Zu seinen politischen Erfolgen zählt die Arbeit als Angeordneter im NRW Landtag von 2000 bis 2009, die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag in den Jahren von 2009 bis 2012 sowie die Tätigkeit als Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr der Landesregierung NRW im Kabinett Kraft II von Juni 2012 bis 2017. Nach der Landtagswahl in NRW 2017, die aus Sicht der SPD verloren wurde, trat Hannelore Kraft zurück und Michael Groschek wurde am 10. Juni 2017 Vorsitzender der NRW-SPD.
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Autobahnpläne für LeverkusenScholz lädt Minister zum Treffen unter Beton-„Stelze“
Der Leverkusener CDU-Landtagsabgeordnete will NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) unter dem Beton-Klotz von einer Tunnel-Lösung überzeugen. Nach den Plänen des Bundes soll die überirdische Autobahn verbreitert werden.
IndustriedenkmalSchacht 3 geht ins Eigentum der Stadt Hückelhoven über
Die Mitglieder des Fördervereins Schacht 3 waren zufrieden mit der Nachricht von Bürgermeister Bernd Jansen: Die Maschinenhalle und das Fördergerüst der ehemaligen Steinkohlezeche Sophia-Jacoba gehen ins Eigentum der Stadt Hückelhoven über.
Verkehr in MoersRadweg Holderberger Straße ist eröffnet
Mehr als sieben Jahre nach dem tödlichen Unfall einer 15 Jahre alten Schülerin ist die neue Radwegverbindung zwischen Moers und Vennikel eröffnet worden. Gebaut wurde im Namen und auf Rechnung des Landes.
Duisburg HauptbahnhofDas sind die Pläne der Bahn – neuer Anlauf für die „Welle“
Bereits 2012 hatte der damalige NRW-Verkehrsminister Michael Groschek den großen Wurf für die Sanierung des Duisburger Hauptbahnhofs angekündigt. Nach zwei erfolglosen Ausschreibungen soll es nun aber losgehen. Was die Bahn nun plant.
Auflösung des Leverkusener SilvesterrätselsVom schmalen Calli bis zum „dollen Fritz“: das Quiz
Eine ganz schöne Bandbreite an Themen deckte unser Silvesterrätsel ab: Fragen nach Pabst, König und Bischof brachten die Leverkusener zum Grübeln. Viele Quizzer machten mit. Hier die Auflösungen.
Mit 90,5 Prozent gewähltNRW-SPD wählt Thomas Kutschaty zu neuem Vorsitzenden
Die nordrhein-westfälische SPD hat den Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Kutschaty erhielt bei der elektronischen Abstimmung auf dem digitalen Parteitag am Samstag 400 von 442 gültigen Stimmen.
Porträt des NRW-SPD-FraktionschefsThomas Kutschaty, der Aufsteiger
SPD-Landesfraktionschef Kutschaty hat einen Lebenslauf wie aus dem sozialdemokratischen Bilderbuch. Nach dem Rückzug von Landeschef Hartmann hat er nun gute Chancen, der nächste Spitzenkandidat der Partei in NRW zu werden.
Industrie in NRWSPD will neue Vergaberegeln zugunsten heimischer Stahlproduktion
Warum sollten marode Autobahnbrücken in NRW nicht mit bestem heimischen Stahl statt mit chinesischen Billigprodukten repariert werden? Diese Frage wirft die SPD auf. Qualität muss aus ihrer Sicht bei öffentlichen Aufträgen mehr Gewicht neben dem Preis erhalten.
Kommentar zur Bergmannssiedlung HückelhovenMehr Wohnqualität im Quartier
Das Quartier Sophia-Jacoba hat Potenzial. Das hatte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek der Stadt schon 2016 attestiert. Vor allem gab er einen entscheidenden Tipp: Über ein „Integriertes Handlungskonzept“ können Fördertöpfe angezapft werden.
Am Samstag startete der Wochenend-Pendelbetrieb zwischen Duisburg und Kamp-Lintfort. Dort empfing Minister Hendrik Wüst die Gäste der Jungfernfahrt. Der tägliche Regelbetrieb auf der Bahnlinie soll 2026 beginnen.
Nach ParteitagKonservative Gruppe „SPDpur“ löst sich auf
Sie hatte prominente Unterstützer, nach dem Linksschwenk der SPD auf ihrem Parteitag in Berlin hat sich die konservative Parteibewegung „SPDpur“ nun aber aufgelöst.
34 Millionen Euro für 5,7 Kilometer in WassenbergB 221n: Ortsumgehung ist freigegeben
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst gab den Startschuss an der Bundesstraße 221 neu: Die Wassenberger Ortsumgehung ist nun freigegeben. Damit endet ein Kapitel, an dem seit mehr als 50 Jahren geschrieben wurde.
Hamminkelner BürgermeisterStadtchef Romanski gegen Linksruck in SPD
Bei einer Konferenz in Herford setzte sich der Bürgermeister für „SPD pur 2030“ ein. Landräte und Bürgermeister könnten Muster für pragmatische Politik sein.
Kolumne „Hier in NRW“Retro-SPD macht von sich reden
Mit Sigmar Gabriel hat die Bewegung „SPDpur“ ihr bislang prominentestes Mitglied gewonnen. Was ist die Stärke der Retro-Sozialdemokraten, die vor allem einen Linksruck und die Abkehr von den Angenda-Reformen befürchten? Ihre Stärke ist die Konzeptlosigkeit der anderen. Viel mehr als „Retro“ hat die SPD derzeit nicht zu bieten.
NRW-SPD„SPDpur 2030“: Partei braucht optimistisches Antlitz
Die Initiative innerhalb der NRW-SPD „Die wahre SPD“ benennt sich nach der bewussten Provokation mit diesem Titel um und warnt mit einem dramatischen Appell vor dem Untergang der Partei.
Sozialdemokraten im Rhein-Kreis NeussRinkert begrüßt Kutschatys Interesse an SPD-Vorsitz
Sollte sich Thomas Kutschaty, SPD-Fraktionschef im Landtag, tatsächlich für den SPD-Bundesvorsitz bewerben, ist ihm Unterstützung aus dem Rhein-Kreis offenbar sicher: Daniel Rinkert, SPD-Kreisvorsitzender, begrüßt das Interesse des 51-Jährigen an der Nachfolge von Andrea Nahles.
Eine Gruppe um Michael Groschek nennt sich „Die wahre SPD“ und macht gegen den Linkskurs der Führung mobil. Sie will ihre Partei in der politischen Mitte halten. NRW-Landeschef Sebastian Hartmann bleibt gelassen.
Regionalkonferenz in OberhausenNRW-Genossen haben Vorbehalte gegen SPD-Doppelspitze
Noch ist unklar, wer die arg angeschlagene SPD aus dem Tal der Tränen führen soll. Klar ist aber, dass die Idee einer Doppelspitze nicht überall gut ankommt.
HeimatvereinMichael Groschek ist jetzt ein Düsseldorfer Jong
Zuwachs beim Heimatverein der Düsseldorfer Jonges: Unter den neuen Mitgliedern sind neben dem früheren NRW-Minister Michael Groschek (SPD) auch Özgür Günes (Stockheim) und Markus Eisele (Graf-Recke-Stiftung).
Quartier Sophia-Jacoba in HückelhovenDie Zechensiedlung soll schöner werden
Ein Programm für Haus und Hof soll denjenigen privaten Eigentümern im Quartier Sophia-Jacoba helfen, die ihre Fassaden und Freiflächen aufwerten wollen. Die Stadt unterstützt so ein besseres Erscheinungsbild in der Zechensiedlung.
Nachdem Michael Groschek zunächst das Abitur im Jahr 1977 absolviert hatte, war er zwei Jahre lang als Zeitsoldat bei der Marine angestellt. Danach entschied er sich für ein Studium der Wirtschafts-und Kommunikationswissenschaften an der Gesamthochschule Essen (NRW).
Nach dem Abschluss mit dem Staatsexamen, war der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr der Landesregierung NRW hauptberuflich als Referent und Geschäftsführer tätig, wechselte jedoch in die Immobilienbranche, arbeitete unter anderem bei der LBS - einer Immobilienmaklergesellschaft der Sparkassen in Ostdeutschland.
Michael Groschek war bereits sechs Jahre in der Partei engagiert, als er 1980 zum Vorsitzenden der Jungsozialisten in Oberhausen (NRW) gewählt wurde. Diese Funktion führte er vier Jahre aus, wurde allerdings auch 1982 Mitglied im Vorstand des SPD-Ortsvereins Oberhausen-Ost. Der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr der Landesregierung NRW war darüber hinaus im Rahmen seiner Parteiarbeit sowohl Mitglied des Rates der Stadt Oberhausen, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Oberhausen und Mitglied im Vorstand des SPD-Bezirks Niederrhein als auch Mitglied des SPD-Parteivorstands seit 2009 und Generalsekretär der NRW-SPD.
Sein Amt als Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen führt Michael Groschek seit 2000 aus. Im Jahr 2009 wurde er als Bundestagskandidat des Wahlkreises Oberhausen/Dinslaken bei der Bundestagswahl im September in den Deutschen Bundestag gewählt. Dafür verzichtete er auf das Landtagsmandat. Für ihn rückte der Politiker Wolfgang Hellmich nach. Im Bundestag war Michael Groschek Mitglied des Verteidigungsausschusses, des Unterausschusses Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung und des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, bis er im Juni 2012 von der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zum Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr der Landesregierung NRW ernannt wurde.
Michael Groschek ist auch ehrenamtlich engagiert. So ist er seit 2011 stellvertretender Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr.