
Kritik an ChinaBiden erwägt diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele
Die USA könnte im Winter darauf verzichten, Politik und Diplomaten zu den Olympischen Winterspielen nach Peking zu schicken. So könne man Chinas Verhalten missbilligen.
Die USA könnte im Winter darauf verzichten, Politik und Diplomaten zu den Olympischen Winterspielen nach Peking zu schicken. So könne man Chinas Verhalten missbilligen.
Analyse · Vor dem US-Senat hat das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump begonnen. Auch wenn die Chance gering ist, dass 17 Republikaner mit dem Ex-Präsidenten brechen, hat sich am ersten Tag doch Bewegung in den Reihen der „Grand Old Party“ angedeutet.
In den kommenden Tagen zeigt sich, ob Amerika bereit ist, dem feierlichen Wunsch Joe Bidens nach Einheit über Parteigrenzen hinweg zu folgen. Denn für seinen billionenschweren Pandemie-Plan braucht er Verbündete.
US-Präsident Donald Trump hat mehrere Rückschläge erlitten bei seinem Versuch, das Ergebnis der US-Wahl rechtlich kippen zu lassen. Mehrere Parteifreunde rücken öffentlich von ihm ab.
Trotz der Hürden im Streit um das Wahlergebnis besetzt der gewählte Präsident weitere Posten im Weißen Haus. Auch ein namhafter republikanischer Senator schlägt sich auf Bidens Seite.
Das Wahlkampfteam von Amtsinhaber Donald Trump reicht jetzt auch in Pennsylvania eine Klage ein, um das Ergebnis anzufechten. Der Republikaner Mitch McConnell unterstützt das Vorgehen des Präsidenten.
Meinung · Der noch amtierende US-Präsident gilt als beratungsresistent. Allerdings haben einige Menschen in seinem Umfeld und bei den Republikanern doch Einfluss auf ihn. Sie sollten ihn dazu bewegen, die Niederlage einzugestehen.
Analyse · Die US-Republikaner haben sich weit von der Politik entfernt, für die sie einst standen. Das liegt zum einen am Kurs des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump, zum anderen aber auch an einer veränderten Wählerschaft.
Führende US-Senatoren beider Parteien wollen den von Präsident Donald Trump gewünschten Abzug amerikanischer Truppen aus Deutschland per Gesetz verhindern. Auch ein enger Vertrauter Trumps, Senator Lindsey Graham, unterstützte den Vorstoß.
Der frühere republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat sich als erster Senator seiner Partei den Protesten gegen rassistische Polizeiübergriffe auf Minderheiten in den USA angeschlossen.
Die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt reißen nicht ab. Inzwischen hat sogar ein prominenter Republikaner demonstriert. Langsam konkretisiert sich auch die Umsetzung von Polizeireformen in den USA.
Das Impeachment ist von den Republikanern im Senat abgeschmettert worden und lässt Donald Trump Rückenwind spüren. Obendrein hilft die gute Wirtschaftslage in den USA dem Präsidenten.
Es war ein Freispruch mit Ansage: Wie erwartet darf der amerikanische Präsident im Weißen Haus weiterregieren, nachdem ihn der Senat in beiden Punkten der Impeachment-Klage für nicht schuldig erklärte.
Bislang ist er wohl der einzige Republikaner, der diese Forderung stellt: Der US-Senator Mitt Romney will für eine Amtsenthebung von Präsident Donald Trump stimmen. Trumps Sohn forderte umgehend, Romney aus der Republikanischen Partei auszuschließen.
Meinung · In wenigen Tagen ist das Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump vorbei. Alles sieht nach einem Freispruch für ihn aus. Mit ihrem letzten Versuch, das Verfahren noch zu drehen, sind die Demokraten gescheitert. Ein Tiefpunkt für die Republikaner.
Das amerikanische Repräsentantenhaus hat am Mittwochabend mit der Mehrheit der Demokraten für die Amtsenthebung von Donald Trump gestimmt. Wie sich die Republikaner verhalten haben – und wie es nun weitergeht.
Donald Trump will, dass seine Parteikollegen Härte gegenüber Vorermittlungen zu einem Amtsenthebungsverfahren zeigen. Bis zu 30 Republikaner verschafften sich nun unerlaubt Zugang zu einer Anhörung in der Ukraine-Affäre.
Medienberichten zufolge ist ein zweiter Informant aufgetaucht, der die Vorwürfe gegen Donald Trump untermauert. Der US-Präsident schimpft weiter auf Twitter. Sein Außenminister Pompeo springt ihm zur Seite.
US-Präsident Donald Trump hat auf Twitter seine Unterstützung für den früheren Präsidentschaftskandidaten der Republikaner Mitt Romney bei der Senatswahl zum Ausdruck gebracht.
Es ist schon seltsam: Vor gerade fünf Jahren, da war Mitt Romney so etwas wie das Retro-Modell eines Politikers, ein Mann von gestern. Zumindest wirkte es so, denn 2012 verlor der Republikaner und ehemalige Gouverneur von Massachusetts die US-Präsidentenwahl gegen den Charismatiker Barack Obama. Romney, der mormonische Oberschichtenspross, gemäßigte Konservative, frühere Chef des Finanzinvestors Bain Capital und Multimillionär, entwickelte zu wenig Strahlkraft, um Obama ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Diese Besetzung im Kabinett Trump ist wohl eine der pikantesten: ExxonMobil-Chef Tillerson soll US-Außenminister werden. Politische Erfahrung hat der Ölkonzern-Boss keine, dafür enge Verbindungen nach Russland.
Mitt Romney als US-Außenminister? Das geht selbst Trump-Mitarbeitern zu weit.
Der designierte US-Präsident Donald Trump will die republikanische Gouverneurin von South Carolina zur Uno-Botschafterin machen. Dies ist eine kleine Überraschung. Nikki Haley gehört zwar der konservativen Tea Party an, gilt aber nicht als Hardlinerin.
Der künftige US-Präsident Donald Trump macht es bei der Regierungsbildung weiter spannend: Allein zwölf Treffen mit Ministerkandidaten waren es am Sonntag. Mit besonderer Spannung wird erwartet, wer Außenminister wird.
Treffen sich ein milliardenschwerer "Betrüger" und ein nicht minder ärmerer "Versager" in einem Golfclub , um über Weltpolitik zu sinnieren. Nimmt man die gegenseitigen verbalen Faustschläge Donald Trumps und Mitt Romneys während des Wahlkampfes ernst, so hätte dieses Treffen am Wochenende wohl mit dem ein oder anderen Veilchen enden müssen.