RomVom Volkshelden zum Buhmann
Wie der italienische Ex-Premier Matteo Renzi innerhalb von zwei Jahren seinen politischen Kredit verspielte.
Wie der italienische Ex-Premier Matteo Renzi innerhalb von zwei Jahren seinen politischen Kredit verspielte.
Mit jedem Tag, den dieses neue Jahr älter wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es Angela Merkels letztes ist als Kanzlerin.
Ein "wandelnder Toter" und das Comeback eines alten Bekannten: Italien wählt als nächstes großes EU-Land. Doch politischer Stillstand ist programmiert.
Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella hat das Parlament aufgelöst. Der Weg für Wahlen im kommenden Jahr ist damit freigemacht. Mattarella unterzeichnete am Donnerstag ein entsprechendes Dekret.
Der Zustrom von Flüchtlingen über das Mittelmeer setzt die italienische Regierung unter Druck. Innenminister Marco Minniti soll als harter Hund den Eindruck vermitteln, Rom habe die Lage im Griff.
Wegen seiner Eskapaden darf der ehemalige italienische Ministerpräsident bis 2019 keine öffentlichen Ämter bekleiden. Und doch steht er im Zentrum.
Im Herbst steht eine Neuwahl bevor. Silvio Berlusconi könnte zurückkehren.
Unsere Nachbarn wollen sparen. Gleiches tun Niederländer, Belgier und Iren.
In Italien verdichten sich die Anzeichen für eine Neuwahl. Inzwischen seien alle großen Parteien für eine Änderung des Wahlrechts. Deshalb sei eine Abstimmung im Herbst wahrscheinlicher geworden, sagte ein Regierungsvertreter am Montag.
Bei vielen schlummern sie einfach nur im Geldbeutel: Die Ein- und Zwei-Cent-Münzen. In Italien wird sich das bald ändern: Ab dem 1. Januar 2018 will das Land diese Münzen nicht mehr prägen.
Als Chef der Euro-Gruppe müsste Jeroen Dijsselbloem eigentlich mit den Regeln der Diplomatie vertraut sein. Schließlich ist es auch an ihm, für das Gelingen der Wirtschafts- und Währungsunion zu sorgen. Der Platz für Fettnäpfchen ist für den niederländischen Finanzminister also denkbar knapp.
Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem hat mit einer abfälligen Bemerkung in südeuropäischen Ländern einen Sturm der Entrüstung und Rücktrittsforderungen ausgelöst.
Meinung · Eine Gemeinsamkeit von CDU und CSU im Wahlkampf ist nun gewiss: die Kanzlerkandidatin. Die nüchterne Botschaft des Tages lautet nur: Wir wollen, dass Merkel Kanzlerin bleibt. Begeisterung, Aufbruch, Siegeswillen klingen anders.
Der italienische Ministerpräsident Paolo Gentiloni musste nach einer Paris-Reise in die Klinik. Er musste in Rom operiert werden.
Die toskanische Traditionsbank Monte dei Paschi steckt seit Jahren in der Krise - viele Kleinanleger müssen zittern.
Italiens neuer Ministerpräsident Paolo Gentiloni hat den mit Kapitalproblemen kämpfenden Banken die Unterstützung seiner Regierung zugesichert. Diese sei zum Eingreifen bereit, um die Stabilität der Geldhäuser sichern und die Spareinlagen der Bürger zu schützen, sagte der bisherige Außenminister gestern in seiner Antrittsrede.
Italiens neue Regierung ist von der Abgeordnetenkammer bestätigt worden. Nun steht noch das Vertrauensvotum im Senat an - dessen Ausgang weniger sicher ist.
Der neue italienische Regierungschef Paolo Gentiloni hat am Montagabend sein neues Kabinett vorgestellt. Vor der offiziellen Vereidigung im Präsidentenpalast in Rom präsentierte er Angelino Alfano als neuen Außenminister.
Er stammt aus einer noblen italienischen Familie und darf sich nun mit weniger noblen Themen der schnöden Machtpolitik herumschlagen. Der Adelige Paolo Gentiloni (62) soll nach dem Willen von Staatspräsident Sergio Matarella Italiens neuer Regierungschef werden.
Paolo Gentiloni soll neuer Regierungschef des Euro-Landes werden. Staatspräsident Sergio Mattarella gab dem 62-jährigen Demokraten nach einem Treffen am Sonntag den Auftrag, nach dem Rücktritt des bisherigen Ministerpräsidenten Matteo Renzi eine neue Regierung zu bilden.
Die Europäische Zentralbank (EZB) verlängert den milliardenschweren Kauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren bis Ende Dezember 2017. Zudem hält sie den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent.
Am Sonntag war er mit seinem Verfassungsreferendum gescheiterten — nun ist der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi offiziell zurückgetreten.
In Italien steht der Rücktritt des Regierungschefs Matteo Renzi bevor. Am Mittwoch kam der Senat in Rom zu abschließenden Haushaltsberatungen zusammen — die Verabschiedung des Gesetzes ist Voraussetzung dafür, dass der Ministerpräsident wie angekündigt sein Amt niederlegen kann.
In Italien könnte es nach dem angekündigten Rücktritt von Ministerpräsident Matteo Renzi womöglich schon Anfang nächsten Jahres Parlamentsneuwahlen geben. Innenminister Angelino Alfano schloss nicht aus, dass die Abstimmung schon im Februar stattfinden könnte.
Experten streiten über den richtigen Weg Italiens aus der Krise. Noch höhere Schulden könnten Spekulanten auf den Plan rufen.
Einen Schock wie nach dem Brexit hat es nach dem Referendum vom Sonntag nicht gegeben. Der Aktienmarkt hatte das Scheitern von Ministerpräsident Renzi schon eingepreist. Nur Banken haben Not - vor allem die Monte dei Paschi.
Nach der schweren Niederlage des italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi beim Verfassungsreferendum am Sonntag hat die Suche nach einer neuen Regierung begonnen. Renzi wollte am Abend offiziell seinen Rücktritt bei Staatspräsident Sergio Mattarella einreichen.
Nach dem Referendum herrscht in Italien ein politisches Hin und Her. Dabei gibt es drängende Probleme, die gelöst werden müssen.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi wollte heute seinen Rücktritt bei Staatspräsident Sergio Mattarella vermelden. Doch dieser habe ihn gebeten, noch im Amt zu bleiben.
Italien leidet seit Jahrzehnten an seinem parlamentarischen System, das für instabile Regierungen sorgt und Entscheidungen erschwert. Am Sonntag stand erstmals eine radikale Reform zur Abstimmung. Und sie wurde abgelehnt.
Nach der Ablehnung seiner Verfassungsreform durch die Italiener hat Regierungschef Matteo Renzi seinen Rücktritt angekündigt. Die Opposition fordert sofortige Neuwahlen.
Matteo Renzi hat hoch gepokert und verloren. Mit ihrem Nein zur Verfassungsreform haben die Italiener den Ministerpräsidenten klar abgestraft. Renzi selbst hatte schließlich den Ausgang der Abstimmung mit seinem persönlichen Schicksal verknüpft.
Die Verfassungsreform von Ministerpräsident Matteo Renzi ist in einer Volksabstimmung gescheitert. Jetzt droht dem Land eine erneute Regierungskrise. In der Euro-Zone werden Turbulenzen befürchtet.
Meinung · Die Verfassungsreform von Ministerpräsident Matteo Renzi ist in einer Volksabstimmung gescheitert. Jetzt droht dem Land eine erneute Regierungskrise. In der Euro-Zone werden Turbulenzen befürchtet.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi hat beim Verfassungsreferendum in Italien eine klare Niederlage erlitten. Ersten Hochrechnungen zufolge liegen die Gegner der Verfassungsreform klar vorn.
Italien hat am Sonntag über eine historische Reform der Verfassung abgestimmt. Vom Ausgang des Referendums hing auch die Zukunft der Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi ab. Fast 47 Millionen Wahlberechtigte konnten ihre Stimme abgeben. Aufregung gab es um die Stifte in den Wahlkabinen.
Es ist der Schicksalstag für Regierungschef Matteo Renzi. Millionen Italiener stimmen seit dem Morgen über eine Verfassungsreform ab. Und damit auch über die Zukunft der Regierung.
Regierungschef Matteo Renzi hat kurz vor dem schicksalhaften Verfassungsreferendum in Italien seine Landsleute noch einmal eindringlich zur Zustimmung aufgerufen.
Ein fehlender Buchstabe könnte Italiens Premierminister Matteo Renzi den Job kosten. Auf Briefen, die bei etwa vier Millionen Auslandsitalienern für ein "Ja" beim morgigen Referendum über eine Verfassungsreform werben sollen, ist nämlich eine falsche Internetadresse angegeben.
Die Italiener werden am Sonntag in einem Referendum über eine Verfassungsreform abstimmen. Der eigentliche Gegenstand der Volksabstimmung ist den meisten aber ziemlich egal. Sie wird wohl zur Abstimmung über Premierminister Matteo Renzi, und nach Stand der Dinge läuft es auf eine Protestwahl hinaus.
Aus Sorge vor einer Regierungskrise in Italien sind europäische Anlegeraus Aktien geflüchtet. Vor allem Finanzwerte gerieten unter Druck, da Investoren Rückschläge bei der Sanierung italienischer Institute befürchteten. Der Dax verlor 1,1 Prozent, der europäische Index EuroStoxx50 gab ein Prozent nach.
Am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger am Freitag einmal mehr mit angezogener Handbremse agiert. Mangels entscheidender Kurstreiber stand der Dax zum Wochenschluss ungefähr da, wo er den Vortagshandel beendet hatte.
Der Ausgang eines Verfassungsreferendums könnte Italiens Politik durchmischen. Scheitert Ministerpräsident Matteo Renzi damit, droht das Aus seiner Regierung. Auch ein Austritt aus dem Euro wäre dann wahrscheinlicher.
Ein starkes Erdbeben hatte am Wochenende das Herz Mittelitaliens verwüstet.
Das Erdbeben am Sonntagmorgen hat viele Gebäude in den Regionen Umbrien und Marken zerstört. Mehr als 15.000 Menschen müssen in Hilfsunterkünften untergebracht werden. Einige Bewohner von einsturzgefährdeten Häusern weigern sich vehement, ihr Zuhause zu verlassen.
Die Menschen in Italiens Erdbebenregion sind verzweifelt: Sie haben alles verloren oder leben in ständiger Angst. Schließlich gibt es immer noch starke Nachbeben. Wo sollen sie hin? Die Regierung berät über schnelle Hilfe.
Zeitgleich mit dem Fortschritt im Ceta-Prozedere hat US-Präsident Barack Obama angekündigt, sich bei seinem Deutschland-Besuch am 17. und 18. November für ein rasches Zustandekommen des Freihandelsabkommens TTIP einzusetzen.
Strömender Regen, Dunkelheit und etliche weitere Erdstöße: Die Nacht war für die vom Beben betroffenen Menschen in Italien voller Angst und Schrecken. Es bleibt aber auch Hoffnung.
Trotz wochenlanger Luftangriffe auf Aleppo können sich die EU-Staats- und Regierungschefs nicht auf konkrete Sanktionsandrohungen gegen Russland einigen. Die Abschlusserklärung des EU-Gipfels wird abgeschwächt.
US-Präsident Barack Obama hat Präsidentschaftskandidat Donald Trump wegen dessen Klagen über vermeintliche Wahlmanipulationen heftig kritisiert.
Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es offiziell: Rom zieht seine Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 zurück. Mit dem Nein des Stadtrates endet Italiens Olympia-Traum ein zweites Mal im Fiasko.
Italiens Premierminister Matteo Renzi hat einen letzten Versuch unternommen, die Bewerbung Roms um die Olympischen Spiele 2024 zu retten. Renzi rief die Mitglieder des Stadtrats auf, am kommenden Dienstag nicht dem "Nein" der Bürgermeisterin Virginia Raggi zuzustimmen. "Ich hoffe, dass es sich die Stadtratsmitglieder anders überlegen werden. Nein zu den Olympischen Sommerspielen aus Angst vor Korruption zu sagen, ist ein unglaubliches Geständnis der eigenen Unfähigkeit", sagte Renzi: "Die Olympischen Spiele sind nicht morgen. Wenn man acht Jahre Zeit hat, kann man vorbeugende Maßnahmen gegen Korruption ergreifen. Wenn man aus Angst Nein sagt, hat ein Bürgermeister den falschen Job gewählt." Die endgültige Entscheidung über das Aus der Olympia-Bewerbung muss der Stadtrat fällen. Dort verfügt die der antieuropäischen Protestbewegung "Fünf Sterne" angehörende Bürgermeisterin Raggi über eine klare Mehrheit. Am Mittwoch hatte Raggi erklärt, die Bewerbung um die Sommerspiele 2024 nicht zu unterstützen. Ende 2015 hatte bereits Hamburg nach einem negativen Bürgervotum seine Bemühungen um die Austragung der Spiele in acht Jahren einstellen müssen. Als Bewerber bleiben nun die Favoriten Los Angeles und Paris sowie Budapest übrig. Die Entscheidung über den Ausrichter fällt im September 2017 in Lima.
Nach Roms "Nein" zu einer Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 gibt sich Italiens Olympia-Komitee CONI noch nicht geschlagen. "Wir werden weitermachen bis zum formalen Aus", erklärte CONI-Präsident Giovanni Malago am Donnerstag kämpferisch. Roms neue Bürgermeisterin Virginia Raggi hatte am Mittwoch offiziell verkündet, dass sie die Bewerbung der Ewigen Stadt um die zweiten Sommerspiele nach 1960 nicht unterstütze. Malago droht Raggi nun mit einer Schadenersatz-Forderung beim Rechnungshof. Diese könnte sich auf bis zu 20 Millionen Euro belaufen, berichten italienische Medien. Roms Bewerbungskomitee "Roma 2024" habe von der Regierung Finanzierungen erhalten, von denen Gelder bereits für die laufende Kampagne verwendet worden seien. "Die Stadt und der Stadtrat müssen die Verantwortung für den Beschluss übernehmen", kommentierte Malago. Formal muss nun Roms Stadtrat noch über die Bewerbung abstimmen, was voraussichtlich am kommenden Dienstag erfolgen wird. Da Raggis Partei "Fünf Sterne" dort über eine komfortable Mehrheit verfügt, gilt das Nein auch hier als sicher. Das letzte Wort hat die italienische Regierung. Ohne die Zustimmung aus Rom gilt es jedoch als unwahrscheinlich, dass Premier Matteo Renzi die Kandidatur weiter forcieren wird.
Da waren's nur noch drei: Knapp zehn Monate nach Hamburg hat auch Rom der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 seine Unterstützung entzogen.
Nach dem Brexit-Schock und monatelangem Streit um die Flüchtlingspolitik will die Europäische Union Handlungsfähigkeit und Bürgernähe beweisen. Die 27 verbleibenden EU-Staaten einigten sich ohne Großbritannien auf die "Agenda von Bratislava" - ein Arbeitsprogramm für die nächsten Monate.
Beim informellen Treffen der nur noch 27 Mitgliedstaaten in der slowakischen Hauptstadt geht es um die Zukunft Europas.
Das Treffen von sieben südlichen EU-Mitgliedern wurde als Angriff gegen die Einigkeit Europas verstanden.
Wenn sich ab morgen die wichtigsten Staats- und Regierungschefs der Industrie- und Schwellenländer zum G 20-Gipfel im chinesischen Hangzhou treffen, soll es um die Weltwirtschaft gehen. Doch die Staatenlenker bringen so viele internationale Krisen mit, dass die Politik viel Raum einnehmen wird.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Italien deutsche Hilfe beim Wiederaufbau nach dem verheerenden Erdbeben vor einer Woche zugesagt. Unter anderem werde das Land eine Schule im mittelitalienischen Erdbebengebiet wieder errichten.
Überschattet von einem Streit um den Austragungsort ist für Dienstag eine weitere Trauerfeier für die Erdbebenopfer in Italien geplant. An der Zeremonie in der zerstörten Kleinstadt Amatrice sollen auch Ministerpräsident Matteo Renzi und Staatspräsident Sergio Mattarella teilnehmen.
Papst Franziskus hat den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und dessen Frau Priscilla Chan im Vatikan zu einer Privataudienz getroffen. Dabei sprachen sie darüber, wie man die sozialen Netzwerke im Kampf gegen die Armut nutzen könnte.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi nutzt die politischen Chancen des schweren Erdbebens.
Italien hat am Wochenende innegehalten und der Opfer der Katastrophe gedacht. Derweil untersuchen die Behörden, ob Pfusch am Bau für die hohen Opferzahlen mitverantwortlich ist.
Es soll der "Tag der Trauer" sein. Italiens Staatsspitzen kommen zusammen, um der Toten der Erdbebenkatastrophe zu gedenken. Die Retter wollen ihre Hoffnung auf Überlebende derweil noch nicht aufgeben.
Die von einem Erdbeben zerstörte italienische Stadt soll vollständig eingeebnet werden, um sie neu aufzubauen, sagt der Bürgermeister.
Eines der schwersten Erdbeben in Italien der vergangenen Jahrzehnte hat mehreren Orten Tod und Verwüstung gebracht. Nach den Worten von Regierungschef Matteo Renzi starben mindestens 120 Menschen.
Deutschland, Italien und Frankreich haben sich angesichts der Krisen in der Welt und der Bedrohung durch den Terrorismus für größere gemeinsame Verteidigungsanstrengungen der EU ausgesprochen. "Wir spüren angesichts des islamistischen Terrors, angesichts des Bürgerkriegs in Syrien, dass wir mehr für unsere innere und äußere Sicherheit tun müssen", sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gestern auf dem Flugzeugträger "Garibaldi" nach einem Gespräch mit Italiens Regierungschef Matteo Renzi und dem französischen Präsidenten François Hollande.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei ihrem Treffen mit dem italienischen Regierungschef Matteo Renzi und Frankreichs Staatschef François Hollande für ein größeres gemeinsames Engagement der Europäischen Union beim Thema Sicherheit geworben.
Italiens Regierungschef Matteo Renzi hat Wahlen für 2018 angekündigt — egal wie die Verfassungsreform ausfalle. Renzi rudert damit gewaltig zurück.
Früher war mehr Lametta. Gilt auch ein wenig beim Thema Promis in Rio. Spitzenpolitiker machen sich rar, zwei müssen Dramatisches mitansehen. Aber auf die brasilianischen Top-Models ist Verlass.
Drei der vier Kandidatenstädte für Olympia 2024 haben bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro unerlaubte Lobby-Arbeit betrieben und ihre Aktivitäten auf Aufforderung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) stoppen müssen. Um welche Städte es sich handelt, wurde nicht bekannt. Budapest, Los Angeles, Paris und Rom bewerben sich um die übernächsten Sommerspiele. In Lima/Peru fällt im September 2017 die Entscheidung. "Drei Kandidatenstädte für 2024 haben die Medien kontaktiert und in ihre Häuser eingeladen. Sie wurden alle daran erinnert, dass dies nicht erlaubt ist und haben damit sofort aufgehört", hieß es in einem IOC-Statement. Alle Kandidaten rühren in Rio die Werbetrommel. Frankreichs Präsident Francois Hollande demonstrierte seine Unterstützung für Paris und traf IOC-Präsident Thomas Bach. Auch Italiens Premierminister Matteo Renzi, US-Außenminister John Kerry und aus Ungarn Staatspräsident Janos Ader sowie Ministerpräsident Viktor Orban waren zu Besuch in Brasilien.
Zum Auftakt der in 13 Tagen beginnenden Olympischen Spiele in Rio de Janeiro wird der Besuch von 45 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet. Darunter seien Frankreichs Präsident François Hollande sowie der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi, bestätigte der brasilianische Außenminister José Serra laut örtlichen Medien am Samstag. Nach den jüngsten Terrorattacken in anderen Ländern würden die Sicherheitsmaßnahmen für die Feier im Zentrum Rios noch mal verschärft, hieß es. Im Moment sei Terrorismus eine globale Bedrohung, zitierte das Nachrichtenportal "Globo" den Außenminister. Brasilien hatte erst vor wenigen Tagen zehn Verdächtige festgenommen, die einen Anschlag auf Olympia geplant haben sollen. Laut Justizministerium hatten sie aber wohl keine direkte Verbindung zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und waren nicht professionell organisiert. In Rio patrouillieren bereits seit Tagen Soldaten. Rund 85.000 Sicherheitskräfte - mehr als doppelt so viel wie in London 2012 - sollen die ersten Olympischen Spiele in Südamerika schützen. Zuletzt gab es mehrere große Anti-Terror-Übungen. Die Spiele werden vom 5. bis 21. August ausgetragen.
Bauherren können sich freuen: Die Europäische Zentralbank wird den Leitzins noch lange bei Null lassen und womöglich weiter senken. Für Sparer ist das eine schlechte Nachricht, sie müssen noch lange ohne Erträge leben. Alarmieren muss auch die Forderung von EZB-Präsident Draghi, der ein öffentliches Auffangnetz für Italiens Banken fordert.
Solange Banken nicht pleitegehen können, unterschätzen sie systematisch die Risiken - wie im aktuellen Fall die maroden Banken Italiens. Gefragt ist eine Exit-Strategie.
EU-Finanzminister machen Weg für Sanktionen gegen Schuldensünder Spanien und Portugal frei.
Zwei Züge stoßen bei Bari in Italien frontal zusammen. Viele Menschen sterben. Die Retter sind schockiert.
Die Helfer arbeiten bis in die Nacht, um Opfer des schweren Zugunglücks in Italien zu bergen. War menschliches Versagen oder doch ein technischer Defekt die Ursache für die Katastrophe?
Zwei Züge stoßen im Südosten Italiens frontal zusammen. Amtlichen Angaben zufolge sterben mindestens 23 Menschen. 50 Menschen werden verletzt, viele von ihnen lebensgefährlich. Das Unglück erinnert an Bad Aibling.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich gegen Sonderhilfen für marode italienische Banken ausgesprochen. Es solle keine Ausnahmen von den europäischen Regeln geben, sagte Schäuble am Dienstag nach einem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel.
Es ist ein chaotisches Bild, die Waggons sind vollkommen verkeilt, entgleist, zerstört: Beim Frontalzusammenstoß zweier Züge im Süden Italiens sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
Italiens Banken-Krise droht Europa anzustecken. Premier Renzi will die Geldinstitute mit neuem Steuergeld retten. Das lehnen Finanzminister Schäuble und der Chef der Wirtschaftsweisen ab.
Italienische Banken haben faule Kredite in dreistelliger Milliardenhöhe angehäuft. Rückzahlung zweifelhaft. Der Weltwährungsfonds warnt vor den Folgen.
Italien will seine maroden Banken mit Steuergeld retten. Dabei verlangt die seit Jahresanfang geltende EU-Regel, dass als erstes die Aktionäre helfen müssen. Zugleich stehen Portugal und Spanien am Pranger.
Bewaffnete Angreifer haben in einem westlich geprägten Café in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka 20 Ausländer getötet, unter ihnen viele Italiener. Der IS bekannte sich zu der Tat.
Vor Libyen ist das im April 2015 gesunkenes Flüchtlingsboot geborgen worden. Es werden noch bis zu 300 Leichen in dem Wrack vermutet.
Das Votum für einen Brexit hat die EU in eine historische Krise gestürzt. Nun ringt Großbritannien mit den übrigen EU-Mitgliedern um den zeitlichen Ablauf und die Folgen eines EU-Austritts. Heute stehen gleich mehrere wichtige Termine an.
Trauer um eine Filmlegende: Der italienische Schauspieler Bud Spencer ist im Alter von 86 Jahren im Kreis seiner Familie gestorben. Haudrauf-Filme haben ihn weltberühmt gemacht. Spencer war für viele ein Held der Kindheit.
Nach dem Brexit-Votum der Briten hat Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi auf den raschen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gedrungen.