Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)

Erinnerung an Opfer von Rassismus und rechter Gewalt
Erinnerung an Opfer von Rassismus und rechter Gewalt

Gedenkveranstaltung im Rahmen der interkulturellen WocheErinnerung an Opfer von Rassismus und rechter Gewalt

Die Bäume des Mahnmals „10 plus 1“ erinnern an die rassistische Terrorserie der NSU der 2000er Jahre. Dort fand nun eine Gedenkveranstaltung statt.

„Gewalt im politischen Meinungskampf ächten“
„Gewalt im politischen Meinungskampf ächten“

Steinmeier bei Birlike-Gedenkfest in Köln„Gewalt im politischen Meinungskampf ächten“

Update · 2004 verübte die Terrorzelle NSU in der Kölner Keupstraße einen Nagelbombenanschlag. 20 Jahre später veranstaltet die Stadt ein Gedenkfestival, das auch die Zukunft in den Blick nehmen soll.

NRW-Ministerpräsident Wüst bittet NSU-Opfer in Köln um Entschuldigung
NRW-Ministerpräsident Wüst bittet NSU-Opfer in Köln um Entschuldigung

20 Jahre nach Anschlag in der KeupstraßeNRW-Ministerpräsident Wüst bittet NSU-Opfer in Köln um Entschuldigung

Am 9. Juni 2004 hatten die NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in der Keupstraße eine Nagelbombe gezündet. Der Ministerpräsident wendet sich nun an die Opfer, die zu Tätern gemacht wurden. Wüst räumt Fehler ein.

Terrorziel nicht erreicht – die Keupstraße 20 Jahre danach
Terrorziel nicht erreicht – die Keupstraße 20 Jahre danach

NSU-Anschlag in KölnTerrorziel nicht erreicht – die Keupstraße 20 Jahre danach

Eine Nagelbombe hat vor 20 Jahren in der türkisch geprägten Keupstraße 22 Menschen verletzt. Erst Jahre später kommt heraus, dass es ein rechtsextremer Anschlag war. Ermittelt wurde nur in der türkischen Community. Doch das multikulturelle Leben entwickelte sich weiter, heute ist die Straße offener denn je.

Stadt Köln plant neues „Birlikte“-Festival
Stadt Köln plant neues „Birlikte“-Festival

20. Jahrestag des NSU-AnschlagsStadt Köln plant neues „Birlikte“-Festival

2004 verübte die Terrorzelle NSU in der Kölner Keupstraße einen Nagelbombenanschlag. 20 Jahre später plant die Stadt ein Gedenkfestival, das auch die Zukunft in den Blick nehmen soll.

Hassbotschaften per Essenslieferdienst an Moscheen in NRW geschickt
Hassbotschaften per Essenslieferdienst an Moscheen in NRW geschickt

Nach Bielefeld nun in EssenHassbotschaften per Essenslieferdienst an Moscheen in NRW geschickt

Hass-Botschaften auf dem Kassenzettel des Lieferdienstes: Nach Bielefeld ist nun auch eine Moschee in Essen Opfer eines unbekannten Extremisten geworden. Und es soll noch mehr Fälle geben.

Verfahren gegen Polizisten in „NSU 2.0“-Komplex eingestellt
Verfahren gegen Polizisten in „NSU 2.0“-Komplex eingestellt

Drohschreiben gegen RechtsanwältinVerfahren gegen Polizisten in „NSU 2.0“-Komplex eingestellt

Im August 2018 ging bei einer Frankfurter Rechtsanwältin ein erstes Drohschreiben ein, das mit „NSU 2.0“ unterzeichnet war. Ermittlungen gegen zwei Polizeibeamte in dem Fall wurden nun eingestellt.

Stadtrat beschließt Errichtung einer Gedenkstätte für Opfer des NSU
Stadtrat beschließt Errichtung einer Gedenkstätte für Opfer des NSU

Grünzug Fischelner WieseStadtrat beschließt Errichtung einer Gedenkstätte für Opfer des NSU

Um in dem Grünstreifen einen besonderen Ort entstehen zu lassen, soll das Mahnmal als „Gedenkbogen“ ausgestaltet werden. Den Vorschlag hat eine Projektgruppe des Integrationsausschusses entwickelt.

Der NSU-Prozess aus Sicht eines erdachten „Wir“
Der NSU-Prozess aus Sicht eines erdachten „Wir“

Lesung bei Verein „Lust am Lesen“Der NSU-Prozess aus Sicht eines erdachten „Wir“

Kathrin Röggla war Gast beim Verein „Lust am Lesen“. Sie las auf der Studiobühne des Theaters aus ihrem Roman „Laufendes Verfahren“.

Darum wurde Beate Zschäpe für Extremisten-Aussteigerprogramm abgelehnt
Darum wurde Beate Zschäpe für Extremisten-Aussteigerprogramm abgelehnt

Neustart in der GesellschaftDarum wurde Beate Zschäpe für Extremisten-Aussteigerprogramm abgelehnt

Die wohl bekannteste Rechtsextremistin Deutschlands, Beate Zschäpe, hat sich um Aufnahme in ein Extremisten-Aussteigerprogramm beworben — und nach Angaben ihres Anwalts auch schon die Antwort bekommen.

Dreimal so viele Aufmärsche der extremen Rechten wie letztes Jahr
Dreimal so viele Aufmärsche der extremen Rechten wie letztes Jahr

MedienberichtDreimal so viele Aufmärsche der extremen Rechten wie letztes Jahr

Laut Bundesinnenministerium ist die Zahl der von der Nazi-Szene veranstalteten Demos deutlich gestiegen. Dabei nutzen sie offene Fragen bei der Flüchtlingsunterbringung für Stimmungsmache.

Zschäpe räumt Mitschuld deutlicher als je zuvor ein
Zschäpe räumt Mitschuld deutlicher als je zuvor ein

Befragung zu NSU-MordserieZschäpe räumt Mitschuld deutlicher als je zuvor ein

Fünf Jahre nach Ende des NSU-Prozesses und das erste Mal überhaupt steht die NSU-Terroristin Beate Zschäpe einem offiziellen Gremium Rede und Antwort - viele Stunden lang. Sie wird dabei deutlicher als je zuvor. Doch viele Fragen bleiben weiter offen.

Zeichen gegen Rechts im Alten Stadtpark
Zeichen gegen Rechts im Alten Stadtpark

Stadtrat und Integrationsrat LeichlingenZeichen gegen Rechts im Alten Stadtpark

Stadt und Integrationsrat beteiligen sich an Aktion „10+1 Bäume für die Opfer des NSU“. Initiiert wurde sie ursprünglich vom Landesintegrationsrat NRW.

NSU-Terroristin Beate Zschäpe in U-Ausschuss vorgeladen
NSU-Terroristin Beate Zschäpe in U-Ausschuss vorgeladen

Ermittlungen zu Neonazi-SzeneNSU-Terroristin Beate Zschäpe in U-Ausschuss vorgeladen

2018 wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt - nun muss Beate Zschäpe vor dem bayerischen NSU-Untersuchungsausschuss erscheinen. Bis heute sind viele Fragen zu der rechtsradikalen Terrororganisation offen - aber ob Zschäpe Antworten gibt?

Angeklagter zu fast sechs Jahren Haft verurteilt
Angeklagter zu fast sechs Jahren Haft verurteilt

Prozess um „NSU 2.0“-DrohschreibenAngeklagter zu fast sechs Jahren Haft verurteilt

Mit Drohungen und rassistischen Beschimpfungen hat der Angeklagte Todesangst verbreitet. Nun hat das Frankfurter Landgericht nach einem langwierigen Prozess ein Urteil gegen den 54-Jährigen gesprochen.

Landesamt für Verfassungsschutz Hessen stellt Strafanzeige
Landesamt für Verfassungsschutz Hessen stellt Strafanzeige

Nach Veröffentlichung von geheimen NSU-BerichtenLandesamt für Verfassungsschutz Hessen stellt Strafanzeige

Die Plattform „Frag den Staat“ und das „ZDF Magazin Royale“ von Jan Böhmermann veröffentlichten am Freitag geheime NSU-Berichte. Das Landesamt für Verfassungsschutz Hessen hat nun Strafanzeige gestellt.

Böhmermann veröffentlicht angebliche NSU-Akten
Böhmermann veröffentlicht angebliche NSU-Akten

Abschlussbericht zur AktenprüfungBöhmermann veröffentlicht angebliche NSU-Akten

Die Akten sind seit Jahren geheim gehalten worden, nun haben die Plattform „Frag den Staat“ und das „ZDF Magazin Royale“ von Jan Böhmermann als geheim eingestufte hessische NSU-Akten veröffentlicht. Diese enthüllen ein zweifelhaftes Bild.

Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde
Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

Terroristin des NSUZschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

2011 kam ans Licht, dass drei Rechtsextreme jahrelang mordend durch Deutschland ziehen konnten. Als einzige Überlebende der Terrorzelle wurde Beate Zschäpe verurteilt - zur Höchststrafe. Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig. Aber eine Entscheidung stand noch aus.

Tafel gegen rassistische Gewalt enthüllt
Tafel gegen rassistische Gewalt enthüllt

Zeichen in MönchengadbachTafel gegen rassistische Gewalt enthüllt

Im Rheydter Stadtwald gibt es jetzt einen Erinnerungsort: Eine Gedenktafel und elf Bäume stehen für die Opfer des NSU und rechtsextremistischer Gewalt.

Entscheidung vertagt für Erinnerungsort in Grefrath
Entscheidung vertagt für Erinnerungsort in Grefrath

In Gedenken an NSU-OpferEntscheidung vertagt für Erinnerungsort in Grefrath

Ein Grefrather Bürger hatte beantragt, dass die Gemeinde ein Grundstück als Erinnerungsort für Opfer des NSU-Terrors zu benennen. Nach breiter Diskussion wurde eine Entscheidung vertagt.

„Warum musste meine Mama sterben?“
„Warum musste meine Mama sterben?“

Gedenken an Brandanschlag in Duisburg-Wanheimerort„Warum musste meine Mama sterben?“

38 Jahre nach dem Brandanschlag in Duisburg-Wanheimerort gedachten Angehörige und Unterstützer am Wochenende auf vielfältige Weise der sieben Todesopfer. Es ist ein Kampf um Gerechtigkeit, der gerade erst begonnen hat.

Anmeldung zu Schulkinowochen läuft
Anmeldung zu Schulkinowochen läuft

Film ab in LeverkusenAnmeldung zu Schulkinowochen läuft

Die Schüler können nach den Vorführungen mit Filmschaffenden und Cineasten ins Gespräch kommen. Das Kinopolis, das Kommunale Kino der VHS und das Scala Cinema in Leverkusen zeigen ab dem 30. Mai insgesamt 20 Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme.

Wo das Mahnmal zur Erinnerung an den NSU-Anschlag in Köln stehen soll
Wo das Mahnmal zur Erinnerung an den NSU-Anschlag in Köln stehen soll

Tauziehen beendetWo das Mahnmal zur Erinnerung an den NSU-Anschlag in Köln stehen soll

Das langwierige Tauziehen um den Standort für das Mahnmal zur Erinnerung an den rechtsextremistischen Anschlag des NSU in der Kölner Keupstraße ist beendet. Wie das Demkmal aussehen soll, und wo es stehen wird.

Wanderausstellung über NSU-Morde in Düsseldorf zu sehen
Wanderausstellung über NSU-Morde in Düsseldorf zu sehen

Im Gerhart-Hauptmann-HausWanderausstellung über NSU-Morde in Düsseldorf zu sehen

Das Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf zeigt vom 6. Mai bis 13. August die Wanderausstellung „4074 Tage - Tatorte der NSU-Morde“. Die Ausstellung fordert dazu auf, weiterhin genauer hinzusehen. Es seien auch nach dem Strafprozess viele Fragen offen.

kurz NSU