„Die Partei“ in HückeswagenPolitiker sind gespannt auf die neue Partei
In der vergangenen Woche erweiterte sich die Parteienlandschaft. Der Ortsverband von „Die Partei“ wurde im Kolpinghaus auf Initiative von Nicklas Alsdorf gegründet.
In der vergangenen Woche erweiterte sich die Parteienlandschaft. Der Ortsverband von „Die Partei“ wurde im Kolpinghaus auf Initiative von Nicklas Alsdorf gegründet.
Am Montagabend wurde der Ortsverband von „Die Partei“ gegründet. Bei allem Hang zur Satire wollen die Gründer durchaus in Hückeswagen Politik machen und erhoffen sich auch Plätze im Stadtrat. Vorsitzender ist Nicklas Alsdorf.
Es war der Hingucker nach der Rede von Ursula von der Leyen vor dem EU-Parlament. Nico Semsrott von der Partei „Die Partei“ machte die Ministerin auf einen möglichen Interessenkonflikt aufmerksam.
Mehr als 1000 Schüler aus Neuss und Düsseldorf haben sich an einem Sternmarsch der „Fridays for Future“-Bewegung beteiligt.
Gegen 13.30 Uhr setzte sich der Protestzug in der Innenstadt in Bewegung. Auf der Neusser Rheinwiese haben sich rund 1000 Demonstranten versammelt. Sie lauschen Martin Sonneborn. In unserem Liveblog können Sie die Ereignisse verfolgen.
Mit Spannung war der TV-Auftritt des Youtubers Rezo in Jan Böhmernanns Sendung „Neo Magazin Royale“ erwartet worden. Und die Fans wurden nicht enttäuscht: Rezo sprach Klartext.
Mit seinem millionenfach geklickten Youtube-Video hat er für Wirbel gesorgt - auch im politischen Berlin. Rezo hätte wohl in jede Sendung gehen können, nun ist es die von Jan Böhmermann geworden: Am Donnerstagabend tritt er im „Neo Magazin Royale“ auf.
Die Satirepartei „Die Partei“ stellt nach der Europawahl zwei Mandate in Brüssel. Jetzt hat sich einer der beiden Abgeordneten den Grünen angeschlossen. Das könnte gravierende Auswirkung für das Parlament haben.
Mehr als 7000 Düsseldorfer haben der Satirepartei Die Partei bei der Europawahl ihre Stimme gegeben. Manche aus Protest – viele finden aber auch: Satiriker sind die besseren Politiker.
Auch die Kleinstparteien wie „Die Partei“, die Freien Wähler oder die Familienpartei werden im neuen EU-Parlament vertreten sein. Eine Übersicht über die Kandidaten, die einziehen.
Die Partei des Satirikers Martin Sonneborn hat ersten Schätzungen zufolge mindestens zwei Sitze im EU-Parlament gewonnen. „Die Partei“ kommt laut Hochrechnungen auf 2,4 Prozent der Stimmen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung wird das beliebte Programm vor der Europawahl nicht verändern. Das Oberverwaltungsgericht soll den vorläufigen Stopp aufheben.
Die Satire-Partei „Die Partei“ um Martin Sonneborn ist am Dienstag offiziell in den Europa-Wahlkampf gestartet. An den Start geht dafür auch Nico Semsrot. Motto: „Für Europa reicht’s“
Der AfD-Politiker Björn Höcke stellt auf der Frankfurter Buchmesse ein Buch vor. Viele Menschen protestieren. Auch der Satiriker Martin Sonneborn kommt - verkleidet als Hitler-Attentäter Stauffenberg.
Gelingt ihm erneut der Einzug? Der Satiriker Martin Sonneborn will im kommenden Jahr erneut für einen Sitz im Europaparlament kandidieren. Und dabei der AfD mit ungewöhnlichen Ideen Stimmen streitig machen.
Der Satirepartei "Die Partei" droht vorerst keine Zahlungsunfähigkeit: Die Partei muss der Bundestagsverwaltung weder Mittel aus der staatlichen Parteienfinanzierung zurückzahlen, noch die geforderte Strafzahlung leisten.
"Die Partei" und der Deutsche Bundestag streiten vor Gericht über finanzielle Zuschüsse. Es geht um die "Geld kaufen"-Aktion der von Redakteuren des Satiremagazins "Titanic" gegründete Kleinpartei.
Die Unentschlossenheit der Wähler ist groß, die Reaktionen auf den Wahl-O-Mat ausufernd. Vor allem über eine Frage zur Erinnerungskultur ärgern sich viele im Netz.
Bei einem Prügel-Angriff ist der Radevormwalder Politiker Jan Bäcker schwer verletzt worden. Für "Die Partei" des Satirikers Martin Sonneborn will er im Mai zur Landtagswahl antreten. Die Polizei ermittelt nun in der rechten Szene, der Staatsschutz wurde eingeschaltet.
Eine große Ehre war es für die Politiker und Promis aus der Landeshauptstadt, ihre Stimme für den Bundespräsidenten abzugeben.
Die Bundesversammlung hat entschieden: Frank-Walter Steinmeier ist der neue Bundespräsident. Abgeordnete und Vertreter der Länder stimmten mit großer Mehrheit für den ehemaligen Außenminister und SPD-Politiker.
Engelbert Sonneborn ist der gemeinsame Kandidat der Piratenpartei und der Satire-Politiker von Die Partei für das Amt des Bundespräsidenten. Er ist der Vater von Martin Sonneborn und soll bald auch Vater aller anderen Deutschen sein, zumindest symbolisch.
Eine WDR-Journalistin hat den Kabarettisten Serdar Somuncu verklagt, weil er sie beleidigt haben soll. Der Comedian kritisiert nun vermeintliche Zensur im deutschen Fernsehen.
Schauspielerinnen, Künstler, Sportler: Aus Nordrhein-Westfalen soll eine ganze Riege Prominenter den nächsten Bundespräsidenten mitwählen. Die CDU-Landtagsfraktion nominierte gestern unter anderen die Schauspielerin Veronica Ferres, den Komiker und Autor Hape Kerkeling sowie den "Nagel"-Künstler Günther Uecker als NRW-Vertreter in der Bundesversammlung am 12. Februar.
"Populistisch, polemisch, polarisierend" will der türkischstämmige Comedian Deutschland regieren. Dazu muss er sich aber erst gegen Angela Merkel und den SPD-Kandidaten durchsetzen — und Bundeskanzler werden.
Uwe Becker ist im Rahmen der VorleseNACHT im Südpark zu Gast. Der Satiriker gelangte über Umwege an seine Berufung.
Schluss mit lustig: Pirat Reiner Gutowski verlässt die PiPa-Gruppe.
Nach zwei Jahrzehnten hat sich "Zimmer frei!" am Sonntag von den Bildschirmen verabschiedet. Die Bilanz zum Ende der Kult-Sendung: Rote Karten, schicke Krawatten, 617 prominente Gäste, 2500 Perücken und zwei Gläser Kölsch zur Einstimmung.
Dinslakener Jugendliche für erfolgreiche Teilnahme am Euroscola-Wettbewerb mit Fahrt nach Straßburg belohnt.
So gesehen hat der Satiriker Martin Sonneborn mächtig Karriere gemacht: Bekannt ist der ehemalige Chefredakteur des Satiremagazins "Titanic" einem Millionenpublikum auch als investigativer Reporter in Oliver Welkes Heute-Show. Schräge Beiträge lieferte Sonneborn unter anderem aus dem EU-Parlament in Brüssel und Straßburg. Das EU-Parlament ist heute sein Arbeitsplatz, wo er als vom Volk gewählter Abgeordneter "Die Partei" vertritt. Auf Platz 781, mit allem, was zu diesem Amt, inklusive Limousinenservice, gehört.
Geht es nach seinen Kollegen, wird der Satiriker Martin Sonneborn dem nächsten Europaparlament nicht mehr angehören: Die Abgeordneten wollen in dieser Woche eine Wahlrechtsreform auf den Weg bringen, die Miniparteien wie Sonneborns Spaßtruppe "Die Partei", aber auch die Familien-Partei, Freie Wähler oder die NPD aus Straßburg und Brüssel vertreiben würde. Sie verdanken ihre Mandate dem Bundesverfassungsgericht, das kurz vor der Europawahl 2014 die Drei-Prozent-Hürde gekippt hatte. Die Chancengleichheit sei höher einzuschätzen als die Stabilität eines Parlaments, das sich erst auf dem Weg befinde, eine richtige Volksvertretung zu werden, urteilte Karlsruhe sinngemäß.
Deutschlands Chef-Satiriker und EU-Abgeordneter Martin Sonneborn bleibt seinem Motto treu und nimmt sowohl EU-Parlament als auch Abgeordnete aufs Korn.
Der polnische EU-Abgeordnete Janusz Korwin-Mikke hat für einen Eklat im EU-Parlament gesorgt. Bei einer Diskussion um einen europaweit einheitlichen Fahrschein zeigte er den Hitlergruß. Es ist nicht das erste Mal, dass der Parlamentarier negativ auffällt.
Auch der 28-jährige Rheinberger Renan Cengiz geht ins Rennen um die Wahl zum neuen Bürgermeister. Er tritt für "Die Partei" an, deren Ortsverbandsvorsitzender er ist. Das Wahlprogramm könnte heißen: "Vorsicht, Satire!"
Die Titanic-Boygroup gab die vorletzte Vorstellung ihrer Laufbahn in der Klosterkirche. Schonungslos, frech, böse.
Die drei ehemaligen TITANIC-Chefredakteure Martin Sonneborn, Oliver Maria Schmitt und Thomas Gsella touren seit Jahren als "TITANIC Boygroup" durch die Lande. Am Montag, 27. April, bestreiten sie in der Klosterkirche (20 Uhr) den vorletzten Auftritt ihrer Abschiedstournee. Bernd Geisler sprach mit Oliver Maria Schmitt.
Deutschlands Chef-Satiriker und EU-Abgeordneter Martin Sonneborn spricht über "Charlie Hebdo", den Humor der Europäischen Union, die Beziehungen zu Nordkorea und einen Schauprozess gegen die Kanzlerin.
Die Satire-Truppe von Die Partei besuchte in Brüssel ihren Chef, den Europaabgeordneten Martin Sonneborn. Der plauderte aus dem parlamentarischen Nähkästchen, erklärte, warum er nur der Zweitfaulste sei. In Mönchengladbach will Die Partei bald Akzente setzen.
Nonsensgruppierungen wie "Die Partei" sorgen in NRW für Furore - manchmal aber auch für Unmut bei den etablierten Gruppen.
Nach 20 Jahren wird die Show Mitte 2016 eingestellt. Dabei hat sie eine eingeschworene Fangemeinde.
Die Anhörung der designierten EU-Kommissare sind keine angenehme Veranstaltung: Stundenlang werden die Kandidaten im Europaparlament "gegrillt". Besonders schwer hatte es Günther Oettinger. Der Anwärter auf den Posten des Digitalkommissars musste sich mit Martin Sonneborn auseinandersetzen.
"Große Berge, feuchte Täler und jede Menge Wald" - Nach Kritik an einer anzüglichen Werbeaktion für den Schwarzwald hat die Tourismusorganisation ihre Anzeige vorerst gestoppt.
NPD und AfD ziehen nun auch in den Bundestag ein — zwar nicht in den Plenarsaal als gewählte Abgeordnete, aber als Europa-Parlamentarier in Büros des Bundestages.
Er sorgte mit seiner Partei schon vor der Europawahl für Aufregung: der Satiriker Martin Sonneborn. Angesichts der gekippten Drei-Prozent-Hürde schaffte er es tatsächlich ins Europaparlament. Am Dienstag trat er dort seinen Dienst an. Seiner Rolle als Spaßvogel bleibt er bislang treu — und postet munter Selfies mit seinen Sitznachbarn.
(RP) Der Wahlsieg der Satire-Vereinigung von Ex-"Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn hat ein Nachspiel: So lange er für "Die Partei" in Brüssel sitzt, hat Sonneborn Sendepause in der ZDF- "heute-show": "Das ZDF wird für die Dauer der Tätigkeit von Herrn Sonneborn im Europäischen Parlament nicht mit ihm zusammenarbeiten", bestätigte der Sender. Am 1. Juli nimmt Sonneborn sein Mandat auf.
Der Satiriker und frisch gewählte Europapolitiker Martin Sonneborn (49) legt eine Sendepause ein. Sonneborn muss auf seine Einsätze als Außenreporter der ZDF-Nachrichtenparodie "heute-show" verzichten, solange er für "Die Partei" im Europäischen Parlament sitzt.
Von den 14 Parteien, die aus Deutschland ins Europaparlament einziehen, liegen acht unter fünf Prozent. So haben beispielsweise auch die Satiriker von "Die Partei" den Sprung ins Parlament geschafft. Der Demokratie ist damit kein Dienst erwiesen.
947 Krefelder haben dafür gesorgt, dass Die Partei einen Sitz im Krefelder Rat inne hat. Den wird Claus-Dieter Preuß (58) einnehmen. Damit aber nicht genug: Es geht für ihn auch ins Parlament nach Brüssel - zumindest wenn es nach der satirischen Partei vom ehemaligen Chefredakteur des Magazins "Titanic", Martin Sonneborn, geht.
Einführung der Faulenquote, eine Million Existenzmaximum pro Person und ein Wahlalter zwischen 12 und 52: Das sind nur einige Punkte aus dem Programm, mit dem "Die Partei" zur Europawahl angetreten ist.
In den kommenden Wochen drängen sich die hochkarätigen Veranstaltungen wie sonst nie.
Facebook als Spiegel der Gesellschaft? Fakt ist, dass soziale Netzwerke in der öffentlichen Wahrnehmung an Bedeutung gewinnen. Facebook, Twitter & Co.: Die Zugriffszahlen steigen. Doch manchmal geht sogar Facebook an der Realität vorbei.
Nach Auffassung der Deutschen Bank ist Martin Sonneborn zu weit gegangen. Grund ist ein in der "heute-Show" ausgestrahlter Clip, in dem der Satiriker einen Mitarbeiter der Bank vorführt — mit einem angeblichen Fake-Interview. Laut Deutscher Bank war alles ganz anders.
Der Bundeswahlausschuss hat in Berlin für alle Wahlorgane verbindlich festgestellt, dass 38 Parteien an der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 teilnehmen können. Bei weitem nicht alle Bewerber dürfen an den Start gehen.
Bastian Langbehn zieht in die Lübecker Bürgerschaft ein. Wohl selten hat sich ein Politiker so über ein Wahlergebnis von 1,3 Prozent gefreut wie der 30-Jährige.
Im Wahljahr 2013 scheinen Protestparteien eine besondere Rolle zu spielen — von den Piraten bis zur AfD. In Lübeck errang nun eine Partei ein Mandat, mit der keiner gerechnet hat. Und sie könnte bei der Regierungsbildung eine Rolle spielen.
Das fängt ja gut an. Die ARD hat versehentlich den Schlagersänger Patrick Lindner als neuen Spitzenkandidaten der NRW-FDP ausgerufen. Im Netz ist der Screenshot der ARD-Videotextseite ein Hit.
Früher befriedigte er die Nikotinsucht der Partygäste, seit fünf Jahren enthält der ausrangierte Zigarettenautomat im Kulturzentrum Zakk die kleine Schachtel Literatur für zwischendurch.
Als die ersten Prognosen zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses gestern Abend im Foyer der FDP-Parteizentrale über die Monitore laufen, jubeln einige Menschen überschwänglich. Es sind Anhänger der Gruppe "Die Partei" von Satiriker Martin Sonneborn. Sie hatten sich unter die Gäste im Thomas-Dehler-Haus gemischt und feiern das desaströse Zwei-Prozent-Ergebnis der Liberalen.
Als die ersten Prognosen zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses im Foyer der FDP-Parteizentrale über die Monitore laufen, jubeln einige Menschen überschwänglich. Es sind Anhänger der Gruppe „Die Partei“ von Satiriker Martin Sonneborn. Sie hatten sich unter die Gäste im Thomas-Dehler-Haus gemischt und feiern das desaströse Zwei-Prozent-Ergebnis der Liberalen.
Berlin (dapd). Etwa 40 Mitglieder und Sympathisanten der Partei "Die Partei" sind in der Nacht zu gestern mit Fackeln durch das Brandenburger Tor gelaufen. Die Berliner Polizei hat wegen der nicht angemeldeten Aktion ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleite. "Die Partei", die vor allem durch satirische Beiträge auffällt, wird vom früheren Chefredakteur der Zeitschrift "Titanic", Martin Sonneborn, geleitet. "Wir sind singend mit ein paar Fackeln spazieren gegangen", sagte Sonneborn. Damit sollte Nazis gezeigt werden, dass "wir ihre Methoden besser beherrschen als sie".
"Die Partei" ist ein Projekt von Martin Sonneborn, Ex-Chefredakteur des Satire-Magazins "Titanic". In der vergangenen Nacht zog er mit einigen Anhängern in einem Fackelzug die Aufmärsche der Nazis durch den Kakao. Doch nun gibt es Ärger mit der Polizei.
Unser Kolumnist möchte in einer Holzhütte in der Arktis leben und besucht die erfolgloseste Facebook-Party aller Zeiten.
Die von Ex-"Titanic"-Chefredakteur und "Partei"-Gründer Martin Sonneborn über Facebook angekündigte "Incentive-Party" vor der Zentrale des Versicherungskonzerns Ergo hat sich als Reinfall erwiesen. Mehr als 500 Menschen hatten ihr Kommen zugesagt, vor Ort war es dann aber nur eine Handvoll Aktivisten, die mehr als 40 Journalisten gegenüberstand. Auch Sonneborn nahm an der Aktion nicht teil. Die wurde geleitet durch den NRW-Landesvorsitzenden von "Die Partei", Mark Benecke, im schwarzen Bademantel. Acht Mitarbeiter der Ergo boten den Gästen kalte Getränke und Eis. Das war's auch schon mit der Party.
Die von Ex-Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn gegründete Partei "Die Partei" hatte am Mittwochmorgen eine "Facebook-Party" vor der Ergo Geschäftszentrale in Düsseldorf veranstaltet. Anlass war eine Presse-Konferenz der Ergo, auf der das Unternehmen zu dem im Mai bekannt gewordenen Sexskandal Stellung nehmen wollte. 500 Facebook-Nutzer hatten zugesagt - insgesamt erschienen nur acht Teilnehmer, die die Sex-Party-Affäre parodierten.
Das ist definitiv nicht die Art von öffentlichem Aufsehen, die sich Ergo wünscht: Über das soziale Netzwerk Facebook hat der frühere Chefredakteur des Satire-Magazins "Titanic", Martin Sonneborn, für morgen zu einer einstündigen Party vor dem Gebäude des Düsseldorfer Versicherungskonzerns geladen. Sonneborn ist in der Vergangenheit nicht nur als "Titanic"-Chefredakteur in Erscheinung getreten. Er gab sich vor Jahren im hessischen Haustür-Wahlkampf schon als SPD-Politiker aus, gründete mit anderen Redakteuren eine eigene Partei und riet den Deutschen, sich bei der Gebühreneinzugszentrale abzumelden.
hamburg (RP) Die CDU-Ortsgruppe in der Gemeinde Hasloh nördlich von Hamburg hat ihr Sommerfest abgesagt. Sie hatte die Einladung bei Facebook veröffentlicht. Mitte der Woche gab es bereits mehr als 3500 Anmeldungen — mehr Personen, als das Dorf Einwohner hat, und die meisten "Gäste" kündigten sich mit spöttischen Kommentaren an. Die CDU zog die Notbremse. Aus den Kommentaren zu der Veranstaltung sei ersichtlich gewesen, dass einige Teilnehmer zur Störung der Feier aufriefen, sagte Michael Witt vom CDU-Ortsverband.
Als Martin Sonneborn das Kulturzentrum Zakk betritt, merken es die meisten Zuschauer nicht einmal. So sehr sind sie in die Dia-Klassiker vertieft, die vor dem Auftritt des Satirikers über die Bühnen-Leinwand flimmern. Der Fernsehmoderator Johannes B. Kerner ist mit der Bildunterschrift "Wo ist die RAF, wenn man sie braucht?" zu sehen, auch Angela Merkel muss einstecken: "Darf das Kanzler werden?" Dann wagt sich Sonneborn unter Applaus auf die Bühne.
Diesmal packt der Teletest die ganz heißen Eisen an: Anarchie als Lebenszweck, junger Mütter sowie die Mark Brandenburg. Außerdem: Julie Christie vergisst.
Die Parteizentrale, von der aus Daniel Benkert am Sonntagabend den Wahlausgang verfolgte, ist eine kleine Studentenwohnung. Mit John-Lennon-Poster an der Wand und einem Smiley über der Tür. „107 Stimmen — nicht schlecht“, sagt Daniel Benkert und nickt zufrieden. „Darauf kann man aufbauen.“
Köln (RPO). Unsere Leser diskutieren über die Ausgabe von "Zimmer frei!" mit Martin Sonneborn, die in der Nacht zum Mittwoch nach langem Hin und Her doch noch ausgestrahlt wurde. Auch in unserer Redaktion gehen die Meinungen auseinander. Eine Sendung — zwei Meinungen.
Gestern war es soweit: Der WDR strahlte die zwischenzeitlich sagenumrankte Ausgabe von "Zimmer frei" mit Martin Sonneborn aus. Eben die Ausgabe, die im öffentlich-rechtlichen Giftschrank verschwunden war. Wer nach Mitternacht einschaltete, wurde allerdings enttäuscht. Denn es war ziemlich langweilig.
Nach der massiven Diskussion um eine abgesetzte "Zimmer frei!"-Folge mit dem Herausgeber und früheren Chefredakteur des Satire-Magazins "Titanic", Martin Sonneborn, hat der WDR einen 180-Grad-Schwenk vollzogen und strahlt die Folge nun doch aus.
Nach der Erklärung des WDR gegenüber unserer Redaktion, die für Sonntag geplante "Zimmer frei"-Sendung mit dem früheren Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn abgesetzt zu haben, weil sie den Erwartungen der Redaktion nicht entsprochen habe, staunt der Chef der Satire-Partei "Die Partei".
Hat Martin Sonneborn den Bogen überspannt? Der WDR verbannt "Zimmer frei"-Folge mit dem ehemaligen Chef des Satire-Magazins Titanic ins Archiv. Über die Gründe wird jetzt spekuliert.
Die Freie Union der ehemaligen CSU-Rebellin Gabriele Pauli und die "Partei" des früheren "Titanic"-Chefredakteurs dürfen endgültig nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Beide scheiterten am Dienstag vor dem Bundesverfassungsgericht.
Pünktlich zum Wahlkampfauftakt zur Bundestagswahl hat am Dienstag auch Hape Kerkeling alias Horst Schlämmer als Kanzlerkandidat seinen Hut in den Ring geworfen. "Ich habe höhere Ambitionen, ich will Bundeskanzler werden."
Einen Tag nach der Verleihung der ersten Tapferkeitsorden der Bundeswehr hat das Satiremagazin "Titanic" mit der Versteigerung eines angeblich echten Ehrenkreuzes beim Internet-Auktionshaus Ebay für Verwirrung gesorgt.
Yes We Can, too. Dieser Ansicht sind wohl momentan die meisten Spitzenkandidaten der hiesigen Parteien. Wie vor ihnen schon Barack Obama fahren sie nun in Hessens Wahlkampf eine hochentwickelte Kampagne im World Wide Web. Jedenfalls versuchen sie es.
Die "Titanic" nennt sich selbst "das endgültige Satiremagazin". Mit der aktuellen "Maddie"-Ausgabe sorgen die Macher erneut für internationale Schlagzeilen. Die Eltern der seit sechs Monaten verschwundenen Madeleine McCann reagieren empört. Nicht die erste Titel-Story des Magazins, die für Aufregung sorgt.
In Großbritannien herrscht Empörung über die deutsche Satire-Zeitschrift "Titanic": Eine fingierte Anzeige mit dem Porträt der verschwundenen Maddie McCann sei "extrem verletzend und nicht witzig", sagte ein Sprecher der Eltern des Mädchens, Clarence Mitchell.
Düsseldorf (dto). Zwischen Karneval und Fußball WM stellt das Kulturzentrum Zakk sein Programm für die erste Halbzeit 2006 vor. Zahlreiche Konzerte, Lesungen und Kabarett erwartet die Besucher des Zakks in den kommenden Monaten. Eine große Rolle wird aber auch König Fußball spielen. Je nach Paarung und Wetter werden die Spiele hier in der Halle, im Club oder im Biergarten auf Leinwand übertragen.