Eigentlich ist er für einen Besuch der Kölner Fitnessmesse Fibo im Rheinland zu Gast — einen Abstecher nach Düsseldorf und einen Besuch in der Nachtresidenz hat sich der frühere Boxer Lennox Lewis aber nicht entgehen lassen. Dort traf er auf viele Fans, die sich freuten, ihren Box-Star einmal live und aus der Nähe zu erleben. Er war Gast der Antidepressiva-Dinner- und Night-Air-Show, bei der neben vielen anderen Gästen aus Düsseldorf und der Region auch der Schauspieler Mirco Wallraf mitfeierte.

Nachdem sich Oppositionspolitiker Witali Klitschko ganz auf den Kampf für mehr Demokratie in der Ukraine konzentriert und seinen WM-Titel im Schwergewicht zur Verfügung stellt, will sich sein jüngerer Bruder Wladimir dessen Krone aufsetzen.

Straßenkampf statt Sparring, Barrikaden statt Boxring: Witali Klitschko hat sich entschieden. Der 42 Jahre alte Ukrainer stellt seinen WM-Titel im Schwergewicht zur Verfügung und konzentriert sich ganz auf den politischen Kampf in seinem brodelnden Heimatland Ukraine.

Witali Klitschko ist bei den Aufständen in der Ukraine der Hoffnungsträger der Opposition. Die Rückkehr des Schwergewichts-Weltmeisters in den Ring wird dadurch immer unwahrscheinlicher.

Der frühere Schwergewichtsweltmeister Lennox Lewis fordert wieder echte Box-Champions und glaubt, er könne die Klitschkos auch mit 48 besiegen.

Der ehemalige Box-Weltmeister Mike Tyson hat langjährigen Drogenkonsum und Manipulationen bei Dopingtests zugegeben. In seiner Autobiographie "Undisputed Truth" (Unbestrittene Wahrheit) bestätigte "Iron Mike", mehrere wichtige Kämpfe unter dem Einfluss von Marihuana und Kokain bestritten zu haben.

Der ehemalige Box-Weltmeister Mike Tyson hat langjährigen Drogenkonsum und Manipulationen bei Dopingtests zugegeben.

Frank Maloney, einst Manager des ehemaligen Schwergewichts-Weltmeisters Lennox Lewis, zieht sich nach 30 Jahren aus dem Box-Zirkus zurück. "Ich habe meine Liebe zum Boxsport verloren", sagte der 60-Jährige, der von 1989 bis 2001 die Geschicke von Lennox Lewis lenkte. Unter Maloneys Führung wurde Lewis 1992 als erster Brite seit fast 100 Jahren Weltmeister, nachdem er kampflos den Gürtel vom US-Amerikaner Riddick Bowe übernommen hatte. Maloney hatte zuletzt noch einmal versucht, seinen englischen Landsmann David Price zum Champion im höchsten Limit zu machen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch nach zwei Niederlagen in diesem Jahr gegen Tony Thompson (USA).

Der Ex-Champion fordert 100 Millionen US-Dollar, um gegen einen der Brüder in den Ring zu steigen.

Der Ukrainer bleibt nach seinem klaren Punktsieg gegen den Russen Alexander Powetkin in Moskau souveräner Weltmeister im Schwergewicht. Wer das nächste "Opfer" des 37-Jährigen im Ring wird, steht noch nicht fest.

Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet: Am Sonntagabend erschien Herzogin Kate strahlend bei der Verleihung der Preise für die Sportler des Jahres.

Trainerlegende Emanuel Steward ist in Detroit beigesetzt worden. Viele Box-Größen nahmen in Detroit Abschied vom Amerikaner. Lennox Lewis nannte ihn den "größten Trainer, der jemals gelebt hat".

Wladimir Klitschko ist der Herrscher im Schwergewicht. Trotzdem wird er mehr respektiert als verehrt. Gegen Mariusz Wach geht sein Kampf um die ganz große Anerkennung weiter.

Emanuel "Manny" Steward blickte immer ein wenig traurig drein. Er trug stets eine besonders große Portion Melancholie mit sich herum. Er wirkte oft ein wenig deplatziert, wenn um ihn herum die große Show eingeläutet wurde — und er sich aber nur für den sportlichen Teil interessierte.

Die Box-Welt trauert um einen ihrer Größten. Der Tod von Star-Trainer Emanuel "Manny" Steward (USA) hat weltweit große Bestürzung ausgelöst.

Box-Weltmeister Wladimir Klitschko trauert um seinen langjährigen Trainer Emanuel Steward. Der 68-Jährige ist am Donnerstag an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

Große Sorge um Emanuel Steward: Der Trainer von Box-Weltmeister Wladimir Klitschko liegt im Sterben. Noch am Donnerstag sollen die Maschinen, die den 68-Jährigen am Leben halten, abgeschaltet werden.

Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat für seinen anstehenden Schwergewichts-Titelkampf am 10. November in Hamburg gegen den Polen Mariusz Wach einen Interimscoach gefunden. Der 30 Jahre alte Johnathon Banks wird den Ukrainer als Ersatz für Wladimirs erkrankten Trainer Emanuel Steward in der Ringecke unterstützen. Dies teilte Klitschkos Manager Bernd Bönte dem SID auf Anfrage mit und bestätigte damit eine entsprechende Meldung der "Bild". "Wladimir ist sehr angetan von Johnathon. Er sagt, Banks könne einen Kampf lesen und wisse, welche Taktik anzuwenden ist. Er werde einmal ein sehr guter Trainer", erläuterte Bönte. Trotz seines jungen Alters verfügt Johnathon Banks in Wladimir Klitschkos Augen über die notwendigen Fähigkeiten. Beide kennen sich seit Jahren aus dem Training, Banks war auch schon Sparringspartner des Weltmeisters der großen Verbände WBA, WBO und IBF. Seit eineinhalb Jahrzehnten verfolgt Banks zudem die Arbeit von Emanuel Steward in dessen Gym. Wie lange Emanuel Steward noch ausfallen wird, ist unklar. Der 68-Jährige hatte sich im September einer längeren Darm-Operation unterziehen müssen. "Wir hoffen, dass Emanuel im Kampf danach im nächsten Jahr wieder in Wladimirs Ringecke stehen wird", so Bönte dem SID. Steward gehört zu den renommiertesten Box-Trainern der Welt und betreute in früheren Jahren auch die ehemaligen Weltmeister Evander Holyfield (USA) und Lennox Lewis (Großbritannien).

Die Beiß-Attacke von Mike Tyson hat ihm den Platz in der Box-Historie gesichert, ausgesorgt hat er deshalb aber noch nicht. Elf Kinder müssen versorgt werden. Aus diesem Grund steigt Evander Holyfield weiter in den Ring. Am Freitag wird er 50.

"Das Schwergewicht ist tot. Seit Lennox Lewis weg ist, kann den Klitschkos kein Gegner mehr ans Bein pinkeln."

Der ehemalige Box-Weltmeister Sven Ottke hat dem Schwergewicht eine düstere Zukunft prophezeit. "Das Schwergewicht ist tot. Ich sehe niemanden auf der Welt, der Witali Klitschko gefährlich werden könnte", sagte Ottke.

Der Russe Powetkin bleibt Boxweltmeister und will endlich Wladimir Klitschko vor die Fäuste. Laut Promoter Kalle Sauerland soll das im Februar 2013 so weit sein. Das sieht Klitschko-Manager Bönte aber ganz anders.

Bei der Box-WM in Hamburg werden die nächsten Gegner von Wladimir Klitschko ermittelt. Im Hauptkampf trifft Titelträger Powetkin auf Ex-Weltmeister Rahman. Der Sauerland-Stall plant geradezu militärisch.

Vor dem möglichen Titelkampf gegen WBA-"Superchampion" Wladimir Klitschko im Frühjahr 2013 hat Wilfried Sauerland von seinem Schützling Alexander Powetkin einen klaren Sieg gefordert.

Vor dem möglichen Titelkampf gegen WBA-Schwergewichtsweltmeister Wladimir Klitschko im Frühjahr 2013 hat Wilfried Sauerland von seinem Schützling Alexander Powetkin einen klaren Sieg gefordert.

Box-Weltmeister Wladimir Klitschko sorgt sich um seinen Trainer Emanuel Steward. Der 68-Jährige ist schwer erkrankt und musste sich einer längeren Operation unterziehen.

Die Ringrichter des Boxturniers sind nach umstrittenen Entscheidungen am Mittwoch scharf kritisiert worden. Der iranische Schwergewichtler Ali Mazaheri warf den Offiziellen sogar Betrug vor.

Während der Verlierer seine weinende Tochter tröstete, brachte der Weltmeister den drei Geburtstagskindern in seinem Gefolge ein Ständchen dar. Wladimir Klitschko war Samstagnacht zum Singen zumute, Tony Thompson zum Aufhören. "Wenn ich den Champion nicht schlagen kann, was soll das dann noch?", fragte sich der Amerikaner. Auch im zweiten Anlauf auf den Weltmeister-Thron im Schwergewicht war er an Wladimir Klitschko gescheitert. Vor 24 000 Zuschauern war er im Stade de Suisse von Bern in der sechsten Runde k.o. gegangen.

"Tiger" Tony Thompson erweist sich als zahnloser Herausforderer für Box-Weltmeister Wladimir Klitschko. Der Schwergewichts-Champion boxt die besten Gegner - und findet dennoch kaum Gegenwehr. Nun hat er zwei unbesiegte Briten im Visier.

Der WM-Kampf von Box-Weltmeister Alexander Powetkin (Russland) am 14. Juli gegen Hasim Rahman ist aus organisatorischen Gründen von London nach Hamburg verlegt worden. Der Schwergewichtsfight findet nun in der Alsterdorfer Sporthalle statt. "Das hat organisatorische Ursachen", erklärte Geschäftsführer Chris Meyer von Powetkins Management Sauerland: "Der Zeitplan in England war eng gestrickt. Es hätte nicht garantiert werden können, dass der Kampf live in Deutschland zu sehen gewesen wäre. Deshalb werden die Schwergewichts-WM und anderen Kämpfe der Sauerland-Boxer nach Hamburg verlegt." Auf den ungeschlagenen WBA-Champion Powetkin, der 16 seiner 24 Kämpfe durch K.o. gewann, wartet eine schwierige Aufgabe. Gegner "The Rock" Hasim Rahman war schon Weltmeister. 2001 holte er sich mit einem K.o.-Sieg in der fünften Runde über Lennox Lewis die WM-Gürtel der Weltverbände IBF und WBC. Zwar verlor der Schwergewichtler aus Baltimore später den Rückkampf gegen den Briten, doch im Laufe seiner Karriere erarbeitete er sich gleich mehrmals neue WM-Chancen. Den zweiten Titelkampf des Abends bestreitet "Golden" Jack Culcay. Für den deutschen Amateur-Weltmeister von 2009 wird der 14. Juli zum Heimspiel. Der 26-Jährige lebt und trainiert in Hamburg. Erstmals greift er im Profilager nach einem internationalen Titel, denn für den Lokalmatador geht es um die WBA-Internationale Meisterschaft im Halbmittelgewicht. Der Gegner steht noch nicht fest.

Auf die Bretter ist er im Verlauf seiner Karriere in mehrfacher Hinsicht oft gegangen, nun hat er es auf die Bretter, die die Welt bedeuten, geschafft: Im Juli feiert Mike Tyson mit seiner Show "Undisputed Truth" Premiere am Broadway.

NEW YORK (sid) Es wird Mike Tyson (USA) sein, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt. Im weißen Cocktail-Sakko und mit Lederslippern wird der "böseste Mann des Planeten" (Tyson über Tyson) begleitet von Jazz-Musik eine Bühne am Broadway betreten. "Ich bin immer noch ein Tier, Leute", wird der frühere Schwergewichts-Boxweltmeister sagen, "ich habe mich nur nett angezogen." Am 31. Juli feiert Tysons Ein-Mann-Show "Undisputed Truth" Premiere im New Yorker Longacre Theatre. Sechsmal will der 46-Jährige den Zuschauern die unumstrittene Wahrheit servieren.

Fussball

Der frühere Weltmeister Lennox Lewis sieht das Schwergewichtsboxen in einer tiefen Krise. "Im Moment ist die Gewichtsklasse tot", sagte der Brite dem Magazin "stern" in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe.

Die Klitschko-Brüder beherrschen nach wie vor das Schwergewichts-Boxen. Einige Protagonisten stöhnen deshalb über gähnende Langeweile, andere sehen eine baldige Neuordnung der Königsklasse.

Boxen

Box-Champion Witali Klitschko hat gelassen auf die Verbalattacken von Herausforderer Dereck Chisora reagiert. Fünf Tage vor dem Kampf um die WBC-Schwergewichtsweltmeisterschaft gab der Ukrainer die Antwort.

Witali Klitschko ist vom World Boxing Council (WBC) zum Boxer des Jahres 2011 gewählt worden. Der Schwergewichtsweltmeister hatte im vergangenen Jahr seinen WBC-Titel zweimal erfolgreich verteidigt. In Köln gelang dem älteren der Klitschko-Brüder ein K.o.-Sieg in der ersten Runde gegen Odlanier Solis (Kuba). Gegen den Polen Tomasz Adamek folgte in Breslau ein Abbruchsieg nach zehn Runden. "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, die mir für meine nächsten Kämpfe zusätzliche Motivation gibt. Ich bin stolz, den WBC-Titel zu tragen, den schon Muhammad Ali, Lennox Lewis und Mike Tyson hatten, und ich möchte am 18. Februar gegen Chisora erneut beweisen, dass ich der Stärkste der Welt bin", sagte Klitschko. Der 40-Jährige hatte den WBC-Titel 2004 in Los Angeles mit einem Sieg gegen Corrie Sanders (Südafrika) erobert und ihn nach seinem Comeback 2008 gegen den Nigerianer Samuel Peter zum zweiten Mal gewonnen. Klitschkos nächste Titelverteidigung steht am 18. Februar in München gegen den Briten Dereck Chisora an. Im vergangenen Jahr hatte Klitschko seinen baldigen Rücktritt angekündigt: "Ich beende jetzt meine Karriere. Ich werde noch einen Kampf machen, maximal werden es vielleicht zwei."

Ein Problem vieler Boxer hat Witali Klitschko nicht: Dass er kein Ende findet mit dem Sport, weil er sonst nichts mit seinem Leben anzufangen weiß. Jetzt schon spielt der 40-Jährige mehrere Rollen.

Witali Klitschko begibt sich in die "Höhle des Löwen": Im WM-Kampf gegen Lokalmatador Tomasz Adamek in Breslau muss der Ukrainer auch gegen 44.000 polnische Fans ankämpfen. Doch Klitschko bewies in den vergangenen Tagen, dass er sehr nervenstark ist.

Coon Rapids (dapd). Der ehemalige Schwergewichts-Boxer Scott LeDoux ist tot. Der 62 Jahre alte US-Amerikaner ist bereits am Donnerstag nach langer Krankheit in seinem Haus in Coon Rapids im US-Bundestaat Minnesota gestorben. Das bestätigte LeDouxs Anwalt und langjähriger Freund Bob Dolan am Freitag. LeDoux sei an den Folgen des sogenannten Gehrig-Syndroms gestorben, welches die Nervenzellen schädigt und so zum Verlust der Muskelkontrolle und schließlich zum Tod führt. LeDoux kämpfte fast drei Jahre gegen die auch Amytrophische Lateralsklerose (ALS) genannte Krankheit. Während seiner zehn Jahre andauernden aktiven Karriere trat LeDoux einigen der bekanntesten Boxer aller Zeiten gegenüber. Unter anderem stieg er in Trainings-Kämpfen gegen die Box-Legende Muhammad Ali, Mike Tyson und Lennox Lewis in den Ring.

Der Engländer will die von den ukrainischen Brüdern beherrschte Schwergewichtsklasse beleben. "Nichts kann mich aufhalten", sagt der 22-Jährige, der bei der Geburt noch nicht mal ein Kilogramm wog.

Der frühere Schwergewichts-Weltmeister Lennox Lewis hält sich im Vergleich mit Wladimir Klitschko für den Besseren. Dennoch ist der Brite der Meinung, dass es für die Klitschkos derzeit keine ernsthaften Gegner gibt.

Am Samstag steigt vor 45.000 Zuschauern in der HSV-Arena der Boxkampf des Jahres. Viele hoffen darauf, dass Wladimir Klitschko dem Sprücheklopfer David Haye endlich das Maul stopft. Doch für das Schwergewichtsboxen hätte genau das fatale Folgen.

"Das wird der beste Fight seit Mike Tyson gegen Lennox Lewis."

Ob Evander Holyfields angeknabbertes Ohr in der Detailaufnahme oder Mike Tyson in nachdenklicher Pose: Der deutsche Fotograf Holger Kneifel ist den Großen den Boxsports ganz nahe gekommen.

Box-Weltmeister David Haye steigt in Manchester gegen Landsmann Audley Harrison in den Ring und erwartet nichts anderes als einen eindeutigen Sieg. In der "Battle of Britain" kämpfen die beiden Londoner um den Schwergewichts-Titel nach WBA-Version.

Der Herausforderer hält gegen den Weltmeister durch, zahlt aber einen hohen Preis: Gehirnerschütterung, Fraktur unter dem rechten und über dem linken Auge, Sehnen- und Muskelriss im rechten Arm.

Der Box-Weltmeister aus der Ukraine verteidigt morgen in Hamburg seinen WBC-Gürtel im Schwergewicht. Herausforderer ist Shannon Briggs — im vergangenen Jahr war der noch wegen Dopings gesperrt.

Shannon Briggs fordert am Samstag in Hamburg WBC-Weltmeister Witali Klitschko heraus. Der 38-jährige Amerikaner kündigte voller Selbstvertrauen seinen Sieg an.

Witali Klitschko steigt am Samstag in Hamburg gegen Shannon Brigs in den Ring. Die Klitschko-Brüder beherrschen das Boxgeschäft aber nicht nur im Seilgeviert, sondern sind auch sonst echte Schwergewichte.

Box-Weltmeister David Haye wird seinen Schwergewichts-Titel nach WBA-Version am 13. November in Manchester im "Battle of Britain" gegen Audley Harrison verteidigen. Ein Ringduell mit einem der Klitschkobrüder ist erneut nicht zustande gekommen.

Profibox-Weltmeister Witali Klitschko wird seinen WBC-Titel im Schwergewicht am 16. Oktober in seiner Wahlheimat Hamburg gegen den US-Amerikaner Shannon Briggs verteidigen.

Der ehemalige US-Boxchampion Mike Tyson pilgert nach Mekka und Medina. Der im Gefängnis zum Islam konvertierte Ex-Weltmeister sei mit einer kanadischen Gläubigengruppe unterwegs, berichtete am Samstag die saudische Zeitung "Okas".

Die Box-Brüder aus der Ukraine dominieren die Schwergewichts-Szene. Mangels attraktiver Gegner inszenieren sie ihre Kämpfe längst als eine Art Pop-Spektakel. Heute in der Arena auf Schalke ist Vitali der Zeremonienmeister.

In Kiew ist Witali Klitschko schon Fraktionschef, mit seiner Partei UDAR will der Profibox-Weltmeister aller Klassen bei den nächsten Wahlen in der Ukraine antreten - und auch irgendwann mal Präsident werden. Doch zunächst steht noch ein Kampf an.

Wenn es um die Weltmeisterschaft im Sprücheklopfen gehen würde, hätte Witali Klitschko im Duell mit seinem Herausforderer Albert Sosnowski keine Chance. Der Pole ist sicher, den WM-Kampf am 29. Mai in der Arena auf Schalke für sich zu entscheiden und spuckt große Töne.

Wladimir Klitschko hat am Wochenende erfolgreich seine Weltmeister-Titel im Schwergewicht verteidigt. Gegner Eddie Chambers hatte gegen nicht den Hauch einer Chance und zeigte das Dilemma des Boxsports deutlich: Die Klitschko-Brüder sind derzeit konkurrenzlos.

Der Brite David Haye (1,91 m) ist neuer Weltmeister im Schwergewicht der World Boxing Association (WBA). Er besiegt in Nürnberg den russischen Box-Riesen Nicolai Valuev (2,13 m) deutlich nach Punkten.

Box-Profi Nicolaj Walujew verteidigt heute in Nürnberg seinen Gürtel im Schwergewicht gegen David Haye. Der Herausforderer landet vor dem ersten Gong einen Tiefschlag und bezeichnet den Weltmeister als "Zirkus-Freak".

Der russische Riese ist gefällt worden. Nikolai Walujew hat den WM-Kampf im Schwergewicht nach WBA-Version gegen den Briten David Haye verloren. Haye siegte einstimmig nach Punkten.

Der "Alptraum" sorgte für Heiterkeit: Beim offiziellen Wiegen vor dem WM-Kampf um den Gürtel der WBC gegen Titelverteidiger Witali Klitschko brachte der Amerikaner 123,4 Kilo auf die Waage. Viel zu viel!

Box-Weltmeister Witali Klitschko (38) wird seinen WBC-Titel am 26. September in Los Angeles definitiv gegen Cristobal Arreola (USA) verteidigen. "Ich bin sehr froh, dass die Verhandlungen erfolgreich beendet sind", sagt Klitschko-Manager Bernd Bönte.

Weltmister Witali Klitschko wird seinen WBC-Titel gegen Cristobal Arreola am 26. September in Los Angeles verteidigen. "Es fehlt nur noch die Unterschrift, aber im Grunde ist die Sache perfekt", erklärte am Donnerstag Klitschko-Manager Bernd Bönte.

Box-Weltmister Witali Klitschko wird seinen WBC-Titel voraussichtlich gegen Cristobal Arreola am 26. September in Los Angeles verteidigen. Der ursprünglich für den 12. September geplante Fight gegen den Briten David Haye war geplatzt.

Die vierjährige Exodus Tyson, Tochter des früheren Schwergewichts-Boxweltmeisters Mike Tyson, ist am Dienstag ihren schweren Verletzungen erlegen. Sie hatte sich beim Spielen auf einem Fitness-Laufband stranguliert. Seit Montag lag sie auf der Intensivstation.

Evander Holyfield kämpft morgen in Zürich gegen den Russen Nikolai Valuev um den WM-Gürtel der WBA imSchwergewicht. Der US-Amerikaner wäre mit 46 Jahren der älteste Titelträger aller Zeiten.

Die Dominanz ist erdrückend: Die Boxer Wladimir und Witali Klitschko dominieren die Schwergewichtsszene nach Belieben - und ein echter Gegner ist nicht in Sicht. Nikolai Walujew wäre einer, aber daraus wird wohl nichts.

Hasim Rahman war gerade von Wladimir Klitschko abgefertigt worden, da musste sich der Box-Champion bereits mit seinem nächsten Herausforderer auseinandersetzen. Und das dürfte spannend werden, denn David Haye provozierte Wladimir und seinen Bruder Witali heftig.

Wladimir Klitschko ist Box-Weltmeister im Schwergewicht der Verbände WBO, IBF und IBO — heute muss er zwei seiner Titel gegen den US-Amerikaner Hasim Rahman verteidigen. Im Rahmenprogramm tritt Gene Pukall auf, ein Champion, den keiner kennt.

Wladimirs nächster Herausforderer Hasim Rahman ist noch nicht bezwungen, doch die Box-Champs Wladimir und sein Bruder Witali Klitschko planen die Alleinherrschaft über alle WM-Gürtel. 2009 will das Duo alle vier Gürtel der großen Weltverbände in den Familienbesitz bringen.

Wenn Hasim Rahman hält, was er verspricht, dann kann sich Box-Champion Wladimir Klitschko auf einen harten Kampf gefasst machen. Vor dem Duell in Mannheim spuckt der Herausforderer jedenfalls große Töneund sagt: "Ich werde frühzeitig gewinnen."

Die Chancen auf das Duell der Giganten steigen, Schwergewichts-Weltmeister Witali Klitschko ist zuversichtlich, dass es zur Revanche gegen Ex-Champion Lennox Lewis kommen wird.

Nach seinem Box-Comeback kann Schwergewichts-Weltmeister Witali Klitschko auf einen zweiten Kampf gegen Ex-Champion Lennox Lewis hoffen. Dieser hatte Klitschko im Juni 2003 durch technischen K.o. in der sechsten Runde besiegt und seine Karriere danach zunächst beendet.

Nach der verletzungsbedingten Absage von Pflicht-Herausforderer Alexander Powetkin aus Russland wird Box-Weltmeister Wladimir Klitschko seine Schwergewichtstitel der Verbände IBF und WBO am 13. Dezember in Mannheim gegen Hasim Rahman verteidigen.

Es ist das Box-Comeback des Jahres. Witali Klitschko steigt am Samstag nach 1400 Tagen Kampfpause wieder in den Ring. Gegner in Berlin ist der Nigerianer Samuel Peter, der seinen Kontrahenten K.o schlagen will.

"Box-Opa" Evander Holyfield will es noch einmal wissen: Der 46-Jährige kämpft gegen den amtierenden Champion Nikolai Walujew um die WBA-Weltmeisterschaft im Schwergewicht. Der Mega-Fight soll noch in diesem Jahr steigen.

Als eine der ältesten Sportarten im olympischen Programm unterlag das Boxen einer ständigen Veränderung. Zu seinem Olympia-Start Mitte des 7. Jahrhunderts vor Christus schützten die Athleten ihre Hände und Unterarme lediglich mit Lederriemen.

Perfekte Bühne, Prominenz vom Feinsten, aufgepeitschte Fans - doch die große Show blieb aus. Im bislang größten Kampf seiner Karriere besiegte Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko Sultan Ibragimow über zwölf langweilige Runden eindeutig nach Punkten.

Die Schwergewichtsklasse hat an Attraktivität verloren. Gleich vier Profis aus der ehemaligen Sowjetunion tragen WM-Gürtel. Zwei treffen morgen in New York aufeinander: Wladimir Klitschko und Sultan Ibragimov.

Wladimir Klitschko strahlt das Selbstbewusstsein eines Box-Königs aller Klassen aus - ohne große Töne zu spucken. Der IBF-Champion im Schwergewicht hat noch große Pläne.

Ruslan Tschagajew bleibt Box-Weltmeister des Verbandes WBA. Der 29-Jahre alte Usbeke hat seinen Schwergewichts-Titel gegen den britischen Herausforderer Matt Skelton am Samstag in Düsseldorf erstmals erfolgreich verteidigt.

Ruslan Tschagajew bleibt Box-Weltmeister des Verbandes WBA. Der 29-Jahre alte Usbeke hat seinen Schwergewichts-Titel gegen den britischen Herausforderer Matt Skelton am Samstag in Düsseldorf erstmals erfolgreich verteidigt.

Witali Klitschko hat wieder Blut geleckt. Der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister arbeitet derzeit an seinem Comeback und will sich die Box-Krone des World Boxing Council (WBC) im kommenden Jahr zurückholen.

IBF-Weltmeister Wladimir Klitschko will im kommenden Jahr die WM-Gürtel von drei der vier großen Box-Verbände im Schwergewicht vereinigen und damit dem Briten Lennox Lewis nachfolgen, dem dieses Kunststück 1999 gelang.

Boxweltmeister Wladimir Klitschko spricht im Interview über seinen Sieg gegen Herausforderer Lamon Brewster. Der Ukrainer hatte trotz einer angebrochenen Hand in der sechsten Runde gewonnen.

Wladimir Klitschko hat die Revanche gegen Lamon Brewster gewonnen und damit seinen Profibox-Titel im Schwergewicht nach IBF-Version zum dritten Mal erfolgreich verteidigt. Vor 19.500 Zuschauern in der Kölnarena feierte der 31-jährige Ukrainer einen technischen K.o.-Sieg in der siebten Runde.

Heute kämpft IBF-Weltmeister Wladimir Klitschko in der Köln-Arena gegen Lamon Brewster. Mit dem US-Amerikaner hat der Ukrainer noch eine alte Rechnung offen. Vor drei Jahren verlor er gegen ihn seinen Titel und viel Anerkennung.

Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko bereitet sich in Tirol auf seine Titelverteidigung am 7. Juli in Köln vor. Mit seinem Herausforderer, dem US-Boxer Lamon Brewster, hat er noch ein Hühnchen zu rupfen.

Wenn man wenig zu bieten hat, muss man es aufblasen und suggerieren, es wäre etwas ganz Großes. Das nennt man Marketing. So schleppte sich der Boxabend in Mannheim dahin - zäh und peinlich in seiner pompösen Inszenierung, die glauben machen sollte, es handele sich um ein Top-Ereignis.