LHC
LHC, kurz für Large Hadron Collider, ist der größte und bedeutendste Beschleuniger für Teilchen am CERN. Er wurde 2008 in Betrieb genommen wurde.
Der Beschleunigerring hat eine Länge von 26 659 Metern und enthält 9300 Magnete. In zweijähriger Arbeit ist der LHC modernisiert worden. Sechs Wochen nach dem Neustart prallen seit Mai 2015 Bausteine der Materie mit bislang unerreichter Wucht aufeinander. Der LHC erreichte die Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt - fast doppelt so viel wie bisher.
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Stromfresser in der WissenschaftSo trifft die Energiekrise die wissenschaftliche Forschung
Manche Forschungsanlagen sind gigantische Stromfresser. Die Energiekrise führt zu unterschiedlichen Reaktionen in wissenschaftlichen Rechenzentren, Großexperimenten, Forschungsschiffen - und beim größten Teilchenbeschleuniger der Welt.
Zukunftsweisendes Projekt am HeliosStudie aus Krefeld macht krebskranken Kindern Hoffnung
Es ist ein zukunftsweisendes Projekt: An der Kinderonkologie des Helios läuft eine Studie, die belegen soll, wie spezielle Sporttherapie Kinder nach der Intensivbehandlung aufbaut.
Auf der Suche nach den kleinsten TeilchenCern-Forscher starten neue Experimente mit stärkerem Teilchenbeschleuniger
Hinsichtlich der Zusammensetzung der Materie gibt es noch viele offene Fragen. Cern-Forscher erhoffen sich jetzt neue Erkenntnisse. Entscheidend dafür soll der Teilchenbeschleuniger sein, der extra aufgerüstet wurde.
JugendhandballSpiel in Flensburg wird für TSV-Nachwuchs zum Kraftakt
Der an Corona erkrankte Chefcoach David Röhrig hat seine Mannschaft im Homeoffice auf das Viertelfinale an der Förde vorbereitet.
Projekt soll 100 Kilometer lang seinCern-Physiker planen riesigen neuen Teilchenbeschleuniger
Schon der aktuell aktive Teilchenbeschleuniger in Genf ist riesig. Aber die Cern-Forscher wollen noch höher hinaus und planen einen gigantischen neuen Tunnel-Ring, der alles bisher dagewesene in den Schatten stellt.
Leichtathlet, Sportsudent, Fortuna-FanBei Maximilian Thorwirth dreht sich alles um den Sport
Maximilian Thorwirth ist erfolgreicher Leichtathlet, trainiert in Düsseldorf und Fürth und liebt Fortuna. Jetzt studiert er am Arena-Campus. Und hat den Kö-Lauf gewonnen.
LokalsportHandball: Eintracht Hagen steigt auf, TuS Volmetal bleibt Drittligist
Während die heimischen Handballer die Beine hochlegen oder auf Saisonabschlussfahrt sind, fielen am Wochenende auch für sie wichtige Entscheidungen im Hinblick auf die neue Saison, die für die Drittligisten am 26./27. August startet.
Weltmaschine LHCDie Jagd auf die dunkle Materie beginnt
Ein bisschen unheimlich ist die Aufzugfahrt 100 Meter unter die Erde zum größten wissenschaftlichen Instrument der Welt. Die Maschinen sind gigantisch. Was sie in Kürze dort jagen, hört sich nach Science-Fiction-Krimi an: dunkle Materie.
MettmannMettmann Schüler erkunden den Teilchenbeschleuniger in Genf
Der Physik-Leistungskurs des Konrad-Heresbach-Gymnasiums besucht das Europäische Forschungszentrum CERN in der Schweiz.
Heinsberg40 Jahre Kooperation auf Augenhöhe
Seit seiner Gründung im Jahr 1976 hat das Indienhilfswerk zahlreiche Projekte unterstützt. Rückblick mit einer Fotoausstellung.
LokalsportHandball-Junioren spielen Turnier in Emsdetten
Am Handballturnier "Emsdettener Wanne" nehmen am Wochenende 16 A-Jugend- und 16 B-Jugend-Teams teil. Die A-Jugend des ART von Coach Gilbert Lansen trifft dabei in der Gruppenphase auf den HVE Villigst-Ergste, LHC Cottbus und JSG NSM Nettelstedt.
Alarm im Forschungszentrum CernMarder legt Teilchenbeschleuniger lahm
Keine andere Maschine ist so riesig. Doch bei Begegnungen mit kleinen Tieren macht der weltgrößte Teilchenbeschleuniger schon mal schlapp. So nun auch beim Aufeinandertreffen mit einem Steinmarder. Der bezahlte seine Neugier mit dem Leben.
WuppertalVier Millionen Euro für die Physiker
Bund unterstützt Wuppertaler Forscher am CERN im schweizerischen Genf.
StichwortCern
Das 1954 gegründete Cern, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Wissenschaftseinrichtung bei Meyrin im Kanton Genf in der Schweiz. Das weltgrößte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik hat 21 Mitgliedstaaten und 3200 Mitarbeiter. Mit großen Teilchenbeschleunigern untersuchen Physiker dort den Aufbau der Materie. Der bedeutendste ist der "Large Hadron Collider" (LHC), der 2008 in Betrieb genommen wurde. Der Beschleunigerring hat eine Länge von 26 659 Metern und enthält 9300 Magnete. In zweijähriger Arbeit ist der LHC modernisiert worden. Sechs Wochen nach dem Neustart prallen jetzt Bausteine der Materie mit bislang unerreichter Wucht aufeinander. Der LHC erreichte die Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt - fast doppelt so viel wie bisher.
TeilchenbeschleunigerAufbruch ins Ungewisse: Die "Weltmaschine" läuft wieder
Wie funktioniert das Universum? Der Weltraum stellt die Menschheit noch immer vor große Rätsel. Antworten soll der größte Teilchenbeschleuniger der Welt liefern. Die Wissenschaft macht sich damit auf die Suche nach den Higgs-Teilchen.
Teilchenbeschleuniger im CernDie "Weltmaschine" ist wieder in Betrieb
Zum ersten Mal seit zwei Jahren werden wieder Elementarteilchen in die 27 Kilometer lange Umlaufbahn des größten Teilchenbeschleunigers der Welt eingeleitet und bei nahezu Lichtgeschwindigkeit zur Kollision gebracht.
HockeyKöln erreicht Champions-Cup-Halbfinale
Die Frauen des deutschen Hockey-Meisters Rot-Weiss Köln haben beim EuroHockey Champions Cup in Bilthoven/Niederlande das Halbfinale erreicht. Die Mannschaft von Trainer Markus Lonnes setzte sich zum Auftakt gegen den irischen Meister UCD LHC Dublin mit 2:1 (1:1) durch. Köln trifft am Samstag (15.15 Uhr) in der Runde der letzten Vier auf Canterbury HC aus England oder den niederländischen Vertreter Stichtsche HC, Mannschaft der ehemaligen Kölner Nationalspielerin Maike Stöckel.
LHCKurzschluss verzögert Neustart der "Weltmaschine"
Ein Kurzschluss im Teilchenbeschleuniger LHC am Europäischen Kernforschungszentrum Cern verzögert den Neustart der Maschine nach ihrer Totalüberholung. Er sei am 21. März in einem der Magnetkreisläufe aufgetreten, teilte das Cern in Meyrin bei Genf am Mittwoch mit.
LHC vor NeustartDie "Weltmaschine" nimmt die Dunkle Materie ins Visier
Die Welt der Wissenschaft schaut wieder gespannt zum CERN in die Schweiz: Nach dem Nachweis des lange gesuchten Higgs-Teilchens 2012 steht der unterirdische Beschleuniger am europäischen Atomforschungszentrum nun vor einem Neustart - mit fast doppelter Energie.
TeilchenbeschleunigerCern-Forscher fragen nach dem Ursprung des Universums
Warum gibt es uns, wie funktioniert das Universum? Antworten suchen Physiker in der Schweiz mit Hilfe des größten Teilchenbeschleunigers der Welt. Nach dem dieser überholt wurde, soll er nun weitere Erkenntnisse über den Ursprung des Universums liefern.
"Nature"-Prognose für das Jahr 2015Rendezvous mit Pluto und das Ende von Ebola
Das Wissenschaftsmagazin "Nature" wagt eine Prognose für das Jahr 2015. Im Mittelpunkt stehen demnach der Teilchenbeschleuniger am Cern, der Kampf gegen Ebola, ein Abkommen gegen den Klimawandel und zwei Rendezvous im Weltall.
PersönlichFabiola Gianotti . . . beschleunigt Teilchen
Die Europäische Organisation für Kernforschung, kurz Cern, wird ab 2016 zum ersten Mal in ihrer 60-jährigen Geschichte von einer Frau geleitet. Die italienische Teilchenphysikerin Fabiola Gianotti wird im Januar übernächsten Jahres die Nachfolge des deutschen Cern-Generaldirektors Rolf-Dieter Heuer antreten.
Kolumne: ReportageBlick ins Innerste des Universums
Für Forscher in aller Welt geht mit der Inbetriebnahme des in monatelanger Arbeit umfassend modernisierten Large Hadron Collider (LHC) nahe Genf Anfang 2015 ein Traum in Erfüllung. Dann kann mit weit größeren Chancen als bisher die Suche nach Schwestern oder Brüdern des Higgs-Teilchens aufgenommen werden, des wichtigsten Bausteins im Standardmodell der Materie. Die Grundlage auch dafür wurde vor sechs Jahrzehnten geschaffen. Am 29. September 1954 trat der Staatsvertrag für das Europäische Kernforschungszentrum (Cern) in Kraft, zu dem der LHC gehört. Mittlerweile sind 21 Staaten am Cern beteiligt.