LeichtathletikZehnkampf-Weltrekordler Eaton und seine Frau hören auf
Zehnkampf-Weltrekordler Ashton Eaton ist zurückgetreten. Der Ausnahmekönner verabschiedet sich als einer der wenigen verbliebenen Stars der US-Leichtathletik.
Zehnkampf-Weltrekordler Ashton Eaton ist zurückgetreten. Der Ausnahmekönner verabschiedet sich als einer der wenigen verbliebenen Stars der US-Leichtathletik.
Michael Schrader hat sich an der Friedrichstraße niedergelassen und zeigt seine Werke in dauerhafter Ausstellung. Die Objekte sind auch von außen zu betrachten.
Seit Juni konnten die Haaner tonnenschweren Stahl-Skulpturen von Michael Schrader vor und in der katholischen Kirche St. Chrysanthus und Daria an der Königstraße bestaunen. Dazu führte der Verein "Kunst in der Stadt Haan" auch ein Künstlergespräch mit Michael Schrader.
Rio de Janeiro (dpa) Willi Holdorf, Olympiasieger von 1964, hat den Zehnkampf über viele Jahrzehnte aus nächster Nähe verfolgt und ist auch in Rio de Janeiro. 20 Jahre nach der Silbermedaille durch Frank Busemann setzt der 76-Jährige vor allem auf den Ulmer Arthur Abele.
Der Verein "Kunst in der Stadt Haan" ist den meisten Haanern bekannt als der Organisator des jährlichen Brunnenfestes und des Kunstherbstes, der die Haaner Innenstadt für zwei Wochen zur Kunstmeile macht. Jetzt möchte der Verein ein neue Veranstaltungsformat erproben, nämlich das Künstlergespräch.
In der Wasserschlacht von Ratingen hat Zehnkämpfer Kai Kazmirek eindrucksvoll vorgelegt, Superstar Jessica Ennis-Hill im Siebenkampf ihre Extraklasse unter Beweis gestellt.
Der Haaner Kunstschmied Michael Schrader zeigt einige Werke in der katholischen Pfarrkirche Haan. Die Ausstellung beginnt am 26. Juni.
Jessica Ennis-Hill wird beim Mehrkampf-Meeting am 25. und 26. Juni starten. Claudia Rath freut sich auf das Duell.
Noch ist nicht sicher, welche Mehrkämpfer am letzten Juni-Wochenende in Ratingen an den Start gehen werden.
In Abwesenheit von Branchenprimus Rico Freimuth ist Kai Kazmirek souverän deutscher Mehrkampf-Meister der Leichtathleten geworden. Der WM-Sechste im Zehnkampf von der LG Rhein-Wied siegte am Sonntag bei den Hallen-Titelkämpfen in Hamburg. Nach sieben Disziplinen hatte er 6071 Punkte gesammelt. Mathias Brugger aus Ulm kam mit 5894 Zählern auf Rang zwei vor seinem Clubkollegen Tim Nowak (5805). Freimuth, der bei den Freiluft-Weltmeisterschaften in Peking mit Bronze seine erste internationale Medaille geholt hatte, verzichtete auf einen Start. Der frühere Vize-Weltmeister Michael Schrader hatte sich am vergangenen Wochenende eine schwere Knieverletzung zugezogen und fällt in der Olympia-Saison aus. Im Fünfkampf der Frauen lag Celina Leffler aus Koblenz mit 4347 Punkten vorn.
Patellasehne - gerissen. Kreuzbänder - gerissen. Menisken - gerissen. Für Zehnkämpfer Michael Schrader ist die Olympia-Saison nach einer Horror-Verletzung beendet.
Der frühere Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen und muss um seine Olympia-Teilnahme bangen. Der 28-Jährige vom SC Hessen Dreieich wird nach Angaben des Internetportals leichtathletik.de am Montag operiert; eine genaue Diagnose steht allerdings noch aus. Schrader hatte sich beim Stabhochsprung-Training verletzt. "Ich war sehr geschockt, als ich von der Verletzung erfahren habe. Er hatte sich gerade einen außergewöhnlich guten Trainingszustand erarbeitet", sagte Idriss Gonschinska, Cheftrainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Schrader hatte in den vergangenen Jahren immer wieder gesundheitliche Probleme und konnte wegen einer Fußverletzung zweieinhalb Jahre lang keinen Wettkampf bestreiten. 2013 aber glänzte er als WM-Zweiter in Moskau, bei der WM 2015 in Peking belegte er Rang zehn.
Auf der Mitgliederversammlung des Vereins Kunst in der Stadt Haan wurde jetzt Heiko Tieves zum zweiten stellvertretenden Vorsitzender und Kassenwart gewählt. 1. Vorsitzender bleibt Peter Püschel. Seine Stellvertreterin ist Nienke Lohhoff. Tieves übernimmt das Amt von Siegrun Reichel, die krankheitsbedingt zurücktreten musste. Vorsitzender Peter Püschel gab erste Ausblicke auf das "Kunstjahr" 2016 in Haan. Am 22. Januar findet die Vernissage zur Kunstausstellung von Vereinsmitgliedern im Gruitener Café im Dorf statt.
Die Reparatur der Skulptur erregt Aufsehen: Der Kunstschmiedemeister Michael Schrader setzte sie kurzerhand "hinter Gitter".
Ein Metallbaumeister setzt die Skulptur Mittwoch wieder instand. So lange bleibt sie "hinter Gittern".
Michael Schrader gehört im Zehnkampf zu den Besten der Welt. Der Homberger, der mittlerweile für den SC Hessen Dreieich startet, zeigte der Konkurrenz beim Zehnkampf-Meeting in Ratingen, wo der Hammer hängt. Der Vizeweltmeister siegte mit 8419 Punkten und löste dabei auch das Ticket für die Weltmeisterschaft in Peking.
Weltrekordler Ashton Eaton ist ein absoluter Ausnahmekönner: Der beste Zehnkämpfer der Geschichte hat einen Schwarzen Gürtel in Taekwondo, einen Abschluss in Psychologie und ist trotz seiner Überlegenheit sehr beliebt unter den Athleten.
Nach der Bronze-Party fiel für Rico Freimuth auch der Ausflug zur Chinesischen Mauer aus. "Aber das kann ich verkraften — ich muss ja zur Siegerehrung", sagte der Zehnkämpfer und grinste.
Heute beginnt die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Peking. Der Uerdinger hält seit 1984 den deutschen Zehnkampf-Rekord.
Zehnkämpfer Jan Felix Knobel (Königstein) hat sich nach langer Verletzungspause mit einer starken Leistung zurückgemeldet. Der 21 Jahre alte WM-Achte von 2011 siegte beim Thorpe-Cup in Filderstadt mit guten 8045 Punkten vor Matthias Brugger (Ulm/8009). Knobel hatte seit seinem dritten Platz in Ratingen 2013 (8396 Punkte) keinen Mehrkampf bestritten. Den traditionellen Ländervergleich mit den USA nutzten die deutschen Starter bei der WM in Peking (22. bis 30. August) zur Formüberprüfung in einzelnen Disziplinen. Dabei überzeugte der Weltmeisterschafts-Zweite Michael Schrader (Dreeich) mit 10,77 Sekunden über 100 m, Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) war über 400 m in 47,69 Sekunden der Schnellste. Bei den Frauen lieferte Claudia Rath (Frankfurt) im Weitsprung gute 6,67 m ab, die frühere Vizeweltmeisterin Jennifer Oeser (Leverkusen) blieb in den Sprints ein gutes Stück über ihren Bestleistungen.
Die Zuschauer waren begeistert, doch die sportliche Bedeutung des Mehrkampf-Meetings in Ratingen war eher überschaubar. Viele der Vorzeige-Athleten stiegen vorzeitig aus. Die Punktzahlen gingen im Vergleich zum Meeting in Götzis in den Keller.
Vize-Weltmeister Michael Schrader (27, SC Hessen Dreieich) führt das Aufgebot der Mehrkämpfer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) für die Weltmeisterschaften in Peking (22. bis 30. August) an. Einen Tag nach dem letzten Qualifikations-Wettkampf in Ratingen wurden neben Schrader auch Götzis-Sieger Kai Kazmirek (8462 Punkte, LG Rhein/Wied) und Rico Freimuth (8380, Halle/Saale) für den Zehnkampf nominiert. Das gab der DLV am Montag bekannt. Schrader hatte in Ratingen mit 8419 Punkten gewonnen und gilt als aussichtsreichster Medaillen-Kandidat. Im Siebenkampf wurden wie erwartet Carolin Schäfer (6547 Punkte, TV Friedrichstein), Claudia Rath (6458, Frankfurt) sowie Jennifer Oeser (6306, Leverkusen) nominiert. Oeser hatte sich in Ratingen gegen Lilli Schwarzkopf (Hannover) durchgesetzt und sich das letzte Ticket für Peking gesichert. Außerdem wurde Arne Gabius (Hamburg), Vize-Europameister über 5000 m von 2012, für die 10000 m nominiert. Der Rest des deutschen WM-Teams wird nach den nationalen Titelkämpfen in Nürnberg (24. bis 26. Juli) bekannt gegeben.
Der Duisburger gewinnt im Zehnkampf. Pascal Behrenbruch ist im Kampf um ein WM-Ticket ohne Chance.
Bei ihrem zweiten Siebenkampf nach der Babypause gelingt der Leverkusenerin in Ratingen die Qualifikation für die Weltmeisterschaften im August in Peking. Sie wurde Zweite hinter der Niederländerin Vetter.
"Hier kommt der Sommer", forderte der leitende Mehrkampf-Bundestrainer Claus Marek fröhlich. Pünktlich zum Wettbewerb der Kugelstoßer beim Mehrkampf-Meeting verzogen sich die dunklen Wolken und machten Platz für den postkartenblauen Himmel mit Sonnenschein. "So locker ist der immer drauf", kommentierte Sven Pallessen des Cheftrainers Worte. Er muss es wissen, zum 15. Mal war der TV Ratinger bei diesem Sportereignis als so etwas wie "Schaltzentrale zwischen Wettkampfleitung, Sportlern und Verein" unterwegs.
Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader (Dreieich) hat die entscheidende WM-Qualifikation in Ratingen gewonnen. Der 27-Jährige setzte sich mit 8419 Punkten souverän vor Afrika-Rekordler Willem Coertzen (8341) durch.
Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader (Dreieich) liegt beim Meeting in Ratingen nach dem ersten Tag auf Siegkurs. Nach fünf Disziplinen des Qualifikations-Wettkampfes zur WM in Peking (22. bis 30. August) führt der 27-Jährige mit 4330 Punkten deutlich vor Afrika-Rekordler Willem Coertzen (Südafrika/4230) und Rico Freimuth (Halle/Saale/4094).
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Michael Schrader sitzt lässig auf seinem Stuhl, zurückgelehnt und entspannt. "Ich werde versuchen, so viel Spaß wie möglich zu haben", sagt der 27-Jährige.
Beim Mehrkampf-Meeting in Ratingen kommt es am 27. und 28. Juni zum großen Showdown der besten deutschen Zehnkämpfer um die drei Startplätze für die WM in Peking (22. bis 30. Juni). Die vorläufige Starterliste, die die Veranstalter am Freitag veröffentlichten, führt Kai Kazmirek (Rheinwied) an, mit 8462 Punkten Ende Mai Sieger im Zehnkampf-Mekka Götzis. Kazmirek bekommt es im Rheinland mit Vizeweltmeister Michael Schrader (Dreiech) sowie Rico Freimuth (Halle/Saale) zu tun, die in Götzis Platz zwei (8415 Punkte) bzw. vier (8380) belegt hatten. Das Trio wird von Ex-Europameister Pascal Behrenbruch (Frankfurt) herausgefordert, der auf Götzis nach schwachen Trainingsleistungen verzichtet hatte. Stärkste internationale Kontrahenten der DLV-Starter sind der Götzis-Zweite Willem Coertzen (Südafrika) und Belgiens Olympiavierter Hans von Alphen. Auch im Siebenkampf ist aus deutscher Sicht alles vertreten, was Rang und Namen hat: Die Götzis-Zweite Carolin Schäfer (Friedrichstein) trifft auf Berlin-Vizeweltmeisterin Jennifer Oeser (Leverkusen), die Olympiazweite Lilli Schwarzkopf (Hannover) und die WM-Vierte Claudia Rath (Frankfurt).
Die Auftragsbücher der Handwerker sind voll. Dennoch zeigten sich 30 unterschiedliche Betriebe am Wochenende.
Shootingstar Kai Kazmirek (Neuwied) hat überraschend das traditionelle Zehnkampf-Meeting in Götzis/Österreich gewonnen und Hoffnungen auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft in Peking (22. bis 30. August) geweckt. Der 24-Jährige sicherte sich den Sieg mit Weltjahresbestleistung von 8462 Punkten. Hinter dem EM-Vierten von Zürich machte Michael Schrader (8415) in Abwesenheit von Olympiasieger und Weltmeister Ashton Eaton (USA) den deutschen Doppelsieg im "Wimbledon der Zehnkämpfer" perfekt. Dritter wurde Willem Coertzen aus Südafrika mit neuem Landesrekord (8398). Der lange Führende Rico Freimuth (8380) musste sich nach einem schwachen abschließenden 1500-m-Lauf mit Rang vier zufrieden geben. Natürlich knackte das DLV-Trio auch die vom Deutschen Leichtathletik-Verband geforderte Norm (8.150) für die Titelkämpfe in China. Die endgültige Entscheidung über die deutschen WM-Tickets fällt Ende Juni in Ratingen. Als bisher letzter Zehnkämpfer hatte Schrader 2009 in Götzis gewonnen. Bei den Frauen landete die EM-Vierte Carolin Schäfer (23, Bad Wildungen) mit neuer persönlicher Bestleistung von 6547 Punkten auf einem starken zweiten Platz.
Weltrekordler und Olympiasieger Ashton Eaton hat seine Teilnahme am Zehnkampf-Meeting in Götzis wegen Rückenbeschwerden abgesagt. Dies wurde am Samstag kurz vor dem Start der Traditionsveranstaltung in Österreich bekannt. Der US-Amerikaner hatte noch am Vortag angekündigt, seinen Weltrekord von 9039 Punkten verbessern zu wollen: "Ich bin nach Götzis gekommen, um eine neue persönliche Bestleistung zu versuchen." Damit ist Michael Schrader (SC Hessen Dreieich), der WM-Zweite von 2013, mit 8670 Punkten bester Teilnehmer im Feld. Er hatte das Meeting 2009 gewonnen.
Im Zehnkampf-Mekka Götzis feiert der Vize-Weltmeister und einstige Schützling von Torsten Voss sein Comeback.
Überwiegend auf Ablehnung stoßen unter deutschen Sportlern mögliche Nachttests, um auch die letzte Lücke im Antidoping-Kampf zu schließen. Diese Forderung war nach einer Studie über erfolgreiches Doping mit Mikrodosierungen laut geworden.
Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader muss vor der ersten WM-Qualifikation im österreichischen Götzis (30./31. Mai) an seiner Form arbeiten. Der 27-Jährige aus Duisburg belegte beim Vierkampf in Neuwied nur Platz vier, es war sein erster Härtetest nach 20 Monaten Verletzungspause (Patellasehnenriss). Dennoch zeigte sich Schrader zufrieden. "Ich bin auf einem guten Weg Richtung Götzis", sagte er. Nach den Disziplinen 110m Hürden (14,08 Sekunden), Diskus (46,63 Meter), Hochsprung (1,92 Meter) und 200 Meter (22,08 Sekunden) lag Schrader hinter Sieger Rico Freimuth (Halle/Saale), Kai Kazmirek (Neuwied) und Tim Nowak (Ulm). Bei den Frauen gewann Carolin Schäfer (Bad Wildungen) vor U18-Weltmeisterin Celine Leffler (Koblenz). Die Tickets für die WM in Peking (22. bis 30. August) werden nach dem Meeting in Ratingen (27. und 28. Juni) vergeben.
Ab sofort können die Leichtathleten des SC Bayer am Löschenhofweg in einer neuen Halle trainieren. Das 70 Meter lange Gebäude ermöglicht auch kleine Wettkämpfe über kurze Distanzen. Gestern kam viel Prominenz zur Eröffnung.
Willi Holdorf hat Sportgeschichte geschrieben. Am 20. Oktober 1964 gewann er als erster deutscher Zehnkämpfer Gold bei den Olympischen Spielen in Tokio. Der Kieler feiert am kommenden Dienstag seinen 75. Geburtstag. "Mit 75 habe ich mich ans Altwerden gewöhnt."
Der erste deutsche Zehnkampf-Olympiasieger und frühere Leverkusener Leichtathletik-Trainer feiert heute 75. Geburtstag.
Die starken Werfer um Robert Harting, David Storl und Christina Schwanitz erfüllten ihre Gold-Mission und glänzten einmal mehr, Antje Möldner-Schmidt schrieb nach einer Krebsdiagnose ein Hindernis-Märchen.
Der Förderverein Kaiserpfalz hatte das Kunstwerk zu seinem 35-jährigen Bestehen gestiftet. Aufgestellt ist es südlich der Burgruine.
Das Wetterchaos in Zürich hat den Showdown der Zehnkämpfer durcheinander gewirbelt. Verlierer war zunächst Kai Kazmirek, der seine Führung verlor.
Die deutschen Zehnkämpfer haben bei der EM in Zürich einen starken ersten Tag hingelegt - Kai Kazmirek plant sogar den ganz großen Coup.
Der Zehnkämpfer aus Halle sichert sich sein EM-Ticket - genauso wie Arthur Abele, der sich gegen Pascal Behrenburch durchsetzt.
Aus für Zehnkampf-Europameister Pascal Behrenbruch: Der Frankfurter konnte sich nicht für die EM in Zürich qualifizieren. Neben Sieger Rico Freimuth sicherte sich auch Arthur Abele ein EM-Ticket. Den Siebenkampf gewann Lilli Schwarzkopf.
"Stahl trifft Feuer" - das Motto des internationalen Turniers der Eintracht Duisburg passte ob der heißen Temperaturen.
Beim Ratinger Erdgas-Mehrkampf-Meeting geht vom 28. bis 29. Juni die deutsche Sieben- und Zehnkampf-Elite an den Start, um sich einen der je drei deutschen Startplätze für die Leichtathletik-Europameisterschaft in Zürich zu sichern.
Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader wird nicht an den Europameisterschaften im August in Zürich teilnehmen können. Wegen erheblicher Knieprobleme muss der Athlet vom SC Hessen Dreieich auch seine Teilnahme an der zweiten EM-Qualifikation am 28./29. Juni in Ratingen absagen, teilte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) am Dienstag auf seiner Homepage mit. "Ich kann dazu nichts sagen", sagte Schrader auf dpa-Anfrage nur. Dagegen äußerte sich sein Trainer Wolfgang Kühne deutlich zur EM-Chance seines Schützlings: "Ratingen kommt vier Wochen zu früh für Michael." Der 26-jährige Mehrkämpfer hatte wegen anhaltender Kniebeschwerden bereits seinen geplanten Start in Götzis (Österreich) absagen müssen und war in der vergangenen Woche zur Behandlung bei Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München. "Der Heilungsprozess geht sehr gut voran", berichtete Kühne. Dieser Heilungsprozess solle aber im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro nicht gefährdet werden. "Michael soll sein Knie noch nicht übermäßig beanspruchen."
Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader (SC Hessen Dreieich) muss nach nach seinem Verzicht auf Götzis auch seinen Start beim Mehrkampf-Meeting Ende Juni in Ratingen absagen. Damit wird Schrader auch bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich (12. bis 17. August) fehlen. "Ratingen kommt vier Wochen zu früh für Michael", teilte sein Trainer Wolfgang Kühne auf dem Internetportal leichtathletik.de mit. Schrader hatte sich wegen anhaltender Knieprobleme in der vergangenen Woche bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München behandeln lassen. "Michael soll sein Knie noch nicht übermäßig beanspruchen", erklärte Kühne, der aber grundsätzlich mit den Fortschritten zufrieden ist: "Der Heilungsprozess geht sehr gut voran." Wurf- und Krafttraining für den Oberkörper seien erlaubt (Kühne: "Da ist Michael echt gut drauf"), Sprünge und Sprints sind indes verboten. "Wir wollen kein zu großes Risiko eingehen", sagte Kühne auch mit Blick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Michael Schrader hatte bei der WM im August 2013 in Moskau mit der persönlichen Bestleistung von 8670 Punkten Silber hinter dem Amerikaner Ashton Eaton (8809) gewonnen.
Die deutsche Rekordhalterin konnte es kaum fassen, ihr mehrjähriger Leverkusener Leichtathletik-Kollege blickte ebenso ungläubig durch den Saal: Stabhochspringerin Silke Spiegelburg sowie Zehnkämpfer Michael Schrader wurden am 13. Dezember in Düsseldorf zur Sportlerin und zum Sportler des Jahres gekürt und nahmen dafür je einen der begehrten Felix-Awards entgegen. Der Felix-Award für den Sportler des Jahres wurde von WestLotto präsentiert.
Der TSV hat seinen Vorsprung als Deutschlands bester Leichtathletik-Verein 2013 ausgebaut. Dem Verlust von Michael Schrader, Sebastian Ernst und Robin Erewa stehen hoffnungsvolle Neuzugänge gegenüber.
Mehr als 105 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen haben die NRW-Sportler des Jahres gewählt: Stabhochspringerin Silke Spiegelburg und Zehnkämpfer Michael Schrader nahmen den Felix-Award 2013 bei einer feierlichen Gala mit 1000 Besuchern in der Mitsubishi Electric Halle entgegen.
Das Land Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund haben gestern Abend in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle ihre Sportler des Jahres ausgezeichnet. Die Stabhochspringerin Silke Spiegelburg wurde NRW-Sportlerin des Jahres, der Zehnkämpfer Michael Schrader Sportler des Jahres. In der Kategorie Mannschaft des Jahres wurde die Hockey-Nationalmannschaft ausgezeichnet, Trainerin des Jahres ist Fußball-Bundestrainerin Silvia Neid. Die Beachvolleyballerin Isabel Schneider ist Newcomerin des Jahres, die Schwimmerin Vera Thamm Behindertensportlerin des Jahres. Den Fußball-Felix erhielt wie schon im vergangenen Jahr der Dortmunder Profi Marco Reus. Rund 105 000 Stimmen wurden im Internet abgegeben — eine Rekordbeteiligung.
Vier von sieben "Felix"-Awards für die NRW-Sportler des Jahres 2013 gehen nach Leverkusen. Neben den Bayer-Athletinnen und Athleten gewannen die deutschen Hockey-Männer den Mannschaftstitel, Silvia Neid wurde Trainerin des Jahres, BVB-Star Marco Reus holte den "Fußball-Felix".
Ab Sonntag thronen auf dem Parkhaus an der Charlottenstraße ein Pudel und ein Labrador. Künstler wollen mit den Riesenfiguren symbolisch auf das Gefälle zwischen Arm und Reich hinweisen. Gestern wurde der Labrador verzinkt.
Ab dem 1. Dezember thronen in Düsseldorf ein Pudel und ein Labrador über Bahnhof und Kö. Ihr verzinktes Fell bekamen sie in Hilden.
Tosenden Applaus, Gänsehaut und viele Emotionen gab es am Freitagabend im ausverkauften Theater am Marientor (TaM). Die 35. "Duisburger Sportschau" war erneut ein großer Erfolg. Vor vollem Haus präsentierte der Stadtsportbund eine feine Mischung aus Schul- und Spitzensport, gepaart mit einem bunten Unterhaltungsprogramm und der Ehrung der Duisburger Sportler des Jahres.
Freitagabend findet in Theater am Marientor die 35. Ausgabe der Duisburger Stadtsportschau statt. Es locken viele Höhepunkte.
Die Leichtathleten des TSV Bayer 04 verlieren ein Aushängeschild. Zehnkämpfer Michael Schrader, der im August WM-Silber in Moskau gewann, schließt sich zur neuen Saison dem SC Hessen Dreieich an.
Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader wechselt von Bayer Leverkusen zum SC Hessen Dreieich. Hintergrund ist eine Werbeoffensive des Luftverkehrs-Dienstleisters Hahn AG. "Mit Michael Schrader wollen wir unsere Leichtathletik-Abteilung aufbauen", bestätigte ein Sprecher der Hahn AG dem Internetportal leichtathletik.de. Der Klub wurde erst im Mai dieses Jahres gegründet und hatte bisher keine Leichtathletik-Abteilung. Schrader hatte von 2009 bis 2012 mit massiven Verletzungsproblemen zu kämpfen, glänzte aber bei der WM im August in Moskau. Dort stellte er mit 8670 Punkten eine persönliche Bestleistung auf und musste sich nur US-Olympiasieger Ashton Eaton geschlagen geben. "Für mich ging es in erster Linie darum, jemanden zu finden, der mich darin unterstützt, meinen Sport optimal auszuüben", sagte der Zehnkämpfer, der weiter in Halle bei Wolfgang Kühne trainieren wird.
Degenfechterin Britta Heidemann und Zehnkämpfer Michael Schrader - beide vom TSV Bayer 04 - zählen zu den Nominierten zur Wahl der NRW-Sportlers des Jahres. Vorjahressiegerin Heidemann hatte es als WM-Dritte von Ungarn 2013 erneut in den Kandidatenkreis geschafft, Schrader sicherte sich mit seiner Silbermedaille bei der WM in Moskau die Nominierung.
NRW-Sportlerwahl: Gleich in vier Kategorien sind ehemalige und aktuelle Sportler aus Krefeld für den Felix-Award nominiert. Zu ihnen gehört auch das Deutsche Badminton-Mixedteam, aus dem Juliane Schenk inzwischen geflogen ist.
Was die WM-Bilanz von Moskau für Leverkusens Leichtathleten bedeutet.
Alle vier deutschen Leichtathletik-Weltmeister von Moskau und die drei Medaillengewinner sind am 1. September beim Berliner Istaf am Start. Nach Diskus-Olympiasieger Robert Harting, dem Berliner Lokalmatador, und Stabhochspringer Raphael Holzdeppe (Zweibrücken) wurden Kugelstoßer David Storl (Chemnitz) und Speerwerferin Christina Obergföll (Offenburg) verpflichtet. Präsentiert werden auch die Vize-Weltmeister Michael Schrader (Leverkusen/Zehnkampf) und Christina Schwanitz (LV Erzgebirge), nach deren Medaille Kugelstoßen ins Programm gerückt wurde, sowie der Stab-WM-Dritte Björn Otto. Schwanitz trifft auf Neuseelands Olympiasiegerin und Weltmeisterin Valerie Adams. Laut Organisation wurden wurden 45.000 Tickets für das mit Abstand größte deutsche Leichtathletik-Meeting abgesetzt.
Speerwerferin Christina Obergföll(31) sichert sich in Moskau nach acht Jahren ihren ersten großen Titel. Im nächsten Monat wird sie ihren Freund Boris Henry heiraten. Wann die Baby-Pause kommt, steht noch nicht fest.
Bei der Leichtathletik-WM belegt die Stabhochspringerin vom TSV Bayer 04 zum fünften Mal bei einem Großereignis den vierten Platz.
Trotz eines furiosen Schlussspurts hat Siebenkämpferin Claudia Rath Bronze hauchdünn verpasst. Beim abschließenden 800-m-Lauf trat die Studentin die Flucht nach vorne ann schrammte letztlich jedoch um 15 Punkte am Edelmetall vorbei.
Zehnkampf bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau. Noch vor der offiziellen Eröffnung betreten die "Könige der Athleten" die gewaltige Schüssel des Luschniki-Stadions. 36 an der Zahl, einer von ihnen ist Michael Schrader aus Duisburg.
Christina Schwanitz reckte beide Zeigefinger in den Moskauer Abendhimmel und ließ sich mit der Deutschland-Flagge um die Schultern feiern: Mit dem letzten Versuch im WM-Finale der Kugelstoßerinnen hatte sie die Silbermedaille gewonnen.
Halbleere Ränge selbst beim 100-m-Finale mit Superstar Usain Bolt: Die Athleten sind genervt von der Stimmung im Luschniki-Stadion, die Kritik an den Organisatoren der Leichtathletik-WM in Moskau wächst.
Während Zehnkämpfer Michael Schrader mit 8670 Punkten Silber bei der Leichtathletik-WM in Moskau erringt, bringen Hammerwerfer Markus Esser und Stabhochspringerin Silke Spiegelburg die Qualifikation erfolgreich hinter sich.
Der 26-Jährige sorgt für die erste WM-Medaille deutscher Zehnkämpfer seit 16 Jahren. Rico Freimuth wird Siebter, Europameister Pascal Behrenbruch landet auf Rang elf. Gold geht an Olympiasieger Ashton Eaton aus den USA.
Michael Schrader waren die Qualen von zwei Tagen und zehn Disziplinen kaum anzusehen. Mit strahlendem Lächeln im Gesicht und Deutschland-Fahne um die Schultern ließ sich der 26-Jährige an der Seite des neuen "Königs der Athleten" für seinen Silber-Coup feiern und sehnte sich nach einer "schönen Flasche Wodka" mit seinen Kollegen: "Die haben wir uns schon ausgeguckt und dann wird gefeiert."
Zehnkämpfer Michael Schrader hat Silber so gut wie sicher, Europameister Pascal Behrenbruch nach einer enttäuschenden Vorstellung im Stabhochsprung dagegen keine Chance mehr auf eine Medaille bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften.
Träumen, lernen, gesund bleiben — mit völlig unterschiedlichen Zielsetzungen reisen die Athleten des TSV Bayer 04 nach Moskau.
Zehnkämpfer Michael Schrader hat beim Homberger TV angefangen. Über Uerdingen und Dormagen kam er nach Leverkusen und gehört bei der WM in Moskau zum Kader des Deutschen Leichtathletikverbandes.
Mit 67 Männer und Frauen sind Deutschlands Leichtathleten im Jahr nach ihren acht Olympiamedaillen bei der am Samstag kommender Woche beginnenden WM in Moskau am Start.
Bei seinem letzten Wettkampf vor der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Moskau hat Kugelstoß-Titelverteidiger David Storl überzeugt. Der Chemnitzer gewann das Meeting in Neuwied.
Eine Überraschung ist nicht dabei. Aber für ein halbes Dutzend Leichtathleten des TSV Bayer 04 ist es nun amtlich, dass sie an der Weltmeisterschaft in Moskau (10. bis 18. August) teilnehmen werden.
Gut ein Dutzend Athleten mit Chancen auf real sechs Medaillen stehen im bisher 55-köpfigen deutschen Team für die Leichtathletik-WM in Moskau. Kurz zuvor hatte Ariane Friedrich ihren Verzicht auf den Saisonhöhepunkt bekannt gegeben.