Vorläufige ResultatePro-China-Partei gewinnt Parlamentswahl auf den Malediven
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Die Malediven liegen in Südasien im Indischen Ozean, südwestlich von Sri Lanka. Der Inselstaat umfasst 26 ringförmige Atolle, die wiederum aus mehr als 1.000 Koralleninseln bestehen. Bewohnt sind hingegen nur rund 200 Inseln der Malediven. Die Hauptstadt ist Malé, wo sich auch der internationale Flughafen befindet. Das Staatsgebiet der Malediven besteht zu über 90 Prozent aus Wasserflächen, und die Landgebiete sind selten höher als einen Meter über dem Meeresspiegel gelegen. Wofür sind die Malediven besonders bekannt?
Die Malediven gelten als idealer Urlaubsort mit weißen Traumstränden, blauen Lagunen, paradiesischer Ruhe und türkisblauem Meer. Für viele Deutsche sind die Malediven auch ein Traumurlaubsziel, um beim Schnorcheln die faszinierenden Korallenriffe zu entdecken. Anemonen-, Koffer-, Falter- und Doktorfische aber auch Schildkröten, Haie und die giftigen Stein-, Rotfeuer- und Schaukelfische schwimmen in teilweise bunten Farben durch die Riffe. Generell kommen Wassersportler hier auf ihre Kosten: Auf den Malediven herrschen ideale Bedingungen zum Wind- und Kitesurfen, zum Segeln und zum Wasserskifahren. Darüber hinaus herrschen auf den Inseln konstant angenehm warme Temperaturen, selbst in der Regenzeit, und selten wird es kühler als 25 Grad Celsius. Besonders eindrucksvoll sind auf den Malediven die Sonnenuntergänge.
Weil die Malediven so nah am Äquator liegen, geht die Sonne dort immer schon gegen 18 Uhr unter. Dafür verabschiedet sie sich fast jeden Tag mit einem Farbenrausch: Feuerrot, leuchtendes Orange bis hin zu pastelligen Rosatönen. Ein besonderes Highlight auf den Malediven ist ein weiteres Naturphänomen, bei dem das Meerwasser im Dunkeln leuchtet. Wie ein Sternenhimmel wird das Meer nachts von unzähligen leuchtenden Sternen durchzogen. Die Erklärung: Eine bestimmte Plankton-Art erzeugt Energie. Das Phänomen ist als „Biolumineszenz“ bekannt und sorgt für ein spektakuläres Leuchten, das es so nur an wenigen Orten der Welt zu beobachten gibt. Was sind traditionelle Gerichte auf den Malediven?
Das Essen auf den Malediven ist exotisch, aber simpel. Die heimischen Zutaten sind begrenzt. Fisch, frische Früchte wie Bananen, Mango und Papaya, aber auch Hirse, Süßkartoffeln und Reis stehen auf dem Speiseplan ganz oben. Beliebt ist auch die Kokosnuss – sowohl in Süßspeisen, Getränken als auch in der deftigen Küche. Auf den Malediven sind die Gerichte oft „spicy“, gewürzt wird also scharf, und die Küche erinnert an Indien oder Sri Lanka. Zum Essen wird das maledivische Fladenbrot „Roshi“ gereicht. Ein einfacher Fladen aus Wasser, Salz und Mehl, der gebacken wird. Es gibt auch eine gefüllte „Roshi“-Variante, bei der das Brot mit Thunfischsalat gefüllt wird: „Mas Roshi“. Traditionelle Gerichte sind „Kandu Kukullo“, gefüllte Thunfischrollen mit Mandeln, Rosinen, Zwiebeln und einer Würzmischung aus Kreuzkümmel, Koriander und Chili, „Garudiya“, eine einfache, klare Fischsuppe aus Thunfisch, Knoblauch, Zwiebeln und Curryblättern, und „Masbaiy“, ein einfaches Curry aus Thunfisch, Reis, Chili, schwarzem Pfeffer, Kardamom und Zimt. Beliebt sind auch „Hiki Mas“, getrockneter Fisch, und „Dhonkeyo Kajuru“, frittierte Bananen.
Die Malediven sind außerhalb der Regenzeit der perfekte Reiseort für Sonnenanbeter: es ist konstant warm und es herrscht tropisches Klima mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Nur selten fallen die Temperaturen unter 25 °C. Ab Mitte Mai setzt dann die Monsun-Zeit ein, die für ergiebige Regenfälle, Sturm und Gewitter sorgt.
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Wer die Malediven besuchen möchte, der sollte seine Reisezeit zwischen Dezember und April legen. Ansonsten könnte der Monsun das Urlaubsglück mit seinen langen Regengüssen trüben. Das wissen natürlich auch die Reiseanbieter und locken Mutige gerade zur Regenzeit mit besonders günstigen Angeboten. Ab Mitte Mai herrscht die Regenzeit auf den Malediven. Dabei bleiben die Temperaturen hoch, zwischen 29 und 32 Grad Celsius, aber es regnet lang und ergiebig. Die Regenfälle, die durch den Südwest-Monsun ins Land getragen werden, erreichen normalerweise ihren Höhepunkt im Juni und Juli.
Dann gibt es vermehrt Gewitter und Stürme, und auch das Meer ist aufgepeitscht. In den Monaten Juni, Juli und August sind Malediven-Reisen deshalb besonders günstig zu bekommen. Wie gefährlich ist es auf den Malediven? Generell ist die Kriminalitätsrate auf den touristischen Resort-Inseln sehr niedrig. Allerdings sollte man trotzdem auf seine Geldbörse und andere Wertsachen aufpassen. Kleinkriminalität und Taschendiebstahl kommen an den touristischen Hotspots und an den Stränden dennoch vor. Welche Sprache wird auf den Malediven gesprochen? Auf den Malediven spricht man Dhivehi.
Sie ist die offizielle Sprache und gehört der Gruppe der Indoarischen Sprachen an. Dabei vereint Dhivehi Wörter aus dem Sanskrit, aus südindischen Dialekten und Singhalesisch. Ihre Ursprünge gehen wahrscheinlich zurück auf Sinhala, einer Sprache, die früher in Sri Lanka gesprochen wurde. Dhivehi besteht aus einem Alphabet mit 24 Zeichen und wird von rechts nach links geschrieben und gelesen. Ende der 1970er Jahre beschloss die Regierung, die Sprache ins lateinische Alphabet zu übertragen. Der Versuch scheiterte aber, da die Unterschiede zwischen den beiden Systemen zu groß ist. In letzter Zeit gewinnt die arabische Sprache stark an Bedeutung, die Mehrheit der Bevölkerung ist Anhänger des sunnitischen Islams. Die öffentliche Ausübung anderer Religionen ist sogar verboten. „Guten Tag“ auf Dhivehi heißt „asalam aleykum“ und „Vielen Dank“ bedeutet „choukouriya“. Viele Einheimische sprechen jedoch auch Englisch und vereinfachen so die Verständigung mit den Touristen.
Generell sind die Natur und die atemberaubenden Strände mit kristallklarem Wasser die eigentlichen Sehenswürdigkeiten der Malediven. Wer aber die Hauptstadt Malé besucht, kann auch einige „klassische“ Attraktionen wie Baudenkmäler besichtigen: Zum Beispiel die „Grand Friday Moschee“ im Herzen der Stadt mit ihrer weithin sichtbaren, goldenen Kuppel. Sie ist die größte Moschee der Malediven, daneben steht ein 40 Meter hohes Minarett. Auch das Innere der Moschee, das man außerhalb der Gebetszeiten betreten kann, sollte man sich genauer anschauen: Es gibt wertvolle Schnitzereien zu entdecken. Ebenfalls in Malé liegt das „National Museum“.
Das Gebäude im Kolonialstil zeigt die Geschichte der Malediven und hat einige interessante Artefakte und Relikte zu bieten. Wer Historisches mag, sollte die „Hukuru Miskiiy Moschee“ besuchen: Die alte Freitagsmoschee ist das älteste Gebäude von Malé und stammt aus dem Jahr 1656. Zu bestimmten Zeiten sind Besichtigungen möglich. Ein schönes Wahrzeichen von Malé ist auch die Sinamale Brücke. Sie verbindet die Inseln Malé, Hulhulé und Hulhumalé und ist 1,39 Kilometer lang. Nachts wird sie hübsch beleuchtet und bietet ein eindrucksvolles Fotomotiv. Wer die Hauptstadt besucht, sollte auch einen Blick in den Fischmarkt werfen. Hier treffen sich die Einheimischen und viele Touristen fotografieren das bunte Treiben.