NPD-Verbotsverfahren - alle aktuellen Informationen

NPD-Verbotsverfahren - alle aktuellen Informationen

Foto: dpa, Uli Deck

NPD-Verbotsverfahren

Dobrindt will die AfD generell aus Präsidium heraus halten
Dobrindt will die AfD generell aus Präsidium heraus halten

BundestagDobrindt will die AfD generell aus Präsidium heraus halten

Bevor sich der Ältestenrat des Bundestages an diesem Donnerstag erneut mit den Vorgängen vom vergangenen Mittwoch befasst, gibt es Rufe auch nach langfristigen Folgerungen. Die AfD hatte Störern den Zugang ermöglicht. War dies Beihilfe zur Nötigung?.

Chef der Innenministerkonferenz bringt AfD-Verbot ins Gespräch
Chef der Innenministerkonferenz bringt AfD-Verbot ins Gespräch

Nach Belästigungen im BundestagChef der Innenministerkonferenz bringt AfD-Verbot ins Gespräch

Nach der Belästigung von Politikern im Bundestag durch Gäste der AfD wird vom Chef der Innenministerkonferenz ein Verbot der Partei ins Gespräch gebracht. Ein CSU-Politiker sieht die AfD auf dem Weg zur neuen NPD.

Bloß nicht verbieten!
Bloß nicht verbieten!

Umgang mit der AfDBloß nicht verbieten!

Meinung · Nach den Morden von Hanau wird über den Umgang mit der AfD gestritten. Cem Özdemir sieht sie als „politischen Arm des Hasses“, Lars Klingbeil fordert die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Was ist der richtige Weg? Ein Kommentar.

Verbot der NPD-Demo in Hannover rechtswidrig
Verbot der NPD-Demo in Hannover rechtswidrig

Oberverwaltungsgericht bestätigtVerbot der NPD-Demo in Hannover rechtswidrig

Die NPD darf auch nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichtes in Lüneburg am Samstag in Hannover demonstrieren. Damit bestätigten die Richter die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hannover.

Verwaltungsgericht hebt Verbot von NPD-Kundgebung in Hannover auf
Verwaltungsgericht hebt Verbot von NPD-Kundgebung in Hannover auf

Demo am SamstagVerwaltungsgericht hebt Verbot von NPD-Kundgebung in Hannover auf

Das Verwaltungsgericht Hannover hat das polizeiliche Verbot der für Samstag geplanten NPD-Demonstration gegen kritische Journalisten in der niedersächsischen Hauptstadt gekippt.

Bundestag will NPD finanziell austrocknen
Bundestag will NPD finanziell austrocknen

ParteienfinanzierungBundestag will NPD finanziell austrocknen

Das Bundesverfassungsgericht verweigerte im vergangenen Jahr ein Verbot der NPD. Die Partei sei zwar verfassungswidrig, aber zu unbedeutend für eine solche Maßnahme. Deshalb soll der NPD jetzt der Geldhahn zugedreht werden.

Bundesländer wollen der NPD Staatsgeld entziehen

BerlinBundesländer wollen der NPD Staatsgeld entziehen

Die Bundesländer wollen einen Ausschluss der rechtsextremistischen NPD von der staatlichen Parteienfinanzierung erreichen. Sie beschlossen im Bundesrat in Berlin einstimmig, einen entsprechenden Antrag beim Bundesverfassungsgericht zu stellen.

Der NPD wird das Staatsgeld gestrichen
Der NPD wird das Staatsgeld gestrichen

Bundestag ändert GrundgesetzDer NPD wird das Staatsgeld gestrichen

Extremistische Parteien wie die NPD bekommen künftig keine öffentlichen Gelder mehr: Der Bundestag beschloss dafür eine Änderung des Grundgesetzes. "Feinde der Demokratie muss der Staat nicht finanzieren", sagte Bundesjustizminister Maas.

NPD-Verbot durch die Hintertür

AnalyseNPD-Verbot durch die Hintertür

Die rechtsextreme Partei war zu ungefährlich für ein Verbot. Nun will die Bundesregierung ihr den staatlichen Geldhahn zudrehen - das wird den Ruin der NPD bedeuten. Das Parteienrecht steht vor einem bedenklichen Wandel.

NRW-Innenminister Jäger bedauert Nein zu NPD-Verbot
NRW-Innenminister Jäger bedauert Nein zu NPD-Verbot

ReaktionenNRW-Innenminister Jäger bedauert Nein zu NPD-Verbot

Das gescheiterte NPD-Verbotsverfahren stößt in der Politik auf ein geteiltes Echo. Viele hätten sich ein anderes Urteil gewünscht. NRW-Innenminister Jäger etwa sorgt sich um die Demokratie.

Verbotsverfahren ist ein Eigentor für die Demokratie
Verbotsverfahren ist ein Eigentor für die Demokratie

Karlsruhe lehnt NPD-Verbot abVerbotsverfahren ist ein Eigentor für die Demokratie

Meinung · Die Bundesländer ließen sich von Warnungen der Bundesregierung und des Bundestages nicht beirren und zogen mit einem NPD-Verbotsantrag nach Karlsruhe. Verloren haben nun nicht nur sie.

Rechtsextreme NPD wird nicht verboten
Rechtsextreme NPD wird nicht verboten

Entscheidung in KarlsruheRechtsextreme NPD wird nicht verboten

Die rechtsextreme NPD bleibt erlaubt. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat den Verbotsantrag der Bundesländer abgelehnt. Schon einmal ist ein Vorstoß, die NPD zu verbieten, gescheitert.

Was sie zum NPD-Verbotsverfahren wissen müssen
Was sie zum NPD-Verbotsverfahren wissen müssen

Bundesverfassungsgericht entscheidetWas sie zum NPD-Verbotsverfahren wissen müssen

Das Bundesverfassungsgericht will heute seine mit Spannung erwartete Entscheidung im NPD-Verbotsverfahren verkünden. Ein erster Versuch 2003 war krachend gescheitert. Fragen und Antworten zur Rolle der Partei in der rechtsextremen Szene.

Mehrheit will Verbot der rechtsextremen NPD
Mehrheit will Verbot der rechtsextremen NPD

UmfrageMehrheit will Verbot der rechtsextremen NPD

Am Dienstag verkündet das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidung, für eine Mehrheit der Bürger ist die Sache bereits klar: Sie unterstützen ein Verbot der rechtsextremenen Partei NPD. In einer Umfrage stimmten 58 Prozent dafür.

Die NPD ist auch ohne Verbot schon am Ende
Die NPD ist auch ohne Verbot schon am Ende

BundesverfassungsgerichtDie NPD ist auch ohne Verbot schon am Ende

Am 17. Januar entscheidet das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe über das Parteiverbot der NPD. Doch die rechtsextremistische Partei scheint seit dem Aufstieg von Pegida und der AfD ohnehin schon am Ende. Warum nun also noch ein Verbot?

Gerichtshof weist NPD-Klage zur Verfassungstreue ab
Gerichtshof weist NPD-Klage zur Verfassungstreue ab

Rechtsextreme ParteiGerichtshof weist NPD-Klage zur Verfassungstreue ab

Die rechtsextreme NPD hat vor dem Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg eine Niederlage kassiert. Ihre Beschwerde, als verfassungswidrig stigmatisiert zu werden, wiesen die Richter am Donnerstag als offensichtlich unbegründet ab.

NPD zwischen Pleite und Verbot
NPD zwischen Pleite und Verbot

Rechtsextreme ParteiNPD zwischen Pleite und Verbot

Weil selbst kleinere Wahlerfolge ausbleiben, bricht der NPD ein wichtiges Stück Infrastruktur weg. Jede Stimme weniger kostet Geld - die Partei ist am Ende. Würde Karlsruhe sie verbieten, wäre das unverhältnismäßig.

Berufsschüler besuchen den Landtag

Politik Hautnah ErlebtBerufsschüler besuchen den Landtag

KEMPEN (RP) Ob NPD-Verbotsverfahren, die Flüchtlingslage oder das Verfahren gegen TV-Moderator Jan Böhmermann - die Schüler des Rhein-Maas Berufskollegs ließen bei ihrem Besuch im Düsseldorfer Landtag kaum ein schwieriges Thema aus.

Das bedeutet ein NPD-Verbot für den Rat
Das bedeutet ein NPD-Verbot für den Rat

MönchengladbachDas bedeutet ein NPD-Verbot für den Rat

Gladbach zählt zu den zwölf Kommunen in NRW, in denen jeweils ein NPD-Vertreter im Rat sitzt. In der Stadt ist es Manfred Frentzen. Bei einem NPD-Verbot könnte er sein Mandat verlieren - und fast 700 Euro Aufwandsentschädigung.

Wie das NPD-Verfahren weitergeht
Wie das NPD-Verfahren weitergeht

BundesverfassungsgerichtWie das NPD-Verfahren weitergeht

Nach drei Verhandlungstagen ist das NPD-Verbotsverfahren noch lange nicht beendet. Die Richter könnten noch Redebedarf haben und neue Termine festlegen. Wie das Bundesverfassungsgericht über das Verbot entscheidet und was danach passiert.

Chancen für ein NPD-Verbot steigen

KarlsruheChancen für ein NPD-Verbot steigen

In der Parteiführung befinden sich offenbar keine V-Leute mehr. Damit ist ein entscheidendes Prozesshindernis beseitigt.

Verfassungsgericht will letzte offene Fragen klären
Verfassungsgericht will letzte offene Fragen klären

NPDVerfassungsgericht will letzte offene Fragen klären

Das Bundesverfassungsgericht will am Donnerstag im NPD-Verbotsverfahren die mündliche Verhandlung abschließen. Es sollen letzte offene Fragen geklärt werden, die wichtig für eine spätere Entscheidung sein können. Mit dieser ist erst in einigen Monaten zu rechnen.

Verbotsverfahren scheitert nicht an V-Leuten
Verbotsverfahren scheitert nicht an V-Leuten

NPDVerbotsverfahren scheitert nicht an V-Leuten

Das NPD-Verbotsverfahren hat eine wichtige Hürde genommen - es scheitert diesmal nicht schon an Informanten des Verfassungsschutzes in der rechtsextremen Partei.

NPD wehrt sich mit allen Mitteln gegen Verbot

KarlsruheNPD wehrt sich mit allen Mitteln gegen Verbot

Der Anwalt der rechtsextremen Partei stellt gleich zu Beginn zwei Befangenheitsanträge. Die werden allerdings abgelehnt.

Das Verbot einer Partei ist ein heikles Thema in Deutschland. Im Grundgesetz ist geregelt, dass Parteien in der Demokratie einen besonderen Schutz genießen. Eingeschränkt wird dieser Schutz, wenn Parteien verfassungswidrig sind. Dies ist nach Artikel 21 des Grundgesetzes der Fall, wenn Parteien nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf aus sind, "die demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik zu gefährden". Über die Frage der Verfassungswidrigkeit entscheidet das Bundesverfassungsgericht - wie jetzt im Fall der NPD. Bisher sind die rechtsextreme Sozialistische Reichspartei (1952) und die Kommunistische Partei Deutschlands (1956) verboten worden.