Grevenbroicher Bürgermeister zur Diskussion um die BraunkohleKrützen macht sich Sorgen um Region
Grevenbroicher Bürgermeister verfasst Stellungnahme zur aktuellen Diskussion um die Braunkohle.
Grevenbroicher Bürgermeister verfasst Stellungnahme zur aktuellen Diskussion um die Braunkohle.
Seine Karriere ist ungewöhnlich, denn von der Fußball-Oberliga ging es für ihn an den Profi-Herd: Thomas Bock. Koch, Mentor, guter Geschichtenerzähler. Und sein Leben ist spannend.
Die Althistorikerin Mary Beard liefert den feministischen Bestseller der Stunde.
Der britische Autor Jeffrey Archer war Spitzenpolitiker, Pleitier und Knastbruder, begann in höchster Geldnot zu schreiben — und hat heute mehr als 300 Millionen Bücher verkauft. Ein Gespräch über alles mit einem 77-jährigen Jungen.
Eher piano, keine Schenkelklopfer, kaum Attacken auf den politischen Gegner: Die Christdemokraten zelebrierten ihren Politischen Aschermittwoch im Verberger Haus Kleinlosen eher als feinhumorige, ironisch bis heiter gestimmte Abendgesellschaft denn als Haudrauf-Ritual.
Britische Regierungen haben in den vier Jahrzehnten, in denen das Vereinigte Königreich Mitglied der EU war, die Interessen des Landes stets knallhart vertreten. Und ganz besonders jene finanzieller Natur. Der Ruf "I want my money back!", mit dem einst Margaret Thatcher den Briten-Rabatt durchdrückte, ist nicht umsonst legendär. Doch nun merkt man in London, das auch anderswo beim Geld die Freundschaft aufhört. Warum in aller Welt sollten deutsche oder französische Steuerzahler für die EU-Rechnungen der Briten aufkommen?
Statussymbole sind in der Regel Güter, die der Einzelne sich leisten kann — Zeichen seiner wirtschaftlichen Potenz. Dabei könnte man auch stolz darauf sein, wenn in der eigenen Gesellschaft Solidarität praktiziert wird und man Anteil daran hat.
Meinung · Unser Autor plädiert für harte Brexit-Verhandlungen der EU mit Großbritannien. Die Strategie müsse die von Margaret Thatcher sein, die einst in Richtung EU sagte: Ich will mein Geld zurück.
Dass die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher von der Idee einer deutschen Wiedervereinigung alles andere als begeistert war, ist bekannt. Wie stark ihr Widerwillen tatsächlich war, ist seit gestern in bislang unter Verschluss gehaltenen Dokumenten nachzulesen.
Zentralbank-Präsident Draghi will eine Schieflage Italiens und den Euro-Kollaps verhindern. Zur Rettung seines Heimatlandes kann sein Plan aber nicht dauerhaft funktionieren.
"Ich, Daniel Blake" wurde in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Der Film hat es verdient.
Auch wenn Theresa May als Premierministerin den Austritt ihres Landes aus der EU organisieren muss, darf sie bis zum Brexit ganz normal an den Sitzungen der Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Bei ihrem ersten Auftritt in Brüssel wurde May nun argwöhnisch beäugt.
Die Gegner der britischen Premierministerin fallen reihenweise um. Eine gute Gelegenheit für die Tories, sich als Volkspartei zu inszenieren.
Verteidigungsministerin, Parteivorsitzende oder Gouverneurin von Tokio: Japanische Politikerinnen erobern wichtige Posten.
Gruppen wie Attac machen sich gern über das Leitbild der Wirtschaftstheorie lustig - den homo oeconomicus. Der ist nur ein Konstrukt, um Zusammenhänge zu verstehen.
Im Tourneetheater thematisierte die SPD den Bergarbeiterstreik im Partnerbezirk Wansbeck in den 80er Jahren.
Das NRW-Forum ist seit Samstag um drei Ausstellungsstücke reicher. In einer politisch-satirischen Performance haben Kulturschaffende und Mitglieder des globalisierungskritischen Netzwerks Attac die Werke in das Museum gebracht. Rund 250 Menschen nahmen laut Attac an der Aktion teil.
Das Vorbild der designierten Premierministerin Großbritanniens sei nicht Margaret Thatcher, sondern "eine gewisse deutsche Kanzlerin", heißt es in britischen Medien. Parallelen gibt es viele, doch das hört Theresa May gar nicht gern.
Meinung · Mitten im politischen Chaos, das derzeit in Großbritannien herrscht, ist der schnelle Wechsel in Downing Street von Premierminister David Cameron zu seiner Parteikollegin Theresa May eine gute Nachricht.
Für Theresa May ist die Adresse Downing Street Number 10 bereits seit sechs Jahren ein vertrauter Ort. Nun ist klar: Die derzeitige Innenministerin wird in das berühmte Londoner Domizil am Mittwoch als Nachfolgerin von Premierminister David Cameron einziehen.
Großbritannien wird demnächst wieder von einer Frau regiert — ein Vierteljahrhundert nach Margaret Thatcher. Die britischen Tories haben die beiden Politikerinnen Theresa May und Andrea Leadsom zu den Kandidatinnen für die Nachfolge des britischen Premiers und Parteichefs David Cameron bestimmt.
Erstmals seit Margaret Thatcher könnte eine Frau in die Downing Street 10 einziehen. Innenministerin Theresa May und Staatssekretärin Andrea Leadsom gelten als aussichtsreiche Kandidatinnen bei den Konservativen.
Großbritannien ist zwar die zweitgrößte Volkswirtschaft der Europäischen Union (EU), doch zahlt es wegen des berühmten Briten-Rabatts netto nur rund fünf Milliarden Euro in den EU-Haushalt ein. Deutschland als größte Volkswirtschaft steuert dagegen mit fast 16 Milliarden Euro jährlich mehr als das Dreifache bei.
Vergeblich bemühte sich Schatzkanzler Osborne, die Börsen zu beruhigen. Das Pfund fällt auf den tiefsten Stand seit 31 Jahren. Auch der Dax bricht weiter ein. Anleger fliehen in Gold, Bundesanleihen und Immobilien-Werte.
Wie hält es die Queen mit dem Brexit? Diese Frage hat schon vor dem Referendum viele Briten beschäftigt, und angesichts des politischen Chaos nach der Abstimmung käme vielen Untertanen Ihrer Majestät ein sachdienlicher Hinweis sicherlich ganz gelegen.
Beim Businessclub erinnerte sich Hollands Ex-Premier an sein Treffen mit Helmut Schmidt 1978 in Kleve.
Alexej Gorlatch hat es schon früh zu etwas gebracht. "Zu etwas" heißt, dass der 1988 in der Ukraine geborene, noch keine 30 Jahre alte Pianist schon bedeutende Preise gewonnen und die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt erobert hat. Seit 1991 lebt er in Deutschland.
Professor, Ausnahme-Historiker, Brückenbauer: Fritz Stern war ein "nationaler Schatz". Vor den Nazis in die USA geflohen, machte er dort Karriere und setzte sich doch lebenslang für Deutschland ein. Jetzt ist Stern im Alter von 90 Jahren gestorben.
Helmut Kohl setzte die Nato-Nachrüstung gegen eine atomar rüstende Sowjetunion durch. Der Altkanzler hatte sich von Verantwortungsethik und nicht von Gesinnungsethik leiten lassen.
Die britische Wirtschaft ist mit der vergangener Jahrzehnte nicht mehr zu vergleichen. Großbritannien setzt auf Marktkräfte und solide Finanzen. Es wächst mit am schnellsten in Europa und droht uns hinter sich zu lassen.
Der Plan war bizarr: Nach der Idee eines britischen Dozenten sollte die Bevölkerung Hongkongs nach Nordirland umgesiedelt werden. Die Geschichte wurde öffentlich, nachdem das britische Nationalarchiv Geheimunterlagen aus den 80er Jahren publik machte. Ein britischer Diplomat stellt klar: So ganz ernst gemeint war die Sache nicht.
Die vor rund 40 Jahren von der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher erfundene Eier Diät hat viele Anhänger gefunden.
Im britischen Wahlkampf ist dieser Tage viel die Rede von den Frauen, die ihre Familie nur noch durch das Einkaufen im Discounter über Wasser halten können. Und SIE gilt als Sinnbild der sozialen Misere der Mittelschicht in Großbritannien: die "Aldi Mum".
Von Politikern weiß man schon länger, dass sie an ihrer Wirkung als Redner arbeiten. So senkte Maggie Thatcher ihre Stimme absichtlich und dauerhaft um eine halbe Oktave, um sie nicht mehr so piepsig klingen zu lassen. Und sie trainierte das schon, bevor sie Premierministerin wurde. Vielleicht hätte sie ja warten sollen. Denn Psychologen von den Universitäten von San Diego und Columbia haben jetzt herausgefunden, dass man seine Stimme automatisch ändert, sofern man sich mächtig fühlt.
Meinung · Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass das Interesse der Bürger am Deutschen Bundestag nachlässt. Das verwundert nicht, denn häufig ist nicht einmal den Parlamentariern selbst an einer möglichst lebendigen Debatte gelegen. Eine Reform könnte helfen. Ein Kommentar.
Sein Sohn George "Dabbelju" hat uns an Amerika verzweifeln lassen, aber dem US-Präsidenten Bush senior sind gerade wir Deutsche zu besonderem Dank verpflichtet.
Mitunter sind Telefonate zwischen Politikern heikel — gerade wenn es um militärische Auseinandersetzungen geht. So erging es auch dem früheren US-Präsidenten Ronald Reagan, als er 1983 die britische Premierministerin Margaret Thatcher am Hörer hatte. Ein Mitschnitt davon ist jetzt veröffentlicht worden.
Eine gesalzene Nachforderung aus Brüssel - dass der britische Premier David Cameron dies als politischen Dolchstoß empfindet, kann man ihm nachfühlen. Liefert die Rechnung aus Brüssel den ohnehin schon lautstarken EU-Gegnern auf der Insel doch zusätzliche Munition, um aus vollen Rohren gegen die britische EU-Mitgliedschaft zu schießen. Allerdings: Cameron wusste wohl schon seit einigen Tagen von der Milliarden-Forderung und hat den EU-Gipfel für einen besonders theatralischen Auftritt abgewartet. Ein populistisches Manöver, für das der Premier ein berühmtes Vorbild kopierte - die "Eiserne Lady" Margaret Thatcher, die vor 30 Jahren mit den legendären Worten "I want my money back" ("Ich will mein Geld zurück") einen Beitragsrabatt für ihr Land erstritt. Gewiss, in Brüssel hat man es an politischem Fingerspitzengefühl fehlen lassen. Auf Camerons Erpressungsversuche sollten die EU-Partner dennoch nicht eingehen. Es kann nicht sein, dass das Land, das am lautesten mit Austritt droht, stets mit Extrawürsten belohnt wird. Das gilt aber auch für Frankreich, das grünes Licht für seinen Schuldenhaushalt fordert. Gleiches Recht für alle, sonst implodiert die EU.
Großbritannien muss bis zum 1. Dezember mehr als zwei Milliarden Euro an die EU nachzahlen. Der Europa-kritische Premier David Cameron will die Forderung nicht hinnehmen. Deutschland und Frankreich erhalten Geld zurück.
Mit Rücksicht auf die euroskeptische Stimmung in seiner Heimat hat der britische Premier David Cameron bis zuletzt gegen Jean-Claude Juncker als neuen EU-Kommissionschef gemauert. Der Graben zwischen London und Brüssel ist tiefer denn je.
Eine Invasion von gefährlichen französischen Spinnen, tollwütigen Hunden und Katzen, bienenfressenden Motten, Rauschgifthändlern, illegalen Einwanderern oder gar Terroristen - an Schreckensszenarien dieser Art mangelte es in Großbritannien vor der Eröffnung des Tunnels unter dem Ärmelkanal am 6. Mai 1994 nicht.
Vor 20 Jahren, am 6. Mai 1994, wurde die erste Tunnelverbindung zwischen Großbritannien und Frankreich eröffnet. Kriege, politische Wirren und endlose Konflikte hatten das Projekt lange unmöglich gemacht. Erst 1986 unterzeichneten der französische Präsident François Mitterrand und die britische Premierministerin Margaret Thatcher den Eurotunnel-Vertrag. Das Projekt kostete knapp 13 Milliarden Euro. Sieben Jahre lang wurde der Tunnel durch den Boden unter dem Meer vorangetrieben. Gut 50 Kilometer sind die Röhren lang, davon knapp 38 Kilometer unter dem Meer - das macht den Kanaltunnel zum weltweit längsten Fahrweg unter Wasser. Bis die eigens entwickelten 775 Meter langen Züge durch die beiden Fahrröhren rollen konnten, dauerte es Monate.
Auch Deutschland hat Staatsmänner hervorgebracht, die gegen härteste Widerstände ihren Überzeugungen treu blieben und sich ums Vaterland verdient machten. Konrad Adenauer zum Beispiel, Willy Brandt und Helmut Kohl.
"Im August im Bezirk Osage County" treten Meryl Streep und Julia Roberts in einem bösen Drama gegeneinander an - und siegen beide.
Ein breites Lächeln von Feministin Alice Schwarzer, die auch vor giftigen Attacken nicht zurückschreckt. Doch halt, irgendetwas ist anders: Schwarzers TV-bekannter Kopf sitzt auf einem Schlangenhals.
Londoner Tate Gallery ehrt den britischen Künstler mit einer Retrospektive.
Es gibt Persönlichkeiten, die aus dieser Welt nicht wegzudenken sind. Wenn sie sterben, mischt sich Trauer mit Ungläubigkeit. Auch 2013 mussten wir von einigen solcher Menschen Abschied nehmen. Darunter waren Nelson Mandela, Berthold Beitz und Marcel Reich-Ranicki.
Auch wenn sie nicht gedient hat, ist Ursula von der Leyen genau die Richtige, um den schwierigen Job der Verteidigungsministerin zu übernehmen. Sie wird die Armee zu einem attraktiven Arbeitgeber umbauen.
Mit einem Gedenken an die frühere Parteichefin Margaret Thatcher haben die britischen Konservativen ihren Herbstparteitag begonnen. Die "Eiserne Lady" war im April mit 87 Jahren gestorben. Die Partei von Premier David Cameron steht vor großen Herausforderungen: Die Tories liegen in Umfragen mehr als zehn Punkte hinter der oppositionellen Labour-Partei. Seit Camerons Antritt als Parteichef 2005 hat sich die Zahl der Parteimitglieder auf 134 000 halbiert.
Angela Merkels Handhaltung hat es inzwischen zu einiger Berühmtheit gebracht. Das machte sich auch die CDU im Wahlkampf zunutze und brachte in Berlin ein riesiges Plakat mit der Merkelraute an. Nun spottet das Netz mit Fotomontagen darüber.
Der "James-Bond"-Darsteller soll an Alzheimer erkrankt sein. Der 83-Jährige sei nicht mehr Herr seiner Sinne.
Peter Kohl ist der jüngere Sohn von Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl. Vor zwölf Jahren hat er in Istanbul die türkische Unternehmertochter Elif Sözen geheiratet, mit der er schon seit 1991 zusammen war. Bei der Hochzeit war auch sein Vater zu Gast. Ein Foto von 2001 zeigt Helmut Kohl stolz neben dem Brautpaar und seiner angeheirateten türkischen Familie. Doch jetzt kam heraus, dass Helmut Kohl 1982 in einem vertraulichen Gespräch mit der britischen Regierungschefin Margaret Thatcher gesagt haben soll, dass er während seiner Kanzlerschaft die Zahl der Türken in Deutschland gerne "um 50 Produzent reduzieren" möchte. Das britische Nationalarchiv hatte das bislang geheime Gesprächsprotokoll vor Kurzem freigegeben.
Peter Kohl, der Sohn des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl, distanziert sich von der Ausländerpolitik seines Vaters und wirbt dafür, die Freundschaft zwischen Deutschen und Türken zu pflegen.
Altbundeskanzler Helmut Kohl (CDU) hat seine 30 Jahre alten Äußerungen zur Ausländerpolitik verteidigt. Seine Aussage, er wolle die Zahl der in Deutschland lebenden Türken halbieren, "war damals auch in Deutschland bereits Teil einer hinreichend und breit geführten Debatte zur Ausländerpolitik", heißt es in einer von seinem Berliner Büro verbreiteten Erklärung. "Spiegel Online" hatte zuvor unter Berufung auf britische Geheimprotokolle berichtet, Kohl habe kurz nach seiner Amtsübernahme im Jahr 1982 die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken nach Hause schicken wollen.
Aufgefunden Geheimberichte, nach denen Helmut Kohl schon in den 80er Jahren die Anzahl der Türken in der Bundesrepublik verringern wollte, sorgen für Aufregung: Der Altbundeskanzler selbst (CDU) hat seine 30 Jahre alten Äußerungen zur Ausländerpolitik verteidigt.
Großbritannien hat Geheimdokumente aus dem Jahr 1982 veröffentlicht. Darunter das Protokoll eines Gesprächs von Margaret Thatcher und Helmut Kohl. Der Kanzler überlegte, 50 Prozent der in Deutschland lebenden Türken loszuwerden.
Bundeskanzler Helmut Kohl wollte laut Geheimpapieren der britischen Regierung in den 80er Jahren die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken nach Hause schicken. Das berichtete "Spiegel Online" unter Berufung auf ein geheimes Protokoll eines Gesprächs zwischen Kohl und der britischen Regierungschefin Margaret Thatcher vom 28. Oktober 1982. Kohl war damals etwa vier Wochen im Amt. Das Papier unterliegt nach Ablauf einer 30-jährigen Frist nun nicht mehr der Geheimhaltung und konnte von "Spiegel Online" eingesehen werden.
Es gibt Sachen, die kann man wissen, muss man aber nicht. Man könnte auch ohne sie leben, interessant sind sie aber dennoch. Wir haben eine Menge davon für Sie gesammelt. Zum Beispiel diese: Welche berühmte Sängerin wollte Osama bin Laden heiraten?
Die Trauerfeier für die verstorbene britische Premierministerin Margaret Thatcher hat den Steuerzahler insgesamt rund 3,6 Millionen Pfund (knapp 4,3 Millionen Euro) gekostet.
Großbritannien hat Margaret Thatcher die letzte Ehre erwiesen. So viel Pomp für einen toten Regierungschef gab es nicht, seit Churchill starb.
Heute wird die Eiserne Lady zu Grabe getragen. Thatcher-Anhänger sehen ihr Erbe bei Premierminister Cameron nicht in guten Händen.
Kosten und Ausmaß der geplanten Trauerfeier für die verstorbene britische Premierministerin Margaret Thatcher stoßen auch innerhalb der anglikanischen Kirche auf Kritik. Ausgerechnet der Bischof von Thatchers Geburtsort Grantham (Grafschaft Lincolnshire) nannte das für Mittwoch geplante Zeremoniell mit militärischen Ehren "einen Fehler."
Gut eine Woche nach dem Tod der britischen Ex-Premierministerin Margaret Thatcher haben am Samstag Gegner der Verstorbenen auf dem Londoner Trafalgar Square gefeiert.
Mehr als 2000 Gäste werden von der früheren britischen Premierministerin Abschied nehmen.
Zur Trauerfeier für die am Montag verstorbene frühere britische Premierministerin Margaret Thatcher werden mehr als 2000 Gäste aus dem In- und Ausland erwartet. Keine Einladung erhielt allerdings die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner.
Das britische Parlament hat in einer Sondersitzung der verstorbenen Ex-Premierministerin Margaret Thatcher gedacht. Obwohl einige der härtesten Kritiker der "Eisernen Lady" nicht kamen, war das Abgeordnetenhaus in London fast voll.
Kritik und Hass gegen Margaret Thatcher reichen bis über ihr Leben hinaus. Nun steht sogar ein Protestsong gegen die verstorbene britische Regierungschefin an der Spitze der britischen Charts.
Weltweit wurde Margaret Thatcher für ihre Entschlossenheit bewundert. Nach ihrem Tod würdigten viele Politiker ihre Arbeit. Auch im Internet gab es zahlreiche Reaktionen. Doch die waren nicht immer positiv, sondern mitunter bitterböse.
Die langjährige Premierministerin gilt als zweitwichtigste Politiker-Persönlichkeit des Landes im 20. Jahrhundert nach Churchill. Gestern starb sie.
Sie war charismatisch, humorvoll und soll sich liebevoll um ihre Nächsten gekümmert haben - doch für die Nachwelt wird Margaret Thatcher vor allem die "Eiserne Lady" bleiben, die eine harte politische Linie fuhr.
Die frühere britische Premierministerin Margaret Thatcher ist tot. Thatcher starb am Montag an den Folgen eines Schlaganfalls, wie ihr Sprecher Lord Timothy Bell unter Berufung auf die Familie Thatcher bekanntgab.
Der Sieg im Falklandkrieg war Margaret Thatchers großer Erfolg. Doch bislang geheime Dokumente zeigen jetzt, dass damals sogar Tory-Kollegen meinten, sie solle die Inseln Argentinien überlassen.
Die Bundeskanzlerin demonstriert die Trennung von Weiblichkeit und Macht — sie neutralisiert typisch weibliche Attribute. Darin liegt auch der eigentliche Grund für das Scheitern der Alphamänner in der CDU.
Ab Freitag können Einwohner und Besucher Londons die Stadt aus einer spektakulären neuen Perspektive betrachten: In 244 Metern Höhe eröffnet am 1. Februar die Aussichtplattform des Shard-Gebäudes, des höchsten Wolkenkratzers in Westeuropa.
Die britische Premierministerin Margaret Thatcher wurde 1982 von der Gefahr eines Falkland-Kriegs völlig überrascht. Der Plan Argentiniens, die Falkland-Inseln einzunehmen, sei eine "so unfassbar dumme" Idee gewesen, dass Thatcher sie nach eigenem Bekunden niemals für möglich gehalten hätte. Das geht aus bisher geheimen Regierungsdokumenten hervor, die jetzt freigegeben wurden. Dass die Regierungschefin so überrumpelt wurde, vertraute sie ihrem Tagebuch an und wenig später auch einer Untersuchungskommission zu dem Militärkonflikt.
Die frühere britische Premierministerin Margaret Thatcher (87) wird die Weihnachtstage voraussichtlich im Krankenhaus verbringen müssen. "Aufgrund ihres Alters denke ich nicht, dass sie in den nächsten Tagen nach Hause kommt", sagte ihr Sprecher am Montag in London. Thatcher war in der vergangenen Woche bei einer kleineren Operation erfolgreich ein Geschwulst an der Blase entfernt worden. Die frühere "Eiserne Lady" ist seit längerer Zeit an Demenz erkrankt und zeigt sich nur noch sporadisch in der Öffentlichkeit. Sie war von 1979 bis 1990 Premierministerin in Großbritannien.
Seit gestern streiten die Regierungschefs um das Billionen-Budget. Deutschland soll noch mehr zahlen.
David Cameron ist aus innenpolitischem Kalkül bereit, die Gespräche über den EU-Haushalt platzen zu lassen.
Fatale Recherchefehler und die falsche Beschuldigung eines konservativen Politikers kosten George Entwistle den Job.
Im britischen Missbrauchsskandal hat der frühere Schatzmeister der konservativen Partei, Alistair McAlpine, Gerüchte über eine mutmaßliche Verwicklung entschieden zurückgewiesen.
Im Zuge der Aufdeckung des Missbrauchsskandals um den BBC-Starmoderator Jimmy Savile mehren sich in Großbritannien Hinweise auf andere Fälle von Kindesmissbrauch durch Prominente.
Die Umfrageergebnisse sind miserabel, der Aufschwung lässt auf sich warten, der Schuldenabbau stagniert — bei den britischen Konservativen greift die Panik vor der drohenden Abwahl 2015 um sich. Die demoralisierten Tories machen dafür vor allem ihren Chef David Cameron verantwortlich. Am Wochenende nahmen die innenparteilichen Gegner des Premiers ein PR-Desaster im Kabinett zum Anlass, um Cameron öffentlich für inkompetent zu erklären.