU-Prozess spaltet. Über das Ende eines Verfahrens, das mit Gewohnheiten bricht.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess muss lebenslang in Haft. Sie will dagegen in Revision gehen. Die Unterstützer kommen milder davon. Für die Politik ist der Fall nicht erledigt.
Nach gut fünf Jahren ist das Urteil im NSU-Prozess gefallen: Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe wurde wegen zehnfachen Mordes schuldig gesprochen. Sie soll lebenslang in Haft - aber ihre Verteidiger kündigen Revision an. Das Protokoll der Urteilsverkündung.
Im NSU-Prozess ist Beate Zschäpe zu lebenslanger Haft verteilt worden. Jedoch wollen ihre Verteidiger das Urteil vom BGH überprüfen lassen wollen. Richter Götzl wird zu verhindern versuchen, dass ihre Revision Erfolg hat.
Das Münchner Oberlandesgericht verteilt Beate Zschäpe als Mittäterin an allen Verbrechen des NSU. Die Plädoyers der Verteidiger und die Appelle der Hauptangeklagten beeindruckten die Richter nicht. Doch die juristische Aufarbeitung ist damit nicht zu Ende.
Beate Zschäpe muss lebenslang ins Gefängnis – das ist eine gute Nachricht. Sie hat die Bundesrepublik Deutschland verhöhnt. Zehn Menschenleben fielen dem blanken Ausländerhass des NSU zum Opfer.
Nach gut fünf Jahren geht in München der NSU-Prozess zu Ende. Bereits Stunden vor der Urteilsverkündung bildeten sich lange Zuschauerschlangen vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft fordert die Höchststrafe für die Hauptangeklagte Beate Zschäpe.
Die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten ist in Deutschland erneut gestiegen. Daran hat der NSU-Prozess nichts geändert. Heute soll das Urteil fallen.