Paris. Arabische Terroristen haben einen Anschlag geplant, doch in letzter Sekunde naht Rettung: Die Eliteeinheit Team America macht nicht nur Al-Qaida den Garaus, sondern legt bei der Gelegenheit auch Eiffelturm, Arc de Triomphe und Louvre in Schutt und Asche.
Berlin (rpo). Es gibt nur einen Rudi Völler, einen Rudi Völler... Wenn es nach den Berlinern geht, soll Rudi der alte und neue Teamchef sein. Die ZDF-Show "Wetten, dass...?" auf der Waldbühne trieb dem Ex-Fussball-Bundestrainer Tränen in die Augen.Sichtlich gerührt winkte der ehemalige Teamchef den rund 19.000 Zuschauern in der Berliner Waldbühne zu. "Es gibt nur einen Rudi Völler", riefen diese wieder und wieder - unbeeindruckt vom frühen Scheitern der deutschen Elite-Kicker bei der Europameisterschaft in Portugal und Völlers damit verbundenen Rücktritt. Thomas Gottschalk hatte "Tante Käthe" am Samstagabend in seine Show "Wetten, dass...?" eingeladen. Rund 11,65 Millionen Zuschauer sahen laut ZDF den emotionalen Auftritt. Das entspricht einem Marktanteil von 43,9 Prozent. Das vierte Open-Air-Special in der 23-jährigen Geschichte der Sendung stand unter einem guten Stern. Pünktlich zum Start hatten sich die heftigen Gewitterschauer verzogen, nur die Temperaturen blieben mit 13 Grad im Keller. Doch spätestens, als Gottschalk ankündigte, Völler nun die Frage stellen zu müssen, die die ganze Nation von ihm erwarte, wurde allen warm ums Herz. "Könntest du dir doch noch vorstellen, eine andere Frisur zu tragen", sprach er. "Bin mir treu geblieben, so wie du", konterte Völler unter dem Gelächter des Publikums. Für Stimmung sorgte auch der Auftritt von Mike Krüger, der einen selbst gemachten Anti-Hans-Eichel-Song präsentierte. Beim Refrain "Eichel, Eichel - hast dich schon wieder verzählt" sangen die Zuschauer begeistert mit. Eher gequält lächelte dazu Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, der zusammen mit seinem Freund Jörn Kubicki in der ersten Reihe saß. Musik kam auch von Altstar Lionel Richie, den Gruppen O-Zone und Rosenstolz sowie Stefan Raab und Alanis Morissette. Als Wettpaten waren vor allem deutsche Prominente wie Michael "Bully" Herbig, Nadja Auermann und Basketball-Star Dirk Nowitzki gekommen, neben ihnen saß der Monty-Python-Mitbegründer John Cleese auf der Couch. Wettkönig wurde ein Österreicher: Walter Daurer spielte mit zwei Trompeten gleichzeitig zweistimmig zweieinhalb Minuten lang "Berliner Luft" und balancierte dabei auch noch vier Maß Bier auf den Instrumenten. Es gab noch einige weitere ausgefallene Wetten: So wurden Sonnencremes am Geruch erkannt, Bierflaschen eigenhändig durch ein Brett geschlagen, und ein Kandidat wollte sich auf dem Wannsee 30 Sekunden von einem Wasserstrahl antreiben lassen - was misslang. Ein neunjähriger Junge jedoch gewann seine Wette: Neun Mal gelang es ihm, den unteren von zwei aufeinander liegenden Golfbällen so wegzuschlagen, dass er den oberen im Flug mit seiner Mütze wieder auffangen konnte. Bereits am 2. Oktober kehrt "Wetten, dass..." nach Berlin zurück. Dann kommt die 150. Ausgabe aus der Berlin-Arena.
Weihnachten, das Fest der Liebe - und für viele auch das Fest der Routine. Dem alljährlichen "Weihnachtsfieber" setzte das italienische Comedy-Duo "I pendolari dell' Essere" mit ihrem gleichnamigen Programm ein satirisches Gewicht entgegen, bei dem im Kaarster Albert-Einstein-Forum kaum ein Auge trocken blieb.
Montreux (rpo). In der Vergangenheit wurden unter anderem Künstler wie Liza Minnelli, Benny Hill oder Monty Python auf diese Weise geehrt. Nun erhält der Schweizer Kabarettist, Schauspieler und Buchautor Emil Steinberger beim diesjährigen Festival um die Goldene Rose in Montreux die Goldene Ehrenrose.Das weltgrößte Festival der Fernsehunterhaltung zeichnet seit vielen Jahren Künstler für ihre Verdienste aus. In der Vergangenheit wurden unter anderem Liza Minnelli, Benny Hill, Monty Python, Quincy Jones oder Rudi Carell mit der goldenen Ehrenrose geehrt. Das Festival findet vom 13. bis 18. Mai statt. Als Meister der kleinen Alltagsparodie spielte der gebürtige Luzerner häufig dem "Mann von nebenan", der sich als Tankwart, Kreuzworträtsel-Fan oder Ski-Lehrer auf alles einen Reim machte.
Frankfurt/Main (rpo). Endlich ist es so weit:"Stirb an einem anderen Tag", läuft am Donnerstag in den deutschen Kinos an. Mit Wahnsinns-Effekten und beeindruckenden Bildern begeistert der neue James Bond das Publikum. Brosnan, der zum vierten Mal als sympatischer Held die Lizenz zum Töten hat, wird umjubelt.
Bundespolitiker in Berlin und Bürgermeister in Krefeld, Bernd Scheelen, Direktkandidat der SPD im Wahlkreis Krefeld I/Neuss II, zu dem im Kreis Neuss Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich und Jüchen gehören, kriegt beides unter einen Hut. Kommunalpolitik macht ihm Spaß, trotz - oder gerade wegen? - der Arbeit im Bundestag: "Man kann selbst aus der Opposition heraus in Krefeld etwas durchsetzen und bewirken - zusammen mit den Bürgern!"
Die Menge der Streifen, von denen man mit Recht und Fug behaupten kann, dass sie "Kultfilme" sind, ist eigentlich relativ gering - auch wenn manchmal allzu inflationär von diesem Begriff Gebrauch gemacht wird. Ein vollkommen unbestrittener Kultfilm feiert in diesen Tagen auf DVD sein großes Comeback: "Die Ritter der Kokosnuss" von Monty Python.
Frankfurt/Main (rpo). Die lateinischen Sprüche fallen in "Mission Kleopatra", der Verfilmung des fantasievollsten Asterix-Abenteuers, meist unter den Tisch. In der mit 50 Millionen Euro bis jetzt teuersten französischen Filmproduktion bieten aber aufwendige Kulissen und nicht zuletzt Monica Bellucci als perfekte Kleopatra-Inkarnation einen Ausgleich für fehlenden Wortwitz.