Wer ist in diesem Jahr nominiert?
In der Kategorie „Video of the Year“ stehen sieben Werke zur Auswahl, darunter das Video zu „Anti-Hero“ von Taylor Swift und „Flowers von Miley Cyrus. Beide Songs sind auch für die Kategorie „Song of the Year“ nominiert. Für die Auszeichnung „Best Rock“ haben sich unter anderem die Foo Fighters mit „The Teacher“, die Red Hot Chili Peppers mit „Tippa my tongue“ und Linkin Park mit „Lost“ qualifiziert. Nominiert in der Kategorie „Artist of the Year“ sind Doja Cat, Beyoncé, Karol G, Nicki Minaj, Shakira und Taylor Swift, die insgesamt übrigens acht Mal in unterschiedlichen Kategorien zur Auswahl steht. Dicht gefolgt von der US-amerikanischen Newcomerin SZA mit sechs Nominierungen.
Insgesamt sind in diesem Jahr so viele Newcomer wie noch nie zuvor nominiert, darunter die in Bonn geborene Kim Petras in fünf Kategorien - allesamt für ihren gemeinsamen Hit mit Sam Smith „Unholy“. Dieser ist in den Bereichen „Video des Jahres“ und „Song des Jahres“ sowie für die Regie, die visuellen Effekte und die Choreografie im Rennen. Im vergangenen Jahr hatte die Newcomerin Petras bereits als erste Transfrau einen Grammy gewonnen. Auf der Webseite von MTV (www.mtv.com) konnte noch bis zum 1. September jeder für seine Favoriten abstimmen. Wer die Show in diesem Jahr moderieren wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Wer performt live bei den MTV Video Music Awards?
Bislang wurden die US-amerikanische Sängerin Demi Lovato, die südamerikanische Künstlerin Karol G, die Rockband Maneskin aus Italien und die südkoreanische Boygroup Stray Kids als Livekünstler bestätigt.
Wer waren die letzten Gewinner der MTV Video Music Awards?
In der Kategorie „Video of the Year“ wurde im Jahr 2022 Taylor Swift mit der zehnminütigen Version ihres Musikvideos zu „All too well“ als Gewinnerin ausgezeichnet. 2021 entschied sich die Jury für Lil Nas X mit „Montero“, 2020 für The Weeknd mit „Blinding Lights“. Die anderen Gewinner der letzten zehn Jahre: 2012: Rihanna featuring Calvin Harris („We found love“), 2013: Justin Timberlake („Mirrors“), 2014: Miley Cyrus („Wrecking Ball“), 2015: Taylor Swift featuring Kendrick Lamar („Bad Blood“), 2016: Beyoncé („Formation“), 2017: Kendrick Lamar („Humble“), 2018: Camila Cabello featuring Young Thug („Havanna“), 2019: Taylor Swift („You need to calm down“).
Daneben werden alljährlich Preise in zahlreichen anderen Kategorien verliehen: Song of the Year, Artist of the Year, Best New Artist, Push Performance oft the Year, Best Collaboration, Best Pop, Best Hiphop, Best R’n‘B, Best K-pop, Best Latin, Best Rock, Best Alternative, Best Afrobeats, etc.
Zudem werden Künstler für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. In diesem Jahr wird die kolumbianische Sängerin Shakira (46) den Ehrenpreis erhalten, der auch als „Michael Jackson Video Vanguard Award“ bezeichnet wird. Shakira sei eine wahre globale Kraft, die die Massen in ihrem einzigartigen musikalischen Können inspiriere und beeinflusse, begründet Bruce Gillmer, President of Music des Konzerns Paramount (zu dem MTV gehört), die Entscheidung. „Sie ist eine Wegbereiterin für Frauen auf der ganzen Welt und eine der ersten Künstlerinnen, die die Globalisierung der lateinamerikanischen Musik anführte“, so Gillmer weiter.
Wer hat bislang bei den MTV Video Music Awards die meisten Auszeichnungen erhalten?
An der Spitze steht Beyoncé mit 24 Awards, gefolgt von Madonna mit 20 Awards. Auf Platz drei steht Lady Gaga mit 18 Auszeichnungen. Den vierten Platz teilen sich Peter Gabriel und Eminem mit jeweils 13 Preisen.
News zu den MTV Movie Awards finden Sie hier.
Hier gibt es News zu den MTV Europe Music Awards.