
Vortrag in Hildener KitaDoc Spiderman erklärt die Spinnen-Welt
An der Katholischen Kita St. Marien hat der Experte Stephan Laska den Vorschulkindern die Faszination der achtbeinigen Tiere nahe gebracht.
Nosferatu-Spinne - Was Sie zur Nosferatu-Spinne wissen müssen!
Foto: Carsten PfarrDie Nosferatu-Spinne zählt zur Familie der Kräuseljagdspinnen. Übergeordnet kann ihre Art den Wolfsspinnen zugeordnet werden. Sie ist seit dem Sommer 2022 eines der am häufigsten thematisierten „neuen“ Tiere in Deutschland. Ihr Erscheinen in Deutschland ist relativ neu, denn bislang lebte sie eher im mediterranen Raum. Die sich verändernden klimatischen Bedingungen führen allerdings dazu, dass sich die Spinne auch hierzulande immer wohler zu fühlen scheint.
Tatsächlich hat der Name des Achtbeiners mit einem großen Schreck zu tun. Denn es gibt Leute, die behaupten, dass man auf ihrem Rücken das Konterfeit des teuflischen Nosferatu erkennen könne – und zwar jenes aus der berühmten Verfilmung „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ aus dem 1922 erschienenen filmischen Meisterwerk. Den Nosferatu in diesem Stummfilm spielte der deutsche Schauspieler Max Schreck. Unvergessen das Filmplakat mit dem kahlköpfigen und unheimlichen Wesen mit den irren Augen und den Krallenhänden. Zoologen bezeichnen das Tier allerdings weniger romantisch als „Zoropsis Spinimana“. Dass es selbst etwas von seinem berühmten Paten und dessen diabolischen Eigenschaften weiß, ist unwahrscheinlich, aber es trägt dazu bei, dass die Öffentlichkeit die Spinne als potenziell gefährlich wahrnimmt.
Das kommt darauf an, ob man ein Insekt, eine andere Spinne oder ein größeres Säugetier wie der Mensch ist. Spaß beiseite, die Nosferatu-Spinne gehört tatsächlich zu den wenigen Spinnen, die mit ihrem Biss die menschliche Haut durchstoßen können. Außer ihr können das in Deutschland nur die Kreuzspinne, die Wasserspinne oder der Ammendornfinger. Grundsätzlich ist die Nosferatu-Spinne aber nicht gefährlich, es besteht also kein Grund zur Panik. Ihr Biss ist ungefähr so schmerzhaft wie ein Wespenstich. Und sie beißt nur dann zu, wenn man sie bis aufs Blut reizt. Daher macht es wenig Sinn, sich ihr zu nähern und den Versuch zu starten, sie anzufassen. Einmal gebissen, sollte man sich an der Stelle des Bisses auf keinen Fall kratzen, damit keine Bakterien in die Wunde gelangen können und sich der Biss entzündet. Allergiker sollten immer auf der Hut sein, aber auch Menschen ohne Unverträglichkeiten und Allergien sollten bei einem Spinnenbiss, der hierzulande sehr selten vorkommt, vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen.
An der Katholischen Kita St. Marien hat der Experte Stephan Laska den Vorschulkindern die Faszination der achtbeinigen Tiere nahe gebracht.
Dass die Giftspinne Mönchengladbach erreicht hat, ist weithin bekannt. Doch nun hat sich der aus Film und Fernsehen bekannte Achtbeiner in die Wohnung unseres Autoren geschlichen. Wie diese Begegnung ausgegangen ist.
Für die einen dürfte es ein Horrorhaus oder die authentischsten Halloween-Dekoration weit und breit sein. Für die anderen ist es einfach ein Lebensraum für die achtbeinigen Tiere – in Hilden haben es sich mehrere Nosferatu-Spinnen in einem Gartenhaus gemütlich gemacht. Die Besitzer nehmen es gelassen.
Die Tiere aus dem Mittelmeerraum gelten hierzulande als „Stubenhocker“ und rufen oft Furcht hervor. Ihr Biss ist allerdings für Menschen ungefährlich. Was man tun sollte, wenn man daheim ein Exemplar findet.
Die Herbstzeit beginnt, und nicht umsonst gehören Spinnennetze zur den beliebtesten Motiven für Halloween-Dekoration. Gibt es um diese Jahreszeit wirklich mehr Spinnen?
Eigentlich kommt sie aus dem Mittelmeer-Raum, doch auch bei uns scheint sie sich wohl zu fühlen – immer häufiger entdecken Menschen die Nosferatu-Spinne in Häusern und Wohnungen. Was ein Spinnenexperte rät.
Die Hauswinkelspinne, die Gartenkreuzspinne oder der Weberknecht – die heimischen Spinnen suchen dieser Tage wieder verstärkt den Weg in warme Häuser. Doch auch Exoten wie die Nosferatu-Spinne fühlen sich am Niederrhein zusehends wohl.
Die Hauswinkelspinne, die Gartenkreuzspinne oder der Weberknecht – die heimischen Spinnen suchen dieser Tage wieder verstärkt den Weg in warme Häuser. Doch auch Exoten wie die Nosferatu-Spinne fühlen sich am Niederrhein zusehends wohl. Was krabbelt denn da?
Drei Nosferatu-Spinnen leben im Wohnzimmer von Wolfgang Gettmann in Hilden. Der ehemalige Direktor des Aquazoos hält die Tiere in Terrarien. Er hat die Spinnen von einem Hildener Ehepaar erhalten.
Beim Renovieren gehören Überraschungen dazu. Eher ungewöhnlich ist aber, dabei auf einen ungebetenen Gast aus dem Mittelmeerraum zu stoßen. Wie meine Begegnung mit der Nosferatu-Spinne in Xanten abgelaufen ist.
Vor 100 Jahren feierte der Stummfilm-Klassiker „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ Premiere auf der Kinoleinwand. Das Filmmuseum zeigt den Klassiker aus den 20-er Jahren mit passender Musik.
Der Nabu hatte deutschlandweit dazu aufgerufen, Sichtungen zu melden. Ersten Auswertungen zufolge ist klar: Die aus dem Mittelmeergebiet stammende Nosferatu-Spinne hat sich inzwischen fast in ganz Deutschland ausgebreitet.
Die Nosferatu-Spinne ist derzeit in aller Munde und wird immer häufiger gesehen. Grund genug, unsere Leser nach ihren Bildern von Spinnen zu fragen.
Auf diese neue Mitbürgerin hätten viele Neusser wohl gerne verzichtet – doch jetzt ist sie offenbar auch in der Quirinusstadt angekommen: Die Nosferatu-Spinne.
Sie ist haarig, groß und hat acht Beine: die Nosferatu-Spinne. Eigentlich stammt sie aus dem Mittelmeerraum, ist mittlerweile aber auch hier heimisch geworden. In Düsseldorf gab es bereits einige Sichtungen.
Die aus dem Mittelmeerraum stammende Nosferatu-Spinne breitet sich in Deutschland immer weiter aus. Auch im Kreis Wesel gibt es erste Sichtungen. Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich.
Helmut Pirig und seine Frau haben nach ihrem Urlaub mehrere Exemplare der großen Nosferatu-Spinne in ihrem Haus in Hilden entdeckt. Beim Heraustragen biss eine davon zu.
Die Achtbeiner aus Südeuropa breiten sich wegen des Klimawandels aus. Anfang September wurde auch in einem Rader Keller ein Exemplar entdeckt.
Der Schrecken war groß: Als er den Grill abdecken wollte, lag die etwa sechs Zentimeter große Spinne auf der Plane. Thomas Siegers entsorgte sie so, wie es der Naturschutzbund empfiehlt. Dann entdeckte er zwei weitere Exemplare.
Mehrmals wurde die Nosferatu-Spinne in den letzten Tagen im Stadtgebiet gesichtet. Das sagen die Experten der Biologischen Station zur Invasion der Tiere in der Region.
Sie ist derzeit in aller Munde: die Nosferatu-Spinne. Inzwischen wurde das relativ große Krabbeltier auch in Tönisvorst entdeckt. Zahlreiche Nutzer der Sozialen Medien berichten ebenfalls von Funden, die mit viel Ekel und sogar Angst behaftet sind.
Eine große Spinnen-Art aus dem Mittelmeerraum breitet sich allmählich auch in NRW aus. Mehrere Beobachtungen des Tieres gab es nun auch in Tönisvorst. Ein Biss der Spinne tut in etwa so weh wie ein Wespenstich.
Alle reden von der Giftspinne, die sich durch die Temperaturen ausgebreitet hat. Dabei gibt es in Grevenbroich etliche Tierarten, die ursprünglich nicht hier heimisch waren. Manche gelten als schädlich. Welche „Exoten“ in der Stadt leben.
Die giftige Kräuselspinne ist im Hildener Norden gesichtet worden. Der Biologe Wolfgang Gettmann erklärt, warum trotzdem niemand in Panik verfallen muss.
Die Nosferatu-Spinne verbreitet sich auch auf Kaarster Stadtgebiet immer weiter. Nachdem die Zoropsis spinimana, so der lateinische Name, in Vorst und Büttgen entdeckt worden war, ist sie nun auch in Holzbüttgen gesichtet worden.
Zunächst einmal sollte man nicht auf die Idee kommen, Zoropsis Spinimana mit der Hand zu fangen, denn das könnte tatsächlich dazu führen, dass das verängstigte Tier zubeißt. Stattdessen bewährt sich auch im Umgang mit der Nosferatu-Spinne die altbekannte Methode, die Spinne unter ein Glas festzusetzen, das anschließend mit einer Pappe verschlossen wird. Danach kann man das Tier vor die Tür bringen und draußen wieder freilassen. Gut erkennen kann man die Spinne übrigens auch daran, dass sie aufgrund spezieller Hafthaare an den Beinen in der Lage ist, beispielsweise an glatten Fensterscheiben hochzuklettern. Das macht es aber auch einfacher, sie einzufangen.
Der Körper der Nosferatu-Spinne misst zwischen 1,5 und zwei Zentimetern. Ihre Beine besitzen eine Spannweite von bis zu sechs Zentimetern. Damit ist sie recht groß, aber nicht riesig. Der Naturschutzbund (NABU) weist beispielsweise darauf hin, dass die hierzulande sehr viel häufiger vorkommende Winkelspinne es auf bis zu zehn Zentimeter Spannweite bringen kann.
Die Spinne mit dem seltsamen Tattoo ernährt sich von kleinen Insekten. Dabei ist auffällig, dass sie zwar zu den Webspinnen gehört, jedoch keine Netze webt, sondern zu Fuß auf die Jagd geht. Dabei schleicht sie sich langsam an ihre Beute heran und fällt dann plötzlich und blitzartig über das arme Tier her, das zunächst vom Spinnengift gelähmt und dann ausgesaugt wird.
Der NABU hat online eine Möglichkeit geschaffen, um Beobachtungen zu Nosferatu-Spinnen zu melden. Unter www.nabu-naturgucker.de/app/natur_nm.dll/ gelangt man auf die entsprechende Seite. Der NABU sammelt so viele Daten wie möglich über den neuen Mitbewohner, damit künftig weniger Fragen offenbleiben und man bei einer Begegnung weiß, was zu tun ist. Meldepflichtig ist die Spinne nicht.