Listerien in WurstPatient in NRW stirbt wohl an keimbelasteter Wilke-Wurst
Durch keimbelastete Wurst des hessischen Fleischverarbeiters Wilke ist sehr wahrscheinlich auch ein Mensch in Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen.
Durch keimbelastete Wurst des hessischen Fleischverarbeiters Wilke ist sehr wahrscheinlich auch ein Mensch in Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen.
Der Listerien-Skandal um die Firma Wilke Wurst hat möglicherweise noch mehr Menschen das Leben gekostet. Das geht aus einer Veröffentlichung des Robert-Koch-Instituts hervor.
Duisburg ist weitaus schlimmer vom Wurst-Skandal betroffen als bisher angenommen. Die Zahl der am 4. Oktober betroffenen acht ist mittlerweile auf 206 Betriebe angestiegen.
Auch eine Kita und drei Seniorenheime arbeiteten mit den Waren. Einige Produkte wurden sogar von Mönchengladbach aus nach Spanien verkauft.
Alle Jahre wieder kommt es zu Lebensmittel-Skandalen. Hygiene- und Kontrollvorschriften sind scharf. Doch wenn kriminelle Energie im Spiel ist, haben Ämter und Verbraucher häufig das Nachsehen. Eine Analyse.
Eine Liste im Internet zeigt: Mit Listerien könnten keineswegs nur konventionelle Fleischprodukte belastet sein. Sogar Spezialkost für kranke und ältere Menschen könnte betroffen sein.
Der hessische Wursthersteller Wilke, dessen Waren mit Todesfällen in Verbindung gebracht werden, hat auch zwei Großhändler im Kreis Heinsberg beliefert. Das Kreisveterinäramt überwacht den Produktrückruf.
Der Skandal um den Wursthersteller Wilke hat Auswirkungen auch in Düsseldorf. Rund 25 Betriebe sind betroffen. Bei Vor-Ort-Kontrollen werden Lieferlisten kontrolliert. Viel Arbeit bereitet die Aktion auch dem Großhandelskonzern Metro.
Der Skandal um möglicherweise keimbelastete Produkte des Wurstproduzenten Wilke weitet sich aus, die Rückrufliste wird immer länger. Selbst vegane Waren finden sich darauf - und andere Produkte, die man darauf nicht erwartet hätte.
Schon Anfang August war ein erster Verdacht gegen die Wurstfirma Wilke gemeldet worden, erst sieben Wochen später folgte die Schließung. Auch von einer Rückrufaktion im April ist die Rede.
Für den Geschäftsführer der Firma Wilke könnte der Wurst-Skandal persönlich juristische Folgen haben. Die Staatsanwaltschaft Kassel ermittelt wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung gegen ihn.
Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat die Informationspolitik der Behörden im Fall der Wilke-Wurst kritisiert. Das hessische Verbraucherschutzministerium habe bereits am 12. August vom Listerien-Verdacht erfahren. Der Rückruf begann erst sieben Wochen später.
Auch in Mönchengladbach wurden Produkte des hessischen Wurstherstellers Wilke vertrieben und verarbeitet. Die Suche nach betroffenen Betrieben läuft weiter.
Im Fall der mit Listerien verseuchten Wurst des Fleischherstellers Wilke haben die Behörden eine Liste veröffentlicht, in der hunderte betroffene Produkte aufgeführt sind. Was Verbraucher jetzt wissen sollten.
Der Skandal um die Wilke-Wurstwaren ist kein Einzelfall. Gut ist, dass die Kontrolle funktioniert. Schlecht ist, dass die Wahrheit nur Stück für Stück ans Licht kommt - und Verbraucher zu oft auf Billigwaren setzen.
Nicht jedes Wilke-Produkt ist verkeimt und nicht jeder, der verkeimte Wurst verzehrt, wird krank. Dennoch sollten Verbraucher und Einrichtungen aufmerksam sein. Listeriose kann einen schweren Verlauf nehmen.
Der Hersteller Wilke, dessen Waren mit Todesfällen in Verbindung gebracht werden, hat Hunderte NRW-Firmen beliefert - Kliniken, Metro, Ikea. Ämter überwachen den Rückruf.
Nach zwei Todes- und mehreren Krankheitsfällen durch keimbelastete Wurst verstärkt Nordrhein-Westfalen die vorsorglichen Kontrollen.
Auch in den Dinslakener Krankenhäusern lag in der Vergangenheit Wurst der Firma Wilke auf den Tellern. Beide Häuser wurden über den Rückruf aller Produkte des Herstellers informiert. Im Vinzenz-Hospital ging es besonders schnell.
Nach zwei Todesfällen durch keimbelastete Fleischwaren von Wilke sind auch acht Betriebe in Duisburg vom Rückruf betroffen. Und auch der Möbelkonzern Ikea muss Ware zurücknehmen.
Im Skandal um keimbelastete Wurstwaren eines nordhessischen Herstellers wird klar: Produkte der Firma waren auch fast überall in NRW im Umlauf. Für die Behörden hat eine mühsame Arbeit begonnen.
Nach Todesfällen durch Bakterien in Wurst gerät das Krisenmanagement in die Kritik. Die Uniklinik Köln räumte einen Fehler bei einer Tochtergesellschaft ein. Am Freitag gab es auch einen Rückruf im Kreis Viersen.
Der Kreis Viersen informiert gezielt Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser.
Nach zwei Todesfällen durch keimbelastete Wurst sind Produkte der hessischen Firma Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren auch aus dem Kreis Viersen zurückgerufen worden.
Nach zwei Todesfällen durch keimbelastete Wurst ist der nordhessische Hersteller Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH in wirtschaftliche Schieflage geraten.
In den vergangenen zwei Jahren sind nach Angaben niederländischer Gesundheitsbehörden drei Menschen durch mit Listerien verseuchte Wurst gestorben. Außerdem habe es dadurch eine Fehlgeburt gegeben.
Noch ist unklar, wie tödliche Keime in Wurstwaren einer hessischen Firma gelangten. Eine Verbraucherorganisation will nun prüfen, ob Behörden und Unternehmen die Öffentlichkeit ausreichend warnten.
Zwei Todesfälle in Nordhessen haben das Veterinäramt auf den Plan gerufen. In Wurstwaren eines Fleischherstellers wurden Keime gefunden. Die Behörde ließ die Firma schließen.
Wegen eines Listeriose-Ausbruchs in Spanien hat das Gesundheitsministerium in Madrid eine internationale Warnung herausgegeben. Eine 90-jährige Frau starb in Sevilla an den Folgen der Infektionskrankheit.
Verbraucherschutzbehörden haben neun Weichkäsesorten wegen Listerien in Verdacht. Vor allem Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem könnten schwerere Krankheitsverläufe entwickeln.
Mettwurst im Heim, Räucherfisch in der Klinik? Was Bewohnern und Patienten schmecken mag, treibt Lebensmittelkontrolleuren wegen erhöhter Keimgefahr Sorgenfalten auf die Stirn. Sie finden, dass Kliniken und Heime solche Lebensmittel-Risiken vermeiden sollten.
Der Fleisch- und Wursthersteller "Zur Mühlen" hat einen Rückruf für mehrere Hähnchenfleischprodukte gestartet. Wer sie gekauft habe, solle sie nicht essen, warnte das Unternehmen. Unsere Übersicht zeigt, welche Produkte betroffen sind.
Geschnittenes Obst und Gemüse aus dem Kühlregal ist sehr praktisch und spart eine Menge Zeit. In den Verpackungen jedoch können neben Vitaminen auch Krankheitserreger stecken. Manche Menschen sollten vorsichtig sein.
Ob Fleisch, Eier oder Käse - immer wieder werden Skandale in Deutschland bekannt. Wie endeten solche Skandale in der Vergangenheit? Und wer trug die Konsequenzen? Ein Blick in die jüngere Vergangenheit.
Ob Fleisch, Eier oder Käse — regelmäßig werden Lebensmittelskandale in Deutschland bekannt. Welche Auswirkungen das haben kann, zeigt der aktuelle Fall. Doch wie endet so ein Skandal? Und wer trägt die Konsequenzen? Wir haben nachgeforscht.
Nach dem Fund von Bakterien nimmt der Fleischhersteller Steinemann ein Produkt aus dem Handel. In einer Leberwurst-Packung wurden Listerien gefunden.
Bei der wegen bakterienbelasteter Wurst geschlossenen Großmetzgerei Sieber aus Bayern hat eine Razzia gegeben. Staatsanwälte und Polizeibeamte durchsuchten Firmenräume im oberbayerischen Geretsried und beschlagnahmten Unterlagen.
Die Großmetzgerei Sieber, über die wegen bakterienbelasteter Wurst ein Produktionsstopp verhängt wurde, hat wie befürchtet Insolvenz angemeldet. "Ich habe heute Vormittag beim Amtsgericht Bad Tölz-Wolfratshausen einen Insolvenzantrag gestellt", teilte Firmeninhaber Dietmar Schach mit.
Der Produktionsstopp wegen bakterienbelasteter Wurst bedeutet für die Firma Sieber das vorläufige Aus: Die Großmetzgerei hat Insolvenz angemeldet.
Zehn Tage nach dem behördlich angeordneten Produktionsstopp für die mit Listerien belasteten Waren der Großmetzgerei Sieber schließt die Firma eine Insolvenz nicht mehr aus.
Wegen Listerien-Verdacht muss der bayrische Wurstfabrikant Sieber all seine Wurstprodukte zurückrufen. In Bayern gibt es Todesfälle. Ob ein Zusammenhang zu Sieber-Produkten besteht, ist aber noch unklar. Wir erklären, was Sie jetzt über Listerien wissen müssen.
Nach dem Fund gefährlicher Bakterien in den Wurstwaren der Fleischfirma Sieber wurde dem Unternehmen ein Produktionsverbot angeordnet. Nun will der Hersteller gerichtlich gegen das Verbot vorgehen. Es sei "politisch motiviert".
Die bayerische Firma Sieber ruft hunderte Produkte aus Supermärkten zurück.
Die bayerische Fleischwarenfirma Sieber hat vereinzelt gefährliche Listerien-Bakterien in seiner Wurst gefunden. Jetzt ruft sie ihr gesamtes Sortiment zurück. Dazu zählen auch Marken wie "Wilhelm Brandenburg" oder "Gut Ponholz".
Deutsche Lebensmittelbehörden haben am Donnerstag vor dem Verzehr des spanischen Schafrohmilchkäses "Torta de Canarejal" gewarnt.
Zwei in den Penny-Supermärkten verkaufte Gorgonzola-Käse hat der italienische Hersteller zurückgerufen. In Proben der Produkte seien Listerien gefunden worden, teilte Penny am Mittwochabend mit.
Der Lebensmittel-Discounter Penny hat einen Rückruf für einen Gorgonzola-Käse veröffentlicht. In einer Probe wurden Listerien-Bakterien festgestellt.
Listerien-Bakterien sind vermutlich der Auslöser für eine Reihe von Brechdurchfall-Erkrankungen im Kreis Paderborn.
Tierische Keime in Lebensmitteln bleiben in Deutschland ein Problem: Mehr als 63 600 Menschen zogen sich 2013 eine Darmerkrankung durch das Bakterium Campylobacter zu, 700 mehr als im Vorjahr, berichtete das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in seinem Jahresbericht. Die Zahl der 2013 gemeldeten Salmonellen-Erkrankungen hingegen sank auf etwa 19 000.
Wegen dem Fund von Listerien ruft das Bundesamt für Verbaucherschutz und Lebensmittelsicherheit zwölf Schnittkäse zurück. Listerien können Fieber, Erbrechen und Durchfall auslösen, und für Kinder sogar lebensbedrohlich werden.
In Dänemark ist erneut mit Bakterien verseuchte Wurst in Supermärkten aufgetaucht. Die Keime seien bei einer Probe in einer Charge der Spezialität "Rullepølse" entdeckt worden.
Räucherlachs gehört für die Deutschen mittlerweile zu einem festen Bestandteil ihrer Ernährung: Nun hat die "Stiftung Warentest" 20 Räucherlachsprodukte getestet und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis.
Eine Charge Stremellachs von "ICEWIND" ist möglicherweise mit gesundheitsschädlichen Listrien verunreinigt. Der Hersteller hat die Ware jetzt zurückgerufen. Verkauft wurde der Fisch im vor allem Süden des Landes.
Möglicherweise mit Listerien verseuchte dänische Wurst ist auch auf Ostsee-Fähren zwischen Dänemark und Deutschland verkauft worden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz habe aus Dänemark eine entsprechende Warnung erhalten, sagte eine Sprecherin des schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsministeriums in Kiel. Die Reederei Scandlines habe vermutlich Rullepølser mit Petersilie des Herstellers Jørn A. Rullepølser geliefert bekommen.
Möglicherweise ist die mit Listerien verseuchte dänische Wurstware auch auf Ostsee-Fähren zwischen Dänemark und Deutschland verkauft worden.
Wie gefährlich sind sogenannte Listerien in Lebensmitteln? Diese Bakterien, an denen in Dänemark innerhalb eines Jahres zwölf Menschen starben, gelten als relativ ungefährlich für gesunde Menschen. Für wen sie dennoch lebensgefährlich sein können, lesen Sie hier.
Der dänische Lebensmittelskandal um verdorbene Wurst hat Deutschland erreicht: Ein Supermarkt im Norden von Schleswig-Holstein hat rund 160 Kilogramm Wurstwaren des wegen Listerienbelastungen geschlossenen dänischen Produzenten an seine Kunden verkauft. Es sei aber nicht klar, ob die im Mai und Juni verkauften Produkte des Herstellers Jørn A. Rullepølser mit Bakterien über die zulässigen Grenzwerte hinaus belastet waren, sagte eine Sprecherin des schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsministeriums. Es gebe bisher keinerlei Hinweise darauf.
160 Kilo Produkte des wegen Bakterien-Belastung geschlossenen dänischen Fleischherstellers wurden in Schleswig-Holstein verkauft - nach bisherigem Kenntnisstand allerdings nur in einem Supermarkt.
Der Tod von zwölf Dänen nach dem Verzehr von Wurst hat auch deutsche Fleischesser aufgeschreckt. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Kiel wurden verseuchte Fleischwaren auch nach Schleswig-Holstein geliefert. Ob sie auch verkauft wurden, wird noch untersucht.
In Dänemark sind zwölf Menschen wahrscheinlich nach dem Verzehr von Wurst an einer Bakterien-Infektion gestorben. Ausgelöst wurden die Infektionen durch Listerien.
In Dänemark sind zwölf Menschen wahrscheinlich nach dem Verzehr von Wurst an einer Bakterien-Infektion gestorben. Hauptquelle für den Listerien-Ausbruch sei Fleisch eines Produzenten, der Aufschnitt herstellt, teilte das dänische Lebensmittelministerium gestern mit. "Das Unternehmen wurde geschlossen, alle seine Produkte werden gerade zurückgezogen." Seit September 2013 hätten sich in Dänemark 20 Menschen mit identischen Listerien infiziert, darunter 15 in den vergangenen drei Monaten, berichtete das Staatische Serum-Institut, das die Ursache für den Ausbruch untersucht.
Jeder vierte Betrieb wird bei amtlichen Lebensmittelkontrollen im Schnitt beanstandet. Neben Fisch gerät auch Käse immer wieder auf die Liste der problematischen Lebensmittel. Gesundheitsgefährliche Keime machen sich breit, wo wir Genuss erwarten. Lesen Sie hier, welche Bakterien das sind und welche Gefahr von ihnen ausgeht.
Ein Käsehersteller aus Thüringen hat Teile seines Schnittkäse-Produkts "Pecorino Peperoncino" wegen Listerien-Funden zurückgerufen. Betroffen sei italienischer Schnittkäse mit Schafmilch (55 Prozent Fett i. Tr.) der Charge 211342031 und einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis 16. Juni, wie dem Internetportal für Lebensmittelwarnungen am Donnerstag zu entnehmen war.
Wenn Supermärkte Käse wegen Listerien zurückrufen, dann droht für manche Menschen Todesgefahr. Schwangere und Babys zählen dazu. Lesen Sie hier, wo diese und andere Erreger sich verstecken und was Schwangere beachten sollten.
Der Käsehersteller Bergpracht Milchwerk weitet eine Rückrufaktion wegen Bakterien erheblich aus. Vorsorglich und aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes würden weitere Produktgruppen zurückgerufen.
Das Unternehmen Bergpracht Milchwerk ruft wegen Bakterien mehrere Käseprodukte zurück. Betroffen seien jeweils die 150-Gramm-Packungen von "Bioland Bio Hofkäse" und "Unsere Heimat Hofkäse".
Offenbar nach dem Verzehr von Brotbelag sind in Schweden vier Menschen an einer Bakterien-Infektion gestorben. Ob Wurst und Schinken tatsächlich die Quelle des Übels waren, versuchen die Behörden nun herauszufinden.
Antibiotika, Listerien, Dioxin - diverse Fleischskandale haben dafür gesorgt, dass sich viele Deutsche für einen vegetarischen Speiseplan entschieden. Mit dem geplanten Freihandelsabkommen könnten nun sogar Hormone und Chlorhähnchen auf den Tellern landen.
Lebensmittelskandale der letzten Jahre bereiten Lebensmittelexperten große Bedenken, nicht nur wegen des aktuellen Fleischskandals im Kurort Bad Bentheim.
Das Molkereiunternehmen Arla Foods ruft eine Charge von Castello Frischkäseringen mit Rum zurück, die bundesweit in den Handel gelangt sind.
Ein Betrieb hat Fleisch gepanscht, ein anderer muss Käse zurückrufen.
Deutschlands größter Molkereikonzern ruft verschiedene Arten von Reibekäse wegen des Befalls mit gesundheitsgefährdenden Bakterien zurück.
In Nudelprodukten der Firma Kaufland sind Bakterien gefunden worden. Deshalb ruft das Unternehmen die 400-Gramm-Packungen mit den Bezeichnungen "K-Classic Tomaten-Mozzarella-Tortelloni", "K-Classic Spinat-Ricotta-Tortelloni" und "K-Classic Käse-Tortelloni" trotz des abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatum (15. August 2013) zurück, wie das Verbraucherschutzministerium in Stuttgart mitteilte. Bei einer Routinekontrolle wurden Listerien nachgewiesen.
Wegen Bakterienfunden ruft die Firma Kaufland Nudelprodukte zurück. Bei einer Kontrolle waren in einer Packung Listerien nachgewiesen worden.
Nachdem Edeka heute Leberknödel wegen Listerien aus dem Verkehr gezogen hat, hat Iglo vor dem Verzehr des vegetarischen Fertiggerichts "Viva Italia Tortelloni Käse-Sahne" gewarnt. Kunden hatten Fremdkörper in den Produkten gefunden.
Nach der Entdeckung zu hoher Werte von gesundheitsgefährdenden Listerien in Pfälzer Leberknödeln haben die Behörden deren Produktion in Heidelberg vorerst gestoppt. Edeka ruft die Packungen zurück.
Drei Jahre nach einem Skandal um verseuchten Käse muss der Discounter Lidl Geldbußen von insgesamt 1,5 Millionen Euro zahlen. Das Amtsgericht Heilbronn verhängte die Strafe laut einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft wegen Verstößen gegen das Lebensmittelrecht. Das Unternehmen aus Neckarsulm kündigte an, die Entscheidung anzunehmen und bedauerte, damals die Ergebnisse von routinemäßigen Untersuchungen falsch interpretiert zu haben. Zudem müssen vier Beschäftigte Geldstrafen zahlen. Die Handelskette hatte am 23. Januar 2010 den Harzer Käse der Firma Prolactal zurückgerufen, weil dieser mit Listerien belastet war. Laut Staatsanwaltschaft waren 2010 vier Konsumenten des Käses an Listeriose erkrankt, ein Mensch starb.
Hat Lidl beim Rückruf von verseuchtem Käse geschlampt? Ein Gericht entscheidet: Ja - und verhängt hohe Geldstrafen. Der Discounter akzeptiert die Entscheidung und räumt Fehler ein.
Räucherfisch wie Forelle, Lachs, Makrele und Kieler Sprotte sind einer Untersuchung zufolge oft verkeimt, wenn sie unter Schutzgas verpackt im Handel angeboten werden. Bei einer Kontrolle von 54 bundesweit erhältlichen Rächerfischproben hat jedes vierte Produkt, das unter Schutzgasatmosphäre verpackt gewurde, Verkeimungen aufgewiesen.
Nach einer Reihe schwerer Erkrankungsfälle in den USA, die möglicherweise auf den Verzehr von bakterienverseuchtem Ricottakäse zurückgehen, hat das Bundesamt für Verbraucherschutz auch für Deutschland eine Warnung herausgegeben.
Die Verbraucherschutz-Behörden von Bund und Ländern warnen vor dem Verzehr von skandinavischem Räucherlachs der Firma Ostsee Fisch. In einer Probe des Produktes seien Listerien nachgewiesen worden.
Nach dem Fund von Keimen ruft die Käserei Birkenstock ihr Produkt Mainzer Käse, eine Art Handkäse, zurück. Es handele sich um ein 200-Gramm-Stück mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 3. August 2012.
Braunschweig (dapd). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat gestern vor einem bestimmten Weichkäse aus Frankreich gewarnt, der mit krankheitserregenden Listerien (Bakterien) belastet ist und auch in NRW vertrieben wird. Es handelt sich um Käse des französischen Herstellers Fa. Fromi GmbH. Die genauen Produktbezeichnungen lauten: "Chaource Tradition", "Chaource Tradition Nu", "Chaource Fromi", "Chaource Fromi Nu" und "Chaource AOC lincet metro".
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat am Freitag vor einem bestimmten Weichkäse aus Frankreich gewarnt, der mit krankheitserregenden Listerien (Bakterien) belastet wird.
Wegen eines erhöhten Listerienwerts hat das Unternehmen Metro Cash & Carry vier Produkte der Marke "Tapas" zurückgerufen. Bei Routineuntersuchungen seien die erhöhten Werte festgestellt worden, teilte Metro am Mittwoch in Düsseldorf mit.
In bestimmten Bergkäseprodukten des Herstellers Tirolmilch GmbH, Wörgl bzw. Berglandmilch eGen, Wörgl wurde im Rahmen der internen Qualitätssicherung festgestellt, dass eine Verunreinigung mit Listerien vorliegen kann.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt vor dem "PremiumN Räucherlachs" des Discounters Netto. Der Fisch kann mit Listerien verseucht sein. Das Bakterium ist vor allem für Schwangere gefährlich.
In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Todesfälle durch Listerien-Infektionen auf 21 gestiegen.