In den vergangenen Wochen hat die Polizei mehrere Fotos von gesuchten Männern veröffentlicht, die sich im Zuge der Lützerath-Räumung strafbar gemacht haben sollen. Nun sucht sie einen weiteren Mann.
Eine neue Ausstellung mit dem Titel „umBau“ zeigt, wie sich der Klimawandel auf die Art des Bauens auswirkt. Die Bilder sollen den aktuellen Diskurs anregen und begleiten.
Bereits in den vergangenen Wochen hat die Polizei erstmals mit Fotos nach mehreren Männern gesucht, die sich im Zuge der Lützerath-Räumung strafbar gemacht haben sollen. Nun hat die Polizei das Bild eines weiteren Mannes veröffentlicht, der im Zuge der Großdemonstration am 14. Januar Gewalt gegen Polizisten angewendet haben soll.
Am 8. November läuft der am Tagebau Garzweiler gedrehte Spielfilm „Eher fliegen hier Ufos“ in der ARD. Zur Premiere lief er in dieser Woche bereits im Erkelenzer Gloria-Kino. Dabei waren auch viele Betroffene der Umsiedlung.
Nach einer Kartoffelbrei-Attacke hatte der Landtag in Düsseldorf ein Hausverbot gegen den Klimaaktivisten Winfried Bernhard ausgesprochen. Seine Klage dagegen ist nun vorerst gescheitert. Im November kommt es aber wegen Sachbeschädigung zum Prozess.
Interview · NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) über die sicherheitspolitischen Auswirkungen der Migration, über junge Männer in Gruppen und die Risiken für junge Polizeikräfte in der „wahren Welt auf der Straße“.
Analyse · Deutschlands Zustimmung zur umstrittenen EU-Asylreform sorgt bei einigen Grünen für Entsetzen. Manche sehen sogar den Kern grüner Politik in Gefahr. Dabei geht es nicht nur um Asyl und Migration, sondern auch um die Frage, wer die Grünen in der Regierung sein wollen.
Die Polizei hat zwei weitere Fotos von Männern veröffentlicht, die sich während der Räumung Lützeraths im Januar strafbar gemacht haben sollen.
Bei der Räumung Lützeraths im Januar war es auch zu Gewalt gegen Polizeibeamte gekommen. Jetzt sucht die Polizei öffentlich nach vier Männern aus dem „schwarzen Block“.
Klimaaktivist Winfried Bernhard hatte im NRW-Landtag in Düsseldorf ein Bild der Ausstellung zum „NRW-Pressefoto 2022“ mit Kartoffelbrei beworfen. Jetzt landet die Aktion vor Gericht.
Im Landtag verteidigt Energieministerin Mona Neubaur den Leitentscheid für das Rheinische Revier. Die Kritik an ihrem Umgang mit dem Thema reißt nicht ab: Von Hinterzimmer-Deals, Parlamentsmissachtung und Schwachsinn ist da die Rede.
Demonstranten waren 2021 auf das Vordach der Landesbehörde am Horionplatz geklettert. Vier Beteiligten wird nun Hausfriedensbruch vorgeworfen.
Sinnfrei sei der Einsatz der Polizei 2018 im Hambacher Forst gewesen, findet Aachens Polizeipräsident Dirk Weinspach. Er kritisiert die damalige Landesregierung.
Für manche ist er der grünste Polizeichef in NRW: Aachens Polizeipräsident geht mit 64 in den Ruhestand. Er war für die Räumung von Lützerath verantwortlich. Lob für den besonnenen Einsatz gab es von NRW-Innenminister Reul.
Die wichtige Landstraße zwischen Keyenberg und Holzweiler ist nun nicht mehr befahrbar. Was RWE plant und was Autofahrer jetzt wissen müssen.
Exklusiv · Ein neuer Bericht der Landesregierung zeigt, dass Vertreter der Klimaaktivisten auf Einladung der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster an einer Diskussionsrunde teilnahmen. In dem Bericht steht zudem, wie viele Straftaten die Klimaszene in diesem Jahr begangen hat.
Die Landstraße steht kurz vor dem Abriss durch RWE – mit vielen Nachteilen für Anwohner. Am Sonntag soll nun gegen den Tagebaubetreiber protestiert werden.
Prominente Fotokünstler dokumentieren den Tagebau. Mit Gregor Schneider und Bernd und Hilla Becher, mit Laurenz Berges und Silke Schatz‘ einmaligem Natur-Mahnmal.
Mit dem Verlust der L 12 würde dem Ort weitere Lebensqualität genommen, argumentieren die Menschen in Holzweiler. Sie wollen, dass die Straße erhalten bleibt.
Werner Handl heimste bereits 2021 beim Landesfilmfestival NRW den 2. Preis für seinen Kurzfilm „Immerath, das Sterben eines Dorfes“ ein. Jetzt gewann er erneut einen Preis, der diesmal auch bundesweite Aufmerksamkeit erhielt.
Mit herzlichem Applaus wurden die Autoren verabschiedet, die Ferdinand Schmitz am Wochenende in seine Mühle eingeladen hatte. Sie boten einen spannenden Mix an Geschichten.
Exklusiv · Unbekannte haben an mehreren Stellen im Revier versucht, RWE-Infrastruktur in Brand zu setzen. Nahe des Gustorfer Kohlebunkers etwa wurden Kabel angezündet. Die Polizei schaltet eine Ermittlungskommission ein.
Darf man im Sommer seine Hecke schneiden? Diese Frage sorgt auch im Erkelenzer Land regelmäßig für Unmut und Meinungsverschiedenheiten. Die Untere Naturschutzbehörde erklärt, was erlaubt ist – und was nicht.
Über eine Bürgeranregung wurde im Erkelenzer Hauptausschuss nicht abgestimmt. Warum das so war und weshalb die Politiker trotzdem eifrig diskutierten.
Weit mehr als 400 Berichte aus und über Erkelenz sind auf der Webseite zu finden – seit Dienstag sieht das Projekt des Heimatvereins deutlich professioneller aus. Was sich im virtuellen Museum alles getan hat.
Serie · In der Vergangenheit ist die Düsseldorfer Ortsgruppe von Extinction Rebellion mit verschiedenen Protestaktionen aufgefallen. So funktioniert die international aktive Klimabewegung in der Landeshauptstadt.
Die vom DGB mitfinanzierten Ruhrfestspiele bieten alljährlich eine Mischung aus Spitzenkunst mit bekannten Stars und Unterhaltung für die Familie. Nachdem die Maskenpflicht für 2023 weggefallen ist, verzeichneten die Organisatoren deutlich mehr Besucher.
Nach dem schlechten Kommunalwahlergebnis 2020 hat sich die Partei selbst auf den Prüfstand gestellt. Julian Joußen, der Ortsvereinsvorsitzende, benennt die wichtigsten Themen.
Mit dem Junibeginn geht die umstrittene Landstraße in den Besitz von RWE über. Gegen den drohenden Abriss gibt es weiterhin Widerstand von Anwohnern und Initiativen.
Über 500 Menschen kamen am Montagabend zusammen, um am Deich in Rheinfeld ein Zeichen gegen die umstrittene Rheinwassertransportleitung zu setzen.
Knapp 500 Klimaschützer waren zusammengekommen, um eine Menschenkette zu bilden. Am Verkehrschaos in der Region waren sie allerdings nicht schuld.
Interview · Die Pflege der Gedenk- und Erinnerungskultur in Deutschland ist die Aufgabe von Historiker Hans Walter Hütter, Vorsitzender des Präsidiums der Stiftung Haus der Geschichte NRW. Im Interview erklärt er, welche Rolle dabei historische Orte spielen.
Anwohner aus Keyenberg und Holzweiler rufen für Sonntag, 14. Mai, um 11.30 Uhr zu einer Menschenkette auf der bedrohten Landstraße L12 auf.
Das Dorf Keyenberg sollte dem Braunkohlebagger zum Opfer fallen. Es ist gerettet, aber unter den wenigen verbliebenen Einwohnern herrscht Frust. Denn nach der Rettung geht nichts voran. Die Grünen-Fraktion des Landtags war vor Ort, um ein „Zeichen“ zu setzen.
Mit einer Einstellung endete ein Strafverfahren vor dem Amtsgericht Erkelenz gegen einen 23-jährigen Studenten aus Münster. Ihm wurde ein Verstoß gegen das Vermummungsverbot und Sachbeschädigung vorgeworfen.
Dass Klima-Aktivisten ab Freitag in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zelten werden, verunsichert die Bewohner der Straße „Zur Waldwiese“. Vor allem beklagen sie die mangelnde Informationspolitik von Stadt und Kreispolizeibehörde.
Der Mönchengladbacher Filmemacher Werner Handl erzählt mit seinem Dokumentarfilm die Geschichte eines sterbenden Dorfs. In Augsburg ist er für den Generationenfilmpreis nominiert.
Mühlrose in Sachsen ist vermutlich das letzte Dorf in Deutschland, das der Kohle weichen muss. Anders als in Lützerath gibt es bislang keinen massiven Widerstand – auch wenn Umweltverbände protestieren. Der Aufschrei bleibt aus. Warum? Ein Besuch vor Ort.
Während sich die Aktivisten der „Letzten Generation“ auf die Straßen Berlins kleben, planen die Anhänger der Gruppe „End Fossil“ ab Dienstag die Besetzung von Bildungseinrichtungen. Nicht alle Aktionen sind legal, warnen Rechtsexperten.
Analyse · Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet waren lange Zeit Vorreiter beim Umbau einer industriellen Region. Die innnovative IBA Emscher Park und ihr Initiator Karl Ganser standen dafür. Doch die revolutionären Impulse wurden nicht weitergeführt – mit verheerenden Auswirkungen.
An RWE rieben sich schon immer die Geister: Der Konzern schwankte zwischen Größenwahn und Absturz. Er pflügte für die Braunkohle das Land um und ist nun Ökostromriese. Beim Festakt würdigte Hendrik Wüst den Beitrag für NRW.
Eine Gemengelage aus Umweltzerstörung, bürgerlichem Widerstand und Macht eines Energiekonzerns: Die Ausstellung „Der Hambacher Forst und der Preis unserer Energieversorgung“ ist im Museum für Gartenkunst zu sehen.
Das Amtsgericht Mönchengladbach verurteilte eine Schweizerin, die bei der Räumung von Lützerath Polizisten mit einem Molotow-Cocktail und einem Stein bewarf, zu einer Freiheitsstrafe, die auf Bewährung ausgesetzt wurde.
RWE hat seine riesigen Tagebau-Bagger schnell vorangetrieben. Gut drei Monate nach der Räumung des Braunkohleorts Lützerath klafft an der Stelle der ehemaligen Siedlung ein tiefes Loch.
Vielen macht die Erderwärmung Sorge. Aber bei Blockaden von Klimaschützern sehen nicht nur Politiker rot. Vor allem die Berliner benötigen in nächster Zeit wieder starke Nerven.
Christina Schliesky hat Fridays-For-Future in Jüchen mit aufgebaut und wurde als FFF-Sprecherin bekannt. Für den Klimaschutz ist sie weiter aktiv. Was sie über die „Letzte Generation“ und Vorhaben der Bundesregierung denkt.
In Holzweiler herrscht Unverständnis über den bevorstenden Abriss der Landstraße. Bei einem Termin mit der Grünen-Bundestagsabgeordneten Kathrin Henneberger wird deutlich: Kampflos wollen die Anwohner das nicht hinnehmen.
Einem Schweizer wird vorgeworfen, neben dem Brandsatz auch einen Pflasterstein auf Polizeibeamte geworfen zu haben. Es ist das erste Strafverfahren, das in Zusammenhang mit der Räumung des Dorfs steht.
Seine Weigerung, die Räumungsverfügung für Lützerath zu unterzeichnen, kommt den Erkelenzer Bürgermeister teuer zu stehen. Der ist über die Höhe der Strafe verwundert. Die Details.
Von der Umsiedlung Betroffene sind von der Umsetzung der schwierigen Thematik angetan. Der Film sei „atmosphärisch gut umgesetzt“.
Autor Werner Berens war zu Gast in der Wassenberger Bücherkiste. Dort stellte er seinen Roman „Spaltungen“ vor. Und darin geht es um das schwierige Thema Braunkohlentagebau.
Vor dem Amtsgericht wurde jetzt gegen eine junge Frau wegen gemeinschaftlicher Nötigung verhandelt. Vor dem Gerichtsgebäude hatte sich eine Handvoll Mitstreiter versammelt. Wie der Prozess am Donnerstag ausgegangen ist.
Update · Mitte Januar eskalierten die Proteste gegen die Räumung von Lützerath. Inzwischen gibt es 600 Strafverfahren gegen Demonstranten. Auch gegen Polizeibeamte wird ermittelt.
Interview · Der Co-Vorsitzende der Grünen Jugend über das „zweifelhafte Geschäftsmodell von RWE“, die Verstaatlichung des Essener Energiekonzerns und anderer Unternehmen, eine neue Grundversorgung aus staatlicher Hand – und was er von der Sozialen Marktwirtschaft hält.
Es war das erste Jahr für den Hückelhovener Ortsverband nach dem Umzug in die alte Kohlenwäsche der Zeche. Das ist alles passiert.
Rund 1000 Menschen gehen in Essen auf die Straße, um gegen den Kohle-Abbau in Lützerath zu demonstrieren. Dabei bleibt es weitgehend friedlich - bis auf zwei kleinere Zwischenfälle.
Unser Autor ist begeistert von der Vielfalt des Vogelgesangs. Und er sieht im Lauschen der Klänge eine Chance, aufmerksamer und achtsamer zu werden.
Seine „allerliebste Lieblingsaula“ in seinem „allerliebsten Hückelhoven“ sei ein historischer Ort für ihn, meinte Wilfried Schmickler zu den Besuchern seines Programms „Es hört nicht auf“: An dieser „politisch korrekten, beheizten Aula“, an diesem „großartigen Ort“ habe er vor drei Jahren seinen letzten Auftritt vor Publikum gehabt, bevor die Pandemie zum Stillstand führte.
Mirja Cordes und Stefan Engstfeld wollten nicht noch einmal als Sprecher antreten. Bei den Wahlen der Nachfolger gab es knappe Ergebnisse.
Kohlegegner wollen am Samstag vor Cornelius-Burgh-Gymnasium demonstrieren. Anlass ist der Besuch von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne).
Bis zum Sommer soll feststehen, wie genau die Tagebaugrenzen verlaufen. Kritiker bemängeln vor der neuen Leitentscheidung fehlende Transparenz. Eine Bürgerbeteiligung in Erkelenz läuft noch bis zum 15. März.
Ein Klimaaktivist kniet vor einem riesigen Bagger bei Lützerath: Ein Foto der eindrucksvollen Szene wurde ausgezeichnet - jetzt ist sie ein Fall für die Justiz. Der Aktivist ist wegen der Aktion angeklagt worden.
Die Wirtschaftsministerin kommt am Samstag zu einer Dialogveranstaltung nach Erkelenz. Bis zum Sommer soll die neue Entscheidung der Landesregierung stehen.
Zusammen mit „Parents for Future“ hatte die Bewegung zur Protestveranstaltung aufgerufen. Doch zum Kempener Buttermarkt kam eher die ältere Bürgerschaft.
Auch in Neuss hat sich die Organisation „Fridays for Future“ am Freitag mit den Streikenden im Öffentlichen Dienst solidarisiert und eine Demo durch die Innenstadt organisiert. Für die radikaleren Klimaschützer will die Polizei im Rhein-Kreis nun vorsorgen – mit Öl-Vorräten.
„Fridays for Future“ und Verdi haben beide für Freitag zu Protesten aufgerufen. Doch Gewerkschaft und Klimabewegung machten jeweils eigene Sache.
Bei den Einsätzen gegen Klima-Aktivisten wurden Fahrzeuge und Infrastruktur des Energiekonzerns genutzt. Das stellte RWE der Polizei in Rechnung.
Die Polizei in Aachen hat seit 2019 mehr als 143.000 Euro für Hilfeleistungen von RWE im Zusammenhang mit Protestaktionen an den Energiekonzern gezahlt. Dabei gehe es beispielsweise um die Bereitstellung geländegängiger Fahrzeuge, um Demonstranten aus dem Tagebau herauszubringen, sagte ein Sprecher der Aachener Polizei.
Die Fotografien von Karl-Heinz Laufs von zerstörten Kirchen und gerodeten Landschaften machen deutlich, was verloren gegangen ist und stellen die Fragen nach dem Sinn.
Bei der Räumung von Lützerath hat die Polizei nur wenige Minderjährige angetroffen. Den Beamten sei die Anwesenheit von zwei Kindern und zwei Jugendlichen bekannt geworden, heißt es in den Antworten der Landesregierung auf zwei Kleine Anfragen von FDP und AfD im Landtag.
Bei den Protesten rund um das kleine Erkelenzer Dorf Lützerath, das dem Braunkohleabbau weichen muss, gab es zahlreiche Rechtsverstöße.
Eigentlich wollten die als Mönche verkleideten Lützerath- und Klimaschutz-Aktivisten den Grünen vor deren Parteizentrale in Düsseldorf die Beichte abnehmen. Doch die hatten sich abgesetzt – nach Köln.
Neuauflage nach einem Jahr im Corona-Modus und einem Jahr Pause wegen des Krieges: Der politische Aschermittwoch ist zurück – mit wechselseitigen Attacken vor allem von CSU und Ampel-Parteien. Es gibt aber auch ernste Töne.
Exklusiv · Mirja Cordes und Stefan Engstfeld stellen sich nicht mehr zur Wahl. Jetzt stehen zwei Kandidatinnen und zwei Kandidaten für die Nachfolge an der Parteispitze fest. Zudem deutet sich an, wie es in der Fraktion weiter geht.
Auch nach der Räumung des Braunkohledorfs Lützerath lassen Klimaschutzaktivisten nicht locker: Die Parteizentrale der in NRW mitregierenden Grünen in Düsseldorf bleibt ein beliebter Ort für ihren Protest - auch für verkleidete Mönche.
Auch nach der Räumung des Braunkohledorfs Lützerath lassen Klimaschutzaktivisten nicht locker: Die Parteizentrale der in NRW mitregierenden Grünen bleibt ein beliebter Ort für ihren Protest - auch für verkleidete Mönche.
Erst im Januar war die Polizei mit einem Großaufgebot in Lützrath. Auch an Karneval muss die Polizei wieder mit voller Stärke im Einsatz sein. Arbeitsvorschriften und Ruhezeiten können so oft nicht eingehalten werden. Was die Gewerkschaft der Polizei jetzt fordert.
Serie · Viele unterschiedliche Gruppen beschäftigen sich mit der Klimakrise wollen auf sie aufmerksam machen. So funktioniert „Ende Gelände“.
Nach der Räumung von Lützerath war der Sportplatz des Nachbarorts Keyenberg voller Zelte. Doch inzwischen haben Klimaaktivisten das Camp aufgegeben – und zuvor noch aufgeräumt.
Zu den rund 100 Gästen der Mahnwache gegen Kiesabbau auf Noltanien am Sonntag zählte auch die Klimaaktivistin und Bundestagsabgeordnete Kathrin Henneberger aus Mönchengladbach, um für eine Rohstoffwende zu werben.
Interview · Der Umwelt- und Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen spricht im Interview über Klima-Kleber und Lützerath. Über den Umstand, dass das Auto jetzt aus der Gesellschaft nicht wegzudenken ist, über Zusatzmodelle zum 49-Euro-Ticket und darüber, wie früher Weichen falsch gestellt worden seien.
Den Angeklagten wird vorgeworfen, 2021 Hausfriedensbruch begangen zu haben. Sie sollen in das Tagebaugelände Garzweiler eingedrungen zu sein. Wie die Verhandlung lief und wie befreundete Aktivisten vor dem Justizgebäude protestierten.
Serie · Viele unterschiedliche Gruppen beschäftigen sich mit der Klimakrise und versuchen, darauf aufmerksam zu machen. So funktioniert Fridays for Future.
David E. ist Gruppenführer einer Einsatzhundertschaft. In Lützerath und war bei der Räumung in vorderster Front dabei. Wie der 35-Jährige die Tage erlebte, was ihn überraschte und warum er auch Verständnis für die „Aktivisten“ aufbringt.
Rote Farbe und Urin – schon zum dritten Mal wurde die Geschäftsstelle der Kommunalpolitiker beschädigt. Einen Tag vor der Räumung des Erkelenzer Dorfes Lützerath am Rande des Braunkohle-Reviers hatte es angefangen.
Zwei Klimaschützer machen mit dem Flugzeug eine Fernreise nach Asien. Das ruft Kritiker auf den Plan. Jetzt äußert sich die Letzte Generation zu dem Fall.
Meinung · Ein „Last Generation“-Paar aus Stuttgart begründet seine Fernreise damit, dass sie als Privatleute unterwegs seien. Ungünstig, nicht nur weil sie durch den Flug einen Gerichtstermin verpassen. Der Fall gibt aber nicht nur Anlass zu Häme.
Nachdem sich Anwohner in einem offenen Brief über Vandalismus, Fäkalien und Bedrohungen beschwert haben, wehrt sich das Bündnis „Alle Dörfer bleiben“. Es wittert eine Desinformationskampagne der CDU.
Es würden Gewerbegebiete „auf der grünen Wiese“ geplant, viel zu viele Flächen zugebaut, Klima- und Naturschutz kämen zu kurz: Das beklagt ein Bündnis aus Umweltverbänden, kirchlichen und gesellschaftlichen Gruppierungen. Das Echo aus der Politik ist verhalten.
NRW-Innenminister Herbert Reul diskutierte beim Dormagen-Talk der CDU über innere Sicherheit und zeigte bei allen Themen klare Kante.