Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)

Angeklagter zu fast sechs Jahren Haft verurteilt
Angeklagter zu fast sechs Jahren Haft verurteilt

Prozess um „NSU 2.0“-DrohschreibenAngeklagter zu fast sechs Jahren Haft verurteilt

Mit Drohungen und rassistischen Beschimpfungen hat der Angeklagte Todesangst verbreitet. Nun hat das Frankfurter Landgericht nach einem langwierigen Prozess ein Urteil gegen den 54-Jährigen gesprochen.

Landesamt für Verfassungsschutz Hessen stellt Strafanzeige
Landesamt für Verfassungsschutz Hessen stellt Strafanzeige

Nach Veröffentlichung von geheimen NSU-BerichtenLandesamt für Verfassungsschutz Hessen stellt Strafanzeige

Die Plattform „Frag den Staat“ und das „ZDF Magazin Royale“ von Jan Böhmermann veröffentlichten am Freitag geheime NSU-Berichte. Das Landesamt für Verfassungsschutz Hessen hat nun Strafanzeige gestellt.

Böhmermann veröffentlicht angebliche NSU-Akten
Böhmermann veröffentlicht angebliche NSU-Akten

Abschlussbericht zur AktenprüfungBöhmermann veröffentlicht angebliche NSU-Akten

Die Akten sind seit Jahren geheim gehalten worden, nun haben die Plattform „Frag den Staat“ und das „ZDF Magazin Royale“ von Jan Böhmermann als geheim eingestufte hessische NSU-Akten veröffentlicht. Diese enthüllen ein zweifelhaftes Bild.

Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde
Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

Terroristin des NSUZschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

2011 kam ans Licht, dass drei Rechtsextreme jahrelang mordend durch Deutschland ziehen konnten. Als einzige Überlebende der Terrorzelle wurde Beate Zschäpe verurteilt - zur Höchststrafe. Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig. Aber eine Entscheidung stand noch aus.

Tafel gegen rassistische Gewalt enthüllt
Tafel gegen rassistische Gewalt enthüllt

Zeichen in MönchengadbachTafel gegen rassistische Gewalt enthüllt

Im Rheydter Stadtwald gibt es jetzt einen Erinnerungsort: Eine Gedenktafel und elf Bäume stehen für die Opfer des NSU und rechtsextremistischer Gewalt.

Entscheidung vertagt für Erinnerungsort in Grefrath
Entscheidung vertagt für Erinnerungsort in Grefrath

In Gedenken an NSU-OpferEntscheidung vertagt für Erinnerungsort in Grefrath

Ein Grefrather Bürger hatte beantragt, dass die Gemeinde ein Grundstück als Erinnerungsort für Opfer des NSU-Terrors zu benennen. Nach breiter Diskussion wurde eine Entscheidung vertagt.

„Warum musste meine Mama sterben?“
„Warum musste meine Mama sterben?“

Gedenken an Brandanschlag in Duisburg-Wanheimerort„Warum musste meine Mama sterben?“

38 Jahre nach dem Brandanschlag in Duisburg-Wanheimerort gedachten Angehörige und Unterstützer am Wochenende auf vielfältige Weise der sieben Todesopfer. Es ist ein Kampf um Gerechtigkeit, der gerade erst begonnen hat.

Anmeldung zu Schulkinowochen läuft
Anmeldung zu Schulkinowochen läuft

Film ab in LeverkusenAnmeldung zu Schulkinowochen läuft

Die Schüler können nach den Vorführungen mit Filmschaffenden und Cineasten ins Gespräch kommen. Das Kinopolis, das Kommunale Kino der VHS und das Scala Cinema in Leverkusen zeigen ab dem 30. Mai insgesamt 20 Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme.

Wo das Mahnmal zur Erinnerung an den NSU-Anschlag in Köln stehen soll
Wo das Mahnmal zur Erinnerung an den NSU-Anschlag in Köln stehen soll

Tauziehen beendetWo das Mahnmal zur Erinnerung an den NSU-Anschlag in Köln stehen soll

Das langwierige Tauziehen um den Standort für das Mahnmal zur Erinnerung an den rechtsextremistischen Anschlag des NSU in der Kölner Keupstraße ist beendet. Wie das Demkmal aussehen soll, und wo es stehen wird.

Wanderausstellung über NSU-Morde in Düsseldorf zu sehen
Wanderausstellung über NSU-Morde in Düsseldorf zu sehen

Im Gerhart-Hauptmann-HausWanderausstellung über NSU-Morde in Düsseldorf zu sehen

Das Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf zeigt vom 6. Mai bis 13. August die Wanderausstellung „4074 Tage - Tatorte der NSU-Morde“. Die Ausstellung fordert dazu auf, weiterhin genauer hinzusehen. Es seien auch nach dem Strafprozess viele Fragen offen.

Polizei Dortmund erhöht Präsenz nach Drohbrief an Moscheegemeinde
Polizei Dortmund erhöht Präsenz nach Drohbrief an Moscheegemeinde

„Wir nehmen die Sache sehr ernst“Polizei Dortmund erhöht Präsenz nach Drohbrief an Moscheegemeinde

Die Dortmunder Moschee war bereits vor einiger Zeit mit einem Hakenkreuz beschmiert worden. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz. Ein Polizeisprecher betonte: „Wir nehmen die Sache sehr ernst.“

Dortmunder Moscheegemeinde erhält Drohschreiben mit Aufdruck „NSU 2.0“
Dortmunder Moscheegemeinde erhält Drohschreiben mit Aufdruck „NSU 2.0“

Staatsschutz ermitteltDortmunder Moscheegemeinde erhält Drohschreiben mit Aufdruck „NSU 2.0“

Eine Dortmunder Moscheegemeinde hat einen Drohbrief erhalten, der laut Polizei einen politisch rechtsmotiviertem Hintergrund hat. Die Moschee war nach Polizeiangaben bereits vor einiger Zeit mit einem Hakenkreuz beschmiert worden.

Böhmermann kritisiert Justiz in „NSU 2.0“-Prozess
Böhmermann kritisiert Justiz in „NSU 2.0“-Prozess

Rechtsextreme DrohschreibenBöhmermann kritisiert Justiz in „NSU 2.0“-Prozess

Ernster Auftritt des Satirikers Jan Böhmermann: Der 41-Jährige berichtete am Montag im Prozess um die „NSU 2.0“-Drohschreiben von Mails, in denen er als „Volksschädling“ bezeichnet wurde und die angebliche Todesurteile gegen ihn enthielten. Dabei kritisierte Böhmermann die Arbeit der Justiz.

Prozess um NSU-2.0-Schreiben hat begonnen
Prozess um NSU-2.0-Schreiben hat begonnen

Rassistische Beleidigungen und TodesdrohungenProzess um NSU-2.0-Schreiben hat begonnen

Üble Beschimpfungen, rassistische Beleidigungen, Tötungsfantasien: Die Serie der „NSU 2.0“-Drohschreiben sorgte mehr als zwei Jahre lang für Aufsehen. Nun steht der mutmaßliche Verfasser vor Gericht.

Prozess um NSU-2.0-Drohschreiben hat begonnen
Prozess um NSU-2.0-Drohschreiben hat begonnen

Frankfurter LandgerichtProzess um NSU-2.0-Drohschreiben hat begonnen

Vor dem Frankfurter Landgericht hat am Mittwoch der Prozess um die „NSU 2.0“-Drohschreiben mit rassistischen Beleidigungen und Todesdrohungen begonnen. Die Verlesung der langen Anklageschrift gegen den 54 Jahre alten Alexander Horst M. dauerte am Mittag noch an.

Dieter Schiffer aus Gierath schraubt an historischen NSU-Maschinen
Dieter Schiffer aus Gierath schraubt an historischen NSU-Maschinen

Großes Herz für kleine MotorräderDieter Schiffer aus Gierath schraubt an historischen NSU-Maschinen

Dieter Schiffer aus Gierath ist Fan alter NSU-Motorräder. Die Fox, Lux und andere aus den 50ern hielten viele in der Wirtschaftswunderzeit mobil. Etwas Rost dürfen seine betagten Gefährte durchaus zeigen – Patina ist erwünscht.

Bund zahlt Entschädigungen für Terroropfer von Halle und Hanau in Millionenhöhe
Bund zahlt Entschädigungen für Terroropfer von Halle und Hanau in Millionenhöhe

Härteleistungen an AngehörigeBund zahlt Entschädigungen für Terroropfer von Halle und Hanau in Millionenhöhe

Exklusiv · Die rassistisch motivierten Terroranschläge von Halle und Hanau erschütterten das Land. Für die Angehörigen der Opfer bleibt das Leid lebenslang. Die Bundesregierung versucht, zumindest finanzielle Not zu lindern.

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.
Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Nach RevisionenBundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Das Urteil des Münchner Oberlandesgerichts gegen den NSU-Helfer André E. vom Juli 2018 bleibt bestehen. Der Bundesgerichtshof wies in Karlsruhe die Revisionen des Generalbundesanwalts und des Angeklagten selbst zurück.

Kölner Stadtrat beschließt Denkmal für die Opfer des NSU
Kölner Stadtrat beschließt Denkmal für die Opfer des NSU

Nach langem Hin und HerKölner Stadtrat beschließt Denkmal für die Opfer des NSU

In der Nähe des Anschlags der rechtsextremen Terrorgruppe NSU von 2004 soll in Köln ein Denkmal errichtet werden. Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte sich erleichtert über die Entscheidung.

Krefeld soll Gedenkort für 
NSU-Morde erhalten
Krefeld soll Gedenkort für NSU-Morde erhalten

RechtsextremismusKrefeld soll Gedenkort für NSU-Morde erhalten

Der Integrationsausschuss hat mehrheitlich diesen Beschluss gefasst. Debattiert wurde über einen geeigneten Ort – im Gespräch war ein Friedhof.

Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an
Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Zum Jahrestag des NSU-EndesWüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Der Nationalsozialistische Untergrund war am 4. November 2011 aufgeflogen. Jahrelang hatten dessen Mitglieder Attentate verübt, jahrelang hatte die Polizei in die falsche Richtung ermittelt.

„Die Bombe war für uns alle gedacht“
„Die Bombe war für uns alle gedacht“

Explosion in der Kölner Keupstraße„Die Bombe war für uns alle gedacht“

22 Menschen wurden verletzt, als in der Kölner Keupstraße 2004 eine Nagelbombe explodierte. Jahrelang gingen die Ermittler von einer Milieustraftat aus, von Rache, Schutzgeld. Wie geht es den Anwohnern heute?

NSU-Opferanwalt erhebt schwere Vorwürfe
NSU-Opferanwalt erhebt schwere Vorwürfe

NSU-MordeNSU-Opferanwalt erhebt schwere Vorwürfe

Mehmet Daimagüler, der Anwalt der Opfer der rechten Terrorgruppe, wirft den Ermittlungsbehörden Rassismus vor, „der dafür gesorgt hat, dass die Morde nicht verhindert und nicht aufgeklärt wurden.“ Er fordert eine konsequente Aufklärung.

Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können
Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Zehn Jahre nach der Terror-EntdeckungSie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Analyse · Zehn Jahre nach Entdeckung des NSU-Terrors ist klar: Die Behörden kannten die Rechtsterroristen, sie hätten sie bei besserer Koordinierung fassen und auch danach die Morde auf sie zurückführen können. Die Terrorserie wurde erst durch systematisches Behördenversagen möglich.

Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein
Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

NSU-VerfahrenBeate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Sie will eine mündliche Verhandlung vor dem Bundesgerichthof erzwingen, der die Revision von Zschäpe in einem schriftlichen Verfahren zurückgewiesen hatte.

kurz NSU